Zwei Tage vor Weihnachten: Dilling und Kess haben in ihrer Not die Leiche des Weihnachtsmannes als Schneemann getarnt am Straßenrand zurückgelassen, aber sie haben vergessen, ihre Spuren an der Leiche zu entfernen. Also müssen sie wieder zurück und laden den Toten doch in den Kofferraum. Sie folgen dem Navigationssystem des Wagens, das sie allerdings nicht nach Berlin sondern nach Prag führt – egal, zuerst wollen sich die beiden ein paar Stunden in dem Hotel hinlegen, zu dem das Navigationsgerät sie geführt hat. Als sie dort vorfahren, findet Hilmar im Handschuhfach des Wagens eine Tüte mit Kokain. Damit ist klar: Sie haben wohl einen toten, als Weihnachtsmann verkleideten Drogendealer im Kofferraum. Beim Streit darüber, wer das Koks in der Toilette vernichten soll, reißt die Tüte und Dilling ist über und über mit dem weißen Pulver
bedeckt. In panischer Angst, nun drogenabhängig zu werden oder gar an einer Überdosis zu sterben, ruft Dilling völlig überdreht seine Frau an und erzählt ihr nur wirres Zeug. Luise ist durcheinander und sauer und macht ihrem Mann unmissverständlich klar, dass sie sein Verhalten nicht toleriert. In seiner Drogenparanoia greift sich Dilling Hilmars klingelndes Handy und nimmt ab. Ilka, Hilmars Freundin, ist dran – ihre Anrufe hatte Hilmar allerdings seit Tagen nicht mehr entgegen genommen … Hilmar macht in einem heftigen Streit Dilling für seine schwere Krise verantwortlich, und die beiden verwüsten bei ihrer Rangelei das gesamte Hotelzimmer. Am nächsten Morgen werden sie von dem tschechischen Drogendealer geweckt, der seine Ware haben will. Da das Koks aber bereits im Klo versenkt ist, bleibt ihnen nur die Flucht quer durchs Hotel … (Text: Sat.1)