2013, Folge 83–99

  • Folge 83 (30 Min.)
    Sie ist so etwas wie ein kulinarisches Wahrzeichen für Norddeutschland, die Nordseekrabbe: eine leckere Delikatesse, verbunden mit viel Tradition. Früher ein rein regionales Produkt, findet man die Nordseekrabbe heute in jedem Discounter zu günstigen Preisen. Das macht neugierig. „ZDFzoom“ blickt hinter die Kulissen und will wissen: Wie kann es sein, dass das leicht verderbliche Nahrungsmittel heute europaweit so günstig vertrieben wird?
    Michael Höft beginnt seine Recherchen im Herzen der Krabbenindustrie: in Büsum. Von hier aus stechen die Kutter täglich in See, um die beliebte Nordseekrabbe zu fischen. Ihr Fanggebiet ist auch das Wattenmeer. Obwohl der Nationalpark Wattenmeer die höchste Schutzstufe genießt, die Deutschland vergeben kann, dürfen die Krabbenfischer auch dort ihrer Arbeit nachgehen. Aber ist das Fischen mit schwerem Geschirr tatsächlich vereinbar mit dem Umweltgedanken? Und noch etwas trübt das Bild. Schon lange werden die Nordseekrabben nicht mehr in Deutschland gepult, sondern vor allem im Billiglohnland Marokko. Mehrere Tage braucht ein LKW für die knapp 3000 Kilometer von Deutschland bis Marokko.
    In den afrikanischen Fabriken pulen Tausende Frauen bei Temperaturen um die neun Grad das Tier aus der Nordsee. Der Lohn für diese Knochenarbeit entspricht häufig nicht einmal dem in Marokko gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn. Und: Um die lange Reise von Europa nach Afrika und zurück gut zu überstehen, werden die Krabben ordentlich in Konservierungsmittel eingelegt. Natürlich gibt es dafür gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte, doch wie viel Konservierungsmittel nehmen wir zu uns, wenn wir Krabben essen, und wie gesundheitsschädlich sind sie eigentlich? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 03.07.2013 ZDF
  • Folge 84 (30 Min.)
    „Da hinten ist es!“. Pfarrer Christian Schmidt von der deutschen Seemannsmission deutet auf ein Containerschiff mit rostigem Bug. Das Schiff dümpelt schon monatelang vor der glitzernden Skyline Singapurs. Es ist ein trauriges Symbol der deutschen Schifffahrtskrise. Denn es verdiente offenbar zu wenig Geld. Der Fonds, mit dem das Schiff finanziert wurde, ging pleite. Damit haben auch gut 860 deutsche Kleinanleger ihr gesamtes Investmentkapital verloren.
    Containerschiffe sind zum Milliardengrab für deutsche Kleinanleger geworden. „ZDFzoom“ fragt, wie das passieren konnte.
    Ursprünglich ging es darum, mit steuerlichen Erleichterungen die Schifffahrtsbranche in Deutschland zu subventionieren. Daraus hat sich im Lauf der vergangenen zwei Jahrzehnte ein lukratives Geschäftsfeld entwickelt. Hunderttausende Kleinanleger in Deutschland hofften, am Boom der Schifffahrtsbranche teilhaben zu können. Sie investierten – im Glauben an eine sichere Geldanlage – geschätzte 30 Milliarden Euro in Schiffsfonds. Ein wahrer Goldrausch, von dem vor allem Banken, Emissionshäuser und Reeder profitierten. Doch die Party ist längst vorbei. Der Ausbruch der Finanzkrise 2008 ließ den internationalen Handel einbrechen. Mittlerweile gibt es zu viele Schiffe für zu wenig Fracht auf dem Markt, die Charterraten – die Mieten für die Schiffe – sind im Keller. Viele Schiffe bringen nichts mehr ein. Sie machen sogar Verlust. Fast wöchentlich melden weitere Fonds Insolvenz an.
    Die Autoren Michael Cordero und Beate Höbermann blicken hinter die Kulissen des Geschäfts mit den Schiffen. Sie zeigen: Vor allem Fondshäuser und Banken haben gut an den so genannten „weichen Kosten“ verdient, während die Kleinanleger oft nur noch die Dummen sind. Eine staatliche Aufsicht, die Opfern falscher Anlageberatung hilft, gibt es nicht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 10.07.2013 ZDF
  • Folge 85 (30 Min.)
    Satte Almwiesen, glückliche Kühe und Natur pur: Auf den Verpackungen von Milch, Joghurt und Quark wird mit landwirtschaftlicher Idylle geworben. Kein Wunder, dass wir gerne ins Kühlregal greifen: Über 50 Liter Milch und mehr als 20 Kilo Käse vertilgen die Deutschen pro Kopf und Jahr. Doch viel bezahlen wollen die meisten dafür nicht. Milch und Joghurt müssen günstig sein und werden im Supermarkt häufig zu Kampfpreisen verkauft. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 17.07.2013 ZDF
  • Folge 86 (30 Min.)
    Sommerzeit – Grillzeit. Überall brutzeln Steaks und Würstchen auf dem Rost. Tausende Tonnen Pferdefleisch im Rinder-Hackfleisch und krank machendes Gammelfleisch im Handel – die vielen Lebensmittelskandale sind offenbar vergessen und verdaut. „ZDFzoom“ geht der Frage nach: Wer stellt eigentlich sicher, dass wir nicht betrogen werden und uns nicht den Magen verderben? Bei ihrer Spurensuche stoßen die Autoren Sabrina Hermsen und Nicolai Piechota wieder auf einen Fleischskandal – mitten in Deutschland, in Coburg.
    Im städtischen Schlachthof sollen Fleischabfälle, so genanntes K3 Fleisch, abgezweigt und verkauft worden sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt: Wie konnte das passieren? Offensichtlich haben die Kontrollen versagt. Die „ZDFzoom“-Autoren zeigen, wie wenig effektiv kontrolliert wird: Das fängt schon beim lebenden Tier an. Völlig überladene Transporte rasen durch Europa. Auf dem Weg zum Schlachthof werden in manchen unserer Nachbarländer weder Pausen- noch Fahrzeiten eingehalten, die Transportpapiere gefälscht.
    Europaweite Regelungen werden nicht beachtet und kaum kontrolliert, weil die Behörden dort wenig Interesse daran haben. Mit dem Fall der EU- Binnengrenzen sind auch die regelmäßigen Zollkontrollen weggefallen. Freier Warenverkehr, der seinen Preis hat. Kein LKW wird mehr an Grenzen angehalten und kontrolliert. Ein Insider berichtet, wie leicht es ist, Veterinärpapiere zu manipulieren, Fleisch umzudeklarieren. Mögliches Gammelfleisch kann fast ungehindert beim Verbraucher landen. Die Autoren sind auch unterwegs mit Lebensmittelkontrolleuren.
    Es gibt viel zu wenig Personal, und die Methoden, zum Beispiel Fleisch zu untersuchen, sind sehr beschränkt. Dabei hatte der Bundesrechnungshof dies schon vor zwei Jahren bemängelt. Bei ihren Recherchen entdecken Sabrina Hermsen und Nicolai Piechota ein spezielles Gerät, eine Art „Laserpistole“, die Fleischart und Frische erkennt. Das Gerät wurde vor Jahren entwickelt und könnte den Lebensmittelkontrolleuren das Leben leichter machen, aber zur Serienreife ist es noch nicht gelangt. Dafür fehlt das Geld. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.07.2013 ZDF
  • Folge 87 (30 Min.)
    Riesengroß, superfrisch, einfach perfekt. Die Werbe-Fotos eines Fastfood-Burgers sehen immer besser aus, als die Hamburger in der Pappschachtel selbst. Der Schein trügt – das gilt offenbar für vieles, was in deutschen Burger-King-Restaurants vor sich geht. Die Stimmung in der Fastfood-Kette ist schlecht. Mitarbeiter klagen über Lohndumping und Mobbing. Und auch viele Burger-King-Filialbetreiber, die so genannten Franchisenehmer, kämpfen um ihre Existenz. Sie müssen die Vorgaben aus der Zentrale erfüllen. Wer nicht mithalten kann, fliegt raus. Es herrscht Aufruhr in den Restaurants der weltweit zweitgrößten Fastfood-Kette.
    In Hamburg treffen die „ZDFzoom“-Autoren ehemalige Mitarbeiter, die von systematischen Schikanen berichten: „Ich war meinem neuen Chef wohl zu teuer. Er hat mich über Monate drangsaliert, um mich rauszuekeln. Irgendwann war ich so verzweifelt, dass ich mir das Leben nehmen wollte.“ Unzufriedene findet „ZDFzoom“ auch unter den Franchisenehmern. Wer nicht mehr ins Konzept passt, wird massiv unter Druck gesetzt. „Die Burger King-Zentrale wollte, dass wir unsere Filialen modernisieren. Mehrere hunderttausend Euro hätte das gekostet. Das konnten wir uns nicht leisten“, berichtet ein ehemaliger Franchisenehmer.
    Es folgten mehrere Abmahnungen und schließlich die fristlose Kündigung. Seit 2010 wurden zahlreiche weitere Franchisenehmer aus der Burger King-Familie ausgestoßen. Ein Insider bestätigt: „Diese Methoden haben System.“ Burger King versuche, die Kosten zu drücken und den Gewinn zu steigern. Doch wer profitiert von der Gewinnsteigerung? Und wer ist verantwortlich für die rücksichtslose Unternehmenspolitik in Deutschland? „ZDFzoom“ blickt hinter die Kulissen des Burger-Imperiums und entlarvt ein System, in dem nur eines zu zählen scheint: der Gewinn. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 31.07.2013 ZDF
  • Folge 88 (30 Min.)
    Dächer dämmen, Häuser einpacken, Fenster dicht machen. Die energetische Sanierung ist ein Milliardengeschäft – für Energieberater, Handwerker, Architekten und die Industrie. Wie sinnvoll aber ist der enorme finanzielle Aufwand für Hausbesitzer und Mieter? „ZDFzoom“ begibt sich auf Spurensuche.
    Das politische Ziel ist klar: Bis 2050 soll in Deutschland 80 Prozent weniger Energie verheizt werden als im Jahre 2010. Denn nur so sind die klimapolitischen Verpflichtungen, die die verschiedenen Bundesregierungen eingegangen sind, zu erfüllen. Und deshalb muss zum einen die jährliche Sanierungsrate der Altbauten von ein auf zwei Prozent verdoppelt werden. Zum anderen werden die Dämmvorschriften immer rigider. Die Folge: Mehr als 500 Milliarden Euro wird die energetische Sanierung in den nächsten 40 Jahren kosten. Die „ZDFzoom“-Doku „Dämmwahn oder Klimarettung?“ geht der Frage nach, wer von dieser gewaltigen Summe profitiert und ob dieses Geld sinnvoll eingesetzt ist.
    Autor Stefan Hanf spricht u.a. mit Wissenschaftlern, die bezweifeln, dass sich immer dickere Dämmungen rechnen können, stellt Handwerker bei einer Energieberatung auf die Probe und begleitet einen Malermeister, der täglich mit den Folgen der immer dickeren Fassadendämmungen zu tun hat: Er beseitigt Spechtlöcher in und Algenteppiche auf den isolierten Außenwänden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.08.2013 ZDF
  • Folge 89 (45 Min.)
    „Wir sagen Ihnen nicht alles, was wir machen oder wie wir es machen – aber jetzt wissen sie es.“ Offene Worte von Keith Alexander, Chef des mittlerweile prominenten US-Geheimdienstes NSA, an die deutsche Öffentlichkeit Mitte Juli 2013 – gut sechs Wochen, nachdem bekannt geworden war, dass die National Security Agency ein Programm namens Prism unterhält, mit dem sie Zugang zum Telefon und Internetverkehr weltweit hat. Die Aufregung darüber, dass sogar der Freund mithört, ist groß. Jeden Tag tauchen neue Details auf, veröffentlicht von Edward Snowden, einem ehemaligen Mitarbeiter der NSA.
    Doch was wissen die Menschen in Deutschland und sonst auf der Welt wirklich vom Ausmaß der Überwachung, Ausforschung und Bespitzelung ihres Lebens? Die Enthüllungen aus dem Innersten der Geheimdienste könnten eine Zeitenwende sein. Die Unbefangenheit im Umgang mit dem Internet scheint dahin. Und was bekannt wurde, ist nur die Spitze des Eisberges. Längst gibt es einen erbitterten Kampf darum – manche sprechen gar von einem Krieg – wie man den Zugriff auf Informationen sichert, aber auch Wissen und Technologien abschöpft.
    Dieser Krieg befeuert eine neue Cyber-Rüstungsindustrie, die teure Computerprogramme zum Schutz vor Angriffen und gleichzeitig auch für eigene Angriffe entwickelt. Alle bisherigen Schutzmechanismen – Datenschutzrichtlinien, internationale Konventionen oder gegenseitige Freundschaftsschwüre – sind meist nur Kosmetik, in jedem Fall aber wirkungslos. Die Empörung westlicher Politiker über die Ausspähmaschinerie erscheint wie pure Heuchelei.
    Elmar Theveßen, Thomas Reichart, Johannes Hano und Heike Slansky schauen für „ZDFzoom“ unter die Oberfläche der schicken, strahlenden Internetwelt. Sie zeigen, wie einfach es ist, übers Netz in technische Anlagen einzudringen, wie mit Hinweis auf die Terrorabwehr das Post- und Fernmeldegeheimnis verletzt wird und wie private Räume immer mehr öffentlich werden. Bei allem geht es um die Hoheit im Cyberspace und damit auch um die Machtposition in der realen Welt. Mehr unter www.zoom.zdf.de (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.09.2013 ZDF
  • Folge 90 (30 Min.)
    Als erstes Industrieland der Welt wagt Deutschland die Energiewende, weg von klimaschädlicher Kohle und radioaktiver Atomkraft, hin zu erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind. Doch das Jahrhundertprojekt wird immer teurer. Die Verbraucher müssen auch nach der Bundestagswahl mit weiter steigenden Strompreisen rechnen, so Experten. Wenn sich nichts Grundlegendes ändert, werden immer weniger Stromkunden die steigenden Kosten der Energiewende bezahlen müssen. Die Reporter Steffen Judzikowski und Hans Koberstein gehen in der „ZDFzoom“-Dokumentation der Frage nach: Warum wird die Energiewende immer teurer? Weltweit gibt es kein Vorbild für die deutsche Energiewende.
    Aber die Politik ist sich einig: Immer mehr erneuerbarer Strom soll das Land versorgen, klimafreundlich für zukünftige Generationen. Doch das beispiellose Experiment droht zu scheitern, weil die Bundesregierung Fehlentwicklungen nicht stoppt. Mit der so genannten EEG-Umlage bezahlen die Verbraucher für die Energiewende. 40 Euro im Jahr für einen Durchschnittshaushalt kostete das noch 2008. 2013 sind es schon 185 Euro.
    Nach der Bundestagswahl wird es noch teurer werden, voraussichtlich über 210 Euro im Jahr. Eigentlich sollten alle Stromkunden bezahlen – nur ein paar besonders stromintensive Industriebetriebe, wie etwa Aluminiumhütten, sollten einen Rabatt bekommen, weil sie sonst den Betrieb einstellen müssten. Aber im Laufe der Jahre hat die Bundesregierung die Rabatte auf immer mehr Unternehmen ausgeweitet – mittlerweile wird auf rund 20 Prozent des deutschen Stromverbrauchs fast keine EEG-Umlage mehr bezahlt, mehr als 1900 Betriebe sind „privilegiert“, für 2014 haben schon 2300 Unternehmen einen Antrag auf Rabatt gestellt.
    Darunter sind längst nicht mehr nur stromintensive Aluminiumhütten, sondern auch Geflügelzüchter, Verkehrsbetriebe, Fruchtsafthersteller, Raffinerien und jede Menge Schlachthäuser – sie alle streichen die großzügigen Rabatte gerne ein. So kommt es, dass immer weniger Stromkunden die Kosten der Energiewende schultern müssen – allen voran der kleine Verbraucher. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.09.2013 ZDF
  • Folge 91 (30 Min.)
    Es wird so viel geflogen wie nie zuvor, die Passagiere wiegen sich über den Wolken in Sicherheit. ZDFzoom zeigt, dass diese Sicherheit trügerisch sein kann. Worüber Airlines und Behörden nicht gerne sprechen: Viele Piloten steuern das Flugzeug völlig übermüdet. In Umfragen gibt jeder dritte europäische Pilot an, schon einmal während des Fluges ungeplant eingeschlafen zu sein.
    In diesem Herbst soll ein EU-Gesetzespaket verabschiedet werden, das die Arbeitszeiten von Piloten neu regelt. Eine Verordnung, die höchst umstritten ist. Denn die federführende Behörde und die EU-Kommission nehmen Warnungen von Wissenschaftlern nicht ernst, die kürzere Flug- und Dienstzeiten für Piloten fordern. Stehen wirtschaftliche Interessen über der Frage der Sicherheit? Weltweit gab es bereits mehrfach tödliche Abstürze, bei denen Piloten übermüdet waren – mit dem neuen Gesetz sei es nur eine Frage der Zeit, bis das auch in Europa passiert, kritisieren Piloten, Sicherheitsexperten und Schlafmediziner.
    ZDFzoom begibt sich auf Spurensuche: Warum sind Piloten so erschöpft? Sorgen die neuen EU-Gesetze für mehr Sicherheit am Himmel? Oder folgen sie vor allem den Wünschen der Airlines? Die Autorinnen Valerie Henschel und Sarah Zierul befragen Wissenschaftler, Piloten, Branchenkenner und Behörden-Vertreter. Sie erfahren, dass Müdigkeit im Cockpit ähnlich wirkt wie Alkohol im Blut, Piloten-Arbeitstage ganz legal bis zu 20 Stunden dauern können – und dass in den USA nach einem Absturz viel strengere Gesetze eingeführt wurden als die EU sie plant. Der Film gibt ungewohnte Einblicke in die Arbeit von Piloten und Behörden und macht deutlich, wie die EU mit der Sicherheit von Millionen europäischer Fluggäste umgeht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 25.09.2013 ZDF
  • Folge 92 (30 Min.)
    Die Postbank beriet möglicherweise tausende Kunden falsch – und die Führungsspitze hatte davon offenbar Kenntnis. Das belegen interne Papiere der Bank, die dem ZDF vorliegen. In der „ZDFzoom“-Dokumentation „Die Falschberater – In den Fängen der Postbank“ kann die Autorin Ute Waffenschmidt zudem belegen, wie die Postbank Beschwerden von Kunden abblockt.
    Die Rentnerin Marianne L. war arglos, als eine Postbank-Vermögensberaterin ihr vorschlug, ein Darlehen aufzunehmen und das Geld in geschlossenen Fonds anzulegen. Heute ist die ältere Dame finanziell ruiniert. Die Postbank hat solche Schicksale in der Vergangenheit stets als Einzelfälle abgetan. Anscheinend hat die Postbank aber wohl viele tausend Kunden falsch beraten. Nach über einjährigen Recherchen kann „ZDFzoom“ jetzt über Dokumente aus dem Innersten des Konzerns berichten, die dies nahe legen. Auch Verbraucherschützer kommen nach Beurteilung hunderter Fälle zu ähnlichen Ergebnissen. Ariane Lauenburg von der Zeitschrift Finanztest spricht im Interview mit „ZDFzoom“ von „einem perfiden Beratersystem“.
    Angesprochen auf die Kritik, verweist die Postbank darauf, dass sie die Vermögensberatung 2012 eingestellt habe, hochriskante geschlossene Fonds würden nicht mehr verkauft. Unverändert beraten etwa 3.000 mobile, freiberufliche Finanzberater weiterhin Postbankkunden in ganz Deutschland. Sie verkaufen vor allem Bausparverträge, Immobilienfinanzierungen oder Versicherungen. Das Tochterunternehmen Postbank Finanzberatung AG sucht ständig neue Mitarbeiter.
    „ZDFzoom“ hat zwei Lockvögel in unterschiedlichen Regionen zu Bewerbungsgesprächen und Eignungstests geschickt. Dabei bekamen sie einen Einblick in das Verkaufsgebahren einiger Berater. Der Druck auf die Berater scheint immens hoch zu sein. Dies ist auch aus einem internen Schreiben zu ersehen, das „ZDFzoom“ vorliegt. Darin fordert der Chef der Postbank Finanzberatung von den Beratern eine „Steigerung gegenüber Vorjahresergebnissen“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.10.2013 ZDF
  • Folge 93 (30 Min.)
    „Schön, hier zu wohnen“ – mit diesem Slogan wirbt Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen, die Deutsche Annington. Doch viele Mieter sehen das anders. Sie klagen über Schimmel, verschmutzte Wohnanlagen, ausbleibende Sanierungen, über das Abwimmeln von Beschwerden. „ZDFzoom“-Autor Holger Senft blickt hinter die Kulissen des Immobilienriesen: Über 180 000 Wohnungen gehören mittlerweile zum Portfolio der Deutschen Annington. Um die Jahrtausendwende begann der Konzern im großen Stil Immobilien zu kaufen, vor allem alte Eisenbahner- und Zechensiedlungen.
    Hinter dem Unternehmen mit Sitz in Bochum aber steht ein Großinvestor: der Brite Guy Hands. Doch Guy Hands ist nicht der einzige Großinvestor auf dem deutschen Immobilienmarkt: Fast zwei Millionen Wohnungen befinden sich mittlerweile in den Händen rendite-orientierter Investoren. „ZDFzoom“ hinterfragt die Geschäfte der Immobilienriesen: Stehen kurzfristige Renditeinteressen den gesellschaftlichen Ansprüchen nach bezahlbarem, gepflegtem Wohnraum entgegen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.10.2013 ZDF
  • Folge 94 (30 Min.)
    Schubsen, drängeln, kreischen – wo auch immer in Deutschland eine PRIMARK-Filiale eröffnet, herrscht Ausnahmezustand. Der irische Textil-Discounter erobert mit seiner Wegwerfmode die Fußgängerzonen. Bisher sind es in Deutschland zehn Filialen, acht weitere sind schon angekündigt. Immer Riesenverkaufsflächen, immer Toplagen. Ein Paradies für Teenager: hip wie H&M und billig wie KiK. Ein T-Shirt für zwei Euro, eine Hose für elf Euro. Viele Fummel werden aufgrund ihres Spottpreises nicht einmal anprobiert, geschweige denn später gewaschen. Kaufen, anziehen, wegwerfen. Auf dem Internetportal Youtube tummeln sich begeisterte Teenies mit Videos über ihre Einkaufsbeutezüge, genannt „PRIMARK-Hauls“.
    „ZDFzoom“ fragt: Wie kann PRIMARK so billig sein? Wenn ein T-Shirt nur zwei Euro kostet, dann muss irgendwo auf der Welt jemand den Preis dafür zahlen, sprich: für sehr wenig Geld sehr viel arbeiten. „ZDFzoom“ macht sich auf die Suche: Laut Firmenangaben lässt PRIMARK unter anderem in Bangladesch produzieren, in rund 100 Fabriken. Als eine von vielen Textilketten ließ PRIMARK auch im Rana-Plaza-Gebäude in der Nähe der Hauptstadt Dhaka fertigen. Im April 2013 stürzte das Gebäude ein. Mehr als 1100 Menschen verloren ihr Leben, größtenteils Textilarbeiterinnen.
    Immer wieder klagen Kunden über einen unangenehmen, „giftigen“ Geruch in den PRIMARK-Geschäften. „ZDFzoom“ forscht nach: Woher kommt der penetrante Geruch? Ist die Raumluft durch Schadstoffe aus den Textilien belastet? In Internet-Foren finden sich immer wieder Berichte von PRIMARK-Kunden über Hautprobleme und allergische Reaktionen. Welche gesundheitlichen Risiken sind mit dem Tragen der Billigmode verbunden – zumal junge Leute vieles ungewaschen anziehen? Anne Kauth und Ulli Rothaus gehen in der „ZDFzoom“-Dokumentation „Mode zum Wegwerfen – Das Prinzip PRIMARK“ dem neuen Trend zur Wegwerfmode auf den Grund. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.10.2013 ZDF
  • Folge 95 (30 Min.)
    Johannes Hillmann ist Landwirt im Münsterland. Als er den Hof von seinem Vater übernahm, war er hoffnungslos überschuldet. Kurz bevor der Landwirt aufgeben wollte, ließ er eine Zinsprüferin seine Konten durchsehen. „Zu dem Zeitpunkt, als wir dieses Gutachten gemacht haben, hatte die Bank einen Anspruch gegen uns von 140.000 Euro.“ Die Zinsprüfung durch eine unabhängige Expertin ergab ein ganz anderes Ergebnis. Demnach hätte die Bank ihm Geld erstatten müssen. Mehr als 18.000 Euro, denn die Bank habe nach seinen Berechnungen über viele Jahre die Zinsen falsch angesetzt. Nach Ansicht des Vorsitzenden des deutschen Zinsprüfer-Verbandes, Ralph-Hans Brendel, sei das kein Einzelfall.
    Bei vielen Konten, die er überprüft hat, stellte Brendel falsche Zinsberechnungen fest: „Also, wenn wir zehn Kunden haben, dann finden wir bei mindestens sieben von zehn erhebliche Fehler, mindestens bei sieben.“ Und die meisten Fehler gingen eben nicht zu Lasten der Banken, im Gegenteil, fast immer seien die Kunden die Geschädigten. Landwirt Hillmann hat seine Bank verklagt. Sein Pech aber: Die Gerichte sagen, seine Ansprüche seien zumindest teilweise verjährt. Es sei ein ungleicher Kampf, klagt Hillmann.
    Die Entscheidungsträger auf der Gegenseite seien nicht persönlich betroffen, sondern handelten für ihre Bank. „Wir sind mit unserem kompletten Leben betroffen. Für uns hängt alles an diesem Projekt.“ „Nach oben passen sie die Zinsen immer an“, sagt der Kreditsachverständige Ralph Hans Brendel: „Nach unten kaum“. Fünf Prozentpunkte überhöhte Zinsen seien da keine Seltenheit. Das trifft Handwerker oder Landwirte, die oft hohe Kontokorrentkredite in Anspruch nehmen. Über vermeintlich falsche Zinsabrechnungen und besonders hohe Zinsen für Dispokredite ärgert sich auch die SPD Bundestagsabgeordnete Elvira Dobrinski-Weiß.
    Sie will in der kommenden Regierung die Dispozinsen auf maximal 8 Prozent über dem Referenzzins deckeln. Denn seit 2008 seien diese Leitzinsen nach unten gestürzt und die Gewinne der Banken extrem gestiegen. Jeder Prozentpunkt über dem Leitzins spülte jährlich rund 400 Millionen Euro in die Kassen der Banken: „Wenn ich weiß, dass sich die Banken das Geld für 0,5 Prozent leihen, habe ich kein Verständnis dafür, dass ich bis zu 16 Prozent Überziehungszinsen zahlen soll. Das ist niemanden mehr zu vermitteln. Geldinstitute verdienen sich hier dumm und dämlich.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 30.10.2013 ZDF
  • Folge 96 (45 Min.)
    Kein anderes Pflanzengift wird weltweit so häufig gegen Unkraut eingesetzt wie Glyphosat. Allein in Deutschland landen jährlich 5000 Tonnen des Spritzmittels auf den Feldern, etwa drei Mal so viel wie noch vor zehn Jahren. Deshalb warnen Toxikologen: „Pestizide werden die Gesundheitsskandale der Zukunft auslösen.“ Hersteller dagegen bezeichnen das Unkrautvernichtungsmittel als absolut unbedenklich. Tatsache ist, dass unsere Umwelt und unsere Nahrungsmittel in einem größeren Maße mit Pestiziden belastet sind als noch vor zehn Jahren. Nach einer Stichprobenuntersuchung hat bereits die Hälfte aller Europäer Pestizide im Urin.
    Bereits vor einem halben Jahr hatte sich „ZDFzoom“ mit diesem Thema beschäftigt. Damals berichtete ZDF-Südamerikakorrespondent Andreas Wunn zusammen mit Tobias Haucke über die Folgen des Glyphosatgebrauchs in Argentinien. Dort traf der Autor Tabak- und Sojabauern, die jahrelang das Pflanzengift eingesetzt hatten und in deren Familien dann vermehrt behinderte Kinder zur Welt kamen. Nach der Ausstrahlung der Dokumentation bekam „ZDFzoom“ viele Hinweise auf verstärkten Glyphosateinsatz in Deutschland und Europa. Jetzt zeigt „ZDFzoom“-Reporterin Renate Werner in einer neuen Dokumentation, dass seit Längerem bei der Entnahme von Wasserproben immer wieder Fälle bekannt werden, bei denen die gesetzlichen Grenzwerte für das Gift weit überschritten werden.
    Und dass die Kontrollen, die Verbraucher eigentlich schützen sollen, auf allen Ebenen Lücken aufweisen. Eine Tatsache, die besonders fragwürdig ist. Denn nach neuen Studien zu Pestiziden liegt der Verdacht nahe, dass die Unkrautvernichtungsmittel das Erbgut schädigen, Krebs und weitere Krankheiten auslösen können. So zählt die landwirtschaftliche Sozialkasse in Frankreich inzwischen Parkinson – verursacht durch Pestizide – zu den Berufskrankheiten von Landwirten und Winzern.
    Deutsche Behörden klassifizieren den Wirkstoff dagegen weiter als unbedenklich. „ZDFzoom“-Reporterin Renate Werner begibt sich auf Spurensuche. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der immer häufigeren Verwendung von Glyphosat und dem Anheben der gesetzlichen Grenzwerte in Lebensmitteln? Wenn Glyphosat tatsächlich unbedenklich ist, wieso wird dann in einigen EU-Staaten plötzlich der Einsatz reglementiert oder wie in Österreich, der Wirkstoff sogar verboten? Ist das alles nur Panikmache? Wie groß ist die Pestizid-Gefahr wirklich? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.11.2013 ZDF
  • Folge 97 (45 Min.)
    Maschinengewehre, Stacheldraht und ohrenbetäubender Krach: Das Hochsicherheitsgefängnis in Bogota. Mörder, Vergewaltiger und Gewaltverbrecher rütteln an den Gitterstäben ihres Daseins. Mitten drin im Bodensatz der kolumbianischen Gesellschaft: Jaime Blanco Maya, verurteilt zu 38 Jahren Haft. Er hat mehrere Morde in Auftrag gegeben: Die Spitzen einer Kohlegewerkschaft in Kolumbien mussten sterben. „ZDFzoom“-Reporter Jo Schück ist der erste Journalist überhaupt, dem er ein Fernsehinterview gibt. Er spricht vom Milliardengeschäft mit Strom aus Kohle, und seine Vorwürfe werfen dunkle Schatten – bis nach Deutschland.
    Ausstieg aus der Atomenergie, das bedeutet auch: Deutschlands Bedarf an Steinkohle ist immens. Und das mitten in der Diskussion um Erneuerbare Energien und Klimawandel. In Hamm, Karlsruhe, Hamburg, Wilhelmshaven, Duisburg und Lünen gehen derzeit Steinkohlekraftwerke mit zusammen fast 5300 Megawatt ans Netz. Und das, obwohl die letzten deutschen Zechen 2018 dicht machen. Schon jetzt importieren RWE, EON, STEAG, EnBW und Vattenfall rund 75 Prozent der Steinkohle aus dem Ausland, bald werden es 100 Prozent sein.
    Der Verdacht wiegt schwer: Landet „blutige Kohle“ aus Übersee auch in deutschen Kraft-werken? Müssen Menschen andernorts leiden, wenn wir den Fön anschalten oder die Waschmaschine? Kohleminen in den USA und Kolumbien sollen gravierende Naturschäden anrichten und gigantisches Leid über die lokale Bevölkerung bringen. Vergiftete Flüsse, weggesprengte Berge, vertriebene Dorfgemeinschaften und ermordete Gewerkschafter – was wissen deutsche Energieversorger darüber, und welche Verantwortung tragen sie? Woher kommt die Kohle, die in Deutschland verfeuert wird? Die ZDFzoom- Reporter verfolgen die Spur der Kohle von der Mine bis ins Kraftwerk.
    Sie recherchieren von Bogota/​Kolumbien bis Amsterdam, von Baltimore/​USA bis Hamburg und zeichnen die Lieferwege der Kohle nach. Vor allem aber zeigen sie, unter welchen zum Teil unwürdigen Umständen die Kohle für Deutschland abgebaut wird. Der Film wird schon vorab in einem Blog begleitet: www.zdfzoom.tumblr.com Mehr unter www.zoom.zdf.de oder www.zdfzoom.tumblr.com (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 20.11.2013 ZDF
  • Folge 98 (30 Min.)
    Mainz im August 2013: Der halbe Zugverkehr muss an der Landeshauptstadt vorbeigelenkt werden. Personalnot im Stellwerk hängt Bahnreisende und Pendler über Wochen ab, Zugausfälle und Unmut bei den Kunden – tausendfach. Mainz ist überall, sagen die Gewerkschaften. Dabei ist das Personalproblem nur eines von vielen beim Verkehrsgiganten. „Was ist los bei der Bahn?“ fragt „ZDFzoom“ pünktlich zur Fahrpreiserhöhung Mitte Dezember. Als „Reichsbahn“ und „Deutsche Bundesbahn“ vereint wurden, sollte aus zwei behäbigen, defizitären Staatsbahnen ein schlankes, effizientes Unternehmen werden. Die Mitarbeiterzahl sank dramatisch, mehr als 7500 Kilometer Strecke wurden abgebaut.
    Die Bahn schrumpfte sich – vermeintlich – gesund. Fast 20 Jahre ist die Bahnreform nun her. Mittlerweile sind viele deutsche Städte komplett vom Fernverkehr abgeschnitten, gleichzeitig investiert die Bahn im Ausland. „ZDFzoom“ zeigt auf, dass der ehemalige Staatsbetrieb sowohl unter selbstgemachten Managementfehlern wie auch unter fremdbestimmten Problemen leidet und keine Unterstützung der Politik erwarten kann. Die Autoren Michael Cordero und Werner Thies sprechen mit Kunden und Mitarbeitern und konfrontieren auch die Verantwortlichen in der Politik. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.12.2013 ZDF
  • Folge 99 (30 Min.)
    Brause, Bonbons, Schokolade: der kleine Süßigkeiten-Laden im Hamburger Grindelviertel – ein echtes Zuckerparadies! Genau hier beginnt für „ZDFzoom“-Autorin Nina Behlendorf ein 30-tägiges Experiment: Einen Monat lang will sie bis zu 1500 Zuckerkalorien extra essen und gemeinsam mit einem Ärzteteam herausfinden, was der viele Zucker mit ihr und ihrer Gesundheit macht. Dabei zeigt sich: Das Schlaraffenland hat Schattenseiten. Und die bekommen auch immer mehr Deutsche zu spüren: Innerhalb weniger Jahre ist der Zucker-Konsum in Deutschland explodiert.
    Inzwischen vertilgt jeder von uns über 43 Kilogramm Zucker pro Kopf und Jahr. Es gibt kaum eine Chance, dem Zucker zu entgehen. Er verbirgt sich nicht nur in Süßigkeiten, sondern vor allem dort, wo wir ihn nicht vermuten: in Wurst oder Käse, in Knabbereien und Fertigsalaten. Und er trägt viele Namen: Glukose, Dextrose, Fructose, Maltosesirup. „ZDFzoom“-Reporterin Nina Behlendorf begibt sich auf die Spur des Zuckers. Sie fragt: Was macht Zucker mit unserem Gehirn und unserer Gesundheit? Wie viel Zucker steckt wirklich in unseren Lebensmitteln? Und warum setzt die Industrie so gerne auf Zucker? „ZDFzoom“ spricht mit Ärzten und Suchtforschern, trifft Marketingexperten und Lebensmittelchemiker und blickt hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie in Deutschland und im Mutterland des „Fastfood“, den USA.
    Ein Film über die Sucht nach Süßem – und das Geschäft mit dem Zucker. Der Film wird schon vorab in einem Blog begleitet: www.zdfzoom.tumblr.com Mehr unter www.zoom.zdf.de oder www.zdfzoom.tumblr.com (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.12.2013 ZDF

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