Staffel 4

Staffel 4 von Yared kommt rum startete am 02.05.2025 im NDR.
  • Staffel 4, Folge 1 (30 Min.)
    Yared Dibaba mit den Gebrüdern Dau. – Bild: NDR
    Yared Dibaba mit den Gebrüdern Dau.
    Tetenhusen: ein bisschen wie Bullerbü Yared erkundet den Ort Tetenhusen mit seinen 939 Einwohner*innen, der ein bisschen wie Schleswig-Holsteins Antwort auf Bullerbü wirkt. Die schnuckelige Gemeinde liegt mit ihrem Naturschutzgebiet Tetenhusener Moor in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge im Landkreis Schleswig-Flensburg. Das Miteinander zwischen Jung und Alt wird hier großgeschrieben. Als leidenschaftlicher Plattschnacker will Yared im Ort und in der Grundschule Plattdeutsch-Nachhilfe geben. Er stellt aber schnell fest, dass hier jeder und jede die niederdeutsche Sprache wie aus dem Effeff beherrscht.
    Besonders beeindruckt ist er von Grit Lill. Die gebürtige Dresdenerin floh 1989 aus der ehemaligen DDR und arbeitet heute in der Schule als Erzieherin mit einem Plattdeutsch-Zertifikat. Im Marktreff ist viel los Stolz sind sie in Tetenhusen auf ihren dorfeigenen Lebensmittelmarkt, den die Gemeinde modernisiert und verpachtet hat. Mit einem eigenen Backshop, einer Lotto- und Postannahmestelle, sowie Büchertauschregal. Aber ohne die freiwilligen Helferlein, die hier fast täglich die Waren wegsortieren, würde es den Markt nicht geben.
    In der Getränkeabteilung lernt Yared die sehr engagierte Landfrauen-Vorständin Sylke Messer-Radtke kennen, die hier regelmäßig mit aushilft. Er geht ihr zur Hand und zur Belohnung gibt’s selbst gebackene Vanillekipferl von Sylke, dem absoluten Lieblingsgebäck von Yared. Tetenhusener Sportlegende Außerdem lernt er eine echte Tetenhusener Sportlegende kennen. Johannes Thöming ist 88 Jahre alt und hat in seinem Leben bisher 43 Sportabzeichen abgelegt und das Sportabzeichen im Dorf eingeführt. Vor allem das Laufen ist seine Leidenschaft.
    17 Mal wurde er Hallenlandesmeister, vier Mal deutscher Meister. Zwei Mal gab es Silber bei der Europameisterschaft. Höhepunkt: die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Japan, bei der der agile Senior den 4. Platz in der 800 Meter- und 1500 Meter-Distanz errang. Beeindruckt von Johannes walkt Yared mit ihm eine Runde durchs Dorf und erfährt, warum es so schön ist, hier zu leben. Maisernte und Ehrenmitgliedschaft im Schützenverein Bei den Brüdern Dau platzt Yared mitten in die Maisernte hinein. Torben, Jens und Arne sind Plattschnacker von klein auf.
    Hochdeutsch haben sie erst in der Grundschule gelernt. Die drei sind nicht nur als Landwirte und Lohnunternehmer aktiv, sondern auch als Wärmelieferanten. Sie haben ein Konzept für eines von zwei nachhaltigen Nahwärmenetzen in der Gemeinde erschaffen. Mittlerweile versorgen sie gut 120 Haushalte in Tetenhusen mit erneuerbarer Energie. Außerdem macht Yared Bekanntschaft mit Tetenhusens äußerst lebendigem Schützenverein. Beim Wettschießen steht seine Zielgenauigkeit auf dem Prüfstand. Ob es für eine Ehrenmitgliedschaft reicht? (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.05.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 2 (30 Min.)
    Das Beste an Dechow: Die Spontanität. Yared Dibaba mit Nick Leymann.
    Es verschlägt den gebürtigen Äthiopier Yared an die ehemalige innerdeutsche Grenze nach Dechow. Die kleine agile Gemeinde mit ihren noch nicht einmal 200 Einwohner*innen liegt am Südrand des 177 Hektar großen Röggeliner Sees inmitten des Biosphärenreservats Schaalsee-Elbe. 40 Jahre im Dornröschenschlaf im Grenzgebiet gelegen, ist dort ein besonderes Kleinod mit einzigartigem, wildwüchsigem Naturraum und vielfältiger Flora und Fauna hervorgegangen. Auf den verwunschenen Pfaden zum See genießt Yared die Ausblicke und kann den Seeadler beobachten.
    Diskomusik aus der Jukebox und „Geschichtsunterricht“ über’n QR-Code Das kleine Dorf Dechow hat eine besondere, eine bewegende Geschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem Gebietsaustausch zwischen den Alliierten. Die Menschen wurden in nur wenigen Tagen zwangsumgesiedelt. Nach dem Bau der Mauer gehörte die Gemeinde mit ihren Ortsteilen Lankow und Röggelin 40 Jahre lang zum Sperrgebiet auf der Ostseite der innerdeutschen Grenze. Heutzutage findet sich hier eine Melange aus ost- und westdeutschen Menschen, so wie es der NDR Moderator gerne mag.
    Auf seinen Streifzügen entdeckt Yared zufällig zahlreiche QR-Codes vor Häusern, die von der bewegenden Geschichte der ehemaligen Eigentümer erzählen. In einem dieser Häuser leben Sabine und Jürgen Wachtel. Yared wird herzlichst von den beiden eingeladen. In Jürgens Werkstatt steht dessen ganzer Stolz: ein Dutzend Musikboxen. Und einige funktionieren sogar. Gemeinsam machen sie eine kleine musikalische Zeitreise und schwelgen in Diskoerinnerungen aus der Jugendzeit.
    Wir packen an: das Dorfgemeinschaftshaus Besonders stolz sind die Menschen auf ihr Dorfgemeinschaftshaus. War die ehemalige Dorfkneipe nach der Wende regelrecht vor sich hin gerottet, entstand in der Millenniums-Silvesternacht die spleenige Idee, den ehemaligen Landgasthof wieder in Betrieb zu nehmen und ihn in Eigenregie zu sanieren und renovieren. Im Sinne von „viele Hände packen an und kommen schnell voran“ leisteten die Dechower Erstaunliches: In mehr als 60.000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden erschufen sie ein gemütliches Dorfgemeinschaftshaus, in dem seither gegessen, getanzt und ausgelassen gefeiert wird.
    Im Jugendstilsaal dort organisiert Irmgard von Puttkamer mehrmals jährlich die mittlerweile legendären Dechower Kulturtage und hat schon zahlreiche namenhafte Künstler*innen ins Dorf geholt. Kronkorken sammeln und Büchsennudeln vom Lagerfeuer Auf seinem Streifzug durchs Dorf trifft Yared Nick Leymann, der gerade Mittagspause macht und ihn spontan auf einen Teller Büchsennudeln einlädt.
    Nick ist ein echtes Dechower Original und auf einer Wellenlänge mit Yared. Während die Nudeln über dem Lagerfeuer vor sich hin garen, erfährt der NDR Moderator von Nick, dass der gerade für einen Kumpel Kronkorken sammelt. Für einen guten Zweck. Aus welchem Grund und warum sich aber der junge Mann im ehemaligen Grenzdorf eher mit den Mecklenburgern identifiziert, das verrät er ihm im Vertrauen. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.05.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 3 (30 Min.)
    Yared Dibaba kommt rum beim TVS Klixbüll.
    Klixbüll: ein Energiebündel kurz vor Dänemark Yared Dibaba reist nach Nordfriesland: nach Klixbüll, das auf dem ersten Blick wie ein typisches Straßendorf wirkt. Doch die Gemeinde mit ihren gut 1000 Einwohnern bietet so viel mehr. Das Dorf liegt bundesweit weit vorne, wenn es um Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Umweltschutz geht. Seit mehr als zehn Jahren ist das Dorf hoch im Norden klimaneutral und produziert mit seinen eigenen Windmühlen 30-mal mehr Energie als es selbst verbraucht! Das beeindruckt den NDR Moderator sehr.
    Yared treibt die Frage um, wie es ums zwischenmenschliche Klima im Klimadorf steht und macht sich auf die Suche nach nordfriesischen Originalen. Der DörpsCampus: Auspowern bei Heidi und Kochen mit Martina Dreh- und Angelpunkt im fünf Kilometer langen Dorf, das zwischen Niebüll und Leck liegt, ist der DörpsCampus, den es hier seit zehn Jahren gibt. Schule, Kindergarten, Fußballplatz und Gemeinschaftsräume für den Kaffeeklatsch. Alles da im kleinen Ort. In der Sporthalle kommt Yared dank Heidi Kretzschmar und Daniel Johannsen ins Schwitzen.
    Die beiden TSV-Klixbüll-Trainer powern einmal wöchentlich die Dorfbewohner beim Bodyfit-Kurs aus. Yared trainiert mit und lernt, dass man mit Treckerreifen prima Kraftsport machen kann. In der Campus-Küche lernt er eine leidenschaftliche nordfriesische Köchin kennen. Martina hat hier ihren absoluten Traumberuf gefunden, erzählt sie. Und das schmeckt man auch, befindet Yared beim Schnabulieren der Linsenbolognese à la Martina. Über den Wolken mit Werner In unmittelbarer Nähe des Ortes liegt der ehemalige NATO-Fliegerhorst Leck.
    Er gehört zu den drei Gemeinden Klixbüll, Tinningstedt und Leck. Während des Kalten Krieges hatten die Jagdgeschwader und das Aufklärungsgeschwader 52 der Bundeswehr hier ihre Basis. Heute ist der Militärflugplatz stillgelegt und steht für eine zivile Nachnutzung bereit. Das Kraftfahrtbundesamt führt dort Testfahrten durch und auch die Sportfluggruppe soll ihren neuen Sitz auf dem Gelände erhalten. Yared trifft auf Werner Schweizer. Der gebürtige Stuttgarter strandete als Aufklärungsflugzeugführer in Nordfriesland und ist ein Pionier, wenn es um die Neugestaltung des Fliegerhorstes geht.
    Seine Vision: Ein Airpark, von dem man unter anderem per Lufttaxi nach Sylt oder Lübeck fliegen kann. Und das möglichst nachhaltig. Werner macht mit Yared einen Rundflug über Klixbüll und zeigt ihm seine Wahlheimat. Der Drache von Klixbüll Schleswig-Holstein ist das Geburtsland der Windenergie. Aber warum zieht ein riesiger rot-weißer Drache zwischen all den Windrädern seine Bahnen? Um das herauszufinden, kämpft sich Yared bei viel Gegenwird zu einer spektakulären Flugwindenergieanlage vor, die in Deutschland derzeit noch einmalig ist.
    Das „Fliegende Kraftwerk“ mit seinem 180 Quadratmetern großen Kite macht sich den Wind dort zunutze, wo er kräftiger und stetiger bläst: in bis zu 750 Metern Höhe. In diesen luftigen Höhen kann der Kite mehr Wind ernten und ihn als grüne Energie gleichmäßiger ins Netz einspeisen. Gelenkt wird er durch einen Autopiloten am Boden, der den Kite immer wieder Schleifen fliegen lässt. Yared ist bei der „Windernte“ dabei. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.07.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 4 (30 Min.)
    Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland! Auf seiner „Expedition“ lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben „up’n Dörp“ ein. „Yared kommt rum“ ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
    Diesmal macht sich Yared Dibaba auf den Weg nach Ditzum. Zwischen Wortgefecht und Schweigen in Ditzum Das ostfriesische Ditzum und seine Bewohner sind so, wie sich die meisten diese Norddeutschen und deren Heimat vorstellen: viel plattes Land, viel Wasser, ein Hafen mit schaukelnden, bunten Krabbenkuttern und Menschen, die entweder kräftig proken oder ausgiebig dem Schweigen Raum geben. Bei seinem Besuch ist Yared von der ersten Sekunde an mittendrin im Geschehen.
    Schon beim Übersetzen mit der Fähre liefert er sich ein spontanes Wortgefecht mit Fährmann Imko Bruhns über die richtige Aussprache des Plattdeutschen, denn das ostfriesische Platt hat so seine Eigenheiten, in die sich der NDR Plattsnacker erstmal „reinhören“ muss. Kaum im Hafen angekommen dann das Kontrastprogramm zum Wortgefecht: Yared darf ausnahmsweise auf der Bank der Einheimischen Platz nehmen, eine Ehre, die nicht vielen zuteilwird. Aber auch eine Herausforderung für den redseligen Yared, der sich erstmal im „Sabbel halten“ üben muss.
    Denn die Ditzumer Altherren sind nicht gerade die Plaudertaschen vom Dorf. Zum Glück ist Hafenmeister und Sielwärter Hinrich Woortmann deutlich gesprächiger und gibt einen kleinen, nostalgischen Schwank aus seinem Leben als Ditzumer Jung. Teezeremonie beim Apfelerntefest Beim Apfelerntefest trifft Yared die Frauen der Initiative Proten & Planten. Die Gruppe kümmert sich in Eigeninitiative um die Beete und Bepflanzungen im Dorf und hat unter anderem eine brach liegende Fläche in eine naturnahe Obstbaumwiese verwandelt.
    Die Frauen sind nicht als Verein organisiert, sondern machen all das „einfach so“ und sammeln mit ihrem Fest und dem leckeren Kuchenbuffet Geld für die nächsten grünen Aktionen. In der heiteren Runde genießt Yared seinen echten Ostfriesentee und trifft unerwartet auf einen alten Bekannten. Über den Dächern von Ditzum Die Ditzumer Mühle aus dem 18. Jahrhundert wird vom Landfrauenverein für ihre Stöberstube genutzt.
    Auch ein regelmäßiges Kaffee- und Teekränzchen können Besucher hier genießen. Und es gibt den besten Ausblick über das gesamte Dorf und der Blick kann außerdem weit über das flache Land und den Dollart schweifen. Besuch in der einmaligen Bültjer Werft Seit Generationen ist die Werft Familienbetrieb und die Holzboot-Werft eine der letzten ihrer Art. Und auch die Bültjers sind echte Unikate. Die ostfriesischen Urgesteine geben Yared einen kleinen Einblick in eine ihrer vielen Hallen und haben direkt ein Jobangebot für ihn parat.
    Das größte Buddelschiffmuseum Deutschlands Das kleine Ditzum kann sich damit brüsten, das größte Buddelschiffmuseum Deutschlands zu haben. Und es ist sogar eines der größten Europas. Wer sich für die Kunst in der Flasche interessiert und lernen will was eine „Betrügerbuddel“ ist, der ist bei Museumsgründer Dieter Weers genau richtig. Dieter ist durch und durch Buddelschiffliebhaber und hat zu fast jedem Flaschenschiff eine kleine Geschichte parat. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.07.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 5 (30 Min.)
    Unterwegs mit Campingplatzbesitzerin Martina Mielenz.
    Klein, kleiner: Pommerby Mit nicht einmal 180 Einwohnern gehört Pommerby zu den besonders kleinen Dörfern, die Yared besucht. Die Menschen, die in dem kleinen Küstendorf in Schleswig-Flensburg leben, können sich keine schönere Heimat vorstellen. Jede(r) kennt jeden, alle achten aufeinander und es wird viel gemeinsam unternommen. Auch die Touristen, die sich vor allem auf den beiden Campingplätzen direkt am Ostseestrand tummeln, lieben diesen idyllischen Ort. Teilweise reisen sie seit Jahrzehnten Sommer für Sommer hierher und haben in Pommerby ihre zweite Heimat gefunden.
    So auch Christof, einer der beiden Campingplatzbetreiber. Er tauschte sein Zuhause in Hamburg gegen einen Wohnwagen am Strand und will nun nicht mehr weg. Und dass, obwohl er in kürzester Zeit einen herben Rückschlag erleben musste: Bei der letzten schweren Sturmflut schwappte eine riesige Welle über den Deich und das Wasser konnte tagelang nicht abfließen. Der Platz wurde quasi komplett zerstört und seine Dauercamper verloren ihre liebevoll eingerichteten Parzellen. Doch deshalb aufgeben und nicht mehr herkommen? Das ist keine Option.
    Zu schön ist es direkt am Meer. Hoch oben geht’s in den Hafen der Ehe Das Wahrzeichen Pommerbys ist der Leuchtturm Falshöft. 2002 wurde er als Leuchtturm in Rente geschickt und die wurden Lampen gelöscht. Nun ist der Turm ein historisches Denkmal, in dem geheiratet werden kann. Die Idee, ein Trauzimmer einzurichten hatte der ehemalige Bürgermeister Gert Nagel. Bis zu seiner Rente vollzog Gert 1003 Trauungen und blickt mit strahlenden Augen auf diese Zeit zurück.
    Yared darf mit Gert einen Blick von der Galerie des Leuchtturms werfen und genießt den phänomenalen Ausblick bis nach Dänemark und über den ganzen Ort. Jahrhundertealte Höfe Pommerby wird von vielen prächtigen alten Hofanlagen geschmückt. Wie die meisten Höfe des Dorfes schaut auch Hof Börsby auf eine lange Familiengeschichte zurück. Seit mehr als 200 Jahren ist der Hof in Familienhand und die inzwischen achte Generation betreibt ihn mit viel Engagement. So wurde erst kürzlich der alte Schweinestall zu einem großen, modernen Hofladen mit Café umgebaut.
    Yared hilft Hofbesitzer Peter Arne beim Ausmisten und lässt sich anschließend seinen „Lohn“ mit Klötenklöm-Torte vergüten. Inspektion bei der freiwilligen Feuerwehr Auch der freiwilligen Feuerwehr stattet Yared einen kleinen Besuch ab. Und da gerade das aktuelle Einsatzfahrzeug kontrolliert wird, mischt er sich einfach mit ein und übernimmt auf seine ganz eigene Art die Inspektion von Wehrführer Hauke Scharf und Oberfeuerwehrmann Karl Nagel. Final endet der Besuch im kleinen Pommerby dann mal ganz anders als sonst (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.07.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 6 (30 Min.)
    Yared Dibaba ist in Waffensen
    Priepert: das singende-klingende Dörfchen der sieben Seen Yared Dibaba begibt sich diesmal auf Entdeckungsreise durch das kleine Dorf Priepert in Mecklenburg-Vorpommern. Der Ort besticht mit einer herzlichen Gemeinschaft und einer malerischen Lage inmitten von Wäldern und Seen. Auf den ersten Blick scheint er beschaulich und ruhig, doch Priepert bietet zahlreiche Unterhaltungsangebote. Neben vielen Freizeitmöglichkeiten rund um die sieben Seen veranstaltet die Jugend jährlich zwei Festivals, es gibt jede Menge Konzerte und viele weitere Veranstaltungen, die immer wieder zahlreiche Besucher anlocken.
    Für die Kleinsten im Ort kommt KiKA-Puppenspieler Christian Bahrmann. Projekt Priepert: das erfolgreiche Open-Air-Spektakel der Dorfjugend Priepert liegt zwar etwas ab vom Schuss, doch weder Alt noch Jung fehlt es an irgendetwas. Zu den regelmäßigen Kinoabenden, den vielen kostenlosen Sommerkonzerten, dem dreitägigen Havelfest und vielen Gemeinschaftsaktionen reiht sich seit Neustem die Dorfjugend mit einem eigenen Open-Air-Konzert ein.
    Yared trifft die Jugendlichen bei den Vorbereitungen zu der Party und ist beeindruckt, was die jungen Leute auf die Beine stellen. Gemeinsames Schaukeln mit einem Ostfriesen Für das musikalische Dorf hat Manfred Giesenberg eine recht einzigartige Musikbank zum Verweilen erstanden, die nur durch „human power“ das Musizieren anfängt. Manfred stammt eigentlich aus Ostfriesland, doch schon vor Jahrzehnten hat er seine Heimat gegen das idyllische Priepert getauscht und ist stolz auf seine neue Heimat.
    Angelausflug auf den Seen Die spontane Einladung zu einem Angelausflug zu Boot kann Yared natürlich nicht ausschlagen. Zusammen mit Gilbert Otto, dem Wehrführer der Feuerwehr, genießt Yared die Zeit auf dem Wasser und erfährt von ihm, dass er im Sommer noch nie woanders war, für ihn ist sein Heimatdorf das perfekte Ferienparadies. Warum in die Ferne schweifen. Auch Yared ist nach seinem Besuch absolut überzeugt von diesem idyllischen, fröhlichen Dorf. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.08.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 7 (30 Min.)
    Im Zick-Zack-Kurs der Aue entlang: Yared Dibaba und die Jugendlichen vom Jugendhaus Steyerberg.
    Yareds Kompass führt ihn in dieser Folge nach Steyerberg im Landkreis Nienburg/​Weser. Auf den ersten Blick sieht der Ort aus wie eine beliebige niedersächsische Landgemeinde. Aber im Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel ist der Flecken, wie die Gemeinde genannt wird, ein echtes Energiebündel mit Vorbildfunktion. Durch die Nutzung von gemeindeeigenen Windparks, Biogas, Fernwärme und kostenlosen E-Ladesäulen treiben die Steyerberger schon seit Jahrzehnten die Energiewende voran! Der Klimazaun von Steyerberg Am Ufer der Großen Aue entdeckt der NDR Moderator einen ganz besonderen Zaun.
    Erbaut und gepflegt von einem echten Klimapionier. Der 85-jährige Günter Deigmüller gibt nicht nur täglich die Steyerberger Wetterdaten an den Deutschen Wetterdienst durch. Der Rentner dokumentiert und archiviert auch seit 1980 seine Messungen und baut Jahr für Jahr eine neue Holzlatte mit der mittleren Jahrestemperatur an den Klimazaun und macht so den Klimawandel sichtbar. Tomaten-Tasting mit Fabi und Jakob Besonders stolz sind die Bewohner auf ihren Permakulturpark Lebensgarten, der auf Solidarische Landwirtschaft und Bioanbau setzt.
    Hier lernt Yared Fabian Wilder und Jakob Jonas Adam kennen, die mitten in der Tomatenernte stecken. Fabian kommt eigentlich aus Baden-Württemberg und hat sich ganz bewusst dafür entschieden, seinen Lebenstraum im Lebensgarten Steyerberg zu erfüllen. Wie lebt es sich als Schwabe unter all den Norddeutschen? Und was steckt hinter dem „sperrigen“ Begriff Permakultur? Bei der Ernte und anschließendem Tomaten-Tasting findet Yared das heraus. Im Zickzackkurs auf der Aue & Plattdütsch in der Meyersiek’schen Mühle Außerdem lernt Yared die Jugendpflegerin Isabella Zimmermann kennen.
    Die ist mit „ihren“ Jugendlichen aus dem örtlichen Jugendhaus nebst Bürgermeister Marcus Meyer mit dem Kanu unterwegs. Dibaba steigt als Kanute mit an „Bord“ und begleitet das Team im Zickzackkurs ein Stück. In der Meyersiek’schen Mühle trifft er zudem auf mehrere Dutzend Plattsnacker, die alte Traditionen im örtlichen Heimatverein bewahren und pflegen. Dazu gehört das alljährliche Kartoffelfest, bei dem Moderator Yared Dibaba prompt mit eingespannt wird. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.08.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 8 (30 Min.)
    Ein Stückchen Bayern in Schleswig-Holstein-in Duvensee mögen sie es zünftig.
    Das geht ja gut los! In Duvensee startet Yareds Besuch so ganz nach seinem Geschmack: entspannt und mit saftigem Kuchen von der Bäckerei auf vier Rädern. Denn in Duvensee bekommt man Brötchen & Co. frisch an die Haustür geliefert. Ein paar Meter weiter bleibt ihm dann aber fast der Mund offen stehen, als er sein Konterfei auf einem überdimensionales Plakat entdeckt. Sich heimlich anschleichen ist hier offenbar keine Option. Bayerische Blasmusik und Almhütten-Gaudi Yared kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, als er von einer Blaskapelle mit Musiker*innen in bayerischen Dirndln und Lederhosen empfangen wird.
    Ehe er sich versieht, landet er auf einem geschmückten Festwagen und wird damit zur Almhütte der Dorfjugend gefahren. Ein Stück Bayern mitten in Schleswig-Holstein. Warum quasi das ganze Dorf auf die süddeutschen Traditionen abfährt? Das kann keiner beantworten. Aber Hauptsache ist ja, dass sie Spaß haben. Das geschichtsträchtige Duvenseer Moor Von Gerd Vogler, dem Vorsitzenden Vereins Duvenseer Moor, gbekommt Yared eine Führung durch die einzigartige Naturlandschaft.
    Sie besuchen auf ihrer Runde auch ein Archäologen-Team, das bereits spektakuläre Funde aus der Steinzeit zu Tage gebracht hat. So entdeckten sie hier z. B. das älteste Grab Norddeutschlands, dass etwa 10.500 Jahre alt ist. Yared besucht die aktuelle Ausgrabungsstätte und darf sogar mit in eine der Ausgrabungsgruben steigen. Hoch zu Ross Trotz seiner ausgeprägten Angst vor Pferden steigt Yared gleich zweimal aufs Pferd.
    Einmal darf er auf dem Rücken eines durchtrainierten Springturnierpferds eine Runde drehen. Später bestreitet er dann bei einem Kindergeburtstag sogar einen kleinen Wettkampf hoch zu Ross. Und auch, wenn Yared gegen Klein Hannah den Kürzeren zieht – so fühlt er sich wie ein Gewinner. Die Gaudi findet kein Ende Der feierwütige Ort verabschiedet Yared noch einmal mit einer Sause auf dem Festwagen. Mit lauter Blasmusik geht es Richtung Sonnenuntergang. Und Yared ist sich sicher: Dieses Dorf ist wirklich einmalig! (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.08.2025 NDR

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