Aus den Schoten des Karobbaums, der auf Kreta gerade eine Renaissance erlebt, wird unter anderem Karobsirup hergestellt.
Bild: Dieter Stürmer
Die größte der griechischen Inseln ist nicht nur ein Touristenmagnet – junge Menschen suchen hier dauerhaft ihr Glück. So auch Tina Paidis und Voltas Christodoulidis. Beide sind von Athen nach Kreta gezogen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Heute sind sie Geschäftspartner und betreiben gemeinsam eine kleine Genossenschaft für ökologische Erzeugnisse von der Insel. Das Herz ihrer Kooperative:
Karob. Karobbäume, auch bekannt als Johannisbrotbäume, wachsen überall auf der Insel. Sie sind robust und klimaresistent. Ihre Früchte, die Karob-Schoten, stecken voller wertvoller Nährstoffe und Vitamine. So findet man sie in der Küche: als Zwieback im traditionellen Dakos-Salat oder als Tortenboden. Und der Karobsirup eignet sich nicht nur zum Verfeinern von Süßspeisen. (Text: arte)