Wie Pech und Schwefel

Heute weiß Jutta, dass ihre Entscheidung vor acht Jahren ein Kapitalfehler war. Nie hätte sie Thomas Wissmann verlassen dürfen, um Klaus Maertens zu heiraten. Ihre wahre Liebe ist Thomas, und den will sie zurückgewinnen, koste es, was es wolle. Dass Thomas in Martine die Frau seines Lebens gefunden hat und die beiden ein Kind erwarten, ignoriert sie. Heimlich beginnt sie, Martine zu beobachten, und als sie nachts von einem Migräneanfall geplagt wird, ruft sie wie selbstverständlich Thomas zur Hilfe. Zwar finden Thomas und Martine Juttas Verhalten irritierend, sie stecken jedoch viel zu sehr in weihnachtlichen Vorbereitungen, um sich ernsthafte Sorgen zu machen.
Schließlich freuen sich die beiden auf ihr erstes Weihnachtsfest im neuen Heim. Thomas’ Schwester Christine überspielt ihre

Enttäuschung, als sie davon hört. Hatte sie doch fest damit gerechnet, dass die beiden mit dem Rest des Wissmann-Clans in der Villa feiern würden. Aber auch Schwester Annabelle steht dieses Jahr nicht der Sinn nach Familienfest, genauso wenig wie Gunther, Christines Freund.
Der würde Weihnachten lieber am Strand von Bali verbringen. Aber da beißt er bei Christine auf Granit. Inzwischen warten auf Thomas beunruhigende Neuigkeiten: Klaus Maertens klärt ihn darüber auf, dass seine Frau psychisch krank ist. Eindringlich warnt er ihn vor Juttas Unberechenbarkeit. Um ihre große Liebe zurückzugewinnen, ist ihr wahrscheinlich jedes Mittel recht. Als Thomas erfährt, wohin Jutta aufgebrochen ist, schrillen bei ihm sämtliche Alarmglocken: Sie ist auf dem Weg zum Flugplatz, zu Martine! (Text: ZDF)