… à la Carte Folge 4: Wien à la carte: Das Palais Coburg
Folge 4
Wien à la carte: Das Palais Coburg
Folge 4 (30 Min.)
Eine kulinarische Redaktion Philipp Bitterling – Das Palais Coburg Von wegen verschlafene Donau-Metropole. Wien ist längst zu einer kulinarischen Trendsetterin geworden. International konkurrenzfähige Spitzenrestaurants bestehen neben wienerisch patinierten Traditionslokalen. Ausgerechnet ein Piefke gilt als einer der zwei oder drei besten Köchen der österreichischen Hauptstadt. Silvio Nickol aus Sachsen ist Küchenchef im nach ihm benannten Restaurant im luxuriösen Hotel Palais Coburg. Die kulinarische Reisereportage zeigt den deutschen Ex-Pat an seinem glamourösen Arbeitsplatz in authentischer Art und Weise. Nebenbei lernt der Zuschauer außer dem Chef eines der besten Restaurants der Welt kennen. Für die Bodenhaftung sorgt ein weiterer deutschstämmiger Protagonist – Daniel Gahler, Kellner im Restaurant Silvio Nickol. Er erlebt
seinen neuen Arbeitsplatz und Wohnort mit frischen, neugierigen Augen. Der Film verlässt immer wieder das Restaurant, um mit den beiden Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen. Dort erfährt der Zuschauer mehr über die Stadt, ihre Bewohner, ihre Ernährung und über spezielle Produkte. Und er lernt spannende Menschen kennen – einen vegetarischen Spitzenkoch, einen kulinarisch erfolgreichen ewigen Studenten und eine gut gelaunte Fischhändlerin. Die beiden deutschen Protagonisten führen zwar durch dieselbe Stadt, aber mit unterschiedlichen Perspektiven. Der spärlicher bezahlte Kellner zeigt Wien quasi von unten – spannend, aber mit low budget. Seinen Chef zieht es eher zu den glamourösen Adressen. Der Zuschauer erlebt das Reiseziel besonders facettenreich und immer kulinarisch interessant. (Text: WDR)