Staffel 8, Folge 1–7

  • Staffel 8, Folge 1
    Um diesen Sternen möglichst schnell möglichst nah zu sein, wollen Nik und Oshksoh die Zivilisation in der ersten Etappe schnell hinter sich lassen. Sie wandern in vier Tagen von Vaduz nach Mels im Kanton St. Gallen, weiter durch das wildromantische Weisstannental und über den Foopass nach Elm im Glarnerland.
    Der Einstieg ins grosse Abenteuer ist sanft, aber lang. Um in die Schweiz zu gelangen, müssen Nik und Oshkosh bei Sevelen den Grenzfluss Rhein überqueren. Mit steter Sicht über das breite Rheintal führt sie der Weg am Fusse des Berges Gonzen entlang über grüne Matten, durch Wälder und Wiesen und vorbei an etlichen blühenden Apfelbäumen bis nach Sargans, dann auf blossem Asphalt nach Mels.
    Das abgelegene Weisstannental schmückt sich mit kleinen Weilern wie Vermol und Schwendi. Auf Höhenwegen an der Westflanke des Tales entlang laufen Nik und Oshkosh Richtung Weisstannen. Dort dürfen sie sich in einem besonderen historischen Gebäude erholen. Nik kommt das gelegen, er muss sich mental auf den Foopass vorbereiten. Knapp 1000 Höhenmeter liegen vor ihm.
    Der Weg nach Elm ist nur per Skitour machbar und zu dieser Jahreszeit noch eher unüblich. Die tiefen Temperaturen erschweren Niks Vorhaben, es rumpelt in den Bergen.
    Nik bekommt Hilfe von Roman Fischli alias «Wildi», dem Glarner Bergführer. Um die Strecke etwas zu verkürzen, wecken sie die Alp Walabütz frühzeitig aus ihrem Winterschlaf und machen sie zu ihrem Basislager. Auch die Nacht wird kurz. Denn wer im Frühling hoch hinaus will, muss früh los. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 17.05.2019SRF 1
  • Staffel 8, Folge 2
    In der zweiten Sendung wandern die beiden in fünf Tagen von Elm im Glarnerland bis nach Altdorf im Kanton Uri und entdecken unterschiedliche Regionen und ihre Menschen. Dabei überwinden sie zwei Alpenpässe, dies jedoch auf Skitouren, da es während dieser Jahreszeit noch viel Schnee in den Bergen hat.
    Bevor es ins älteste Wildschutzgebiet Europas geht, dem Freiberg Kärpf, besucht Nik in Elm eine Bauernfamilie mit exotischen Tieren, wo Oshkosh ihre angeborenen Fähigkeiten als Herdenhund unter Beweis stellen kann. Am nächsten Tag geht es via Skihütte Obererbs auf einer Skitour mit dem Glarner Bergführer Roman Fischli auf den Gipfel Chli Chärpf auf 2700 Metern über Meer und wieder 2000 Höhenmeter runter ins Linthal.
    Nach einer Schrecksekunde in Braunwald müssen Nik und Oshkosh auf der rechten Bergflanke immer wieder grosse Schneefelder durchschreiten um zum Urnerboden zu gelangen, der grössten Alp der Schweiz und ein Hochtal, welches acht Monate im Jahr von seinem Kanton abgeschnitten ist.
    Bergführer-Aspirant André Reithebuch, bekannt als Mister Schweiz aus dem Jahr 2009, führt Nik auf den Klausenpass. Dabei begegnen sie den Urner Strassenmeistern bei der mühevollen Räumung der riesigen Schneemassen. Auf der Passhöhe auf 1948 Metern über Meer erwartet Nik eine Überraschung – der Föhnsturm wütet zu stark, sogar Wasserfälle werden himmelwärts geblasen und weit und breit gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit. Nun müssen sie in den Survival-Modus umschalten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 24.05.2019SRF 1
  • Staffel 8, Folge 3
    Nach der Überwindung des Surenenpasses residiert Nik im Kloster Engelberg, das in einem Jahr sein 900-jähriges Bestehen feiert. Im Klosterkeller degustiert Nik den Jubiläumswein und viele weitere Tropfen, die Pater Patrick aus seinem Fundus zaubert. Es wird eine kurze Nacht, bis Nik von den vier Papageien des Klosterabts geweckt wird.
    Mit den Ski geht es von Engelberg über den Jochpass zur malerischen Engstlenalp, wo die ganze Crew nach elf Tagen den ersten Ruhetag auf der Via Alpina geniesst. Ganz auf der faulen Haut liegt Nik trotzdem nicht. Zusammen mit Fischereiaufseher Toni Brunner geht er zum Eisfischen. Nik will den Rekord von Toni knacken. Dieser hat im Jahr 2016 die grösste kanadische Seeforelle gefangen, die je aus einem Schweizer See gezogen worden ist. 1,03 Meter lang war sie.
    Nach dem Ruhetag auf der Engstlenalp geht es schliesslich über das Gental und die Aareschlucht nach Meiringen, wo eine letzte Prüfung auf Nik wartet. Seine Hündin Oshkosh hat plötzlich einen Begleiter. Ein streunender Schweisshund spürt den Frühling. Nik muss seinen Besitzer suchen.
    «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial – Via Alpina» zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 31.05.2019SRF 1
  • Staffel 8, Folge 4
    Es ist Halbzeit auf Niks Wanderung auf der Via Alpina. Von Müdigkeit und Blasen keine Spur. Man ist gewillt, auch im Berner Oberland nicht unnötig Zeit zu verlieren und den Weg mit Muskelkraft zu bewältigen.
    Am ersten Tag verlässt Nik Meiringen in Richtung Grosse Scheidegg und Grindelwald. Das Wetter spielt mit, die Engelhörner zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Ab Schwarzwaldalp ist Schluss mit Wandern, einmal mehr kommen die Tourenski zum Einsatz.
    Von Grindelwald geht es an Tag 15 auf die Kleine Scheidegg und runter nach Lauterbrunnen. Kaiserwetter unterhalb der mächtigen Eigernordwand und als Begleiter ein Bergführer, der die Wand schon 30 Mal durchgeklettert ist. Im internationalen Lauterbrunnen ist Wäsche waschen und Bier trinken im legendären Hornerpub angesagt.
    Früh am nächsten Morgen geht es weiter via Gondelbahn auf Mürren und von dort per Tourenski zur Rotstockhütte auf gut 2000 Meter über Meer. Zusammen mit Hüttenwart und Hüttenchef wird diese aus dem Winterschlaf geweckt.
    Am letzten Tag soll dann die Sefinenfurgge überquert werden. Es hat über Nacht geschneit und der Schlussanstieg ist steil. Ob Nik Oshkosh auf der Griesalp wieder in die Arme nehmen kann?
    «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial – Via Alpina» zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 07.06.2019SRF 1
  • Staffel 8, Folge 5
    Am ersten Tag geht es zum höchsten Punkt der Via Alpina: auf das Hohtürli auf 2778 Metern. Und da Hans Hostettler – Hüttenwart auf der Blüemlisalphütte – Niks Bergführer ist, kommen sogar noch ein paar zerquetschte Höhenmeter dazu. Er will auf seiner Hütte im Winterschlaf nämlich zum rechten Schauen. Danach geht es via Oeschinensee weiter nach Kandersteg, wo Nik wegen des schlechten Wetters einen Ruhetag einlegen kann.
    Der freie Tag bringt Nik zwar Erholung, in der Höhe aber auch fast einen Meter Neuschnee. Das rächt sich am nächsten Tag. Dann muss Nik wegen der Lawinengefahr nämlich einen grossen Umweg durchs Wintermärchenland zurücklegen – im Mai! Niks Bergführer Sven Schärer führt ihn aber sicher über das Schwarzgrätli und den Chindbettipass. Weiter muss Nik gar nicht, denn Chrigel Maurer nimmt ihn von dort aus mit und fliegt ihn direkt in sein Hüttli ob Abelboden. Und von dort am nächsten Tag natürlich auch noch bis ins Tal.
    «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial – Via Alpina» zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 14.06.2019SRF 1
  • Staffel 8, Folge 6
    In der sechsten Etappe wollen Nik und Oshkosh von Adelboden im Berner Oberland nach L’Etivaz im Kanton Waadt. Das Ziel des ersten Tages ist das Dorf Lenk im Simmental. Von Adelboden aus geht’s dem Gilsbach entlang Richtung Hahnenmoospass. Auf ihrem Weg treffen sie auf Packgeissen, sehr zur Freude von Oshkosh, die ihre Hirtenhundinstinkte aufkommen spürt.
    Nach der Lenk ruft das nächste Abenteuer: Nik und Oshkosh steigen durch die wilde Wallbachschlucht hinauf bis zur Alp Obere Lochberg. Dort dürfen sie übernachten. Ganz einfach. Es ist eine Alp wie vor über 200 Jahren. Den Znacht kochen Nik und der Älpler über dem Feuer.
    Am dritten Tag geht’s mit den Ski über den Trütlisbergpass hinunter ins Turbachtal. Dort begegnen Nik und Oshkosh einem Kutscher. Dieser nimmt sie mit bis nach Gstaad, vorbei an noblen Chalets und Hotels, entlang der Gstaader Promenade mit schicken Boutiquen bis zum ältesten Hotel im Dorf.
    Am letzten Tag wollen Nik und seine Hündin über den Col de Jable ins welsche L’Etivaz. Diese Tour wird eine Herausforderung, denn die Wetterprognose ist schlecht. Es ist Regen angesagt, und Gewitter. Zusammen mit Bergführer Lorenz Frutiger macht sich Nik aber dennoch auf den Weg.
    «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial – Via Alpina» zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 21.06.2019SRF 1
  • Staffel 8, Folge 7
    Am ersten Tag besucht Nik den Käsekeller in Etivaz. Hier lagern dreissigtausend Käselaibe und warten auf die richtige Reifung – betreut von einem Roboter. Nach der Übernachtung in einem uralten Chalet in Rossinière gelangt Nik über den Col de Sonlomont in ein wildes Tal. Dort schläft er bei tiefsten Temperaturen in einer einfachen Hütte im Stroh. Vorher serviert das Bauernpaar Yerly Nik, der Crew und den neuen Alphilfen, die am gleichen Tag angereist sind, ein Fondue.
    Am nächsten Tag geht’s an den allerletzten Aufstieg der Via Alpina. Hoch oben trohnt der Rochers de Naye, der Hausberg von Montreux. Ein letztes Mal kommen die Schneeschuhe zum Einsatz, dann erreicht Nik die Bergspitze und ist überwältigt von der Aussicht auf den Genfersee und auf das Ziel seiner Reise: Montreux. Wie werden Nik und sein Team das Ende ihrer Via Alpina feiern?
    «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial – Via Alpina» zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.06.2019SRF 1

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