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  • Bis zuletzt wird in Berlin im Mai 1945 erbittert gekämpft. Am 2. Mai wird die Stadt endgültig von der Roten Armee erobert. Noch am selben Tag entstehen in Dachau die berühmten Filmaufnahmen des US-amerikanischen Filmemachers und Soldaten George Stevens. Die Aufnahmen zeigen die Schrecken des Lagers. Sie prägen bis heute das Bild des Grauens und des Horrors des Vernichtungslagers. Die zwölfteilige Dokumentation „Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs“ schildert den Untergang der Naziherrschaft in den letzten Kriegsmonaten. Die zehnte Folge widmet sich dabei dem Mai 1945. An den Gräueltaten des Krieges war Generaloberst und Chef des Wehrmachtführungsstabes Alfred Jodl an führender Stelle beteiligt.
    Nun kapituliert dieser im französischen Reims. Am 08. Mai 1945 kapituliert die deutsche Wehrmacht bedingungslos. Die Kapitulationserklärung wird in derselben Nacht in Berlin-Karlshorst – dem Hauptquartier der sowjetischen 5. Armee – unterzeichnet. Heinrich Himmler versucht nach Kriegsende mit gefälschten Papieren zu fliehen. Nach seiner Verhaftung durch britische Einheiten bringt sich Himmler am 23. Mai mithilfe einer Zyankalikapsel selbst um. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 09.12.2018 ORF III
  • Der 22. November 1963 wurde zum Schicksalstag in den USA. Um 11:33 landet die Air Force One in Dallas, wo der Präsident John F. Kennedy Stimmung für seine Wiederwahl machen wollte. Mit einer offenen Limousine werden JFK und seine Frau Jackie durch die Stadt gefahren und von zahlreichen Zuschauern am Straßenrand bejubelt. Eine Stunde nach der Landung – am helllichten Tag und auf offener Straße – wird der 35. Präsident der Vereinigten Staaten zum Opfer eines Attentats. Jackie sitzt genau neben ihm im Wagen, als ihn zwei Schüsse in den Hals und in den Kopf trafen. Die Ermittlungen werden umgehend aufgenommen und noch am selben Tag kann ein Schuldiger ausfindig gemacht werden.
    Doch die Zweifel, den wahren Täter gefasst zu haben, bleiben. Mit einer minutiösen Rekonstruktion zeigt der französische Filmemacher Patrick Jeudy die Ereignisse dieses Schreckenstages im November 1963 bis zum Staatsbegräbnis am Nationalfriedhof Arlington. Die detaillierte Recherche präsentiert persönliche Erfahrungen über den Tag des Attentats, anders als die starren Bilder der amerikanischen Justiz. Zahlreiche Archivaufnahmen und Illustrationen skizzieren die Erlebnisse der Zeit- und Augenzeugen, um ein neues Licht auf den Mythos um Kennedys Tod zu werfen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.05.2017 ORF III
  • Im Zweiten Weltkrieg war die DC-3 am Erfolg der Invasion in der Normandie 1944 beteiligt. Sie flog alliierte Fallschirmspringer hinter die deutschen Linien und versorgte sie. Diese unbekannte Seite des D-Day wird in der Dokumentation von Ed Shames, einem der ersten Fallschirmspringer am D-Day, erzählt. Spektakulär ist der Bau brandneuer Motoren aus uralten Ersatzteilen, die schon im Jahr 1944 produziert wurden, aber noch keine Minute Flugzeit „auf der Uhr“ haben. Dieses kleine Wunder ist bei der DC-3 aufgrund des hohen Lagerbestands militärischer Ersatzteile möglich. Außerdem zeigt der Film zum ersten Mal die Restaurierung des kürzlich aufgefundenen D-Day-Führungsflugzeugs, ebenfalls eine DC-3. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.06.2019 ORF III
  • Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs wurde bereits oft erzählt. Trotzdem: Bis heute gibt es vergessene Kapitel, namenlose Helden und zahllose weiße Flecken im historischen Gedächtnis der Welt. In dieser Ausgabe der Reihe „Die unbekannte Seite des Zweiten Weltkriegs“ liegt der Fokus auf den alliierten Bemühungen zur Befreiung Frankreichs. Welche Pläne gab es zur raschen Befreiung Frankreichs? Was waren die größten Hindernisse auf dem Weg dahin? Welche Rolle spielten Spezialkommandos bei der Vertreibung der Nazis vom französischen Gebiet? Und was war die geopolitische Bedeutung der alliierten Operationen? In mitreißender Art und Weise beleuchtet die Doku spannende Facetten der alliierten Rückeroberung Frankreichs. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 08.06.2019 ORF III
  • Wenige Wochen vor dem D-Day probten 30.000 alliierte Soldaten die Landung an der englischen Küste. Mindestens 749 von ihnen starben bei „Exercise Tiger“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.06.2019 ORF III
  • Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs wurde bereits oft erzählt. Trotzdem: Bis heute gibt es vergessene Kapitel, namenlose Helden und zahllose weiße Flecken im historischen Gedächtnis der Welt. Die Landung der Alliierten in der Normandie markiert den entscheidenden Schritt zur Befreiung Europas von der Nazi-Herrschaft. Doch wie war das bis heute größte Landemanöver aller Zeiten überhaupt möglich? Wie konnten die Alliierten die Vorbereitungen für den D-Day so lange verbergen? Fest steht: Die „Operation Overlord“ wurde unter größter Geheimhaltung von langer Hand vorbereitet. An Planung und Durchführung arbeiteten 1,5 Millionen Männer und Frauen – vom britischen Kriegspremier Winston Churchill und US-Präsident Franklin D. Roosevelt bis zum einfachen Soldaten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 08.06.2019 ORF III
  • Am 30. November 1943 einigten sich die Alliierten auf eine gigantische Offensive in Westeuropa, die den Feind ein für alle Mal besiegen sollte. Trotz eines knappen Zeitplans und vieler Hindernisse fiel der Startschuss für die Landung in der Normandie – eine Operation, die aufgrund von Meinungsverschiedenheiten bei der Planung, fehlenden Booten und Soldaten, mangelhafter Vorbereitung sowie schlechtem Wetter mehrfach verschoben werden musste. Am 6. Juni 1944 schließlich stürmten die alliierten Truppen die Strände der Normandie. Die überraschten Deutschen schlugen zurück, waren aber schnell unterlegen. Doch auch wenn die erste Phase der Operation überwiegend ohne große Verluste verlief, geriet die Landung in Omaha Beach zum Desaster.
    Die Wochen nach dem D-Day darauf waren ein regelrechter Alptraum: Die Wehrmacht zeigte sich trotz Unterzahl und Führungsfehlern deutlich kämpferischer als gedacht und machte die Bocage-Landschaften der Normandie für die Alliierten zur tödlichen Falle. Wegen der ungünstigen Wetterlage stockte zudem die Logistik, und die Ankunft von Verstärkungen verzögerte sich. Die Soldaten der ersten Landungswelle, die über Wochen und ohne Luftunterstützung in einem engen Brückenkopf ausharren mussten, zweifelten am Sieg. Viele desertierten, erkrankten psychisch, begingen Diebstähle oder Vergewaltigungen.
    Trotz ihrer überwältigenden materiellen und zahlenmäßigen Überlegenheit konnten die Alliierten erst nach über zwei Monaten und unter hohen Verlusten Cherbourg und Caen einnehmen und die deutsche Verteidigung durchbrechen. Das war jedoch nur ein halber Sieg, schließlich gelang der Wehrmacht der geordnete Rückzug eines Großteils ihrer Männer. Die Hoffnung, dem Gegner mit der Operation Overlord den Todesstoß zu versetzen, hatte sich nicht erfüllt, und der Krieg dauerte an. Doch letztlich ließ die triumphale Befreiung von Paris alle Fehler der Operation vergessen. Für den Rest sorgte Hollywood. (Text: ORF)
  • Als US-Geheimdienstmitarbeiter erhielt Commander Ford im April 1944 den wichtigsten Auftrag seiner Geheimdienstkarriere – er soll dabei helfen, das größte Landungsunternehmen der Geschichte, die Invasion in der Normandie, vorzubereiten und mit seinen Kameras zu filmen. Hunderte Stunden Filmmaterial, doch auf die Kinoleinwände kam so gut wie nichts. Das meiste verschwand nach dem Jahr 1944, bis es Jahrzehnte später im Washingtoner Nationalarchiv wieder entdeckt wurde. 67 Jahre nach der Invasion beeindrucken die Farbaufnahmen immer noch durch ihre bestechende Qualität. Verwundete werden abtransportiert, Helfer verschnüren Gefallene in Leichensäcke, jeder Tropfen Blut ist echt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.06.2019 ORF III
  • Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie, um Europa von den Nazis zu befreien. Bei dem Angriff sanken hunderte Schiffe vor der französischen Küste und machten das Gebiet zu einer der größten Unterwasser-Fundstätten der Welt. Die Dokumentation zeigt Wracks aus der Flotte der Alliierten, die dem Beschuss, den Minen oder Torpedos der Deutschen zum Opfer fielen. Außerdem beleuchtet sie die Technologie, die es den Alliierten ermöglichte, die Deutschen zu besiegen. Anhand von emotionalen Berichten ehemaliger Soldaten zeichnet der Zweiteiler die Geschehnisse des D-Days nach.
    Und er verrät wie die detaillierten Pläne und die fortschrittliche Technologie der Alliierten den ebenso ehrgeizigen, wie riskanten Militäreinsatz zum Erfolg führten. Im ersten Teil des Films erkundet ein Team von internationalen Experten, Tauchern und Archäologen die über 300 Wrackteile des D-Days. Ihre Erkenntnisse werden ergänzt durch Erläuterungen der letzten verbleibenden Veteranen Bill Allen, Paulette Reiher, Robert Haga, Jim Booth und George Bigelow. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.06.2019 ORF III
  • Mit neuster Bildanimation werden im zweiten Teil des Films, die Mulberry-Häfen rekonstruiert. An den Sandstränden der Normandie konnten keine Frachter anlegen, um Versorgungsmaterial der Armee an Land zu bringen. Die Lösung dieses Problems kam von Allan Beckett, einem 29 Jahre alten britischen Ingenieur. Er entwarf einen schwimmenden Hafen, der über bewegliche, mehrere hundert Meter lange Metallbrücken mit dem Land verbunden war. Unmittelbar nach dem Start der Invasion bauten die Briten in nur drei Tagen das Wunderwerk der Technik auf, das sie „Mulberry“ nannten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.06.2019 ORF III
  • Im Vorfeld der Europawahl befasst sich ORF III mit der Entstehung des modernen Europas. Am Ende des Zweiten Weltkrieges, 1945, schien es unvorstellbar, dass Deutschland und Frankreich sich jemals aussöhnen könnten. Vier Jahre nach ihrem ersten Treffen von Colombey-les-deux-Églises, 1962, machten beide Politiker Staatsbesuche in das jeweilige Nachbarland. Diese lösten bei beiden Bevölkerungen so viel Begeisterung aus, dass Adenauer und de Gaulle beschlossen, die neue Freundschaft mit einem Vertrag zu krönen und zu festigen. Am 22. Januar 1963 unterschreiben beide im Élysée-Palast in Paris die Verträge, umarmen sich und geben sich den „Bruderkuss“ – eine Geste, in der die Zeitgenossen ihre Sehnsucht nach einer dauerhaften Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ausgedrückt fanden.
    Es bedurfte allerdings der nachfolgenden Politiker-Generation, diesen Vertrag wirklich mit Leben zu erfüllen. Die ersten waren Helmut Schmidt und Valery Giscard d’Estaing, die im Film eindrucksvoll davon erzählen. Auch die meisten der nachfolgenden deutsch-französischen Politiker-Paare (Kohl/​Mitterrand, Schröder/​Chirac, Merkel/​Sarkozy bzw. Hollande) stellten sich in die Tradition, die Adenauer und De Gaulle begründet hatten: Die Idee der deutsch-französischen Freundschaft als Grundlage des Friedens in Europa. (Text: ORF)
  • Der Denker auf dem Thron – Papst Benedikt XVI. Es war ein Pontifikat, das immer wieder für Aufregungen sorgte. Als Denker und Theologe hatte er seine Kirche geführt. Der modernen Gesellschaft schien er defensiv gegenüberzustehen – Reformen im Sinne einer „zeitgemäßen“ Öffnung der Kirche lehnte er ab. Es scheint als hätte Joseph Ratzinger sein Pontifikat damals unter zwei Devisen gestellt: Kampf gegen den Relativismus und das Bemühen, „der Wahrheit“ gerecht zu werden. Dieses Porträt geht den Fragen nach: Wer war Josef Ratzinger? Wes Geistes Kind war dieser Papst? Was war ihm wichtig? Und welches Konzept steckte hinter seinem Kirchenkurs? (Text: ORF)
  • 45 Min.
    Angriffsmanöver.
    Die ORFIII-Dokumentation erzählt die Geschichte der Flieger des Kaisers, die in den Jahren des Ersten Weltkriegs die neuen fliegenden Kriegsgeräte pilotierten. Im Morgengrauen des 14. Februar 1916 starteten zwölf österreichisch-ungarische Militärflugzeuge vom neuen Typ Lohner B.VII in Richtung Norditalien. Dass Ziel war die Bombardierung der Mailänder Elektrizitätswerke. Für die Planung und Durchführung dieses gewagten Kommandounternehmens wurden sämtliche technische Leistungsgrenzen der damaligen Zeit ausgereizt.
    Der Krieg brachte einen enormen technologischen Schub in die damals noch junge Motorfliegerei. Die Geschichte der Militärfliegerei im Ersten Weltkrieg steckte aber nicht nur voller Superlative, sondern auch voller Tragödien. Die Piloten und ihre Mannschaften waren Pioniere auf ihrem Gebiet und gingen dabei an ihre physischen und psychologischen Grenzen. Denn nicht nur der Feind, auch die unausgereifte Technik zu dieser Zeit macht jeden Einsatz zu einem Spiel auf Leben und Tod. Männer wie, Freiherr Godwin von Brumowski, der österreichische „Rote Baron“, wurden dabei zu „Helden der Lüfte“ stilisiert.
    Die Flieger bildeten den Kontrast zu dem anonymen und millionenfachen Sterben im Grabenkrieg der einfachen Fußsoldaten. Deren Tod durch Maschinengewehre, Trommelfeuer der Artillerie, oder auch Giftgas als weit weniger heldenhaft anmutete als die Duelle in der Luft. Doch die Verklärung der Fliegerhelden hatte mit der Realität oftmals nicht viel gemein. Auch in der Luft, wie in den Gräben, kannte das Geschäft mit dem Töten, keine Sieger, sondern nur Verlierer. (Text: ORF)
  • 45 Min.
    U-Boot.
    Die neue ORFIII-Dokumentation widmet sich der kaiserlich und königlichen Marine des Habsburgerreiches. Genauer den U-Boot Besatzungen. Von den rund 370 Unterseebooten, die 1918 weltweit existierten, waren immerhin über 27 im Besitz der K. u. K. Marine. Heute ist kein einziges dieser U-Boote mehr erhalten. Einzig der Turm des Bootes „U-20“ im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zeugt noch von der einstigen Seemacht Österreichs. Nur durch Zufall fand dieser jedoch seinen Weg ins Museum: 1962 häufen sich die Beschwerden italienischer Fischer im Bereich der Tagliamentomündung. Irgendetwas zerstört ihre Netze. Bald herrscht Gewissheit: es handelt sich um das Wrack des S.M.U. 20. Die italienische Regierung ordnet die Bergung des Wracks an. Der Turm, und mit ihm die sterblichen Überreste von zwölf der 17 Matrosen die auf dem „U-20“ dienten, fanden ihren Weg zurück in die Heimat. Der Film erzählt die Geschichte der K.u.K U-Boot Flotte und ihrer mutigen Besatzungen. (Text: ORF)
  • Er fühlte sich stets dem Kaiser verpflichtet und er war ein Spion mit allen Fasern seines Wesens. Maximilian Ronge, der letzte Geheimdienstchef der Monarchie, widmete sein Leben der Spionage. Im Umgang mit Verrätern plädierte er von Beginn an für volle Härte. Und er war es auch, der Oberst Redl die Pistole in die Hand drückte, um dessen Leben ein Ende zu setzen. Es dreht sich alles um einen Mann, der sich im Hintergrund aufhielt, Daten gesammelt und abgelegt hat. Der sich ein Netz an Wissen angesammelt hat, um die Menschen kontrollieren zu können. Nach dem zweiten Weltkrieg bringt er mit seinem breiten Wissen ehemalige Nazis zur Strecke. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.04.2024 ORF III
  • Am 28. Juni 1914 fallen der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajevo einem Attentat zum Opfer. Ein Monat später erklärt die österreichisch-ungarische Monarchie Serbien den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt erwartet niemand, dass aus diesem Militärschlag der Erste Weltkrieg entsteht, der das Ende der Monarchie einläutet. Wer aber waren die wahren „Getreuen des Kaisers“ und wofür waren sie zuständig? Den meisten heute nur noch als Automarke ein Begriff, zählte die Firma Skoda zu den einflussreichsten Unternehmen der K.u.K. Monarchie.
    Anfänglich produzierte Skoda ausschließlich für die Friedensproduktion, Ende der 1880er Jahre steigt der Betrieb immer mehr auf Waffenproduktion um. Der Erste Weltkrieg zeichnet sich durch bedeutende Neuerungen im Bereich der Kriegsführung und Waffentechnologie aus. Skoda prägt diese Entwicklung maßgeblich mit. Am Höhepunkt des Krieges sind die Skodawerke mit 35.000 Angestellten die größte Waffenproduktionsfirma der Doppelmonarchie. Ein Film über den Aufstieg und Fall einer Familiendynastie, die maßgeblich den Ersten Weltkrieg mitgeprägt hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.04.2024 ORF III
  • Ministerpräsident des Königreiches Italien. Als Duce del Fascismo und Capo del Governo stand er ab 1925 als Diktator an der Spitze des faschistischen Regimes in Italien. Aber wer war Mussolini wirklich? Die Dokumentation wirft einen akribischen Blick auf das Leben und den Werdegang des italienischen Despoten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 17.06.2017 ORF III
  • Tojo Hideki war der 40. Premierminister Japans – er war verantwortlich für Pearl Harbor und den Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg. Als General und Kriegstreiber sollte er in der Erinnerung der Japaner bleiben, aber wer steckt hinter der dunkel umrahmten Brille Tojo Hidekis? Geboren in eine Militärfamilie war auch sein Weg in der japanischen Armee vorgezeichnet. Er stieg schnell von einem Rang in den nächsten. Politisch stand er rechts, war nationalistisch, militaristisch und faschistisch eingestellt und erhielt aufgrund seiner Fähigkeit, rasch Entscheidungen zu treffen, den Spitznamen „Rasiermesser“. Während seiner Zeit als Premierminister bekleidete General Tojo auch das Amt des Heeresministers und war zeitweise Innenminister, Außenminister, Kultusminister und Minister für Industrie und Handel.
    Dadurch übernahm er umfassende Kontrolle über Militär, Polizei und Innenpolitik. Tojo forcierte als Kultusminister die nationalistische und militaristische Indoktrination des Schulsystems und als Innenminister auch Euthanasieprogramme. Der Kaiser behielt zwar nominell die Macht in Japan, doch die Dominanz des Militärs stellte sicher, dass Tojo faktisch der Militärdiktator Japans war. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er wegen zahlreicher Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt und am 23. Dezember 1948 hingerichtet. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 17.06.2017 ORF III
  • Für die USA galt der libysche Diktator als der gefährlichste Mann der Welt. Ein sexbesessener Psychopath, der den Terrorismus weltweit finanzierte und sein Volk brutal unterdrückte. Muammar al-Gaddafis Regentschaft ist die längste in der arabischen Welt. Der einstige Putschist und Revolutionsführer hat viele Gesichter. Mit eiserner Hand herrscht Muammar al-Gaddafi 42 Jahre lang über Libyen. Als Diktator versetzt er die ganze Welt immer wieder in Angst und Schrecken. Eine entsetzliche Tat nach der nächsten. Bis ihn 2011 der Arabische Frühling nicht nur seine Macht, sondern auch das Leben kostet. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.11.2017 ORF III
  • Noch heute verehren viele Russen Josef Stalin als Sieger des großen vaterländischen Krieges gegen Hitler. Doch der ?Rote Zar? war nicht nur der mächtigste, sondern auch der grausamste Herrscher der russischen Geschichte. 30 Jahre lang regierte er die Sowjet-Union mit eiserner Hand. Unter seiner totalen Diktatur fanden Millionen den Tod. Die Doku zeichnet den Lebensweg des ?Stählernen? nach: vom hochbegabten Theologiestudenten über Lenins treuen Kampfgefährten bis zum kommunistischen Halbgott. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 17.06.2017 ORF III
  • Eine Schwalbe soll seine Geburt angekündigt haben. Am Himmel habe man einen doppelten Regenbogen erblickt und schließlich sei ein neuer Stern aufgestiegen – das Leben des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il lieferte von Anfang an Stoff für Mythen und Legenden. Ein Blick auf die Wirklichkeit zeigt allerdings einen Mann, dessen Machtgier, Ruhmsucht und sadistische Grausamkeit in der Geschichte nahezu beispiellos sind. Der „liebe Führer“ schwelgte im Luxus, während sein Volk bittere Not litt. Der Vater des heutigen Staatsoberhauptes Kim Jong-Un war auch für das Atomwaffenprogramm Nordkoreas verantwortlich das bis heute die Welt in Atem hält. (Text: ORF)
  • Eine Schwalbe soll seine Geburt angekündigt haben. Am Himmel habe man einen doppelten Regenbogen erblickt und schließlich sei ein neuer Stern aufgestiegen das Leben des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il lieferte von Anfang an Stoff für Mythen und Legenden. Ein Blick auf die Wirklichkeit zeigt allerdings einen Mann, dessen Machtgier, Ruhmsucht und sadistische Grausamkeit in der Geschichte nahezu beispiellos sind. Der „liebe Führer“ schwelgte im Luxus, während sein Volk bittere Not litt … (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 09.09.2017 ORF III
  • Mehr als zwei Jahrzehnte lang regiert Saddam Hussein den Irak. Ein Diktator, der Menschenrechte und Menschlichkeit vollkommen missachtet. Schon als jugendlicher Straßengangster macht er vor Gewalt nicht Halt. Später wird er wegen des Massakers an Schiiten und Kurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Saddam Hussein selbst bezeichnete sich von Anfang an als unschuldig und beschimpfte die Beteiligten des Prozesses als „Handlanger der amerikanischen Besatzer“. Mit der Hinrichtung Saddam Husseins am 30. Dezember 2006 zog die neue irakische Regierung einen formalen Schlussstrich unter die blutige Ära des Gewaltherrschers. Die Dokumentation zeigt, was Hussein zu einem der grausamsten Tyrannen im Nahen Osten gemacht hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.11.2017 ORF III
  • Er ist einer der wirkungsvollsten Bestsellerautoren der Weltgeschichte, und doch haben die Wenigsten sein Werk vollständig gelesen. Seine Lehre wurde zu einer Ersatzreligion, auch wenn der Urheber sich nie als Glaubensstifter verstanden hat, sondern als wissenschaftlicher Analytiker. „Ich bin kein Marxist“, kokettierte Karl Marx (1818–1883), der mit seinem Werk wie kein Deutscher seit Luther den Lauf der Weltgeschichte beeinflusste. Ab Mitte des 20. Jahrhundert wurde etwa die Hälfte der Menschheit von Regierungen geführt, die sich auf den deutschen Denker beriefen.
    In seinem Hauptwerk „Das Kapital“ sezierte Karl Marx, geprägt von dialektischen und materialistischen Modellen seiner Zeit, mit brillanter Tiefenschärfe die komplexen Zusammenhänge von Geld und Warenwelt. Seine Sicht auf das soziale Elend der frühen Industriezeit schärfte der Fabrikantensohn Friedrich Engels. Von seinem Gesinnungsfreund inspiriert, schuf Marx 1848 im „Kommunistischen Manifest“ das theoretische Rüstzeug für eine internationale Arbeiterbewegung, die später in sozialdemokratisch orientierten Parteien ihren Siegeszug antrat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 01.05.2017 ORF III
  • Die Berliner Mauer teilte Deutschland für fast 30 Jahre. Sie zerriss Familien und zerstörte Biografien. Wer sie überwinden wollte, riskierte sein Leben. Die Dokumentation erzählt die Geschichte dieses unmenschlichen Bauwerks. Sowohl dem Bau der Mauer im Jahr 1961 als auch ihrem Fall im 1989 ging ein regelrechter Countdown voraus. In beiden Episoden der Dokumentation beginnt dieser genau ein Jahr zuvor und folgt den Meilensteinen der Geschichte – bis zum jeweiligen „Tag X“. Die Dokumentation zeigt den Mauerbau und -fall direkt aus dem Moment, dem persönlichen Erleben, heraus. Tagebücher und Briefe von Zeitzeug*innen werfen einen ganz eigenen Blick auf die Ereignisse. Denn beide Geschehnisse überraschten die Menschen damals quasi über Nacht: Am 05. August 1961 notiert die Schriftstellerin Brigitte Reimann in ihrem Tagebuch: „Gestern war ein schrecklicher Abend. Die Berlin-Krise verschärft sich. Wir balancieren am Abgrund des Krieges.“ (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 28.08.2021 ORF III
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich für den 21.08.2021 angekündigt

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