• Staffel 4, Folge 3 (30 Min.)
    Yared Dibaba kommt rum beim TVS Klixbüll. – Bild: NDR
    Yared Dibaba kommt rum beim TVS Klixbüll.
    Klixbüll: ein Energiebündel kurz vor Dänemark Yared Dibaba reist nach Nordfriesland: nach Klixbüll, das auf dem ersten Blick wie ein typisches Straßendorf wirkt. Doch die Gemeinde mit ihren gut 1000 Einwohnern bietet so viel mehr. Das Dorf liegt bundesweit weit vorne, wenn es um Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Umweltschutz geht. Seit mehr als zehn Jahren ist das Dorf hoch im Norden klimaneutral und produziert mit seinen eigenen Windmühlen 30-mal mehr Energie als es selbst verbraucht! Das beeindruckt den NDR Moderator sehr.
    Yared treibt die Frage um, wie es ums zwischenmenschliche Klima im Klimadorf steht und macht sich auf die Suche nach nordfriesischen Originalen. Der DörpsCampus: Auspowern bei Heidi und Kochen mit Martina Dreh- und Angelpunkt im fünf Kilometer langen Dorf, das zwischen Niebüll und Leck liegt, ist der DörpsCampus, den es hier seit zehn Jahren gibt. Schule, Kindergarten, Fußballplatz und Gemeinschaftsräume für den Kaffeeklatsch. Alles da im kleinen Ort. In der Sporthalle kommt Yared dank Heidi Kretzschmar und Daniel Johannsen ins Schwitzen.
    Die beiden TSV-Klixbüll-Trainer powern einmal wöchentlich die Dorfbewohner beim Bodyfit-Kurs aus. Yared trainiert mit und lernt, dass man mit Treckerreifen prima Kraftsport machen kann. In der Campus-Küche lernt er eine leidenschaftliche nordfriesische Köchin kennen. Martina hat hier ihren absoluten Traumberuf gefunden, erzählt sie. Und das schmeckt man auch, befindet Yared beim Schnabulieren der Linsenbolognese à la Martina. Über den Wolken mit Werner In unmittelbarer Nähe des Ortes liegt der ehemalige NATO-Fliegerhorst Leck.
    Er gehört zu den drei Gemeinden Klixbüll, Tinningstedt und Leck. Während des Kalten Krieges hatten die Jagdgeschwader und das Aufklärungsgeschwader 52 der Bundeswehr hier ihre Basis. Heute ist der Militärflugplatz stillgelegt und steht für eine zivile Nachnutzung bereit. Das Kraftfahrtbundesamt führt dort Testfahrten durch und auch die Sportfluggruppe soll ihren neuen Sitz auf dem Gelände erhalten. Yared trifft auf Werner Schweizer. Der gebürtige Stuttgarter strandete als Aufklärungsflugzeugführer in Nordfriesland und ist ein Pionier, wenn es um die Neugestaltung des Fliegerhorstes geht.
    Seine Vision: Ein Airpark, von dem man unter anderem per Lufttaxi nach Sylt oder Lübeck fliegen kann. Und das möglichst nachhaltig. Werner macht mit Yared einen Rundflug über Klixbüll und zeigt ihm seine Wahlheimat. Der Drache von Klixbüll Schleswig-Holstein ist das Geburtsland der Windenergie. Aber warum zieht ein riesiger rot-weißer Drache zwischen all den Windrädern seine Bahnen? Um das herauszufinden, kämpft sich Yared bei viel Gegenwird zu einer spektakulären Flugwindenergieanlage vor, die in Deutschland derzeit noch einmalig ist.
    Das „Fliegende Kraftwerk“ mit seinem 180 Quadratmetern großen Kite macht sich den Wind dort zunutze, wo er kräftiger und stetiger bläst: in bis zu 750 Metern Höhe. In diesen luftigen Höhen kann der Kite mehr Wind ernten und ihn als grüne Energie gleichmäßiger ins Netz einspeisen. Gelenkt wird er durch einen Autopiloten am Boden, der den Kite immer wieder Schleifen fliegen lässt. Yared ist bei der „Windernte“ dabei. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.07.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 4 (30 Min.)
    Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland! Auf seiner „Expedition“ lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben „up’n Dörp“ ein. „Yared kommt rum“ ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
    Diesmal macht sich Yared Dibaba auf den Weg nach Ditzum. Zwischen Wortgefecht und Schweigen in Ditzum Das ostfriesische Ditzum und seine Bewohner sind so, wie sich die meisten diese Norddeutschen und deren Heimat vorstellen: viel plattes Land, viel Wasser, ein Hafen mit schaukelnden, bunten Krabbenkuttern und Menschen, die entweder kräftig proken oder ausgiebig dem Schweigen Raum geben. Bei seinem Besuch ist Yared von der ersten Sekunde an mittendrin im Geschehen.
    Schon beim Übersetzen mit der Fähre liefert er sich ein spontanes Wortgefecht mit Fährmann Imko Bruhns über die richtige Aussprache des Plattdeutschen, denn das ostfriesische Platt hat so seine Eigenheiten, in die sich der NDR Plattsnacker erstmal „reinhören“ muss. Kaum im Hafen angekommen dann das Kontrastprogramm zum Wortgefecht: Yared darf ausnahmsweise auf der Bank der Einheimischen Platz nehmen, eine Ehre, die nicht vielen zuteilwird. Aber auch eine Herausforderung für den redseligen Yared, der sich erstmal im „Sabbel halten“ üben muss.
    Denn die Ditzumer Altherren sind nicht gerade die Plaudertaschen vom Dorf. Zum Glück ist Hafenmeister und Sielwärter Hinrich Woortmann deutlich gesprächiger und gibt einen kleinen, nostalgischen Schwank aus seinem Leben als Ditzumer Jung. Teezeremonie beim Apfelerntefest Beim Apfelerntefest trifft Yared die Frauen der Initiative Proten & Planten. Die Gruppe kümmert sich in Eigeninitiative um die Beete und Bepflanzungen im Dorf und hat unter anderem eine brach liegende Fläche in eine naturnahe Obstbaumwiese verwandelt.
    Die Frauen sind nicht als Verein organisiert, sondern machen all das „einfach so“ und sammeln mit ihrem Fest und dem leckeren Kuchenbuffet Geld für die nächsten grünen Aktionen. In der heiteren Runde genießt Yared seinen echten Ostfriesentee und trifft unerwartet auf einen alten Bekannten. Über den Dächern von Ditzum Die Ditzumer Mühle aus dem 18. Jahrhundert wird vom Landfrauenverein für ihre Stöberstube genutzt.
    Auch ein regelmäßiges Kaffee- und Teekränzchen können Besucher hier genießen. Und es gibt den besten Ausblick über das gesamte Dorf und der Blick kann außerdem weit über das flache Land und den Dollart schweifen. Besuch in der einmaligen Bültjer Werft Seit Generationen ist die Werft Familienbetrieb und die Holzboot-Werft eine der letzten ihrer Art. Und auch die Bültjers sind echte Unikate. Die ostfriesischen Urgesteine geben Yared einen kleinen Einblick in eine ihrer vielen Hallen und haben direkt ein Jobangebot für ihn parat.
    Das größte Buddelschiffmuseum Deutschlands Das kleine Ditzum kann sich damit brüsten, das größte Buddelschiffmuseum Deutschlands zu haben. Und es ist sogar eines der größten Europas. Wer sich für die Kunst in der Flasche interessiert und lernen will was eine „Betrügerbuddel“ ist, der ist bei Museumsgründer Dieter Weers genau richtig. Dieter ist durch und durch Buddelschiffliebhaber und hat zu fast jedem Flaschenschiff eine kleine Geschichte parat. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.07.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 5 (30 Min.)
    Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland. Auf seiner „Expedition“ lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben „up’n Dörp“ ein. „Yared kommt rum“ ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
    Klein, kleiner: Pommerby Mit nicht einmal 180 Einwohnern gehört Pommerby zu den besonders kleinen Dörfern, die Yared besucht. Die Menschen, die in dem kleinen Küstendorf in Schleswig-Flensburg leben, können sich keine schönere Heimat vorstellen. Jede(r) kennt jeden, alle achten aufeinander und es wird viel gemeinsam unternommen. Auch die Touristen, die sich vor allem auf den beiden Campingplätzen direkt am Ostseestrand tummeln, lieben diesen idyllischen Ort. Teilweise reisen sie seit Jahrzehnten Sommer für Sommer hierher und haben in Pommerby ihre zweite Heimat gefunden.
    So auch Christof, einer der beiden Campingplatzbetreiber. Er tauschte sein Zuhause in Hamburg gegen einen Wohnwagen am Strand und will nun nicht mehr weg. Und dass, obwohl er in kürzester Zeit einen herben Rückschlag erleben musste: Bei der letzten schweren Sturmflut schwappte eine riesige Welle über den Deich und das Wasser konnte tagelang nicht abfließen. Der Platz wurde quasi komplett zerstört und seine Dauercamper verloren ihre liebevoll eingerichteten Parzellen. Doch deshalb aufgeben und nicht mehr herkommen? Das ist keine Option.
    Zu schön ist es direkt am Meer. Hoch oben geht’s in den Hafen der Ehe Das Wahrzeichen Pommerbys ist der Leuchtturm Falshöft. 2002 wurde er als Leuchtturm in Rente geschickt und die wurden Lampen gelöscht. Nun ist der Turm ein historisches Denkmal, in dem geheiratet werden kann. Die Idee, ein Trauzimmer einzurichten hatte der ehemalige Bürgermeister Gert Nagel. Bis zu seiner Rente vollzog Gert 1003 Trauungen und blickt mit strahlenden Augen auf diese Zeit zurück. Yared darf mit Gert einen Blick von der Galerie des Leuchtturms werfen und genießt den phänomenalen Ausblick bis nach Dänemark und über den ganzen Ort.
    Jahrhundertealte Höfe Pommerby wird von vielen prächtigen alten Hofanlagen geschmückt. Wie die meisten Höfe des Dorfes schaut auch Hof Börsby auf eine lange Familiengeschichte zurück. Seit mehr als 200 Jahren ist der Hof in Familienhand und die inzwischen achte Generation betreibt ihn mit viel Engagement. So wurde erst kürzlich der alte Schweinestall zu einem großen, modernen Hofladen mit Café umgebaut. Yared hilft Hofbesitzer Peter Arne beim Ausmisten und lässt sich anschließend seinen „Lohn“ mit Klötenklöm-Torte vergüten.
    Inspektion bei der freiwilligen Feuerwehr Auch der freiwilligen Feuerwehr stattet Yared einen kleinen Besuch ab. Und da gerade das aktuelle Einsatzfahrzeug kontrolliert wird, mischt er sich einfach mit ein und übernimmt auf seine ganz eigene Art die Inspektion von Wehrführer Hauke Scharf und Oberfeuerwehrmann Karl Nagel. Final endet der Besuch im kleinen Pommerby dann mal ganz anders als sonst. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.07.2025 NDR
  • Staffel 4, Folge 6 (30 Min.)
    Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland. Auf seiner „Expedition“ lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben „up’n Dörp“ ein. „Yared kommt rum“ ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
    Priepert: das singende-klingende Dörfchen der sieben Seen Yared Dibaba begibt sich diesmal auf Entdeckungsreise durch das kleine Dorf Priepert in Mecklenburg-Vorpommern. Der Ort besticht mit einer herzlichen Gemeinschaft und einer malerischen Lage inmitten von Wäldern und Seen. Auf den ersten Blick scheint er beschaulich und ruhig, doch Priepert bietet zahlreiche Unterhaltungsangebote. Neben vielen Freizeitmöglichkeiten rund um die sieben Seen veranstaltet die Jugend jährlich zwei Festivals, es gibt jede Menge Konzerte und viele weitere Veranstaltungen, die immer wieder zahlreiche Besucher anlocken.
    Für die Kleinsten im Ort kommt KiKA-Puppenspieler Christian Bahrmann. Projekt Priepert: das erfolgreiche Open-Air-Spektakel der Dorfjugend Priepert liegt zwar etwas ab vom Schuss, doch weder Alt noch Jung fehlt es an irgendetwas. Zu den regelmäßigen Kinoabenden, den vielen kostenlosen Sommerkonzerten, dem dreitägigen Havelfest und vielen Gemeinschaftsaktionen reiht sich seit Neustem die Dorfjugend mit einem eigenen Open-Air-Konzert ein.
    Yared trifft die Jugendlichen bei den Vorbereitungen zu der Party und ist beeindruckt, was die jungen Leute auf die Beine stellen. Gemeinsames Schaukeln mit einem Ostfriesen Für das musikalische Dorf hat Manfred Giesenberg eine recht einzigartige Musikbank zum Verweilen erstanden, die nur durch „human power“ das Musizieren anfängt. Manfred stammt eigentlich aus Ostfriesland, doch schon vor Jahrzehnten hat er seine Heimat gegen das idyllische Priepert getauscht und ist stolz auf seine neue Heimat.
    Angelausflug auf den Seen Die spontane Einladung zu einem Angelausflug zu Boot kann Yared natürlich nicht ausschlagen. Zusammen mit Gilbert Otto, dem Wehrführer der Feuerwehr, genießt Yared die Zeit auf dem Wasser und erfährt von ihm, dass er im Sommer noch nie woanders war, für ihn ist sein Heimatdorf das perfekte Ferienparadies. Warum in die Ferne schweifen. Auch Yared ist nach seinem Besuch absolut überzeugt von diesem idyllischen, fröhlichen Dorf. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.08.2025 NDR

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