2024/2025, Folge 145–162

  • Folge 145 (29 Min.)
    Bild: Arte
    Ein Grundproblem, das Forschende dabei identifiziert haben: Im internationalen System herrscht im Grunde Anarchie. Jedes Land muss selbst für seine eigene Sicherheit sorgen. Und am sichersten fühlt man sich doch, wenn man am besten gerüstet ist. Doch dann fühlen sich wiederum andere unsicherer. Und so entsteht ein Klima, das von mangelndem Vertrauen, Abschreckung und Wettrüsten geprägt ist. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Bei der Beantwortung dieser Frage hat die Forschung mit einigen grundsätzlichen Problemen zu kämpfen. Nicht nur, dass bis heute diskutiert wird, ob Abschreckung überhaupt funktioniert; es ist noch nicht einmal abschließend geklärt, warum Kriege eigentlich ausbrechen. Dennoch haben die Wissenschaft und die internationale Gemeinschaft über die vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte einige Strategien entwickelt, um zumindest besonders grausame Waffen zu verbieten, etwa Chemiewaffen. Ein sinnvoller Weg, um die Welt nach und nach friedlicher zu machen? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.01.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 27.12.2024 arte.tv
  • Folge 146 (25 Min.)
    Wir sind genervt und verwirrt von Ernährungstipps, die sich ständig zu ändern oder sich gegenseitig zu widersprechen scheinen. Das liegt nicht nur an der Wissenschaft, sondern auch an unserer Psyche, die Essen als Teil unserer Identität versteht und sich nichts vorschreiben lassen will. Und der Industrie, die unsere Sinne mit Pseudo-Genuss vernebelt. Aber gibt es ein grobes Gerüst an Ratschlägen, auf die wir uns verlassen können und die uns noch genug Freiheit lassen? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.02.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 03.01.2025 arte.tv
  • Folge 147 (27 Min.)
    Auch wenn bisher jede Spur von ihnen fehlt – durch die Entdeckung immer neuer lebensfreundlicher Planeten wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Aliens wirklich existieren. Angenommen also es gibt sie wirklich: Wie könnten wir mit ihnen in Kontakt treten? Und was ist, wenn die so neugierig sind wie wir? Und vielleicht sogar Kontakt suchen? Ist es überhaupt ratsam, uns in den unendlichen Weiten des Weltalls bemerkbar zu machen? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.02.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 10.01.2025 arte.tv
  • Folge 148 (25 Min.)
    Es ist erstaunlich, wie viele Mikroben in uns leben – doch unsere Begegnung mit ihnen ist oft weniger angenehm. Täglich scheiden wir Millionen nützlicher Mikroben mit dem Stuhl aus. Allein im Darm können sich bis zu zwei Kilogramm Mikroben befinden. Doch nicht nur der Darm ist ihre Heimat: Mikroben besiedeln auch die Haut, die Nase und den Rachen. Fühlen sie sich in ihrer Umgebung wohl, vermehren sie sich und unterstützen dabei wichtige Körperfunktionen: Sie produzieren Vitamine, helfen bei der Verdauung, beeinflussen den Stoffwechsel, stärken das Immunsystem und wehren Krankheitserreger ab. Doch es gibt ein Problem: „Es ist durchaus möglich, dass gewisse Bakterien bereits ausgestorben sind“, sagt der Mikrobiologe Adrian Egli von der Universität Zürich.
    Auch wenn noch längst nicht alle Arten erforscht sind, zeigt sich bereits, dass der Verlust mikrobieller Vielfalt ernsthafte Folgen haben könnte: Ein Rückgang könnte mit der Entstehung von Krankheiten wie Asthma oder Depressionen zusammenhängen. „Das Darmmikrobiom ist der Hauptproduzent von Serotonin im Körper. Und das beeinflusst unsere Stimmung“, sagt Christina Warinner, Anthropologin an der Harvard University in Boston. Um die mikrobielle Vielfalt für die Zukunft zu bewahren, sichert der Microbiota Vault in der Schweiz Stuhlproben aus aller Welt. Sie werden eingefroren, um einzigartige Mikrobenarten zu erhalten. Können wir die verlorenen Mikroben wieder zurückgewinnen – und damit unsere Gesundheit stärken? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.02.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 17.01.2025 arte.tv
  • Folge 149 (27 Min.)
    Die einen fliegen für viele Millionen Dollar touristisch ins All oder feiern gigantische Hochzeiten – während die anderen noch immer in Slums von wenigen Dollar am Tag leben. Obwohl die Wirtschaft wächst wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte, ist der erzeugte Wohlstand ziemlich ungleich verteilt. Warum ist das so? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.02.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 24.01.2025 arte.tv
  • Folge 150 (25 Min.)
    Keine Kraft, keine Freude, keine Hoffnung. Jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Depression. Doch obwohl die Krankheit so weit verbreitet ist, ist noch wenig über sie erforscht. Warum erkranken so viele Menschen? Was macht depressiv? Früher dachten Forschende, allein ein Botenstoff im Gehirn sei dafür verantwortlich. Inzwischen blickt die Wissenschaft anders auf die Krankheit – und entdeckt neue Wege, um sie zu heilen. Manche vermuten sogar, dass Depressionen einen verborgenen Sinn haben könnten. Welcher könnte das sein? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.03.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 31.01.2025 arte.tv
  • Folge 151 (28 Min.)
    Dass unsere Daten verschlüsselt sind, wenn wir E-Mails abrufen, uns bei unseren Bankkonten anmelden, Nachrichten auf Messenger-Diensten verschicken oder im Internet surfen, verdanken wir der Kryptographie. Im Hintergrund tobt dabei ein Zweikampf: Die Kryptographen entwickeln sichere Geheimcodes, während die Codeknacker versuchen, diese Verschlüsselung zu brechen. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das sich von der Antike, über Julius Cäsar, die Königshäuser im 17. Jahrhundert bis in unsere moderne Welt durchzieht, erklärt Cécile Pierrot (Inria Nancy).
    Je geschickter die Codeknacker agieren, desto ausgefeilter müssen die Verschlüsselungsverfahren werden. Unsere Daten heute sind dadurch gesichert, dass niemand die Verfahren knacken kann, die sie schützen. Zumindest noch nicht. Denn das Spiel könnte eine neue Wendung bekommen: Derzeit werden Quantencomputer entwickelt, die so ganz anders ticken als bisherige Rechner. Sollten sie eines Tages gut funktionieren, könnten sie unsere jetzige Verschlüsselung im Handumdrehen brechen – ein Sicherheitsrisiko für uns persönlich und die globale Gesellschaft.
    „Ohne Kryptographie wäre unsere heutige Welt nicht vorstellbar“, sagt Peter Schwabe vom Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre. Zusammen mit dem Mathematiker Eike Kiltz (Ruhr-Universität Bochum) entwickelt er neue Kryptographie-Verfahren. Doch ist es möglich einen Geheimcode zu finden, der sowohl den Angriffen heutiger Computer als auch denen der Quantencomputer von morgen standhalten kann? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.03.2025 arte
  • Folge 152 (28 Min.)
    Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine geriet die Weltordnung des 21. Jahrhunderts ins Wanken. Die Vereinten Nationen, eigentlich als Schiedsrichter für globale Krisen gedacht, wirkten hilflos. „Die UNO wurde für die Krisen von gestern gebaut“, urteilt Ursula Schröder, Friedensforscherin an der Universität Hamburg. Doch was braucht es, um Herausforderungen wie Grenzkonflikte oder den Kampf gegen den Klimawandel zu bewältigen? „Etwas, das einer Weltregierung nahe kommt“, sagt Anthony Lang, Professor für Politikwissenschaft an der University of St.
    Andrews. Gleichzeitig warnt Lang vor der Gefahr, dass eine solche Regierung zu viel Macht in den Händen weniger konzentrieren könnte. Was könnte unsere heute so zerstrittene Welt dazu bringen, sich unter einer gemeinsamen Regierung zu vereinen? In der Science-Fiction-Welt von Star Trek entstand die Weltregierung der Erde nach dem Dritten Weltkrieg. „Die Menschheit lernt offensichtlich in allererster Linie durch Crashs und Katastrophen“, meint der deutsche Philosoph Richard David Precht.
    Kann die Menschheit auch ohne Katastrophen zusammenwachsen? Die Zukunftsforscherin Florence Gaub erinnert daran, dass die Weltgemeinschaft erst mit der Einführung global gültiger Zeitzonen entstand. Damals zwangen technische Errungenschaften wie die Telegraphie die Welt zu einem gemeinsamen Konsens. Könnte der technologische Fortschritt also auch heute der Schlüssel sein, um unsere Welt näher zusammenzubringen – vielleicht eines Tages sogar unter einer gemeinsamen Regierung? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.03.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 14.02.2025 arte.tv
  • Folge 153 (28 Min.)
    Jeden Monat landen weltweit mehr als 100 Millionen Liter im Müll oder im Abwasser: Menstruationsblut. Wir betrachten es als Abfall. Doch was, wenn wir uns irren? Für Forscherinnen und Forscher ist längst klar: Wir haben das Potenzial der Menstruationsflüssigkeit unterschätzt. Es könnte etwa bei der Diagnose von Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs und Endometriose helfen oder in Zukunft die Wundheilung verbessern. (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.03.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 21.02.2025 arte.tv
  • Folge 154 (25 Min.)
    Die Zeit ist eines der größten Rätsel unseres Lebens. Sie vergeht für alle gleich und doch erlebt sie jeder anders. Mal vergehen die Tage wie im Flug, mal scheint die Zeit still zu stehen. Wie kommt diese Wahrnehmung zustande? Und was passiert, wenn unser Zeitgefühl aus dem Takt gerät? In zum Teil extremen Experimenten kommt die Forschung diesen Phänomenen immer näher. Emotionen, besondere Erlebnisse, Isolation, Stress oder Erinnerungen scheinen unsere Wahrnehmung von Zeit zu verändern. Können wir dieses Wissen nutzen, um unser Zeitempfinden bewusst zu steuern – und so noch intensiver zu leben? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.03.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 28.02.2025 arte.tv
  • Folge 155 (29 Min.)
    Unser Blut, der Urin, Tränen, das Innere unserer Zellen: Bis zu etwa 70 Prozent bestehen Menschen aus Wasser, einer Flüssigkeit, die als Transportmedium, als Lösungsmittel und chemischer Reaktionspartner für uns unverzichtbar ist. Wasser ist so allgegenwärtig, dass uns normalerweise gar nicht auffällt, wie ungewöhnlich es ist: Mehr als 70 Anomalien haben Forschende inzwischen dingfest gemacht. Eigenschaften, bei denen sich Wasser ganz anders verhält als vergleichbare, kleine Moleküle. Wäre Wasser nicht so seltsam – es gäbe nicht nur kein Eis auf kalten Gewässern, es gäbe gar keine Meere und Flüsse und keinen Regen auf der Erde.
    Inwiefern also ist Wasser anders – warum kann es mit Leichtigkeit so viele dem Leben zuträgliche Funktionen übernehmen? Ist Wasser vielleicht sogar biophil, also: das Leben liebend? Und warum sieht man das gerade auf der Erde am deutlichsten – wo Wasser anders als an anderen bekannten Orten in drei verschiedenen Zuständen vorliegen kann. Wie sieht dieses „anders“ anderswo im Universum aus? Immerhin ist das Wasser eine der ältesten Verbindungen im Weltall und tatsächlich überall in gewaltigen Mengen zu finden. Müsste es dann nicht im gesamten Universum Leben geben? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.05.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 04.04.2025 arte.tv
  • Folge 156 (29 Min.)
    Wir Menschen sehen uns gerne als Krone der Schöpfung. Aber sind wir nicht eher eine – nun ja – Fehlkonstruktion? Je älter wir werden, desto „baufälliger“ werden wir. Streng genommen beginnt dieser Verfall schon kurz nach der Pubertät. Sobald sich unser Körper voll entwickelt hat, beginnt der Abbau. Irgendwie deprimierend, oder? Aber was wäre, wenn wir diese Konstruktionsfehler einfach durch Technik beheben könnten? Es gibt kaum ein Handicap, für das wir keine technische Lösung haben: Brillen, Hörgeräte, Arm- und Beinprothesen sind ganz selbstverständlich. Aber geht da vielleicht noch mehr? Könnten wir uns technisch nicht noch viel besser machen, als wir es heute sind? Weltweit wird an Gehirnchips, smarten Prothesen und künstlichen Organen geforscht.
    Sie lassen Querschnittsgelähmte mit Gedankenkraft Schach spielen, Amputierte mit Sensoren im Arm fühlen und Herzpatienten mit Herzmuskelzellen aus dem Labor länger leben. Wäre es denkbar, dass eines Tages auch gesunde Menschen von solchen Technologien profitieren? Transhumanisten sprechen davon, dass wir irgendwann den Menschen durch Technik überwinden, sagt Technikphilosophin Janina Loh. Wollen wir das wirklich? Und wer kann sich solche Technologien leisten? Man stelle sich vor, Superreiche versuchten, nicht nur ihren Körper, sondern auch ihr Oberstübchen zu optimieren. Halb Mensch, halb Maschine. Entsteht am Ende eine „neue biologische Kaste“? Oder werden wir zu Supermenschen? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.05.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 11.04.2025 arte.tv
  • Folge 157 (29 Min.)
    Sie ist umkämpft, umstritten und immer in Gefahr: die Wahrheit. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht vor Desinformation gewarnt wird – und doch sind wir alle grundsätzlich anfällig dafür, die Unwahrheit zu glauben, egal, wie sehr wir uns anstrengen. Und das liegt nicht daran, dass es so etwas wie Wahrheit gar nicht gibt, sagt Romy Jasper, Philosophin an der HU Berlin: Schließlich können wir bei der Frage „Ist der Mond aus Käse?“ durchaus sagen, welche Antwort wahr ist. Dass Menschen trotzdem an die Unwahrheit glauben, liegt daran, dass unser Gehirn evolutionär gesehen ganz andere Aufgaben hat, sagt der Neurowissenschaftler Philipp Sterzer von der Universität Basel.
    Er erklärt: Unsere Überzeugungen sollen uns in erster Linie beim Überleben helfen und uns vor teuren Fehlern bewahren. Ob sie der Wahrheit entsprechen, sei zweitrangig. Zum Beispiel, dass wir Gefahren sehen, wo keine sind. Oder – aus Gründen des sozialen Zusammenhalts – dass wir eher das glauben, was unsere soziale Gruppe für wahr hält. Tatsächlich gibt es viele solcher systematischen Fehleinschätzungen, sogenannte Biases.
    Das sind Verzerrungen in unserem Urteilsvermögen, die bei allen Menschen gleich funktionieren. Zum Beispiel der Confirmation Bias: Menschen glauben eher Aussagen, die zu ihren eigenen Überzeugungen passen. Und: Wir sind alle anfällig für eine gute Geschichte. Weil der Mensch sein ganzes Leben lang Ereignisse in Geschichten einordnet, sagt die Germanistin Petra Sammer, kann es leicht passieren, dass wir der Unwahrheit auf den Leim gehen, wenn sie in Form einer guten Geschichte daherkommt. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 18.04.2025 arte.tv
  • Folge 158 (27 Min.)
    Eine Welt ohne Sucht – das klingt so realistisch wie der Bau einer Metropole auf dem Mars. Besonders harte Drogen mit starkem Suchtdruck, wie das Schmerzmittel Fentanyl, führen bei vielen Betroffenen zu Rückfällen. Die Suchthistorikerin Helena Barop ordnet ein, wie die zunehmende Verfügbarkeit und die gesellschaftliche Präsenz von Drogen zu einer süchtigen Gesellschaft beitragen. Der Neurowissenschaftler Colin Haile von der Universität Houston will das Problem an der Wurzel packen und Sucht verhindern, bevor sie entstehen kann. Er forscht an einer Anti-Fentanyl-Impfung. Diese soll dafür sorgen, dass Fentanyl im Körper nicht mehr wirkt. Doch warum werden wir überhaupt süchtig? Das liegt vor allem daran, dass das Belohnungssystem im Gehirn darauf ausgelegt ist, auf bestimmte Reize anzusprechen – Drogen docken häufig genau dort an, wo auch körpereigene Stoffe wirken.
    „Es ist so, dass Drogen letztendlich das System kidnappen“, erklärt der Psychopharmakologe Rainer Spanagel. Trotz gleicher Anatomie ist die individuelle Suchtanfälligkeit sehr unterschiedlich. Der Genetiker Markus Hengstschläger von der Universität Wien zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit und Geschwindigkeit einer Suchtentwicklung durch ein Zusammenspiel von Genetik und Umwelt bestimmt wird. Aber was wäre, wenn wir jede Form von Sucht beseitigen könnten – und damit auch jeden Rausch? Wollen wir das überhaupt? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.05.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 25.04.2025 arte.tv
  • Folge 159 (27 Min.)
    Neugier ist eine der Triebfedern menschlicher Entwicklung. Und dennoch gilt es nicht unbedingt als positive Eigenschaft, ihr ständig nachzugeben. Doch was ist Neugier überhaupt? Woher kommt ihr ambivalentes Image? Medienmacher und Internet-Algorithmen wissen längst, wie sie die ständige Suche nach Neuem immer wieder füttern können. Gibt es daraus einen Ausweg? Sind die Menschen vielleicht zu neugierig? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.06.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 02.05.2025 arte.tv
  • Folge 160 (27 Min.)
    Kein Film hat unser Bild von den Dinosauriern so geprägt wie „Jurassic Park“. Aber entspricht diese Darstellung überhaupt der Wahrheit?
    Steven Spielbergs Blockbuster (1993) ist inzwischen über 30 Jahre alt. Inzwischen hatte die Paläontologie viel Zeit, neue Erkenntnisse nachzuliefern. Aber wie findet man etwas über Tiere heraus, die vor über 65 Millionen Jahren ausgestorben sind? (Text: arte.tv)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 09.05.2025 arte.tv
  • Folge 161 (28 Min.)
    Die meisten Viren „wollen“ dem Menschen nicht schaden. Sie nützen ihm sogar. Sie regulieren Bakterien in den Ozeanen und beschleunigen die Evolution. „Viren sind Meister der Evolution“, sagt der Evolutionsbiologe Morgan Gaia. Trotzdem sind Viren und Menschen nicht die besten Freunde – sie dringen in unsere Zellen ein, missbrauchen sie und machen uns krank. „Die nächste Pandemie ist nur eine Frage der Zeit“, sagt die Infektiologin Marylyn Addo. Können wir nicht schneller sein und die Viren überlisten, bevor sie uns schaden? Der Virusökologe Daniel Streicker arbeitet an einem Impfstoff, der sich unter Fledermäusen selbst verbreitet.
    So kämen die Viren erst gar nicht zum Menschen. Eine andere Idee: ein Universalimpfstoff, der uns gleich gegen mehrere Virenstämme schützt. Vogel- oder Schweinegrippe könnten uns dann nichts mehr anhaben. Das Problem: Das dauert. Deshalb suchen Forscherinnen und Forscher weiter nach neuen und alten Viren. Die Krankheitsökologin Barbara Han will den Viren einen Schritt voraus sein. Mit Hilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz versucht sie mit ihrem Team, Infektionsherde vorherzusagen, bevor sie entstehen. Könnte man so den nächsten Ausbruch verhindern? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.06.2025 arte
  • Folge 162 (28 Min.)
    Zwischen dem, was uns an dem „Verrückten“ fasziniert oder verängstigt, liegt ein schmaler Grat. Aber wer oder was trifft eigentlich diese Entscheidung? Kann man überhaupt mit Sicherheit sagen, was als „verrückt“ und was als „normal“ gilt? Es ist schließlich kein Geheimnis, dass alle Menschen unterschiedlich ticken. Und wo verläuft schließlich die Grenze zum Wahnsinn? (Text: arte.tv)
    Deutsche Streaming-Premiere Fr. 23.05.2025 arte.tv

zurück

Füge 42 – Die Antwort auf fast alles kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu 42 – Die Antwort auf fast alles und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App