WISO-Tipp: Ärger mit Paketdiensten Das sollten Sie wissen Weihnachten steht an. Besonders im Dezember bestellen, packen und verschicken Deutsche eifrig Päckchen und Pakete. Allein 2017 beförderten zur Adventszeit Zustelldienste wie DHL, DPD, GLS und Hermes rund 15 Millionen solcher Sendungen – an nur einem Tag. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über drei Milliarden große und kleine Pakete von A nach B transportiert. Eine enorme logistische Herausforderung. In den allermeisten Fällen kommen die Artikel und Geschenke sicher beim Empfänger an. Allerdings: Weil von Jahr zu Jahr immer mehr Pakete verschickt werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Lieferungen zu spät ankommen oder Waren ganz verloren gehen
– und das sorgt für Ärger bei den Kunden: Die Bundesnetzagentur schätzt, dass allein 2017 rund acht Prozent aller Pakete ihr Ziel nicht erreicht haben. Tendenz klar steigend. Was also tun, wenn die Bestellung verspätet oder beschädigt ankommt? Wer haftet, wenn Päckchen oder Pakete verloren gehen? Und wie funktioniert die Ersatzzustellung zum Nachbarn? Der „WISO“-Tipp klärt Sie über Ihre Rechte und Beschwerdemöglichkeiten auf. Und – was Sie selbst beim Versenden von Paketen tun können, um Ärger zu vermeiden. Chemikalien in Waschparfums – Gefährlicher Duft Neuer Trend: Leih-Oma – Oma to rent Bedingungsloses Grundeinkommen – Almosen oder Hartz-Alternative? (Text: ZDF)