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Operation Irbis: Schneeleoparden in Kirigistan (Operation Irbis: Snow Leopards in Kirighizia)
30 Min.Orang Utan Waisen – Ihr Traum vom Regenwald (Orang Utan Orphans – Their Dream of the Rainforest)
30 Min.Ein junger Orang-Utan, nicht mal ein Jahr alt, ist von einer Rettungsstation im indonesischen Teil Borneos aufgenommen worden. Nicht einmal zwei Wochen ist es her, dass seine Mutter getötet wurde, das Tier wurde bei einem Tierhändler beschlagnahmt. Seine Hilflosigkeit und Traumatisierung erforderten, dass es sogar die Nächte in allernächster Nähe seiner menschlichen Ersatzmutter verbringen musste. Bei den täglichen Ausflügen in den Wald, den Kletterübungen, den Kostproben köstlicher Urwaldfrüchte und dem Unterscheiden von Essbarem und Giftigem bilden sich Ansätze einer Vision, die für viele schon Wirklichkeit geworden ist: Orang-Utan-Waisen kehren zurück in ihre Heimat, den Urwald von Borneo. (Text: Bayerisches Fernsehen)Orcas, Nashörner und Eisbären – die Tiere von San Diego (Orcas, Rhinoceroses and Polar Bears – The Animals of San Diego)
30 Min.Otter – Die Fischer vom Dienst (Otters – Fishers on Duty)
30 Min.Sie gehören zu den gefräßigsten Fischfängern überhaupt. Dass sie bei uns so gut wie verschwunden sind, hat damit sicher einiges zu tun. Umso erstaunlicher erscheint da eine Methode, mit der Fischer in Bangladesh sich zahmer Otter bedienen – als Partner, die mithelfen die Netze zu füllen (oder: die dafür sorgen, dass sich die Fänge lohnen). Im Delta des Ganges erlebt Felix Heidinger Überraschendes. Er trifft auf Fischer, die so mit Hilfe der Otter ihre Familien ernähren können. Doch die Otter verlangen auch ihren Anteil. Wie bescheiden die Erträge in den Netzen auch sein mögen – ein Kilo pro Tier muss pro Tag abgegeben werden. Die Menschen aber wissen, was sie an den zahmen Wildtieren haben. Neben Haus und Boot sind sie ihr wertvollster Besitz. (Text: ARD-alpha)Die Paradiesvögel von Singapur (Singapore’s Birds of Paradise)
30 Min.Kaum ein Zoo oder Vogelpark beherrscht die Haltung der auffälligsten Kreaturen der Vogelwelt – den Paradiesvögeln. Wer sie mit eigenen Augen sehen will, dem bleibt nur der unzugängliche Urwald Neu Guineas – oder aber, wie hier im Bild, der „Jurong BirdPark“ mitten in Singapur.Bild: BR/Eberhard MeyerKaum ein Zoo oder Vogelpark beherrscht die Haltung der auffälligsten Kreaturen der Vogelwelt – die der Paradiesvögel. Zu anspruchsvoll sind die schönen und oft bizarren Vögel in Gefangenschaft. Wer sie mit eigenen Augen sehen will, dem bleibt nur der unzugängliche Urwald Neu Guineas – oder aber der „Jurong BirdPark“ mitten in Singapur. Wie schon im Zoo des südost-asiatischen Stadtstaats mit seiner „Night Safari“, werden auch hier wieder einmal Zeichen für die Präsentation von Wildtieren gesetzt. Neben den schwierigen, wie den Paradiesvögeln, überraschen auch andere Vogelarten die Besucher aus aller Welt.
Anders als in üblichen Zoos kommen ihnen hier die Vögel nahe – ob in den größten Volieren der Welt oder den informativen Tiershows. Bei aller Buntheit der Angebote wird aber der Artenschutz nicht vergessen. So zeigt der Hornvogel als Publikumsliebling nicht nur seine Flugkünste, sondern in seinen Gehegen und auf einer Singapur vorgelagerten Insel wird intensiv geforscht – um für ihn und andere auch die natürlichen Lebensräume zu erhalten. (Text: Bayerisches Fernsehen)Pendler zwischen Zoo und Freiheit – die Geier vom Untersberg (Commuters between the Zoo and Freedom)
30 Min.Perahera – das Elefantenfest
Einmal im Jahr, am Vollmondtag im Februar, wird Chandru, dem Tempelelefanten, eine Ehre zuteil, die sonst nur den höchsten Priestern vorbehalten ist: Bei der Navam Perahera, einer riesigen farbenprächtigen Prozession, trägt er die Reliquien Buddhas durch die Straßen von Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas. Die nächtliche Prozession am Vollmondtag ist ein Spektakel, bei dem über 100 geschmückte Elefanten den Umzug der Mönche, Tänzer, Gaukler und Artisten begleiten. Denn im buddhistischen Glauben spielen Elefanten als Geschöpfe der Weisheit eine wichtige Rolle und werden als heilig verehrt. Chandru macht sich mit seinem Mahut schon Tage vor dem Elefantenfest auf den Weg in die Hauptstadt, wo er im Park des Tempels auf die anderen Elefanten aus allen Teilen der Insel trifft und die Tiere für ihren nächtlichen Auftritt geschmückt werden. (Text: BR Fernsehen)Ein Pferd namens Chianti (A Horse named Chianti)
30 Min.In den Steppen Zentralasiens lebten bis vor einem halben Jahrhundert die letzten echten Urwildpferde. Die Stute mit dem Namen Chianti aber wurde im Münchner Tierpark geboren – Nachfahre einiger weniger Tiere, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Europa kamen und in Zoos und Zuchtstationen überlebt haben. Der Zoo als Arche kann aber nur ein Zwischenstadium sein. Fachleute sind sich einig: Wenn das Przewalski-Pferd als Wildpferd erhalten bleiben soll, dann müssen seine Fähigkeiten, in der Wildnis überleben zu können, möglichst bald wieder gefordert werden – am besten in den Steppen und Halbwüsten Zentralasiens.
Chianti gehörte zu den Auserwählten für einen großen Plan. Sie und ihre Gruppe wurden sorgfältig zusammengestellt und auf einer Weide im Süden Münchens auf ein Leben fern des Zoos vorbereitet. Gleichzeitig fand sich im fernen Kasachstan ein neuer Lebensraum für sie. Chianti und ihre Herde werden in einer Landschaft, für die die Evolution ihre Ahnen optimiert hat, leben: die schier endlos scheinenden Ebenen Kasachstans – nur begrenzt vom „Altyn Emel“, „dem goldenen Gürtel“, einem Gebirgszug im Osten Kasachstans. (Text: Bayerisches Fernsehen)Phantom – Ein neues Nashorn im Ngorongoro (Phantom – A new Rhinoceros in Ngorongoro)
30 Min.Pilotwale in Gefahr
30 Min.Mitten in der Alboran-See – wo sich Atlantik und Mittelmeer treffen – leben die letzten Pilotwale des Mittelmeers. Im gigantischen Schiffsaufkommen haben sie kaum eine Chance, sich zu behaupten. Ricardo Sagarminaga verfolgt die Tiere mit seinem Forschungsschiff Toftewag, um ihre Wanderwege zu verstehen. Denn nur durch die Einrichtung von saisonalen Schutzgebieten kann er die Tiere schützen. Mitten in der Alboran-See leben die letzten Pilotwale des Mittelmeers. Täglich braucht ein Pilotwal fünfzig Kilogramm Nahrung, die sich vor allem aus Tintenfischen und Fischen zusammensetzt. Bei der meist nächtlichen Nahrungssuche tauchen die Wale in Tiefen bis zu 600 Meter ab. (Text: hr-fernsehen)Pinnawela – Ein Waisenhaus für Elefanten (Pinnawela – The Orphanage for Elephants)
30 Min.Die Pistenbären von Whistler (Bears on the Ski Trails of the Whistler)
30 Min.Michael Mallen ist Ranger und kennt die Bären von Whistler, der Olympiastadt 2010, wie kein Zweiter. Jeder Bär hat seinen Namen, Michael kennt seinen Charakter und seine Vorlieben. Da gibt es die nachlässige Jeany, die gerne mal ihre Kinder in den Bäumen vergisst und der es bisher nur selten gelang, ihren Nachwuchs großzuziehen. Oder Bella, die sanfte junge Mutter, die ein braunes und ein schwarzes Junges hat. Slumber ist der älteste und dominanteste Bärenmann auf den Whistler- und den Blackcoumb-Mountains. Am meisten ans Herz gewachsen ist dem Ranger aber Marissa, eine 22-jährige Bärin, die Mike bei seinem ersten Besuch in den Whistlerbergen vor 16 Jahren begegnete. Im Mai 2009 macht er sich, wie jedes Jahr im Frühling, auf die Suche nach ihr. (Text: Bayerisches Fernsehen)Portugal – Die Rückkehr der wilden Tiere
30 Min.Der Biologe Bernardo Rebelo de Andrade hat in den letzten Jahren für Artenschutzprojekte in Afrika und Brasilien gearbeitet. Doch seitdem auch in seiner Heimat Portugal immer mehr für den Schutz der wilden Tiere getan wird, gibt es hier viel für ihn zu entdecken: In der Flussmündung des Sado beobachtet Bernardo Delfine, die sich dort angesiedelt haben eine Rarität, die in ganz Europa nur dreimal vorkommt. Der Iberische Luchs hat ein lang ersehntes Comeback. Eine Seuche hatte ihre Hauptnahrung, die Wildkaninchen, dahingerafft. Der Schwund von Nahrung und Lebensraum machte den Katzen so stark zu schaffen, dass sie auch heute noch zu der am stärksten vom Aussterben bedrohten Raubtierart der Welt zählen.
Bis vor kurzem lebten die letzten Luchse Portugals in einer Aufzuchtstation, die Bernardo besucht. Doch jetzt werden die ersten Tiere im Naturpark Guadiana ausgewildert. Vom Norden her breitet sich auch der Iberische Wolf ohne fremde Hilfe wieder aus. Doch weil es immer noch an freilebender Beute mangelt, holen sich die hungrigen Wölfe unbewachte Nutztiere sehr zum Unmut mancher Bauern. Im Privatreservat Faia Brava im Côa Tal dagegen sind die großen Beutegreifer willkommen, denn dort wird alles für die Rückkehr der einst wilden Natur vorbereitet.
Prähistorische Felsbilder, vor 25.000 Jahren von Menschen in die Felsen geschabt, zeigen Aurochs, Iberische Ziege oder Pferd. Nach deren Vorbild werden die großen Grasfresser von der NGO Associação Transumância e Natureza in Zusammenarbeit mit der Rewilding Europe Naturinitiative im Côa Tal wieder angesiedelt. Bereits mehr als 50 Garranos, eine uralte Pferderasse, leben dort zusammen mit robusten Maronesarindern. Iberische Ziege, Rotwild und Kaninchen sollen bald folgen, denn eines Tages soll dort nicht nur der Wolf, sondern auch der Luchs von naturinteressierten Menschen beobachtet werden können.
Bernardo darf schließlich noch bei Freilassung von weiteren zwei Iberischen Luchsen dabei sein. Sechs Tiere wurden vor diesen beiden Katzen ausgewildert, wovon ein Weibchen vergiftet aufgefunden wurde. Die Hoffnung liegt jetzt auch auf diesen beiden Neuankömmlingen. Zwei Monate lang sollen sie sich in einem großen Freigehege beweisen, dann geht es ganz hinaus. Werden sie in der für sie noch ungewohnten Freiheit überleben können? Andrea Rüthlein und ihr Team begleiten Bernardo Rebelo de Andrade bei seiner Suche nach Portugals wilden Tieren. (Text: ORF)Pottwale – Riesen im Mittelmeer
30 Min.Evi Tsougiopoulou hat ihr Leben den Pottwalen des Mittelmeers gewidmet. Eine Sisyphos-Arbeit, denn nur noch rund 200 Pottwale leben heute noch im östlichen Mittelmeer. Knapp 1.000 sind es im ganzen Mittelmeer. Sie zu finden, ähnelt der Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen.Bild: BR/Hydra InstitutEvi Tsougiopoulou hat ihr Leben den Pottwalen des Mittelmeers gewidmet. Eine Sisyphos-Arbeit, denn nur noch rund 200 Pottwale leben heute noch im östlichen Mittelmeer. Knapp 1.000 sind es im ganzen Mittelmeer. Sie zu finden, ähnelt der Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen. Evi Tsougiopoulou ist unterwegs am Hellenischen Graben – über 1.000 Kilometer wissenschaftliche Terra incognita. (Text: hr-fernsehen)Die Prinzessin von Gibraltar (Princess of Gibraltar)
30 Min.Die Schwarzstörche waren in Bayern bereits ausgestorben. Mittlerweile jedoch brüten wieder einige Paare, aber woher kommen sie? Diese Frage stellen sich auch die Biologen und nehmen an, dass es sich um „tschechische Grenzgänger“ handelt. Aber auch in Tschechien zählt dieser Vogel zu den stark bedrohten Arten. Mit dem Projekt „African Odyssey“ wird dort seit Jahren das Leben dieser Zugvögel erforscht. Dazu gehört natürlich auch, die Frage zu klären, was die Tiere zum Abflug nach Afrika bewegt und welche Flugroute sie wählen.
Gibt es eine genetische Vorprogrammierung? Um den Bestand zu sichern, sucht man auch nach Möglichkeiten, Zootiere wieder auszuwildern. Ein Zooküken aus Innsbruck wurde dazu in ein Nest mit drei gleichaltrigen wilden Schwarzstorchküken transportiert. Eine Kamera über dem Nest dokumentiert dieses Experiment. Wird Sissi, das kleine Schwarzstorchmädchen aus Innsbruck, von Eltern und Geschwistern angenommen? Und wird sie, wie ihre wilden Verwandten, nach Afrika ziehen oder haben Zootiere den Zugtrieb verloren? (Text: Bayerisches Fernsehen)Der Rabe in der Tonne
30 Min.Er sieht aus wie ein übergroßer Puter mit gelackten schwarzen Federn und roten Wangen. Dazu kommt sein immens großer Schnabel, der ihn dazu noch gefährlich aussehen lässt: der Hornrabe. Sie leben in Gruppen von bis zu 10 Tieren und durchstreifen ein Territorium von über 100 km². Aber nur das dominante Paar der Gruppe darf sich fortpflanzen. Zusammen mit dem Forscher Scott Robinson sind wir im Krüger Nationalpark unterwegs, um diesen seltsam anmutenden Vogel näher zu beobachten. Hornvögel brüten in leeren Baumhöhlen, wie den Baobabs, und sie suchen Felsspalten auf, um dort ihre Eier abzulegen.
Dabei wird immer nur ein Junges großgezogen, das zweite wird vernachlässigt. Robinson versucht nun, mit Hilfe von alten Tonnen künstliche Nistmöglichkeiten aufzustellen, die den Bruterfolg und damit auch die Zahl dieser Vogelart erhöhen soll. Im letzten Jahr haben die ersten Hornraben eine Tonne angenommen, wird sich dieser Erfolg wiederholen? Mit Nestkameras will der Biologe erstmals den Verlauf der Burt und der Aufzucht dokumentieren. (Text: ARD-alpha)Das Rätsel der Nil-Krokodile (The Mysterious Deaths of the Crocodiles)
30 Min.Als Besucher am Olifant River im Kruger-Nationalpark von mehreren toten Krokodilen berichten, können sich die Veterinäre des Parks dieses rätselhafte Sterben zuerst überhaupt nicht erklären. Um Klarheit über mögliche Ursachen dieser Katastrophe zu gewinnen, machen sie sich auf zur Olifant-Gorge, einer Schlucht, durch die sich der Fluss hin zur Grenze nach Mozambik zwängt. Und tatsächlich: An beinahe jeder Flussbiegung finden sie einen Kadaver. Nur mit einem Helikopter gelingt es ihnen, in der Schlucht an einen der Kadaver heran zu kommen.
Die Veterinäre unter der Leitung von Dr. Markus Hofmeyr beschließen, Proben aus den toten Tieren zu entnehmen, um sie später im Labor zu analysieren, denn auf den ersten Blick ist nichts Außergewöhnliches zu entdecken. Dass es Wilderer waren, können die Tierärzte ausschließen, diese hätten die Reste der Tiere beseitigt, um keine Spuren zu hinterlassen. Möglich ist auch, dass Industrieabwässer, die außerhalb des Parks illegal in den Fluss eingeleitet worden waren, schuld am Massensterben der Panzerechsen sind.
Mehrere Monate später, nach der wissenschaftlichen Auswertung der entnommenen Gewebeproben und den Ergebnissen der toxikologischen Untersuchungen an Fischen aus dem Fluss, steht fest: Die schlechte Wasserqualität im Fluss ist der Grund des Übels. Aufgrund eines Dammbaues an der Grenze zu Mozambik erhöht sich der Wasserspiegel, womit sich das gesamte Ökosystem grundlegend verändert. Sandbänke, die bevorzugten Aufenthaltsorte der Krokodile, verschwinden.
Aus einem schnell fließenden Fluss wird ein stehendes Gewässer, dessen Wasser verfault und die Tiere vergiftet. Nach Verhandlungen mit den zuständigen Behörden der angrenzenden Länder kann glücklicherweise rasch eine Lösung gefunden werden. Jetzt wird der Speicherdamm regelmäßig geöffnet, um das Flussbett zu spülen und in Zukunft solche Naturkatastrophen zu verhindern. Die erste Zählung bestätigt auch den Erfolg dieser Maßnahme: Die Population der Nilkrokodile am Olifant River scheint sich langsam wieder zu erholen. (Text: Bayerisches Fernsehen)Das Rätsel der Seeschlangen (The Mystery of the Sea Snakes)
30 Min.Der Meeresbiologe Glen Burns hält das wohl giftigste Wirbeltier der Welt derart liebevoll in der Hand, dass man fast die Gefahr vergisst, die von der anderthalb Meter langen Seeschlange ausgeht. (Text: Bayerisches Fernsehen)Räuberkinder
30 Min.Wenn tief in den osteuropäischen Waldgebieten der letzte Schnee verschwindet, kommen langsam die Jungen der großen europäischen Räuber aus ihren Verstecken. Während der Sommermonate erlernen sie spielerisch Fähigkeiten für ihr späteres Raubtierleben. Es ist ihr erster Sommer. Unbeschwert und wohlbehütet. Denn Bär, Wolf, Luchs oder Seeadler zeigen sich jetzt von ihrer sanften Seite: als liebevolle Eltern. (Text: BR Fernsehen)Rambo II. am schwarzen Strand – Schopfmakaken
30 Min.Wenn sie drohen, dann legen sie die Ohren an und ein markanter Schopf stellt sich auf. Wenn ihnen der Regenwald einmal nicht die nötige Menge an Feigen liefert, dann öffnen sie mit ihren mächtigen Eckzähnen eben Kokosnüsse. Obwohl die Schopfmakaken der indonesischen Insel Sulawesi zu einer sehr anpassungsfähigen Gattung von Affen gehören, sieht es um ihre Zukunft schlecht aus. Zwar sind die Hänge des Vulkans Tangkoko zum Nationalpark erklärt worden, doch schrecken Wilderer vor Beutezügen nicht zurück. Selbst die Gruppe von Affen, deren Kraft und Ausdauer ihr den Namen „Rambo II“ eintrug, muss auf der Hut sein – ob im dichten Urwald oder bei Erkundungen an abgelegenen Stränden. (Text: BR Fernsehen)Rambo II am schwarzen Strand – Schopfmakkaken (Rambo II on the Black Beach – Cested Black Macaques)
30 Min.Rhabti – Das Panzernashorn (Rhabiti – The Indian Rhinoceros)
30 Min.Rhinozeros – das goldene Horn
Das Horn des Nashorns ist wegen seiner vermeintlichen Heilwirkung auf dem Schwarzmarkt Gold wert. Die Folge: Kriminelle Banden machen Jagd auf die Tiere und schlachten sie ab – allein wegen ihres Horns. Auf einer südafrikanischen Farm versucht man, den bedrohten Tieren zu helfen. Der Krüger Nationalpark in Südafrika ist Schauplatz eines zunehmend brutaler werdenden Konfliktes. Längst haben die Wildhüter in ihren Hubschraubern die Lufthoheit verloren, denn auch die Wilderer jagen inzwischen aus der Luft. Und die Tiere am Boden haben kaum eine Chance … Während noch vor fünf Jahren in ganz Südafrika höchstens ein Nashorn pro Monat gewildert wurde, haben mafiöse Banden gerade einen traurigen Rekord gebrochen: 668 Tiere wurden im Jahr vor den Dreharbeiten abgeschlachtet und nichts scheint das kriminelle Treiben bremsen zu können.
Was zählt, ist nur das Horn. Ein Kilogramm bringt auf dem Schwarzmarkt vierzig- bis achtzigtausend Euro. Mauricedale – das sind 65 Quadratkilometer private Wildnis in unmittelbarer Nachbarschaft zum Krüger Nationalpark. Neben Giraffen, Antilopen, Wildschweinen und Büffeln leben auf dem weitläufigen Gelände rings um die Farm auch 800 Nashörner. Den Nashörnern in Mauricedale fehlt, was sie für Wilderer wertvoll macht: das Horn. Regelmäßig gehen die Ranger auf Patrouille, betäuben Einzelne ihrer Schützlinge und sägen ihr Horn ab.
Da im Horn weder Nerven noch Blutgefäße verlaufen, ist es für die Tiere eine schmerzlose Prozedur – die sie sicher vor Wilderern schützt. Das abgeschnittene Horn kommt nicht auf den Markt: Es wird – wie pures Gold – im Tresor einer Bank eingelagert. Früher wurden auf der Buffalo Dream Ranch Rinder gezüchtet, jetzt ist es ein Zufluchtsort für Nashörner. Nach medizinischer Untersuchung und Hornentfernung werden sie von Mauricedale hierhergebracht. Die Ranch liegt weit landeinwärts – selbst mit dem Hubschrauber zu weit für die Wilderer, um rasch über die Landesgrenze zu fliehen. (Text: BR Fernsehen)Rhinozeros – das goldene Horn
30 Min.Die Riesenotter vom Rio Manu (The giant Otters from Rio Manu)
30 Min.
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