bisher 1295 Folgen, Folge 842–866

  • Folge 842
    Ein Dokumentarfilm des Norddeutschen Rundfunks von Tillmann Scholl und Paul Nellen aus dem Jahr 1981. Ein Bericht über die jahrhundertealte Tradition der Bauhandwerksgesellen, nach der Lehre für ein paar Jahre durch die Lande zu wandern. Wenn Zimmerer-, Maurer- und Dachdeckergesellen auf die „Walz“ gehen, müssen sie mindestens zwei Jahre unterwegs sein, nur sechs bis acht Wochen an einem Arbeitsplatz verweilen, den Hut nur zum Essen und Schlafen absetzen, gewerkschaftlich organisiert und unverheiratet sein. Drei junge Wandergesellen werden aud ihrem Weg durch Niedersachsen begleitet. Mit von der Partie ist auch eine Tischlergesellin, der jedoch der Beitritt in die Bruderschaft verwehrt bleibt. Was die jungen Bauhandwerker bewegt sich noch heute den alten Gesellenzünften anzuschließen wird erläutert. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.06.2022 ARD alpha
  • Folge 843
    Der Schauspieler Willy Schultes ist mit dem Rennrad in Niederbayern unterwegs. Er braucht nach einem Sturz eine Reparatur seiner Vordergabel. So lernt er die Heinrichsdoblers kennen. Der Film zeigt, was ein Schmied auf dem Land, alles können musste, um zu überleben. Ein Film von Hannes Meier für den Bayerischen Rundfunk aus dem Jahr 1980. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.06.2022 ARD alpha
  • Folge 844
    Hannes Stein berichtet vom Tag des Pferdes 1956. Bierkutschenpferde; Pferde, die einen Anhänger mit Umzugsmöbeln transportieren; Pferde im Trabrennsport usw. 1956 war das Pferd im Alltag noch recht gegenwärtig. Es gab sie wenngleich in geringer Zahl sogar noch auf den Straßen Münchens. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.06.2022 ARD alpha
  • Folge 845
    Auch wenn der Film mit einer romantischen Fahrt im Ruderboot beginnt, die mit schöner Musik unterlegt ist, geht es doch ums Auto und um die Straßen in Oberitalien. Hauptdarsteller ist nämlich ein rotes Fiat 124 Cabriolet. Im damaligen Pressetext hieß es: „Junger Priester als Mitfahrer einer jungen Italienerin im roten 124-Fiat-Cabrio auf der Autostrada vom Ortasee bis Venedig fahrend. Italienische Autoindustrie, Mode und Charakteristisches aus Italien. Prognosen zur gesellschaftlichen Entwicklung in Norditalien.“ Damals hatte Norditalien nach Japan das zweithöchste Wirtschaftswachstum in der Welt, so heißt es zumindest in diesem Film.
    Auf jeden Fall liegt großer Optimismus in der Luft, die Zukunft scheint rosig. Freilich, die Probleme kann man auch schon riechen, wenn man die fürchterlichen Wohnverhältnisse in Turin sieht. Es gibt in diesem Film einen Werksbesuch bei Fiat und ein Interview mit Giovanni Agnelli. Auch Nuccio Bertone, der große italienische Autodesigner wird kurz porträtiert. Der Liter Superbenzin kostete damals 162 Lire, der Espresso 80 Lire. Eingenommen wird der Espresso in einem dieser klassischen Brückenrestaurants über der Autostrada. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 846
    Das berühmte Kombi-Coupe von Volvo, der Schneewittchensarg, wird vom nicht minder berühmten Fritz B. Busch getestet. O-Ton Fritz B. Busch: „Und gleich hinter der Geldschranktür wartet eine reichhaltige und solide Ausstattung auf Fahrer und Beifahrer.“ Dabei immer im Bild: die Rennfahrerhandschuhe von Busch! (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 847
    Der berühmte Capris RS 2600 mit 150 PS im Kurztest. Interview mit Mike Kranefuss. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 848
    Das ist der legendäre Autotest, in dem Fritz B. Busch den Manta als „Anti-Opel“ bezeichnet. Er sagt: „Wichtig der gut erreichbare Aschenbecher samt Zigaretten-anzünder’ Das ist Opels bestes Auto seit dem Modell Olympia aus dem Jahr 1936’. Der Manta braucht sich nicht als Capri-Fischer zu betätigen, um Erfolg zu haben.“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 849
    Damals war Fritz Busch, dass spritzigen Kleinwagen die Zukunft gehört. Wenn sie wie der Autobianchi A 112 gut gemacht sind, dürfen sie auch etwas mehr kosten. Denn sie sind praktisch und nehmen vor allem in den Städten nicht so viel Platz weg. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 850
    Den Lotus Europa konnte man sich damals per Versand in Einzelteilen kaufen und ihn dann zusammenbauen. Wenn man dazu in der Lage war. Man konnte ihn auch fertig montiert kaufen, da war er jedoch noch teurer. Amüsanter Bericht über das Bestellen eines Sportwagens in Einzelteilen – lange vor Ebay & Co. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 851
    Test des damals stärksten Personenwagen von Ford Deutschland: Ford 17M TS. Dieser 17M mit der internen Firmenbezeichnung P3 bekam in der Öffentlichkeit sehr bald den Spitznamen „Badewanne“. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 852
    Hans Peter Tillenburg stimmte damals Porsche zu: Die Autokleider sollten nicht jedes Jahr wechseln, vor allem nicht ohne Grund. Unter dem Blech darf es, wenn es der Sportlichkeit und Sicherheit dient, durchaus Veränderungen geben. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 853
    Der Grand Prix der Oldies 1983 auf dem Hockenheimring. Zu sehen sind viele, viele Sportwagen aus den 50er- bis in die frühen 70er-Jahre. Und viele Bugattis und Alfas etc. aus der Zeit zwischen den Kriegen. Im Interview zu hören und sehen sind u. a. Walter Röhrl und Stirling Moss. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2022 ARD alpha
  • Folge 854
    Der sogenannte Knudsen-Taunus als Coupe mit der Sechszylindermaschine mit 90 PS und in der Vollausstattungsvariante GXL. Fritz B. Busch ist durchaus angetan von diesem Auto, das wie ein Sportwagen aussieht und doch einen erschwinglichen Preis hat. Aber letztlich ist dieses Coupe für ihn doch „mehr brav als brillant“. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.06.2022 ARD alpha
  • Folge 855
    Das Gehen, der Weg, die Landschaft: Wer wandert, erlebt Landschaft ganz unmittelbar. Er sieht diese nicht nur, er riecht sie auch und spürt sie unter seinen Füßen. Gerade in den Bergen ist es wichtig, einen sicheren Weg zu haben. Im diesem Film erklärt der bekannte Filmemacher Dieter Wieland, was einen guten Weg im Gebirge ausmacht. Schon lang vor Christi Geburt waren die Alpen besiedelt und die Menschen suchten sich ihre Wege zu üppigen Weideplätzen und sicheren Verstecken. Einige dieser Wege in Südtirol sind tatsächlich bis in unsere Zeit erhalten geblieben, Dieter Wieland nennt sie südtiroler Urwege. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.06.2022 ARD alpha
  • Folge 856
    Der bekannte Fernsehmann Dieter Ertel drehte 1960 für den SDR einen Film über die Tour de France. Dieser Film lief in der Reihe „Zeichen der Zeit“, die ebenfalls von Ertel erfunden und redaktionell betreut wurde. Er beendet seine Anmoderation mit den Worten: „Und nun lassen Sie uns Ihnen ein Bild geben von einer der erregendsten Veranstaltungen in Europa!“ Und schon springt die Kamera nach Limoges, das bei der Tour 1960 eines der Etappenziele war. Die Stadt Limoges musste für diese Ehre 25000 Mark an die Veranstalter bezahlen. Die Zuschauer ziehen im Sonntagsstaat samt Kindern an die Straßen, die selbstverständlich extra für die Tour für den normalen Verkehr gesperrt wurden.
    Und bereits Stunden vor der Ankunft der Sportler beginnt auf diesen Straßen ein Höllenspektakel, denn die Karawane mit den Reklamefahrzeugen fährt der Tour jeden Tag voraus. Auch damals schon war die Tour vor allem ein riesengroßes Geschäft. Ertel lässt daher offen, ob man die teilnehmenden Radrennfahrer als Galeerensträflinge oder Giganten der Landstraße nennen soll. Die ausgezehrten Gesichter der Teilnehmer im Etappenziel zeigen jedoch vor allem vollkommen erschöpfte Männer, die viel älter aussehen als sie sind.
    Dieter Ertel meint dazu: „Denn wem springt schon nach 244 Kilometern Radfahrt die Lebenslust aus den Augen?“ Und lustig ist das Ganze tatsächlich nicht, der große Tourfavorit Roger Rivière stürzt bei einer rasenden Abfahrt in den Cevennen einen Abhang hinunter. Was man damals noch nicht wusste: Dieser Unfall zwang ihn für den Rest seines Lebens in den Rollstuhl. „Kleinere“ Blessuren hingegen wie z. B. stark blutende Kopfplatzwunden halten die Fahrer keineswegs davon ab, durchzuhalten und sich erst am Etappenziel verarzten zu lassen.
    Ein Foto in der Tagespresse am nächsten Tag „entschädigt“ sie dafür. Die Tour absolvierte damals in 21 Tagen – es gab nur einen einzigen Ruhetag – über 4200 Kilometer, wobei 22 Pässe zu überwinden waren. Ging das damals noch ohne Doping? Dazu befragt meint der extra bestallte Tourarzt, dass im Kampf gegen das Doping bereits massive Fortschritte erzielt worden wären. Aber immer noch würden Menschen ohne medizinische Ausbildung den Fahrern irgendwelche Substanzen verabreichen.
    In späteren Jahren machten das dann in der Tat approbierte Ärzte, was die Sache aber nicht besser machte. Aber davon sollte man sich beim Betrachten dieses Films nicht zu sehr ablenken lassen: Der Mann an der Kamera war immerhin Willy Pankau, eine Koryphäe unter den deutschen Kameramännern. Freuen Sie sich also auf markante Männergesichter, im Stil der damaligen Mode gekleidete Frauen, auf Autos und Motorräder, die heute als Klassiker gelten, auf herrliche Landschaften und ein spannendes Radrennen. Und falls sie noch nicht wissen, was ein Wasserträger oder ein Besenwagen ist, hier erfahren sie es. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.07.2022 ARD alpha
  • Folge 857
    1964 hieß es in der Programmankündigung: „Das Berliner Sechstagerennen im Sportpalast ist für Berlin das einzige Volksfest geblieben. Hier treffen sich die typischen Berliner und der Sport wird zur Nebensache.“ Dieter Ertel zeigt das ganze Drumherum dieses Spektakels, zu sehen sind neben den Sportlern auch Prominente wie Wolfgang Gruner, Heinz Erhardt aber auch Marianne Koch oder Heidi Brühl, die sogar eine Ehrenrunde fahren. Mario Adorf ist unter den Zuschauern ebenfalls zu entdecken. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.07.2022 ARD alpha
  • Folge 858
    In der Programmankündigung hieß es 1983: „Radsporttradition im nahe Brüssel gelegenen Ort Wezembeek-Oppem. Frühe Förderung junger Radsporttalente gezeigt am Beispiel des 16jährigen Schülers Denis Croon. Jubiläumsfeiern zum 25jährigen Bestehen des SC Sprint mit Gedenkgottesdienst und Verteilung von Verdienstmedaillen an verdiente Vereinsmitglieder. Finanzierung von Radrennen durch Spendengelder. Radsportveranstaltungen sind im Volk verankert und finden entsprechende Unterstützung.“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.07.2022 ARD alpha
  • Folge 859
    Grazia Donateo ist Dirigentin des kommunalen Blasorchesters, also der banda municipale, von Surbo in Apulien. Klaus Voswinckel hat sie für den Bayerischen Rundfunk bei den Auftritten ihrer Banda auf Patronatsfesten in verschiedenen Gemeinden in Apulien porträtiert. Sie war damals die erste weibliche Maestra in ganz Süditalien und die Bande spielte unter ihrer Leitung ganz wunderbar. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.07.2022 ARD alpha
  • Folge 860
    Der leider viel zu früh verstorbene Regisseur Florian Furtwängler und der Soziologe, Autor, Übersetzer und Italienkenner Peter Kammerer porträtierten 1985 in einer Co-Produktion von NDR und WDR die Arbeitsplatzsituation in Monopoli, einer kleinen Stadt zwischen Bari und Brindisi in Apulien. 1985 kamen die ersten „Gastarbeiter“ aus Deutschland un der Schweiz wieder zurück in ihre Heimat. Manche hatten so viel Geld gespart, dass sie sich nun in der Heimat ein Häuschen kaufen bzw. bauen konnten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.07.2022 ARD alpha
  • Folge 861
    Zwei junge Frauen machen unabhängig voneinander Urlaub am Ammersee. Ihre unterschiedliche Unterkunft gibt dem Film Anlass, ein wenig über die Geschichte der Ansiedlungen am Ammersee zu berichten. Peter Zimmermann dreht diesen herrlichen Sommerfilm 1962 für den Bayerischen Rundfunk. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.07.2022 ARD alpha
  • Folge 862
    Reise von drei Wassersportlern auf der Altmühl von Treuchtlingen bis Weltenburg. Neben der Kajakfahrt stehen auch kulturelle Ereignisse auf dem Programm: volkstümliche Veranstaltungen und die Besichtigung historischer Bauwerke. Ein Film von Gerd Gast aus dem Jahr 1972. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.07.2022 ARD alpha
  • Folge 863
    Bericht über die jedes Jahr zu Tausenden in die Berge ziehenden „Turnschuh-Touristen“, „Hobbykraxler“ und „Sonntagsalpinisten“. Ekkehard Bauer zeigt in seinem Film von 1971 auf, welches Verständnis von „Freiheit in der Natur“ diese „Halbschuh-Touristen“ haben und wie sich deren Verhalten vom Verhalten erfahrener Bergfreunde unterscheidet. Man hätte humorvoll darüber lachen können, wenn es nicht von Jahr zu Jahr mehr geworden wären, die sich und andere durch ihren Leichtsinn in Gefahr brachten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.07.2022 ARD alpha
  • Folge 864
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.07.2022 ARD alpha
  • Folge 865
    Der ganz entscheidende Moment für die weitere Geschichte Münchens: Am 26. April 1966 verkündet der damalige IOC-Präsident Avery Brundage, wer die Olympischen Sommerspiele 1972 ausrichten darf: Montreal, Madrid, Detroit oder München. München gewann diese Wahl im zweiten Durchgang. Oberbürgermeister Vogel bedankt sich kurz auf Englisch für das Vertrauen, das man damit in München setzt. Diese Live-Reportage aus Rom vermittelt sehr gut die Spannung, die mit dieser Entscheidung verbunden war. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.07.2022 ARD alpha
  • Folge 866
    Straßenumfrage unter Berliner Bürgerinnen und Bürgern: „Was halten Sie davon, dass München die Olympischen Spiele 1972 ausrichten darf?“ Denn angedacht war sogar mal für kurze Zeit, dass sich Berlin-West und Berlin-Ost doch gemeinsam bewerben könnten. Die Berliner sind großzügig und freuen sich größtenteils mit. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.07.2022 ARD alpha

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