Staffel 2, Folge 1–7

Staffel 2 von „Wunderland“ startete am 09.03.2014 auf 3sat.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    In der ersten Folge steht das Gantrischgebiet im Zentrum, die sagenumwobene Gegend zwischen Bern, Freiburg und Thun. Nik startet seine Reise auf dem Gurnigel, dem bekannten Pass im Bernbiet. Der Weg führt Nik nach Rüeggisberg, wo er Ueli Pfister und dessen Herdenschutzhunde besucht. Weiter geht es zum Schwarzwasser, zu verborgenen und mystischen Plätzen, die schon vor Urzeiten besiedelt waren. In Hinterfultigen hilft Nik einem der letzten Störbrenner bei der Arbeit und lässt sich in die Kunst des Schnapsbrennens einführen. In Rüschegg trifft Nik auf einen eigenwilligen und talentierten jungen Mann, der Problempferde zähmt. Weiter geht es mit einer langen und wunderschönen Wanderung auf dem Panoramaweg bis zur oberen Gantrischhütte beim gleichnamigen, malerischen See. Hier übernachtet Nik, bevor er seine grosse Herausforderung in Angriff nimmt: den Aufstieg auf den Gantrisch vor dem Sonnenaufgang und dann die Abfahrt durch ein steiles Couloir – eine Mutprobe für den SRF-Moderator. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.20143satOriginal-TV-PremiereFr 17.05.2013SRF 1
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    In der zweiten Folge wagt sich Nik in die Sonnenstube der Schweiz. Das Locarnese erstreckt sich von der berühmten Piazza Grande in Locarno über das Centovalli bis an die italienische Grenze im hintersten Onsernonetal. Geht es nach den Initianten, soll hier schon bald der zweite Schweizer Nationalpark entstehen. Gestartet wird dieses Abenteuer umgeben von subtropischen Pflanzen auf der Isola di Brissago, mitten im Lago Maggiore. Die Insel mit ihrem ganz speziellen Klima dient als botanischer Garten. Westlich vom noblen Locarno wird das sonnige Tessin steil und wild.
    Die Centovalli-Bahn dient Nik als praktisches Fortbewegungsmittel durch das Tal der 100 Täler. Bei Intragna zweigt das wenig bekannte Onsernonetal ab. Es gibt hier zwar eine Strasse, doch ist das Kreuzen an vielen Stellen eine Herausforderung. Unterhalb des Dorfes Loco, in ein paar Weinberge eingebettet, macht ein Basler ganz spezielle Musik. Mit Klangschalen und uralten Gongs kann man sich hier sogar therapieren lassen. Von Spruga auf 1113 Metern über Meer aus sind es nur noch drei Kilometer bis nach Italien und den Bädern von Craveggia.
    In der alten, verlassenen Quelle kann man immer noch ein heilendes Bad nehmen. Von Spruga aus schlängelt sich der Wanderweg hoch zur Alpe Salei. Die Aussicht vom gleichnamigen See aus ist atemberaubend. Das ganze Tal bis hin zum Lago Maggiore liegt den Gästen hier zu Füssen. Zu guter Letzt wartet ein ganz besonderer Kick auf Nik. Das Tessin ist berühmt für seine wilden Flüsse und sein Canyoning: Auf den SRF-Moderator wartet ein 60 Meter hoher Wasserfall! Da braucht es viel Mut und Vertrauen ins Equipment. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.20143satOriginal-TV-PremiereFr 24.05.2013SRF 1
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Nik Hartmann im thurgauischen Altnau.
    Das Entlebuch nennt man nicht umsonst den „Wilden Westen“ von Luzern. Im Dreieck Wolhusen, Sörenberg und Escholzmatt findet man noch Wildnis, als lägen die abgelegenen Täler, die verwunschenen Wälder und die vom Wind zerzausten Bergflanken irgendwo in Alaska. Dementsprechend müssen sich auch die Menschen, die hier wohnen, mit der Natur arrangieren. Gleichzeitig holen sie auch das Beste aus ihr heraus. Nik Hartmann wird auf seinem Streifzug durch das Entlebuch auf einen mutigen Goldgräber und eine kundige Geschichtenerzählerin stossen. Er wird den Eigenheiten des Windes auf die Spur gehen und wie Old Shatterhand durch den Wilden Westen reiten.
    Auf der Alp Silwängen wird er eine unvergessliche Nacht unter freiem Himmel verbringen und die Cowboy-Romantik aus nächster Nähe erleben. Kein Wunder, sind die Geschichten, die man sich am Lagerfeuer erzählt, geprägt von der Natur und vom Umgang mit ihr; sie haben bald mystischen, bald gruseligen Charakter. Auch in dieser Folge will Nik Hartmann eine besondere Mutprobe bestehen, die ebenfalls mit einer verwunschenen Sagengestalt zu tun hat und ihn in die noch verschneite Schrattenfluh führt. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.20143satOriginal-TV-PremiereFr 31.05.2013SRF 1
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Nik Hartmann ist in der vierten Folge im Kanton Uri zwischen See, Berg und Tal unterwegs: vom Urnersee ins Schächen- und Isental. Oben am Klausenpass liegt noch Schnee, doch unten am See ist es bereits frühlingshaft mild. Im Reussdelta machen Zugvögel ihren ersten Halt, wenn sie im Frühling die Alpen überqueren. Frösche und Kröten tummeln sich in den Tümpeln. Nik lässt sich Zeit, all dies zu beobachten. Zudem ist er mit einem Boot unterwegs zum Schwimmbagger der „Kompanyy“, wie die Einheimischen das Flüeler Unternehmen nennen, welches Sand und Kies aus dem Urnersee holt.
    Mit dem geladenen Kiesschiff, einem Nauen, fährt er mit und bestaunt die sechs neuen Inseln im Delta, die es erst seit wenigen Jahren gibt. Nik steigt aufs Schartihöreli, von wo er einen traumhaften Blick über den Urnersee geniesst und ins Schächental blicken kann. Am Schächentaler Höhenweg, der bei der Alp Mettenen vorbei führt, trifft er Madlen Arnold. Die 27jährige Landwirtin, Milchtechnologin und Älplerin ist mit den ersten Vorbereitungen für den Alpsommer beschäftigt. Noch sind die Tiere unten im Talboden, und der Käsekeller ist leer. Madlen erzählt Nik Hartmann von ihrer grossen Leidenschaft, dem Käsen und erstaunt ihn mit ihrer weiteren Passion; der Schauspielerei.
    In Isenthal trifft sich Nik mit Sepp Arnold, einem Bergbauern. Der 70jährige geht jeden Sommer zum Wildheuen. An atemberaubend steilen Hängen mäht er das Gras mit der Sense und lagert es auf 1600 Metern für seine Tiere ein. Nun muss er den letzten Heuballen oder „Pinggel“, wie die Einheimischen sagen, ins Tal bringen. Nik fasst die Aufgabe, selber Hand anzulegen und die Heuballen über spektakuläre Abhänge ins Tal abzuseilen. Es wird sich zeigen, ob er dafür genügend Kraft und Mut mitbringt. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.20143satOriginal-TV-PremiereFr 07.06.2013SRF 1
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    Der Alpstein ist ein einzigartiges Gebirgsmassiv in der Ostschweiz. Er hebt sich deutlich von der eher flachen Umgebung ab, so dass man ihn schon aus weiter Ferne sehen kann. Nik Hartmann startet seine Tour auf dem mit 2502 Metern höchsten Punkt, dem Säntis. Auf Skis geht es hinunter zur Meglisalp. Eine Kapelle, ein paar Sennhütten und ein Berggasthaus bilden diesen kleinen, sagenumwobenen Alpweiler. In Appenzell besucht Nik Hartmann einen besonderen Sennenhandwerker, der für ihn eine Überraschung bereithält. Am frühen Morgen des letzten Tages begleitet er einen waschechten Alpaufzug. Vorbei an der imposanten Felswand des Wildkirchlis zieht er samt Vieh und Käsereigeschirr auf die Ebenalp. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.20143satOriginal-TV-PremiereFr 14.06.2013SRF 1
  • Staffel 2, Folge 6 (45 Min.)
    Das Gebiet am Piz Beverin, im Herzen des Bündnerlands, ist seit Jahrhunderten eine wichtige Nord-Süd-Achse. Schon zu Römerzeiten transportierten Säumer hier ihre Waren über die Alpen. Heute donnern an gleicher Stelle Lastwagen auf der San-Bernardino-Route durch das Gebirge. Nur wenige Meter abseits dieser Strasse hat die Gegend nichts von ihrer Wildheit verloren. In der 300 Meter tiefen Via-Mala-Schlucht bekommt man die Urgewalt der Natur hautnah zu spüren. Und in den Maiensäss-Dörfern am Schamserberg hat man das Gefühl, die Zeit sei stehengeblieben. In der sechsten Folge von „SRF bi de Lüt – Wunderland“ macht sich Nik Hartmann in diesem Gebiet auf die Suche nach dem König der Berge, dem Steinbock.
    An den Bergflanken des Piz Beverin leben 400 Exemplare des Bündner Wappentiers, das bis im letzten Jahrhundert in der Schweiz ausgestorben war. Bei misslichen Bedingungen und 40 Zentimetern Neuschnee kämpft sich Nik zum Winterquartier der Grosskolonie. Auf seiner Reise trifft Nik Hartmann den Mann, der den Steinbock vor exakt 60 Jahren zurück zum Beverin gebracht hat. Daneben geht Nik mit den Lamas Emilio und Aladin auf Tuchfühlung und klettert in einer magischen Waldlandschaft schroffe Felswände hoch. Auf einer Gämshornflöte lässt der Fernsehliebling nicht bloss Frauenherzen schmelzen – mit einer ungewohnten Interpretation von „My Heart Will Go On“. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.20143satOriginal-TV-PremiereFr 21.06.2013SRF 1
  • Staffel 2, Folge 7 (45 Min.)
    Aussicht vom Dent de Vaulion
    Die Wanderung beginnt im Grand Risoux, dem märchenhaften Fichtenwald, wo auch die seltene Tonholzfichte wächst. Nik besucht Céline Renaud, die mit ihrem Team weltweit einzigartige Lautsprecher daraus herstellt. Zusammen mit dem fast blinden Skilehrer Jean-Louis Raymond geht es alsdann auf den Dent de Vauilon. Von hier führt der Weg auf die malerische Alp Les Plainoz, wo Nik die Nacht im Stroh verbringt. Der nächste Tag beginnt früh: Nik hilft dem Berufsfischer Yves Maylan auf dem Lac de Joux bei der Arbeit. Nicht weit weg arbeitet Philippe Dufour. Er ist einer der letzten Uhrmacher, welche die Haute Horlogerie noch in der alten Tradition weiterführen. Die Wanderung endet, wo sie begonnen hat: Im Grand Risoux sucht Nik den sagenumwobenen Waldmenschen und Baumpflücker Lorenzo Pellegrini. Dessen Zuhause ist der Wald, und er findet die Tonholzfichten für Céline Renaud. Mit ihm abmachen kann man allerdings nicht, man muss ihn suchen. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.20143satOriginal-TV-PremiereFr 28.06.2013SRF 1

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