Staffel 7, Folge 1–8

  • Staffel 7, Folge 1
    Im Thurgau blüht und gedeiht es, die «Bluescht» ist schlicht traumhaft. Die Route von Nik Hartmann führt ihn von Klingenzell über Siegershausen nach Altnau, mit einem Abstecher an den Untersee, ins sogenannt langweiligste Feriendorf der Schweiz; Ermatingen. Er trifft auf eine Bauernfamilie, die im letzten Jahr fast die ganze Apfelernte verloren hat. Die sanfte Hügelkette im Süden des Bodensees ist wohl Niks bisher flachste Entdeckungstour durch die Schweiz.
    Auf der Suche nach den waschechten Thurgauern entdeckt er, dass der idyllische Seerücken weit mehr zu bieten hat als Apfelbäume und Most. Schliesslich hat schon einst Charles Louis Napoléon Bonaparte hier gewohnt und seine Spuren hinterlassen. Nik Hartmann erkundet die versteckten Naturschönheiten abseits der bekannten Wanderpfade. Dabei trifft er auf Hannes Stricker, einen pensionierten Lehrer, der selber Wanderführer malt. Als Höhepunkt versucht Hartmann, mit einem alten Thurgauer Lastwagen aus dem Jahre 1911 eine Strecke zurückzulegen. Und zu guter Letzt sticht er mit einem überaus speziellen Segelboot in den Bodensee. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 18.05.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 2
    Niks Reise beginnt im Rhonedelta «Les Grangettes», einem international bedeutenden Naturreservat für Zugvögel. Zusammen mit dem bekannten Natur- und Tierfotografen Jean-Marc Fivat begibt er sich auf eine spannende Vogelsafari.
    Der Rhone entlang wandert Nik weiter durch das Chablais, an den Weinbergen und dem Château Aigle vorbei bis nach St. Maurice. Dort übernachtet Nik Hartmann im ältesten immer bewohnten christlichen Kloster der Welt, der Abtei Saint-Maurice. Pater Cyrille führt Nik durch die 1500 Jahre alten Klostermauern, erklärt ihm die Aufgaben dieser Glaubensgemeinschaft und zeigt ihm unmessbar wertvolle Schätze.
    William Aviolat ist die gute Seele des botanischen Gartens von Saint-Triphon. Er hat ihm vor über 40 Jahren Leben eingehaucht. Heute sind es über 6000 verschiedene Pflanzen in seinem botanischen Garten, dem grössten im Kanton Waadt. Der 86-Jährige verrät Nik, was ihn an den Pflanzen so fasziniert und warum er mit seinem einfachen und einsamen Leben, das er in den Dienst seines prachtvollen Gartens stellt, so zufrieden ist.
    Mit Sylvain Nicollier, einem der letzten Mineure der Schweiz, fährt Nik in den Stollen des beeindruckenden Salzbergwerkes von Bex. Noch heute werden täglich 100 Tonnen Salz aus dem Berg gewonnen. Am Ende der Sendung möchte Nik den Dents du Midi (3257 Meter über Meer) besteigen. Wird er den höchsten Berg des Chablais bezwingen? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 25.05.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 3
    Es wird geschossen, gepfiffen und getrommelt zum Start von Niks Reise am «Banntag» mitten in der Altstadt von Liestal. Er ist mit Werner Fischer, dem Anführer der vierten Rotte, unterwegs und erlebt die Eigenheiten des Oberbaselbieter Brauchs hautnah mit. Weiter zieht er vorbei an zahlreichen Kirschbäumen, bis nach Arisdorf. In der Schnapsbrennerei Zuber wird der wohl beste Kirsch der Schweiz gebrannt. Auf dem Weg zu den Höhen des Juragebirges übernachtet Nik im Schloss Wildenstein und erfährt von den beiden Schlossherren, dass sich hier das Schlossgespenst Kunigunde herumtreibt.
    Am nächsten Morgen wandert Nik nach Reigoldswil. Mit der einzigen Gondelbahn der Region geht es hinauf nach Wasserfallen und von dort zu Fuss weiter zum höchsten Punkt des Kantons Baselland.
    Wieder im Tal unten in Waldenburg trifft Nik auf Velosolex-Sammler Roland Blättler. Der 80-Jährige weiss alles über das alte Gefährt, zeigt Nik, wie es gestartet wird und lässt ihn auch mal eine Runde drehen.
    Zum Schluss trifft Nik in der Region Eptingen auf Jagdaufseher Thomas Walliser. Zusammen entdecken die beiden die wildreiche Gegend und stossen auf grosse Dachsbauten. Zu sehen bekommt man die nachtaktiven Tiere jedoch selten.
    Nach einer kurzen Nacht geht es dann nochmals in die Höhe: Auf der Belchenflue sieht man bei gutem Wetter bis in die Berner Alpen. Ob das Wetter mitspielt? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 01.06.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 4
    Nik Hartmann startet seine Reise am Goldseeli bei Lauerz. Dort trifft er die wohl bekannteste Katze des Kantons Schwyz: Der freche Vierbeiner begleitet wildfremde Passanten kilometerlang. Doch schon kurz vor dem Lauerzersee ist Nik wieder alleine unterwegs. Im Kantonshauptort Schwyz erhält er Einlass in eines der rund zwanzig Herrenhäuser, die das Ortsbild prägen, grösstenteils aber für die Bevölkerung nicht zugänglich sind.
    Der junge Betriebswirtschafter Thomas Weber hat das Haus Immenfeld geerbt, seinen Job an den Nagel gehängt und restauriert den verstaubten Prachtsbau in Eigenregie. Auf dem Weg zum Start der Mythentrilogie trifft Nik Hartmann ausserdem eine dreifache Europameisterin, die trotz ihres eindrücklichen Palmarès keinen grossen Ruhm geniesst – die Handmäherin Margrit Föhn.
    Haggenspitz, Kleiner Mythen, Grosser Mythen: Die Durchschreitung dieser drei Gipfel wird seit ein paar Jahren als Mythentrilogie bezeichnet. Nik Hartmann hat sich zum Ziel gesetzt, diese Tour zu meistern – obschon für seinen Besuch Dauerregen angesagt ist. Die Wolken kommen und gehen. Anspruchsvolle Kletterpartien werden zwar mit gewaltigen Aussichten belohnt, heftige Regengüsse machen Nik und seinem Begleiter, dem heimischen Bergführer Adrian Schuler, das Vorwärtskommen jedoch nicht einfach. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 08.06.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 5
    Nik startet seine Reise in Folge «SRF bi de Lüt – Wunderland» per Moutainbike. Doch der Freeride Trail Sunnbüel hat so seine Tücken: Die offizielle Eröffnung steht zwar kurz bevor, der Trail muss aber erst noch aus seinem Winterschlaf geweckt werden.
    Zu Fuss geht es weiter durch das Dorf Kandersteg. Bei der Oeschinensee-Gondelbahn trifft Nik Fritz Loretan. Er war rund 40 Jahre lang Hüttenwart auf der Fründenhütte und Bergführer. Mit ihm wagt Nik die Umrundung des Oeschinensees, der «Fründschnuer» entlang – definitiv nichts für Personen mit Höhenangst.
    Am zweiten Tag verlässt Nik Kandersteg in Richtung Gasterntal. Ein wild-romantischer Flecken inmitten purer Natur. Die Chance, den grössten Vogel der Schweiz am Himmel zu sehen, stehen gar nicht so schlecht. Und tatsächlich: Nik hat Glück und erblickt den Bartgeier. Das Gasterntal ist nur noch im Sommer bewohnt und ein wahres Wanderparadies. Im hinteren Teil des Tals wird ein Schatz gehütet; die Gasternbibel. Sie wird traditionsgemäss beim ältesten Gasterer verwahrt, dem Wirt des Steinbocks. Der Kander entlang marschiert Nik weiter talauswärts. Im altehrwürdigen Hotel Waldhaus gibt es Raclette am Feuer und eine Übernachtung wie vor 100 Jahren. Ohne Strom, versteht sich.
    Am letzten Tag von Niks Reise lockt ein Abenteuer der besonderen Art: die Geltenbachhöhle. Mitten in einer riesigen Felswand befindet sich der Einstieg in eine andere Welt. Dabei ist der Weg das Ziel. Die Zeit läuft nämlich gegen Nik: Das Wasser in der Höhle steigt von Tag zu Tag, und plötzlich wird aus dem Höhleneingang ein Wasserfall-Ausgang. In der Höhle wartet auf Nik die wohl grösste Herausforderung seiner Filmkarriere – Höhlentauchen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 15.06.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 6
    Original-TV-PremiereFr 15.06.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 7
    Das 24 Kilometer lange Tal zwischen Gotthard- und Cristallina-Massiv ist ein wahres Wanderparadies. Unterwegs trifft Nik Hartmann in der siebten Folge von «SRF bi de Lüt ? Wunderland» auf den Schreiner Franz Nydegger. Dieser erklärt ihm, was «Parüsc» wirklich sind und warum die Einwohner des Bedrettotals so genannt werden. In Cioss Prato entdeckt Nik eine Kristallgrotte. Die spektakulären Mineralsteine wurden alle in der Region gefunden. Klar, dass Nik die Strahler Marco und Gilberto Leonardi am liebsten sofort begleiten möchte. Und tatsächlich – Vater und Sohn nehmen ihn mit in eine Höhle.
    Da der Nufenenpass wegen des vielen Schnees noch nicht offen ist, hilft Nik kurzerhand bei der Schneeräumung mit. Und wie es der Zufall will, gelangen exakt an dem Tag sowohl die Tessiner als auch die Walliser bis zur Passhöhe. Darauf muss natürlich angestossen werden. Nach diesem freudigen Morgen schnallt sich Nik seine Tourenskier an die Füsse. Er möchte nämlich noch am selben Tag in die Corno-Gries Hütte gelangen. Umgeben von einem traumhaften Panorama steht die futuristische Hütte wie ein Ufo mitten in der Landschaft.
    Zu guter Letzt möchte Nik am frühen Morgen das Grieshorn auf 2968 Metern über Meer besteigen. Wegen des vielen Regens der letzten Tage und der schlechten Wetterbedingungen ist der Aufstieg jedoch erschwert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 22.06.2018SRF 1
  • Staffel 7, Folge 8
    Vor acht Jahren war im Münstertal der Bär los. Wird ihm Nik Hartman auf seinen Wanderungen begegnen, oder ist die Chance höher, Dario Cologna zu sehen oder vielleicht sogar einen Bartgeier zu erblicken? Sicher ist, dass Nik – und da ist man sich im Tal auch ausserhalb der Klostermauern einig – das Münstertal nicht verlassen darf, ohne den Lai da Rims gesehen zu haben.
    So klein das Tal auf den ersten Blick scheint, gibt es für Nik auf seinem Weg ganz viel zu entdecken. Auf der Südseite des Piz Terza lässt er sich von uralten Arven- und Lärchenbäumen verzaubern. Er erfährt unterwegs vom Tüftlerpaar Beretta, wie aus Arvenzapfen und Berggetreide der beste Alpenlikör entsteht.
    Am zweiten Tag wird Nik vom Wanderer zum Reiter: Das wilde Val Mora wartet auf ihn. Iris Hauschild nimmt ihn zu Pferd mit auf ein Tagestrekking. Unberührte und urtümliche Natur in einem Hochtal, das sich zehn Kilometer lang auf über 2000 Metern hinzieht. Auch den Tieren gefällt diese Idylle; Murmeltiere und Steinböcke, Steinadler und Bartgeier sind hier daheim. Das Val Mora ist zudem voller wundersamer Geschichten und schauerlicher Sagen. Besonders mit der «Mumma Veglia», der alten Mutter, soll es sich der Reiter nicht verscherzen.
    Noch hat Nik sein Ziel nicht erreicht: den angeblich schönsten Bergsee Graubündens, den Lai da Rims. Ruedi Imboden führt seinen Schützling ins raue Hochgebirge. Als ehemaliger Grenzwächter und Bergführer kennt der 80-Jährige die Region wie kein Zweiter. Ein militärhistorischer Pfad führt zum Piz Umbrail, wo die beiden an Ruinen aus dem Ersten Weltkrieg vorbeikommen. Bloss: Schaffen sie es bis zum Gipfel auf über 3000 Metern Höhe und anschliessend runter zum Lai da Rims? Der Winter war streng und die Schneemassen bleiben in diesen Höhenlagen lange liegen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 29.06.2018SRF 1

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