Wolfblood entschlüsselt

Wölfe sind mit außerordentlichen Sinnen ausgestattet: Millionen Geruchsrezeptoren sorgen für einen sehr empfindlichen Geruchssinn, ihr Gehör lässt sie bis zu 16 km weit hören und sie können jedes Ohr einzeln und in jede Richtung bewegen. Außerdem haben sie ein großartiges Sehvermögen mit besonderer Fähigkeit zur Nachtsicht. Welche Vorteile verschaffen die ausgeprägten Sinne den Wölfen? Diese Fragen werden in der ersten Folge von „Wolfblood entschlüsselt“ eindrucksvoll beantwortet. (Text: KiKA)

Wölfe haben auffällig lange Schnauzen und einen interessanten Naseninnenraum. Ihre Pfoten sind auffallend breit (?) und zwischen den Zehen haben sie Häute. Außerdem haben sie ein großes Herz, große Lungen und einen großen Brustkorb. Wieso sie diese üppige körperliche und organische Ausstattung zu außerordentlicher Schnelligkeit und Ausdauer befähigt, beantwortet die zweite Folge von „Wolfblood entschlüsselt“. (Text: KiKA)

Wölfe haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis, verfügen über besondere Fähigkeiten Probleme zu lösen, haben große Lern- und Merkfähigkeiten und ein exorbitantes Erinnerungsvermögen. Wie diese Eigenschaften die Wölfe bis heute vor dem Aussterben bewahrt haben, beantwortet die dritte Folge von „Wolfblood entschlüsselt“. (Text: KiKA)

Wölfe verfügen über eine fantastische Beweglichkeit und große Sprungkraft. Sie schaffen es, 5 Meter weit in einem Satz zu springen, wobei sie einen Moment lang „fliegen“. Warum diese Sportlichkeit und Beweglichkeit für Wölfe unverzichtbar ist, wird in der vierten Folge „Wolfblood entschlüsselt“ geschildert. (Text: KiKA)

Das Revier ist die Heimat des Wolfes. In ihr zieht er seine Jungen auf und jagt nach Nahrung. Mit welch‘ cleveren Methoden er diese Heimat gegen Eindringlinge schützt und wie er sie verteidigt, zeigt eindrucksvoll Folge fünf von „Wolfblood entschlüsselt“. (Text: KiKA)

Bobby Lockwood (Rhydian) erklärt, dass Wölfe und Wolfsblut-Menschen Fleisch für ihre Ernährung brauchen. Dass er bei Pflegeeltern untergekommen ist, die Vegetarier sind, ist für Rhydian äußerst ungünstig. Da lässt er es sich dann besonders schmecken, wenn er von Maddys Eltern zum Spanferkelessen eingeladen wird. Er zeigt anhand von Filmen, wie Wölfe im Rudel jagen und die Fähigkeit besitzen, langsame und geschwächte Tiere von der Herde zu trennen. (Text: KiKA)

Bobby Lockwood (Rhydian) erklärt die Vorteile für Wölfe und Wolfsblut-Menschen, in einem Rudel zu leben. Er zeigt, wie Rudel funktionieren, welche Hierarchien es gibt und wie sich alle gemeinsam um den Nachwuchs kümmern. In Beispielen aus der Serie zeigt er, dass dieselben Mechanismen auch in seinem Rudel bei Maddy und ihren Eltern gelten. Schließlich hat er sich ja entschieden, bei ihnen in der Nähe zu bleiben und nicht mit seiner Mutter Ceri in die Wildnis zurückzukehren. (Text: KiKA)

Bobby Lockwood (Rhydian) behandelt das Thema Kommunikation. Wir haben erstaunliche Erkenntnisse, wie Kommunikation unter Wölfen funktioniert, ob durch Geheul oder Körpersprache. Wölfe können sich über große Entfernungen hinweg verständigen, ihre Rudel finden und Feinde verjagen. Ähnliche Fertigkeiten besitzen Wolfsblut-Menschen. Mit Hilfe von Eolas können sie einander über größere Entfernungen sehen und miteinander kommunizieren. Auch ihr Spürsinn verleiht ihnen die Fähigkeit, ihre Familienangehörigen zu finden. (Text: KiKA)

Bobby Lockwood (Rhydian) berichtet, wie sich das Verhältnis zwischen Menschen und Wölfen im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. War der Wolf durch die Bibel und die Mythen eher ein hinterhältiges Tier, das gejagt und ausgerottet wurde, ist er heute schützenswert und wird in einigen Ländern sogar schon wieder ausgewildert. Wichtig ist, dass sich die Einstellung der Menschen ihm gegenüber geändert hat. Mit ihm wird nicht mehr nur der blutrünstige Werwolf in Verbindung gebracht oder der böse Kerl, der das arme Rotkäppchen frisst, es ist eine Art, die auf der Nordhalbkugel zuhause ist und sich an die unterschiedlichsten Bedingungen anpassen kann. (Text: KiKA)

Bobby Lockwood (Rhydian) ist in der „Stiftung zum Erhalt der Wölfe im Vereinigten Königreich“ zu Besuch. Clive und Danni erklären ihm, wie man sich Wölfen nähert, ohne von ihnen als Gefahr wahrgenommen zu werden. Durch die Unterweisung schließt er Freundschaft mit dem zweijährigen Wolf Nuka. Er kann ihn am Bauch streicheln und mit ihm spazieren gehen. Die Tierpfleger lassen ihn ein Experiment durchführen, bei dem ein arktischer Wolf zeigt, wie er Witterung aufnimmt und versteckte Fleischbrocken und Knochen findet und frisst. Und er schafft es am Ende, mit ihnen ein Wolfsgeheul anzustimmen. (Text: KiKA)