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  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und ihren Blick auf die großen zeithistorischen Ereignisse Österreichs. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 09.05.2025 ORF III
  • Original-TV-Premiere Sa. 10.05.2025 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und ihren Blick auf die großen zeithistorischen Ereignisse Österreichs. Interview mit: Katja Sturm-Schnabl (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 09.05.2025 ORF III
  • Mehr als hunderte Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF III präsentiert nun erstmals ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. In dieser Ausgabe: Friederike Schick, Friedrich Vogel & Edda Peter (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • In dieser Ausgabe: Grete Machalek, Othmar Hans & Ludwig Hrabovszky (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF-III zeigt in einem Zusammenschnitt ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. Mit folgenden Personen: Elisabeth Scheiderbauer und Erich Finsches (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 10.05.2020 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF III präsentiert ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. In dieser Ausgabe: Karl Pfeifer und Alwin Fill. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.05.2024 ORF III
  • Eugen Freund interviewt einen 104-Jährigen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.05.2024 ORF III
  • Winter 1938/​39 – Im ganzen Reich wird Geld für das Winterhilfswerk gesammelt, so auch in Wien. Für die diversen Spendenaktionen werden auch die Größen aus Kunst und Kultur eingespannt. Im ganzen Deutschen Reich werden die verschiedensten Produkte auf den diversen Messen präsentiert. Der zehnte Teil von „Österreich I – Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht“, Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, zeigt die Entwicklungen, die im Jahr 1939 zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges führen. Die nationalsozialistische Führung bereitet den Krieg militärisch sowie diplomatisch vor, während sie der Welt und dem eigenen Volk den Frieden verspricht.
    1939 können sich die spanischen Faschisten unter General Franco, dank der Unterstützung Deutschlands und Italiens, durchsetzen. Deutschland und Italien sichern sich mit dem „Stahlpakt“ gegenseitige Waffenhilfe zu und Hitler erkennt endgültig die Brennergrenze an. Das junge selbstbewusste Polen will währenddessen Hitlers Forderungen keinesfalls nachgeben und findet in England Unterstützung. Ende August 1939 schließen Hitler und Stalin einen Nichtangriffspakt, ein Ereignis, das die Welt auf den Kopf stellt, galten die beiden Diktatoren doch als unversöhnliche Feinde: Nun teilen sie gemeinsam Osteuropa auf. Mit diesem Pakt kann Hitler den Angriff auf Polen wagen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 25.08.2018 ORF III
  • Der zweite Teil von „Österreich I“, Hugo Portischs und Sepp Riffs große Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, behandelt die Zeitspanne von der Ausrufung der Republik Deutschösterreich bis hin zum Friedensvertrag von Saint Germain und den Volksabstimmungen in Kärnten und dem Burgenland. Wien am 12. November 1918: Auf der Parlamentsrampe wird die Republik ausgerufen. Gleich darauf brechen Unruhen aus, Schüsse fallen, rote Fahnen werden gehisst. Schon bei ihrer Einführung ist die Demokratie in dem jungen Staat gefährdet. Doch eine Räterepublik kann verhindert werden. Neben der Unklarheit, ob sich die Demokratie in dieser Krisenzeit halten kann, herrscht ebenfalls Unklarheit, welches Gebiet der Staat haben soll.
    Die provisorische Regierung beansprucht alle deutschsprachigen Gebiete der ehemaligen Monarchie. Die meisten dieser Gebiete werden auch von anderen Nachfolgestaaten beansprucht, wie zum Beispiel die Untersteiermark. In manchen Gegenden wie Kärnten regt sich starker Widerstand. Der Vertrag von Versailles bringt schlussendlich Klarheit über die Grenzen Österreichs. Ansonsten bringt der Vertrag kaum Gutes für Österreich. Der Anschluss an das Deutsche Reich wird verboten, Österreich verliert endgültig sämtliche beanspruchten deutschsprachigen Gebiete wie Südtirol, Teile Böhmens und Mährens und muss hohe Reparationszahlungen leisten. Das ohnehin schon an wirtschaftlicher Not leidende junge Österreich hat somit noch einen langen schweren Weg vor sich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 21.07.2018 ORF III
  • Bundeskanzler Dollfuss lässt den Republikanischen Schutzbund 1933 verbieten. Im Untergrund besteht dieser aber weiter. Der sechste Teil von „Österreich I – Abschied von Österreich“ widmet sich der tragischen und turbulenten Zeit zwischen Bürgerkrieg und dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich. In dieser Folge wird deutlich, wie sehr die innerösterreichischen Differenzen den Nationalsozialisten in die Hände spielen. Die Stör- und Propagandaaktionen der Nationalsozialisten nehmen stetig zu. Im Juli 1934 kommt es zum zweiten Putschversuch des Jahres, dieser scheitert zwar, doch Bundeskanzler Dollfuss fällt ihm zum Opfer.
    Sein Nachfolger Kurt Schuschnigg versucht Hitler im Zaum zu halten, doch er verliert 1936 die Unterstützung Italiens, das sich immer weiter an Deutschland annähert. Die Einmarschdrohungen werden um das Jahr 1938 immer lauter. Verzweifelt versucht Schuschnigg, durch eine Volksabstimmung die deutschen Begehrlichkeiten abzuwehren, doch diese muss auf Druck Hitlers abgesagt werden. Schuschnigg wird zum Rücktritt gezwungen, der Nationalsozialist Arthur Seyß-Inquart wird Kanzler. Einen Tag später marschiert die Wehrmacht in Österreich ein und Hitler erklärt den „Anschluss“ Österreichs ans Deutsche Reich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 11.08.2018 ORF III
  • 1927 – Der Justizpalast ist ausgebrannt. Vorurteile und gegenseitiges Misstrauen herrschen in Österreich. Für die einen hat die Regierung einen Putsch von links verhindert, für die anderen gelten Regierung und Polizei nun als Arbeitermörder. Der fünfte Teil von „Österreich I – Auf dem Weg in den Bürgerkrieg“, Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe, behandelt die Zeit vom Justizpalastbrand bis zum Ende der Demokratie in Österreich und zeichnet ein Bild der zunehmenden Radikalisierung im Lande. Die Wehrverbände der Großparteien zeigen immer stärkere Präsenz.
    Bei Aufmärschen in Wiener Neustadt muss das Bundesheer eingesetzt werden, um einen friedlichen Ablauf zu gewährleisten. Der Börsenkrach in New York, der als „Schwarzer Freitag“ in die Geschichte eingehen wird, trifft einige Zeit später auch Österreich. Die dadurch ausgelöste Weltwirtschaftskrise sorgt für ein Erstarken der radikalen Kräfte in Europa. Zusätzlich breitet sich Massenarbeitslosigkeit aus. In Deutschland können die Nationalsozialisten bereits einen regen Zulauf verzeichnen. Die Krisenzeit setzt Europa und der jungen Republik Österreich stark zu. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.08.2018 ORF III
  • Die Republik Österreich wird 100! Anlässlich dessen bringt ORF III die gesamte zwölfteilige ORF-III-Dokumentarreihe „Österreich I“ von Hugo Portisch und Sepp Riff, die als umfassendste Aufarbeitung der Geschichte der Ersten Republik gilt. Mit dem 9. November 1938 nimmt die Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland neue Dimensionen an: In der „Reichskristallnacht“, wie sie die Nationalsozialisten nennen, werden hunderte Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte geplündert und Zehntausende Juden verhaftet und ermordet. Mit diesem Ereignis beginnt der organisierte Terror gegen die jüdische Bevölkerung. Die neunte Folge von „Österreich I – Der Sturm bricht los“ rekapituliert die Zeit vom November 1938 bis zum März 1939. In diesen Monaten wird das wahre Gesicht des nationalsozialistischen Regimes immer deutlicher sichtbar und erster Widerstand regt sich vonseiten verschiedener Gruppen in Österreich.
    In Österreich macht sich erster Frust nach der Anschlusseuphorie breit. Zahlreiche Funktionäre werden durch Personal aus dem Altreich ersetzt. Die Gegensätze zwischen Österreichern und Deutschen aus dem Altreich werden immer deutlicher, es kommt zu ersten Spannungen und zur Entwicklung eines lokalen Patriotismus. Dies findet unter anderem in der Aufführung eines Stückes des „Wiener Werkel“ seinen Ausdruck. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.08.2018 ORF III
  • Diese Folge von „Österreich I“, Hugo Portischs und Sepp Riffs große Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, beschäftigt sich mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich und den ersten Monaten ihrer Herrschaft, in denen die Nationalsozialisten versuchten, die österreichische Bevölkerung für sich zu gewinnen und das neue Machtgebiet profitbringend einzusetzen. Im Morgengrauen des 12. März 1938 überschreiten deutsche Truppen die österreichische Grenze. Menschenmassen jubeln Adolf Hitler bei seinem Einzug in Wien zu, für viele scheint sich die Hoffnung auf ein besseres Leben zu erfüllen. Doch mit Wehrmacht kommen auch viele Sonderkommandos, die Juden und Intellektuelle festnehmen. Abgesehen von vereinzelten Protesten, nimmt das Ausland den Anschluss mit geringem Interesse hin.
    In Österreich kommt es schnell zu den ersten Übergriffen auf Juden, viele Geschäfte und Betriebe werden nach und nach arisiert, Juden aus dem Lehrbetrieb und der Beamtenschaft gedrängt. Durch die KdF-Aktivitäten versuchen die Nationalsozialisten, die Arbeiter für sich zu gewinnen. Im April des Jahres 1938 findet die Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs statt, der eine gewaltige Propagandaschlacht der Nationalsozialisten vorausgeht. Das Abstimmungsverfahren widerspricht sämtlichen heute gültigen Regeln, so wurden auch Leute gezwungen, öffentlich mit Ja zu stimmen. Erwartungsgemäß ging Hitler als klarer Sieger aus der Volksabstimmung hervor. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 11.03.2018 ORF III
  • Neue Geleise werden gelegt, ein großer Teil des Schienennetzes wird elektrifiziert, Stromkabel werden verlegt und neue Kraftwerke gebaut – die industrielle Revolution hält auch in Österreich Einzug. Der vierte Teil von „Österreich I – Die unterschätzte Republik“ zeigt ein Land, in dem sich die verschiedenen politischen Lager schon sehr auseinandergelebt haben. Aufmärsche der verschieden Parteiorganisationen stehen vor allem im Wahlkampf auf der Tagesordnung. Das Land ist in verschiedene Lager gespalten. Dennoch gibt es auch in dieser Zeit erstaunliche Fortschritte. In fast allen Wissenschaften gelangen die österreichischen Forscher zu bahnbrechenden Erkenntnissen.
    Österreich bringt in dieser Zeit fast ein Dutzend Nobelpreisträger hervor. Dazu zählen Victor Franz Hess, Erwin Schrödinger und Wolfgang Pauli. Bei einer Versammlung, im burgenländischen Schattendorf, der Sozialdemokraten kommt es zu Schüssen der „Frontkämpfer“. Es gibt zwei Todesopfer und fünf Verletzte. Der Freispruch der Todesschützen sorgt für tiefe Empörung in der Arbeiterschaft und führt schließlich zum Brand des Justizpalastes und weiteren Ausschreitungen mit einigen Todesopfern. Dieses Ereignis wird die Zukunft der Ersten Republik prägen und die weitere Radikalisierung der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.08.2018 ORF III
  • Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg leidet das junge Österreich unter einer Vielzahl an Belastungen. Der dritte Teil von „Österreich I – Die verpfändete Republik“ beginnt mit einer Bestandsaufnahme der österreichischen Wirtschaft sowie dem Leben der Österreicher in den frühen 1920er Jahren. Auf politischer Ebene versucht die Regierung das Land aus der Krise zu führen und die Republik ist zahlreichen ausländischen Einflüssen ausgesetzt. Wirtschaftliche Erfolge gibt es nur vereinzelt. Die starke Inflation macht vieles zunichte und der Ruf nach einem Anschluss an Deutschland wird stärker.
    Kulturell passiert in dieser Umbruchszeit sehr viel, in Wien und anderen Städten etabliert sich ein reges Nachtleben und das Filmschaffen, ein noch junges Medium, erreicht einen Höhepunkt. Nach mehreren Putschversuchen ist das Land gebeutelt. In der wirtschaftlichen Not gelingt es der Regierung, die so genannte Genfer Anleihe zu bekommen. Die Bevölkerung jedoch zahlt einen hohen Preis. Zur Stabilisierung der Währung werden sämtliche Sozialabgaben gekürzt und ein starker Beamtenabbau angestrebt, der Schilling wird eingeführt, der bald als „Alpendollar“ bekannt wird. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 28.07.2018 ORF III
  • Anlässlich seines 90. Geburtstags widmet ORFIII – Kultur und Information Hugo Portisch, der Ikone des österreichischen Qualitätsjournalismus einen umfassenden Programmschwerpunkt. Mit seinen legendären TV-Dokumentationen schrieb der Ausnahmejournalist österreichische Fernsehgeschichte. 1968 – ein Jahr erschüttert die Welt, aber auch Österreich: Jugendrevolte und Rundfunkreform. Die Welt ist aus den Fugen geraten im Schicksalsjahr 1968. Der Krieg der USA in Vietnam erreicht seinen Höhepunkt. Und gegen diesen Krieg revoltiert die Jugend nicht nur in Amerika, sondern bald auch in Europa.
    Und sie revoltiert nicht nur gegen den Krieg, sondern auch gegen die Gesellschaftsordnung, die ihr überholt und verknöchert erscheint. Auf den Universitäten wird gegen den „Muff von hundert Jahren und den Talaren“ protestiert. „1968 – Jahr des Aufbruchs, Jahr des Umbruchs“ nennt Hugo Portisch die 28. Folge der neuen Staffel von „Österreich II“. Der weltpolitische Bogen reicht vom Vietnam-Krieg bis zum Prager Frühling und dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei.
    Doch im Mittelpunkt auch dieser Folge stehen die Entwicklungen in Österreich, und diese sind für die damaligen österreichischen Verhältnisse auch revolutionär. Erstmals in der Zweiten Republik gibt es eine monocolore Regierung, die Alleinregierung der ÖVP unter Bundeskanzler Josef Klaus. Erstmals in der Zweiten Republik ist die SPÖ in der Opposition. Bruno Kreisky wird in einer Kampfabstimmung zum Vorsitzenden der Partei gewählt, mit dem Ziel, die SPÖ wieder in die Regierung zu bringen.
    1968 ist aber auch das Jahr der großen Rundfunkreform unter Gerd Bacher, das Jahr der Informationsexplosion im Hörfunk und im Fernsehen. Das kommt den neuen Strömungen in Politik und Gesellschaft zugute. Und Strömungen gibt es viele. „Kunst und Revolution“ nennt sich ein Happening im Auditorium Maximum der Wiener Universität, das konservative Gemüter empört als „Uni-Ferkelei“ bezeichnen und das unter dieser Bezeichnung in die Geschichte eingeht. Doch auch in dieser Folge fehlt die heitere Note nicht: Die Reaktion des Publikums auf die langen Haare der Burschen und die kurzen Röcke der Mädchen, der Übergang von der braven Tanzschule zur wilden Diskothek – all das belegt durch aufregende Filmdokumente und Zeitzeugen.
    1968, das Jahr des Aufbruchs, endet in dieser Folge von „Österreich II“ mit dem Umbruch: Mit der Besetzung der Tschechoslowakei durch sowjetische Panzer. Und mit einem Hilferuf des letzten Sprechers des tschechoslowakischen Rundfunks: „Wir sind die letzten, die noch senden können. Wenn Schluss wird, Wiener Kollegen, bitte übernehmen „ (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.02.2017 ORF III
    zuvor bereits in "Österreich II"
  • Anlässlich seines 90. Geburtstags widmet ORFIII – Kultur und Information Hugo Portisch, der Ikone des österreichischen Qualitätsjournalismus einen umfassenden Programmschwerpunkt. Mit seinen legendären TV-Dokumentationen schrieb der Ausnahmejournalist österreichische Fernsehgeschichte. Am 28. September 1983 verabschiedet sich Bruno Kreisky in einer bewegenden Abschiedsrede vom Nationalrat, dem er seit fast 30 Jahren angehörte. Im Mai desselben Jahres hat er sein Amt als Bundeskanzler zurückgelegt. Eine politische Ära geht zu Ende. Österreich strebt einen neuen Platz an in einem Europa, dessen Teilung durch den Fall des Eisernen Vorhangs 1989 zu Ende geht. Am 1. Jänner 1995 ist es soweit, Österreich wird Mitglied der Europäischen Union.
    Doch bis dahin müssen noch einige große Konflikte überstanden werden. Skandale erschüttern das Land – Lucona, Weinskandal und ganz besonders die Affäre Waldheim bringen Österreich in die Schlagzeilen. Durch Waldheim wird das Land mit aller Wucht mit der nicht aufgearbeiteten NS-Vergangenheit konfrontiert. Dem Land wird mangelnde Distanz zum braunen Gedankengut vorgeworden, dazu trägt auch der rasante Aufstieg eines sehr kontroversiellen Politikers bei – jener Jörg Haiders. Die Folge 32 von Österreich II beschreibt Österreichs turbulenten Weg vom Ende der Ära Kreisky bis zum EU-Beitritt. Eine Zeit, die geprägt ist von der Konfrontation mit der Vergangenheit und von einem Neuanfang innerhalb der Gemeinschaft Europas. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 19.02.2017 ORF III
  • Diese Folge von Hugo Portischs großer Dokumentarserie „Österreich II „beschreibt die letzten Wochen vor dem Kriegsende 1945. Die deutsche Führung möchte durch sinnlose Durchhalteparolen die bevorstehende Niederlage hinauszögern. Doch die sowjetischen Truppen stehen bereits kurz vor Wien und die Westalliierten nähern sich Österreich von allen Seiten. Der Alltag hinter der Front ist geprägt von Bombenangriffen die auf Österreich niedergehen. Noch in den letzten Wochen passieren schreckliche Greueltaten der Nationalsozialisten. Gleichzeitig versucht eine österreichische Widerstandsbewegung dem Schrecken ein schnelles Ende zu bereiten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.11.2019 ORF III
  • Original-TV-Premiere Do. 14.11.2019 ORF III
  • Original-TV-Premiere Fr. 15.11.2019 ORF III
  • Am 8. Mai 1945 endet der Zweite Weltkrieg. Es ist der Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. An diesem Tag befindet sich ein österreichisches Bundesland noch unter nationalsozialistischer Herrschaft: die Steiermark. Der Einmarsch alliierter Truppen beginnt hier erst nach der Kapitulation. Sie kommen aus allen Himmelsrichtungen und gehören fünf verschiedenen Nationen an: Sowjets, Briten, Amerikaner, Jugoslawen und Bulgaren. Jeder der kommandierenden Generäle holt sich sein eigenes Stück Steiermark. Dementsprechend viele Demarkationslinien zerstückeln das Land. Die Steirer haben sich zunächst auf fünf verschiedene Obrigkeiten einzustellen. Sie tun dies mit bewundernswertem Einfallsreichtum und großer Zähigkeit. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.05.2018 ORF III
  • Original-TV-Premiere Fr. 22.11.2019 ORF III
  • Original-TV-Premiere Do. 21.11.2019 ORF III

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