unvollständige Folgenliste (alphabetisch) (Seite 34)

  • Spricht man in Österreich vom „Oscar“, dem wohl bedeutendsten Filmpreis der Welt, denkt man gleich an Namen wie Christoph Waltz, Michael Haneke und Stefan Ruzowitzky. Dann natürlich noch an Billy Wilder und Maximilian Schell, wohl kaum aber an Max Steiner oder Paul Muni – und ganz bestimmt nicht an Harry Horner, Peter Zinner oder Joseph Schildkraut. Sie alle haben mindestens einen der mehr als 100 „Oscars“ gewonnen, die im Laufe dieser fast 90-jährigen Geschichte an heimische Filmschaffende gegangen sind. Allein in den Jahren zwischen 1934 und 1955, also noch ehe die Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ überhaupt existierte, gab es nur 3 Jahre, in denen kein Österreicher unter den Gewinnern war.
    Folge 1 der dreiteiligen ORFIII-Dokumentation von Christian Reichhold widmet sich den Anfangsjahren der Oscar-Verleihungen. Er erzählt von der ersten – kaum 5 Minuten kurzen – Verleihung 1929 im Roosevelt-Hotel und den ersten österreichischen Nominierten: Josef von Sternberg und Alexander Korda (der 1949 mit „Der dritte Mann“ den heimischen Nachkriegsklassiker produzierte). Es verging so gut wie kein Jahr, in dem nicht Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, Miklós Rózsa oder Max Steiner (zumindest) nominiert waren. Sie gelten heute als die Pioniere der Filmmusik. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 12.03.2023 ORF III
  • Im Sommer 1989 wird das Burgenland Schauplatz dramatischer Szenen. Während dank „Gorbi“ die kommunistischen Systeme unter Druck geraten, machen sich tausende DDR-Bürger auf den Weg, um ihre Heimat zu verlassen. Ihr Ziel: das Burgenland. Über Ungarn wollen sie in den Westen fliehen. Das Leben der Burgenländer ändert sich kaum, doch im fernen Berlin wird rund drei Monate später Weltgeschichte geschrieben. 9. November 1989: Was niemand für möglich gehalten hätte, wird plötzlich wahr. Mit dem Fall der Berliner Mauer endet die Teilung Europas in West und Ost.
    Die Entwicklungen, die 1914 ihren Ausgang nahmen und im Zweiten Weltkrieg ihren traurigen Höhepunkt fanden, kommen nun, fast ein Jahrhundert später, zu ihrem Ende. Auch die österreichischen Grenzen und ihre Bedeutung verändern sich ein weiteres Mal. Der abgeschottete Osten ist plötzlich ganz nah, Grenzstationen werden geöffnet, Zäune vor laufender Kamera zerschnitten. Der burgenländische Wirt Heinz Luisser erinnert sich an die DDR-Flüchtlinge: „Manche sind sogar über unseren Zaun geklettert, weil sie nicht gewusst haben, dass sie schon in Österreich sind.
    Sie waren ganz zerrissen, voller Blut und durchnässt.“ Auch im niederösterreichischen Gmünd ist der Fall des Eisernen Vorhangs Grund zum Feiern: Grenzen, die nach 1945 unüberwindlich schienen, sind plötzlich wieder geöffnet. Im niederösterreichischen Hardegg ist die symbolträchtige Brücke über die Thaya endlich wieder passierbar. Nachbarn, die durch Jahrzehnte getrennt waren, finden langsam wieder zueinander.
    Jahrhundertealte Kulturlandschaften können neu aufleben und rücken mit einem Schlag vom Rand der Westlichen Welt ins Zentrum Europas. Die ORF III-Neuproduktion wirft – 35 Jahre nach dem Fall der Mauer – einen spezifisch österreichischen Blick auf die Ereignisse des Jahres 1989: Was hat sich im Sommer 1989 im Burgenland zugetragen? Wie haben Zeitzeugen die Flüchtlingsströme erlebt? Wie haben Österreicher (in Berlin, aber auch in Österreich über die Medien) den Fall der Berliner Mauer erlebt? Wie haben Niederösterreich und das Burgenland, deren Grenzen zu großen Teilen jahrzehntelang am Eisernen Vorhang lagen, auf diese Veränderungen reagiert? Welche Hoffnungen haben die Österreicher mit den Grenzöffnungen verbunden? Wie haben sich die Beziehungen zwischen den Staaten in den letzten drei Jahrzehnten entwickelt? Heinz Luisser, Peter Fritz (damals ORF-Korrespondent in Berlin), Birgit Schwarz (Journalistin), Christoph Benedikter (Historiker) und die damaligen Bürgermeister von Hardegg bzw.
    Gmünd erinnern sich an einen Sommer, der Europa verändert hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 09.11.2024 ORF III
  • Heinz Siedl.
    Mai 1945 – der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. In Österreich endet damit auch die siebenjährige Herrschaft der Nationalsozialisten. Nun geht es daran, das Land neu aufzubauen – wirtschaftlich, aber auch ideell. Die 1918 ausgerufene Erste Republik ist kläglich gescheitert, der zweite Versuch sollte besser gelingen. Doch noch ist Österreich ein von den Siegermächten besetztes Land. Das große Ziel ist ein Staatsvertrag und die Wiedererlangung der vollen Souveränität. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 08.05.2025 ORF III
  • Die Öffnung des Eisernen Vorhang jährt sich heuer zum 30. Mal. Die zweiteilige ORF-III-Neuproduktion zeigt die Situation des gewaltsam geteilten Europas und ruft die Zeit von 1945 bis 1989 in Erinnerung. Der erste Teil „Das Ende der Welt“ beginnt mit der Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg in den kommunistischen Ostblock und den demokratischen Westen. Zwischen den beiden Blöcken entsteht eine ca. 8.500 Kilometer lange Grenzsicherungsanlage, die vom Eismeer bei Norwegen bis ans Mittelmeer und Schwarze Meer reicht.
    Österreich entgeht zwar einer Teilung, wird aber bis zum Staatsvertrag im Jahr 1955 von den Siegermächten besetzt und in Zonen aufgeteilt. Die östlichen Grenzregionen erleben auf beiden Seiten eine Zeit der ständigen Bedrohung, Isolation und Observierung. Die Menschen im besetzten Osten hoffen auf ein Leben im freien Westen – einige kommen in Österreich an. Zeitzeugen wie Barbara Coudenhove-Kalergi, Paul Lendvai und Hugo Portisch berichten über ihre spektakuläre Flucht und ihre Ankunft „im Paradies“. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.09.2022 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 09.11.2019 ORF III
  • Die zweiteilige ORF-III-Neuproduktion zum Eisernen Vorhang beleuchtet die Situation des gewaltsam geteilten Europas zwischen 1945 bis 1989. Der Eiserne Vorhang trennte mehr als 40 Jahre die Länder und Menschen Europas. Im zweiten Teil „Der Fall der Todeszone“ jubelt Ungarn 1956 über die Vertreibung der russischen Besatzer. Doch der Jubel währt nur kurz. Nach einem anfänglichen Rückzug der russischen Armee kehrt diese wieder nach Budapest zurück und schlägt den Aufstand brutal nieder. Gleichzeitig wächst die Angst, die sowjetische Armee könnte auch wieder in Österreich einmarschieren.
    1968 beginnt in der Tschechoslowakei der „Prager Frühling“. Doch die neuen Gedanken der Liberalisierung und Demokratie enden durch die russische Armee blutig. In den 1980er-Jahren bekommt die für die Ewigkeit gedachte Todeszone die ersten Risse zwischen Ungarn und Österreich. In der DDR nimmt 1989 der Druck der Bevölkerung zu. Die Berliner Mauer, das Symbol für die gewaltsame Trennung von West- und Osteuropa, wird am 9. November geöffnet. Der Weg ist frei für ein geeintes Europa. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.09.2022 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 09.11.2019 ORF III
  • Die neue ORF-III-Dokumentationsreihe „Die Österreicher und ihre Wurzeln“ beleuchtet die vielfältigen Abstammungen der Österreicherinnen und Österreichern. Beginnend beim Schmelztiegel der Vielvölkermonarchie der Habsburger erzählt das Regieduo Judith Doppler und Kurt Mayer, wie Menschen aus verschiedensten Regionen ins kleine Alpenland kommen und zu Österreichern und Österreicherinnen werden. Schon in der Habsburgermonarchie strömen Menschen aus allen Teilen des Reichs ins österreichische Kernland. Vor allem die Residenzstadt Wien wird zu einem Schmelztiegel der Völker und erlebt im 19. Jahrhundert enormen Zuwachs – auch durch tschechische Arbeiter, osteuropäisch-jüdische Intellektuelle und bulgarische Händler steigt Wien zu einer Weltstadt auf. Der erste Teil der ORF-III-Neuproduktion „Als Böhmen noch bei Österreich war“ wirft einen Blick auf die österreichische Bevölkerung im Vielvölkerstaat der k. u. k.-Monarchie. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 23.11.2019 ORF III
  • Die neue ORF-III-Dokumentationsreihe „Die Österreicher und ihre Wurzeln“ beleuchtet die vielfältige Herkunft der Österreicherinnen und Österreicher. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs führen in den 1940er Jahren zu riesigen Migrationsbewegungen – in ganz Europa suchen ehemalige Zwangsarbeiter, KZ-Überlebende oder Vertriebene nach einer neuen Heimat. Fast die gesamte deutschsprachige Minderheit in der damaligen Tschechoslowakei, die Sudetendeutschen, wird teils brutalst vertrieben – hunderttausende davon finden Aufnahme in Österreich. Teil zwei des Dokuvierteilers von Judith Doppler und Kurt Mayer erzählt von den turbulenten Nachkriegsjahren und den Schicksalen der Flüchtenden und Vertriebenen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 23.11.2019 ORF III
  • Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts beschert Österreich und seiner Bevölkerung seligen Frieden und wachsenden Wohlstand – in anderen Ländern herrschen aber Elend, Unterdrückung und Krieg. So fliehen hunderttausende Ungarn und Tschechoslowaken vor der sowjetischen Armee nach Österreich und im Laufe der Jahrzehnte kommen Flüchtlinge aus verschiedensten Ecken der Welt, um sich in Österreich niederzulassen. Der letzte Teil der ORF-III-Neuproduktion „Die Österreicher und ihre Wurzeln“ zeigt, wie Österreich auf die Herausforderungen diverser Fluchtbewegungen reagiert – und wie unterschiedlich die Österreicherinnen und Österreicher die daraus folgenden Veränderungen in der Gesellschaft erleben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 30.11.2019 ORF III
  • Nach der entbehrungsreichen Nachkriegszeit erfährt Österreich ab den 1950ern einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Industrie boomt und der Arbeitskräftebedarf kann kaum gedeckt werden – aus diesem Grund beschließt Österreich, Arbeitskräfte aktiv anzuwerben. Durch die Anwerbeabkommen kommen ab den 1960ern hunderttausende Migranten nach Österreich um mit ihrer Arbeitskraft die österreichische Wirtschaft zu unterstützen. Die sogenannten „Gastarbeiter“ tragen erheblich zum enormen Wohlstandsgewinn dieser Zeit bei – und führen zu einer neuen, vielfältigeren österreichischen Identität die sich auch kulinarisch niederschlägt. Heute gehören Kebap und Bosna zu den beliebtesten „Schmankerln“ die man an jeder Straßenecke kaufen kann. Die neue ORF-III-Reihe „Die Österreicher und ihre Wurzeln“ begibt sich auf die Spuren der bunten Herkunftsgeschichte der Österreicherinnen und Österreicher. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 30.11.2019 ORF III
  • Vor 80 Jahren begann der Krieg zwischen dem Drittem Reich und der Sowjetunion. Die ORF-III-Neuproduktion erzählt die Geschichte der Österreicher in Hitlers Russlandfeldzug. Sie waren Soldaten, Sanitäter oder Offiziere. Oder sie waren die Frauen, die zuhause der Propaganda von einem schnellen Sieg lauschten während der Krieg langsam in ihre Richtung rückte. Die Österreicher und Österreicherinnen waren Augenzeugen, Täter und Opfer im Russlandfeldzug. Er sollte zum Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs werden. Nachdem der Plan England zu erobern aufgrund der verlorenen Luftschlacht aufgegeben werden musste, erfolgte am frühen Morgen des 22. Juni 1941 der Angriff auf die Sowjetunion.
    Der Krieg war von vornherein als rassenbiologischer Vernichtungskrieg konzipiert, der zudem die Eroberung von neuem Lebensraum im Osten zum Ziel hatte. Die überlegene arische Rasse sollte im Kampf um das Dasein der Völker den unterlegenen „jüdischen Bolschewismus“ schnell besiegen. Zunächst sah es auch nach einem schnellen Sieg aus. Die deutsche Armee stieß auf breiter Front mit über drei Millionen Soldaten und 3600 Panzer in der erprobten Kriegstaktik mit keilförmigen vorgetragenen Panzerangriffen tief ins Landesinnere der Sowjetunion vor.
    Während die Heeresgruppe Nord Stalingrad erreichte, eroberte die Heeresgruppe Mitte und Süd weite Gebiete in der heutigen Ukraine und Weißrussland. Doch dann kam der Winter. Große Kälte, Schneefälle und lange Versorgungswege führten Anfang Dezember zum endgültigen Zusammenbruch der deutschen Offensive. Die nicht erfolgreiche Eroberung Stalingrads, die damit verbundene Einkesselung und Vernichtung der 6. deutschen Armee bis zum 2. Februar 1943 gilt als Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges. Der darauffolgende Aufruf Goebbels zum „Totalen Krieg“ im Februar 1943 war nicht mehr als eine Durchhalteparole zu einem Krieg, der längst verloren war.
    Der Krieg gegen die Sowjetunion kostete ca. 20 Millionen Russen das Leben und war an Grausamkeiten kaum zu überbieten. Ermöglicht wurde diese brutale Kriegsführung unter anderem auch durch eine nationalsozialistische Propaganda, die den Gegner ständig als minderwertigen Untermenschen darstellte. Mit Zeitzeugeninterviews und Expertengesprächen versucht ORF III den Verlauf des Krieges darzustellen und zu untersuchen was in den Köpfen der Österreicherinnen und Österreicher damals vor sich ging. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 12.06.2021 ORF III
  • Mehr als hunderte Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF III präsentiert nun erstmals ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. In dieser Ausgabe: Wilhelm Heil, Herbert Grubmayr & Gerti Wyskocil (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und ihren Blick auf die großen zeithistorischen Ereignisse Österreichs. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 09.05.2025 ORF III
  • Original-TV-Premiere Sa. 10.05.2025 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und ihren Blick auf die großen zeithistorischen Ereignisse Österreichs. Interview mit: Katja Sturm-Schnabl (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 09.05.2025 ORF III
  • Mehr als hunderte Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF III präsentiert nun erstmals ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. In dieser Ausgabe: Friederike Schick, Friedrich Vogel & Edda Peter (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • In dieser Ausgabe: Grete Machalek, Othmar Hans & Ludwig Hrabovszky (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 08.05.2020 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF-III zeigt in einem Zusammenschnitt ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. Mit folgenden Personen: Elisabeth Scheiderbauer und Erich Finsches (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 10.05.2020 ORF III
  • Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF III präsentiert ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit – berührende Portraits einer finsteren Zeit. In dieser Ausgabe: Karl Pfeifer und Alwin Fill. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.05.2024 ORF III
  • Eugen Freund interviewt einen 104-Jährigen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.05.2024 ORF III
  • Winter 1938/​39 – Im ganzen Reich wird Geld für das Winterhilfswerk gesammelt, so auch in Wien. Für die diversen Spendenaktionen werden auch die Größen aus Kunst und Kultur eingespannt. Im ganzen Deutschen Reich werden die verschiedensten Produkte auf den diversen Messen präsentiert. Der zehnte Teil von „Österreich I – Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht“, Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, zeigt die Entwicklungen, die im Jahr 1939 zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges führen. Die nationalsozialistische Führung bereitet den Krieg militärisch sowie diplomatisch vor, während sie der Welt und dem eigenen Volk den Frieden verspricht.
    1939 können sich die spanischen Faschisten unter General Franco, dank der Unterstützung Deutschlands und Italiens, durchsetzen. Deutschland und Italien sichern sich mit dem „Stahlpakt“ gegenseitige Waffenhilfe zu und Hitler erkennt endgültig die Brennergrenze an. Das junge selbstbewusste Polen will währenddessen Hitlers Forderungen keinesfalls nachgeben und findet in England Unterstützung. Ende August 1939 schließen Hitler und Stalin einen Nichtangriffspakt, ein Ereignis, das die Welt auf den Kopf stellt, galten die beiden Diktatoren doch als unversöhnliche Feinde: Nun teilen sie gemeinsam Osteuropa auf. Mit diesem Pakt kann Hitler den Angriff auf Polen wagen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 25.08.2018 ORF III
  • Der zweite Teil von „Österreich I“, Hugo Portischs und Sepp Riffs große Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, behandelt die Zeitspanne von der Ausrufung der Republik Deutschösterreich bis hin zum Friedensvertrag von Saint Germain und den Volksabstimmungen in Kärnten und dem Burgenland. Wien am 12. November 1918: Auf der Parlamentsrampe wird die Republik ausgerufen. Gleich darauf brechen Unruhen aus, Schüsse fallen, rote Fahnen werden gehisst. Schon bei ihrer Einführung ist die Demokratie in dem jungen Staat gefährdet. Doch eine Räterepublik kann verhindert werden. Neben der Unklarheit, ob sich die Demokratie in dieser Krisenzeit halten kann, herrscht ebenfalls Unklarheit, welches Gebiet der Staat haben soll.
    Die provisorische Regierung beansprucht alle deutschsprachigen Gebiete der ehemaligen Monarchie. Die meisten dieser Gebiete werden auch von anderen Nachfolgestaaten beansprucht, wie zum Beispiel die Untersteiermark. In manchen Gegenden wie Kärnten regt sich starker Widerstand. Der Vertrag von Versailles bringt schlussendlich Klarheit über die Grenzen Österreichs. Ansonsten bringt der Vertrag kaum Gutes für Österreich. Der Anschluss an das Deutsche Reich wird verboten, Österreich verliert endgültig sämtliche beanspruchten deutschsprachigen Gebiete wie Südtirol, Teile Böhmens und Mährens und muss hohe Reparationszahlungen leisten. Das ohnehin schon an wirtschaftlicher Not leidende junge Österreich hat somit noch einen langen schweren Weg vor sich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 21.07.2018 ORF III
  • Bundeskanzler Dollfuss lässt den Republikanischen Schutzbund 1933 verbieten. Im Untergrund besteht dieser aber weiter. Der sechste Teil von „Österreich I – Abschied von Österreich“ widmet sich der tragischen und turbulenten Zeit zwischen Bürgerkrieg und dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich. In dieser Folge wird deutlich, wie sehr die innerösterreichischen Differenzen den Nationalsozialisten in die Hände spielen. Die Stör- und Propagandaaktionen der Nationalsozialisten nehmen stetig zu. Im Juli 1934 kommt es zum zweiten Putschversuch des Jahres, dieser scheitert zwar, doch Bundeskanzler Dollfuss fällt ihm zum Opfer.
    Sein Nachfolger Kurt Schuschnigg versucht Hitler im Zaum zu halten, doch er verliert 1936 die Unterstützung Italiens, das sich immer weiter an Deutschland annähert. Die Einmarschdrohungen werden um das Jahr 1938 immer lauter. Verzweifelt versucht Schuschnigg, durch eine Volksabstimmung die deutschen Begehrlichkeiten abzuwehren, doch diese muss auf Druck Hitlers abgesagt werden. Schuschnigg wird zum Rücktritt gezwungen, der Nationalsozialist Arthur Seyß-Inquart wird Kanzler. Einen Tag später marschiert die Wehrmacht in Österreich ein und Hitler erklärt den „Anschluss“ Österreichs ans Deutsche Reich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 11.08.2018 ORF III
  • 1927 – Der Justizpalast ist ausgebrannt. Vorurteile und gegenseitiges Misstrauen herrschen in Österreich. Für die einen hat die Regierung einen Putsch von links verhindert, für die anderen gelten Regierung und Polizei nun als Arbeitermörder. Der fünfte Teil von „Österreich I – Auf dem Weg in den Bürgerkrieg“, Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe, behandelt die Zeit vom Justizpalastbrand bis zum Ende der Demokratie in Österreich und zeichnet ein Bild der zunehmenden Radikalisierung im Lande. Die Wehrverbände der Großparteien zeigen immer stärkere Präsenz.
    Bei Aufmärschen in Wiener Neustadt muss das Bundesheer eingesetzt werden, um einen friedlichen Ablauf zu gewährleisten. Der Börsenkrach in New York, der als „Schwarzer Freitag“ in die Geschichte eingehen wird, trifft einige Zeit später auch Österreich. Die dadurch ausgelöste Weltwirtschaftskrise sorgt für ein Erstarken der radikalen Kräfte in Europa. Zusätzlich breitet sich Massenarbeitslosigkeit aus. In Deutschland können die Nationalsozialisten bereits einen regen Zulauf verzeichnen. Die Krisenzeit setzt Europa und der jungen Republik Österreich stark zu. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.08.2018 ORF III
  • Die Republik Österreich wird 100! Anlässlich dessen bringt ORF III die gesamte zwölfteilige ORF-III-Dokumentarreihe „Österreich I“ von Hugo Portisch und Sepp Riff, die als umfassendste Aufarbeitung der Geschichte der Ersten Republik gilt. Mit dem 9. November 1938 nimmt die Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland neue Dimensionen an: In der „Reichskristallnacht“, wie sie die Nationalsozialisten nennen, werden hunderte Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte geplündert und Zehntausende Juden verhaftet und ermordet. Mit diesem Ereignis beginnt der organisierte Terror gegen die jüdische Bevölkerung. Die neunte Folge von „Österreich I – Der Sturm bricht los“ rekapituliert die Zeit vom November 1938 bis zum März 1939. In diesen Monaten wird das wahre Gesicht des nationalsozialistischen Regimes immer deutlicher sichtbar und erster Widerstand regt sich vonseiten verschiedener Gruppen in Österreich.
    In Österreich macht sich erster Frust nach der Anschlusseuphorie breit. Zahlreiche Funktionäre werden durch Personal aus dem Altreich ersetzt. Die Gegensätze zwischen Österreichern und Deutschen aus dem Altreich werden immer deutlicher, es kommt zu ersten Spannungen und zur Entwicklung eines lokalen Patriotismus. Dies findet unter anderem in der Aufführung eines Stückes des „Wiener Werkel“ seinen Ausdruck. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.08.2018 ORF III

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