Staffel 4, Folge 1–2

Staffel 4 von Yared kommt rum startet am 02.05.2025 im NDR.
  • Staffel 4, Folge 1 (30 Min.)
    Yared Dibaba mit den Gebrüdern Dau. – Bild: NDR
    Yared Dibaba mit den Gebrüdern Dau.
    Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland. Auf seiner „Expedition“ lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben up’n Dörp ein. „Yared kommt rum“ ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
    Tetenhusen: ein bisschen wie Bullerbü Yared erkundet den Ort Tetenhusen mit seinen 939 Einwohner*innen, der ein bisschen wie Schleswig-Holsteins Antwort auf Bullerbü wirkt. Die schnuckelige Gemeinde liegt mit ihrem Naturschutzgebiet Tetenhusener Moor in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge im Landkreis Schleswig-Flensburg. Das Miteinander zwischen Jung und Alt wird hier großgeschrieben. Als leidenschaftlicher Plattschnacker will Yared im Ort und in der Grundschule Plattdeutsch-Nachhilfe geben. Er stellt aber schnell fest, dass hier jeder und jede die niederdeutsche Sprache wie aus dem Effeff beherrscht.
    Besonders beeindruckt ist er von Grit Lill. Die gebürtige Dresdenerin floh 1989 aus der ehemaligen DDR und arbeitet heute in der Schule als Erzieherin mit einem Plattdeutsch-Zertifikat. Im Marktreff ist viel los Stolz sind sie in Tetenhusen auf ihren dorfeigenen Lebensmittelmarkt, den die Gemeinde modernisiert und verpachtet hat. Mit einem eigenen Backshop, einer Lotto- und Postannahmestelle, sowie Büchertauschregal. Aber ohne die freiwilligen Helferlein, die hier fast täglich die Waren wegsortieren, würde es den Markt nicht geben.
    In der Getränkeabteilung lernt Yared die sehr engagierte Landfrauen-Vorständin Sylke Messer-Radtke kennen, die hier regelmäßig mit aushilft. Er geht ihr zur Hand und zur Belohnung gibt’s selbst gebackene Vanillekipferl von Sylke, dem absoluten Lieblingsgebäck von Yared. Tetenhusener Sportlegende Außerdem lernt er eine echte Tetenhusener Sportlegende kennen. Johannes Thöming ist 88 Jahre alt und hat in seinem Leben bisher 43 Sportabzeichen abgelegt und das Sportabzeichen im Dorf eingeführt.
    Vor allem das Laufen ist seine Leidenschaft. 17 Mal wurde er Hallenlandesmeister, vier Mal deutscher Meister. Zwei Mal gab es Silber bei der Europameisterschaft. Höhepunkt: die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Japan, bei der der agile Senior den 4. Platz in der 800 Meter- und 1500 Meter-Distanz errang. Beeindruckt von Johannes walkt Yared mit ihm eine Runde durchs Dorf und erfährt, warum es so schön ist, hier zu leben. Maisernte und Ehrenmitgliedschaft im Schützenverein Bei den Brüdern Dau platzt Yared mitten in die Maisernte hinein.
    Torben, Jens und Arne sind Plattschnacker von klein auf. Hochdeutsch haben sie erst in der Grundschule gelernt. Die drei sind nicht nur als Landwirte und Lohnunternehmer aktiv, sondern auch als Wärmelieferanten. Sie haben ein Konzept für eines von zwei nachhaltigen Nahwärmenetzen in der Gemeinde erschaffen. Mittlerweile versorgen sie gut 120 Haushalte in Tetenhusen mit erneuerbarer Energie. Außerdem macht Yared Bekanntschaft mit Tetenhusens äußerst lebendigem Schützenverein. Beim Wettschießen steht seine Zielgenauigkeit auf dem Prüfstand. Ob es für eine Ehrenmitgliedschaft reicht? (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.05.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 2 (30 Min.)
    Das Beste an Dechow: Die Spontanität. Yared Dibaba mit Nick Leymann.
    Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland! Auf seiner „Expedition“ lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben „up’n Dörp“ ein. „Yared kommt rum“ ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
    Dechow: das Dorf am See. Urwüchsig und schön Es verschlägt den gebürtigen Äthiopier Yared an die ehemalige innerdeutsche Grenze nach Dechow. Die kleine agile Gemeinde mit ihren noch nicht einmal 200 Einwohner*innen liegt am Südrand des 177 Hektar großen Röggeliner Sees inmitten des Biosphärenreservats Schaalsee-Elbe. 40 Jahre im Dornröschenschlaf im Grenzgebiet gelegen, ist dort ein besonderes Kleinod mit einzigartigem, wildwüchsigem Naturraum und vielfältiger Flora und Fauna hervorgegangen.
    Auf den verwunschenen Pfaden zum See genießt Yared die Ausblicke und kann den Seeadler beobachten. Diskomusik aus der Jukebox und „Geschichtsunterricht“ über’n QR-Code Das kleine Dorf Dechow hat eine besondere, eine bewegende Geschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem Gebietsaustausch zwischen den Alliierten. Die Menschen wurden in nur wenigen Tagen zwangsumgesiedelt. Nach dem Bau der Mauer gehörte die Gemeinde mit ihren Ortsteilen Lankow und Röggelin 40 Jahre lang zum Sperrgebiet auf der Ostseite der innerdeutschen Grenze.
    Heutzutage findet sich hier eine Melange aus ost- und westdeutschen Menschen, so wie es der NDR Moderator gerne mag. Auf seinen Streifzügen entdeckt Yared zufällig zahlreiche QR-Codes vor Häusern, die von der bewegenden Geschichte der ehemaligen Eigentümer erzählen. In einem dieser Häuser leben Sabine und Jürgen Wachtel. Yared wird herzlichst von den beiden eingeladen. In Jürgens Werkstatt steht dessen ganzer Stolz: ein Dutzend Musikboxen. Und einige funktionieren sogar.
    Gemeinsam machen sie eine kleine musikalische Zeitreise und schwelgen in Diskoerinnerungen aus der Jugendzeit. Wir packen an: das Dorfgemeinschaftshaus Besonders stolz sind die Menschen auf ihr Dorfgemeinschaftshaus. War die ehemalige Dorfkneipe nach der Wende regelrecht vor sich hin gerottet, entstand in der Millenniums-Silvesternacht die spleenige Idee, den ehemaligen Landgasthof wieder in Betrieb zu nehmen und ihn in Eigenregie zu sanieren und renovieren. Im Sinne von „viele Hände packen an und kommen schnell voran“ leisteten die Dechower Erstaunliches: In mehr als 60.000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden erschufen sie ein gemütliches Dorfgemeinschaftshaus, in dem seither gegessen, getanzt und ausgelassen gefeiert wird.
    Im Jugendstilsaal dort organisiert Irmgard von Puttkamer mehrmals jährlich die mittlerweile legendären Dechower Kulturtage und hat schon zahlreiche namenhafte Künstler*innen ins Dorf geholt. Kronkorken sammeln und Büchsennudeln vom Lagerfeuer Auf seinem Streifzug durchs Dorf trifft Yared Nick Leymann, der gerade Mittagspause macht und ihn spontan auf einen Teller Büchsennudeln einlädt.
    Nick ist ein echtes Dechower Original und auf einer Wellenlänge mit Yared. Während die Nudeln über dem Lagerfeuer vor sich hin garen, erfährt der NDR Moderator von Nick, dass der gerade für einen Kumpel Kronkorken sammelt. Für einen guten Zweck. Aus welchem Grund und warum sich aber der junge Mann im ehemaligen Grenzdorf eher mit den Mecklenburgern identifiziert, das verrät er ihm im Vertrauen. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.05.2025 NDR

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