361 Folgen erfasst, Seite 11

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    Sie sind keine gewöhnlichen Rindviecher – Sepp und Xaver, zwei junge Galloways, fressen für den Naturschutz. Zusammen mit fünf Artgenossen leben sie im Sommer in einem Tal bei Jettenbach am Inn. Das Tal gehört dem Grafen Törring, der es für einen Euro im Jahr an den Bund Naturschutz verpachtet hat. Damit die Fläche nicht zuwuchert, sondern eine offene Landschaft mit hoher Artenvielfalt bleibt, werden Sepp, Xaver & Co gebraucht. Ein Leben, das sich erheblich von dem unterscheidet, das Mastbullen im Stall führen müssen.
    Hitze und Kälte, Fliegenschwärme, Rangkämpfe und streunende Hunde – die Rinder müssen damit zurechtkommen, fast wie die Auerochsen in früherer Zeit. Doch sie bewohnen ein kleines Paradies und sorgen mit ihrem Appetit dafür, dass der Talraum als vielfältiger Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt. Gelbbauchunke und Ringelnatter, Schwertschrecke und Mistkäfer – das Tal bei Jettenbach ist voller Leben, dank der Landschaftspflege durch die Galloways. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • 30 Min.
    Die Überlieferung erzählt von einer „weißen“ Wölfin, die einem Nomadenvolk am Ural einst geholfen haben soll. Der Pakt mit den Wölfen schien die Jahrhunderte zu überdauern. Aber in der postkommunistischen Zeit ist auch in Baschkortostan, dem Land der weißen Wölfin, eine berüchtigte neureiche Schicht, die „Neuen Russen“, eingefallen. Sie können sich nicht nur alles leisten, sondern suchen in ihrem Übermut ständig nach Möglichkeiten ihre Abenteuerlust und Dekadenz auszuleben. Der neueste Wintertrend ist die Großwildjagd. Ausgerüstet mit den teuersten und besten Jagdgewehren und den größten und schnellsten Skijets rast man über die weiten schneebedeckten Ebenen und Täler des Urals. Bevorzugtes Ziel sind Wölfe – von Rücksicht oder Einsicht in ökologische Zusammenhänge sind diese Jäger weit entfernt. Heute sind am Ural nicht mehr die Menschen, sondern die Wölfe in Not. Der Pakt scheint vergessen. Doch dann taucht wieder eine „weiße“ Wölfin auf … (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Sie sind die Publikumslieblinge in jedem Zoo. Sie flitzen umher, machen plötzlich Männchen, verschwinden in Erdlöchern und tauchen genauso schnell wieder ganz woanders auf. Die kleinen drolligen Kerlchen haben einen Namen: Erdmännchen – und ihre nächsten Verwandten sind die viel größeren Hyänen. Erdmännchen leben in Clans, in Großfamilien, in der Kalahari im Süden Afrikas. Sie stehen gemeinsam miteinander auf, einer schiebt meistens Wache, während die anderen nach Futter suchen. Erkennt er eine Gefahr, gibt er sofort Laute von sich. Je nachdem, wie groß die Gefahr ist, reagieren auch die anderen Familienmitglieder.
    Genauso sozial geht es bei der Nachwuchsversorgung zu. Die Weibchen bringen die Jungen zur Welt und säugen sie, aber auch die Männchen dürfen als Babysitter für einige Stunden die Mutterrolle übernehmen. Gemeinsam gehen die Erdmännchen auch gegen ihre Feinde vor: Bei einem Angriff aus der Luft verschwinden sie blitzartig, bei einem Angriff einer anderen Erdmännchen-Gruppe rotten sie sich zusammen, sträuben die Haare und rücken hüpfend in einer Art Kriegstanz gegen den Feind vor. Die Schweizer Verhaltensforscherin Prof. Dr. Marta Manser hat seit Jahren die Sprache und das Verhalten der Erdmännchen in der Kalahari studiert. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Ngambe Island, eine kleine Insel im Viktoriasee, ist die Heimat der wohl ungewöhnlichsten Schimpansen-Gruppe Afrikas. Wenn die Gruppe durch ihre tropische Insel streift auf der Suche nach wildem Ingwer oder Bäumen, die Früchte tragen, fällt etwas sehr rasch auf: Es sind alles Jungtiere, bestenfalls Teenager. Die Schimpansen, die auf dieser von Menschen unbewohnten Insel leben, haben ein gemeinsames Schicksal, das sie hierher geführt hat. Sie alle waren beschlagnahmt worden aus illegaler Haltung, sie haben die unterschiedlichsten Leidenswege hinter sich und haben dann doch irgendwann einfach Glück gehabt, als sie auf diese Insel im Viktoriasee gebracht wurden. Hier lernen sie kennen, was ihre eigentliche Heimat ist: eine für sie fremde Welt. Aber die Schimpansen werden nicht alleingelassen, sondern begleitet, damit sie bei ihrem Sprung in die Freiheit auch weich landen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Mozart, Weltkulturerbe und die Salzburger Festspiele sind die Dinge, die man mit der Stadt Salzburg verbindet. An Schlangen denkt dabei niemand – außer Reptilienforscher, denn „Äskulapnattern“ leben in Salzburg in Hülle und Fülle: Eine Inselpopulation schon fast in den Bergen – das ist einzigartig! Barbara Mitterlehner und Stefanie Hartwig finden Schlangen spannend – schon immer. Die Biologinnen haben sie sich den Tieren verschrieben, wollen herausfinden wo sie sich in und um Salzburg herum aufhalten, wie viele es sind. Vor allem aber wollen sie herausfinden, warum sie hier, in einer für diese Schlange kalten Region leben – und das seit Jahrhunderten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • 30 Min.
    Sotiris ist rund 70 Jahre alt und gehört zur Schildkrötenspezies Caretta Caretta. Jedes Jahr legt diese Art Tausende von Kilometern im Meer zurück. Doch nicht Sotiris. Das Männchen lebt das ganze Jahr in einer Bucht in Zakynthos. Warum wandern, wenn man doch gefüttert wird von Fischern. Am Schicksal von Sotiris schildert Filmautor Florian Guthknecht die Situation der Schildkröten im Mittelmeer. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche Streaming-Premiere Sa. 16.10.2021 BR Mediathek
  • Sotiris ist rund 50 Jahre alt und gehört zur Schildkrötenspezies Caretta Caretta. Jedes Jahr legt diese Art Tausende von Kilometern im Meer zurück. Doch nicht Sotiris. Das Männchen lebt das ganze Jahr in einer Bucht in Zakynthos. Warum wandern, wenn man doch gefüttert wird von Fischern. Am Schicksal von Sotiris schildert Filmautor Florian Guthknecht die Situation der Schildkröten im Mittelmeer. (Text: hr-fernsehen)
  • 30 Min.
    Füchse leben meist versteckt im tiefen Wald. Wenn sich Füchse sicher fühlen, dann kommen sie auch am Tag aus ihren Höhlen. So konnte ein Film über die Abenteuer einer jungen Füchsin entstehen, die sich alleine durchs Leben schlägt. Das Filmteam ist dabei, wie sie die ersten „Gehversuche“ im großen Wald macht und wie sie schlau und manchmal voller Übermut ihr einsames Leben meistert. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • 30 Min.
    Schnee in Australien: In den Snowie-Mountains ist zwischen Juni und August Hochsaison. Snowboarder und Skifahrer tummeln sich auf den Hängen, und dazwischen Wombats und Kängurus. Dezember und Januar dagegen sind die heißen und trockenen Monate, in denen Buschfeuer den Nationalpark „Snowie-Mountains“ bedrohen, 2001 ist er fast vollständig abgebrannt. Seitdem kämpft sich die Natur zurück. Die ersten, die wieder zurückkamen, waren die Kängurus, gefolgt von den Wombats. Selbst die Brumbies, die legendären Wildpferde der Snowies, haben es geschafft, zu überleben, auch wenn sie stark dezimiert wurden. Ross Morton, der Ranger, führt durch den Park und seine Natur. Dabei sind spektakuläre Bilder von Emus, Wombat und den Brumbies entstanden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Schneeleoparden sind selten zu sehen. Einem BR-Team ist es in einem schwedischen Zoo bei Göteborg gelungen, die Geburt von Drillingen zu dokumentieren und ihre ersten Lebensmonate zu verfolgen.
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    Eberhard Meyer und ein Filmteam beobachten Walhaie in Neuguinea. Er gehört zu den Riesen der Meere – der größte aller Fische, der Walhai. Aber das Wissen über die imposanten Tiere ist noch immer dürftig. Denn auf Begegnungen mit Menschen legen sie keinerlei Wert. Umso erstaunlicher war eine Information, die für das Filmteam Anlass war, nach Neuguinea zu reisen. Im Westen der großen Insel, in der Bucht der Paradiesvögel, sollten sich in den Tagen um Neumond regelmäßig Gruppen von Walhaien einfinden. Was Eberhard Meyer und seine Kameraleute vor Ort angetroffen haben, übertraf ihre Erwartungen. Über Tage lebten sie gewissermaßen unter Walhaien. Dabei kamen sie dem Geheimnis auf die Spur, wieso es diese Giganten der Meere wie magisch zu schwankenden Plattformen hinzieht, auf denen Fischer Nacht für Nacht ihren bescheidenen Fang einholen. Birgt die Nähe zu den Menschen aber zugleich ein unerwartetes Risiko? (Text: BR Fernsehen)
  • Die deutsche Schauspielerin Wolke Hegenbarth ist vom ersten Moment seit sie Haie gesehen hat von ihrer Schönheit, ihrer Eleganz und ihren Fähigkeiten fasziniert. Doch der Herrscher der Meere zählt zu den am meisten bedrohten Arten unter Wasser. In Kapstadt in Südafrika will Wolke Hegenbarth gegen das Aussterben der Haie kämpfen. Dafür lernt sie extra das Tauchen. Die Schauspielerin Wolke Hegenbarth hat eigentlich nichts mit Haien zu tun. Doch seit die Deutsche in ihrer Wahlheimat Kapstadt in Südafrika mit den Problemen der Haie konfrontiert ist, will sie gegen ihr Aussterben kämpfen. Denn die Haie sterben. Inzwischen gehören die „Herrscher der Meere“ zu den am meisten bedrohten Arten unter Wasser.
    Weit über 100 Millionen Tiere werden aus dem Wasser geholt für eine fragwürdige Spezialität – Haifischflossensuppe. Weltweit sind die Bestände durchschnittlich um bis zu 95 Prozent zurückgegangen – eine Bilanz vernichtender als der Rückgang der Wale. Wolke Hegenbarth lernt Tauchen – und trifft gleich auf einen über vier Meter langen Sandtigerhai, wird von neugierigen Robben umlagert und hilft Biologen den niedlichen Katzenhai zu retten. Jetzt erst traut sie sich an den Hai der Haie, den Weißen Hai, – mit einer Spezialkamera kommt es zu einer einzigartigen Begegnung. In fast zweimonatigen Dreharbeiten entstand ein Film mit atemberaubenden Bildern, einer außergewöhnlichen Geschichte und einer außergewöhnlichen Frau. (Text: BR Fernsehen)
  • An der Grenze zu Mozambique schwimmt Wolke Hegenbarth mit den sanften Walhaien, den größten Fischen der Erde. Sie begleitet Wissenschaftler, die sich mit unglaublichem Engagement für die Haie einsetzen. Wolke Hegenbarth hat die Faszination Hai nicht mehr losgelassen und sie reist im zweiten Teil die gesamte südafrikanische Ostküste entlang, die auch die „Küste der Haie“ genannt wird. Bei ihrer Reise trifft sie auf den größten Raubhai der Meere, den Tigerhai – und taucht mit ihm ohne Käfig, um ihn mit einem Sender auszustatten. Ihre letzte Station ist das südlichste Korallenriff der Erde. An der Grenze zu Mozambique schwimmt die Schauspielerin mit den sanften Walhaien, den größten Fischen der Erde. Überall begleitet sie Wissenschaftler, die sich mit unglaublichem Engagement für die Haie einsetzen. Wolkes Angst, ihre Hoffnung, ihre Fragen und ihre Erlebnisse vermitteln einen völlig neuen Zugang zu den angeblichen Monstern. (Text: BR Fernsehen)
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    Wer einen der schönsten Fische des tropischen Meeres finden will, der muss nicht tief tauchen. Längst ist der „schöne Kardinal“ ein weltweit begehrter Zierfisch, und das könnte schon bald das Ende dieser Fischart bedeuten. Gibt es eine Rettung im letzten Moment? Man muss nicht tief tauchen, um einen der schönsten Fische des tropischen Meeres zu finden: den Banggai-Kardinalbarsch. In zwei bis zehn Metern Tiefe lebt er zwischen Korallen und Seeigeln in seiner Heimat, dem Banggai-Archipel vor der indonesischen Insel Sulawesi. Über und unter Wasser präsentieren sich dem Betrachter überraschende Einblicke in die Lebensbedingungen des einzigartigen Maulbrüters. Zum Beispiel ist der Banggai-Kardinalbarsch – und zwar das Männchen – der einzige seiner Art, der die geschlüpften Jungfische noch eine Weile im eigenen Maul beherbergt.
    Längst ist der „schöne Kardinal“ ein weltweit begehrter Zierfisch, und das könnte schon bald das Ende dieser Fischart bedeuten. Eine Erkundungsreise führt in abgelegene indonesische Dörfer, wo für die Fische die Tortur beginnt, die nur wenige Kardinalbarsche überleben, bevor sie bei den „Aquarienfreunden“ in aller Welt enden. Im Aquarium von Monaco kennt man sich mit dem Banggai-Kardinalbarsch gut aus – besonders mit seiner Brutbiologie – und so entstand der Plan, zusammen mit der engagierten indonesischen Naturschützerin Yani Mile zügig ein Schutzprogramm für seine Rettung auf die Beine zu stellen. (Text: BR Fernsehen)
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    Das Filmteam besucht den Ornithologen und Vogelstimmen-Imitator Uwe Westphal. Der Mann mit grauem Bart und Brille, der die Lippen spitzt und singt, piepst und quakt, bezeichnet sich selbst auch gerne als „Bartgeier“. Uwe Westphal ist nicht nur Ornithologe, sondern begnadeter Vogelstimmen-Imitator. Mit diesem Talent und seinen Anekdoten über Vögel füllt er ganze Hallen bei seinen Auftritten. Mit ihm entdeckt das Filmteam „Schräge Vögel“, die ihre Beute aufspießen, wie in einer Arena um ihre Geliebte kämpfen oder nur zur Dämmerung über die Heide fliegen. (Text: BR Fernsehen)
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    Es ist eines der geheimnisvollsten Krokodile der Welt – der Sunda-Gavial. Versteckt und zurückgezogen lebt er in den letzten Sumpfwäldern Südostasiens. Trotz seiner beachtlichen Größe ist kaum etwas über das Krokodil mit der langen Schnauze bekannt. Die Einheimischen nennen den Sunda-Gavial „Buaya malu“ – das schüchterne Krokodil. Der deutsche Biologe René Bonke vom Bonner Alexander König Museum hat sich aufgemacht, um im Tanjung Puting Nationalpark im Süden Borneos die Geheimnisse dieses einzigartigen Krokodils zu lüften. Der Sunda-Gavial ist ein lebendes Fossil, ein Nachfahre der vor über 200 Millionen Jahren lebenden Archosaurier.
    Sogar in Deutschland lebten einst enge Verwandte dieses Gavials. Heute verteilen sich die bestenfalls 2.500 verbliebenen Tiere über Sumatra, Borneo und Malaysia. In Thailand ist er bereits ausgestorben. Seine lange Schnauze hat ihm den Namen Gavial eingebracht, obwohl er mit dem eigentlichen Gavial, der in Indien lebt, wenig zu tun hat. Mit bis zu 6 Metern zählt der Sunda-Gavial zu den größten Krokodilen überhaupt. Im Tanjung Puting Nationalpark leben aber auch die angriffslustigen Salzwasserkrokodile, die Renés Expedition zu einem gefährlichen Abenteuer werden lassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • 30 Min.
    In Thailand sollen Makaken von klein auf lernen, für den Menschen auf hohe Palmen zu klettern und bereitwillig die geernteten Kokosnüsse abzugeben. In schwindelerregender Höhe hängen die reifen Kokosnüsse. Die Ernte ist für den Menschen halsbrecherisch. Im Süden Thailands übernehmen das daher zu 99 Prozent Affen: Kurzschwanz-Makaken. Sie sind zehnmal schneller als Menschen und schaffen bis zu 1.000 Kokosnüsse am Tag. Leider werden die Makaken in der Wildnis gefangen und oft mit Schlägen und Strafen ausgebildet. Inspiriert von einem buddhistischen Mönch ist jedoch auch eine Affenschule entstanden, in der alles anders ist. Mit viel Liebe und unendlicher Geduld bringt Somjai Saekhow ihren Schülern bei, wie sie reife Kokosnüsse erkennen, pflücken, schwimmend im Wasser einsammeln und sogar auf dem Motorrad zur Ernte fahren … (Text: ARD-alpha)
  • 30 Min.
    Walforscher auf dem Boot.
    Einer der größten Fischschwärme der Welt schiebt sich im Sommer auf Neufundland zu – und mit ihm kommen die Riesen: Fast 15 Meter lange Buckelwale wandern aus Tausenden Kilometern Entfernung hierher und fressen sich hier an dem vielleicht größten Fischschwarm der Welt voll. Es sind bis über 2.000 Wale auf 200 Kilometer Küste. Täglich nimmt jeder von ihnen zwei Tonnen Fisch auf. Dazu kommen Pottwale, Minkie Wale und Delfine, die sich hier versammeln. Doch der Schwarm ist nicht nur Nahrung für die Riesen der Ozeane. Eine Armada aus Tieren ändert für den Schwarm seine Lebensweisen. Kegel-Robben ziehen hierher und bauen ihre Fettreserven für den Winter auf.
    Hummer suchen das flache Wasser, um ihren Anteil zu sichern. Schollen und Rochen machen sich nicht einmal mehr die Mühe, die Kleinfische zu jagen – sie sammeln träge die Eier ins Maul. Die erstaunlichste Wanderung, die der Schwarm auslöst, sind die Vögel. Eine halbe Million Papageientaucher und Hunderttausende von Tölpeln und Lummen kommen hierher, um mit dem Fisch ihren Nachwuchs zu füttern. Mit dem Tierfilmer Florian Guthknecht machen sich der Neufundländer Rick Stanley und der Biologe Dave Snow auf, das Geheimnis des Schwarms zu lösen. Denn nur der Mensch weiß nicht, wann und warum der Kleinfischschwarm eintrifft. (Text: BR Fernsehen)
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    Während ein Rothirsch seinen Harem ohne Blutvergießen zu verteidigen versucht, gehen Damhirsche immer aufs Ganze. Der Damwildforscher Simone Ciuti hat einen jungen Hirsch bei der Brunft beobachtet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • Ein Porträt der Ilz, die als einer der schönsten und naturnahsten Flüsse Deutschlands gilt. Der Filmautor Jürgen Eichinger zeigt, was sich in den vergangenen 20 Jahren an der Ilz verändert hat. Ein kleiner Wildfluss im Osten Bayerns gilt als einer der schönsten Flüsse Deutschlands: die Ilz. Ihr Ursprung liegt im Nationalpark Bayerischer Wald. Von der rauen abgelegenen Welt des Grenzgebirges aus fließt sie gut 60 Kilometer durch naturnahe abwechslungsreiche Landschaften, bis sie in Passau in die Donau mündet. Der Naturfilmer Jürgen Eichinger hat vor 20 Jahren schon einmal einen vielbeachteten Film über die heimische Tier- und Pflanzenwelt dieser immer noch weitgehend unbekannten Flusslandschaft produziert.
    Jetzt ist er, gemeinsam mit seinem Team, erneut den Fluss entlang gereist, um zu dokumentieren, was sich in den letzten 20 Jahren dort verändert hat. Er besucht dieselben Orte wie damals und trifft Menschen, die mit der dortigen Tier- und Pflanzenwelt verbunden sind. Ausschnitte aus dem alten Film in Verbindung mit den neuen Aufnahmen zeigen, was sich in über 20 Jahren an der Ilz verändert hat. (Text: BR Fernsehen)
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    Wildschweine sind wohl die klügsten Säuger in unseren Wäldern. Wildschweine sind als Paarhufer mit den Hirschen verwandt. Im Gegensatz zu den scheuen Hirschen sind Wildschweine jedoch Allesfresser. Ein Filmteam begleitete ein Jahr lang eine Rotte Wildschweine im Böhmerwald. Dabei taten sich zwei Frischlinge hervor, die ihre Abenteuerlust voll auslebten und sich immer wieder von der Rotte entfernten. Sie erlebten erste Begegnungen mit anderen Tieren, aber auch mit Menschen und Gefahren. Entstanden ist eine spannende und zugleich sehr amüsante Geschichte über das Leben einer Schweinebande. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Verzehrt, verunglimpft, vergöttert – der Mensch hat seit jeher ein recht zweigeteiltes Verhältnis zum Borstenvieh. In manchen Religionen ist es verpönt, dann wird es wieder als Glücksbringer und Zeichen des Wohlstands gebraucht. Neuerdings findet es man sogar als Gefährten des Menschen im Haus, als Helden-Schwein oder als Darsteller im Zirkus. Dabei steckt in jeder Zuchtsau ein wildes Schwein! Und Hausschweine, die den Bund mit dem Menschen aufgekündigt haben, können ganz schnell wieder verwildern. Das Filmteam ist bei Familie Wildschwein zu Gast, begleitet die Wohnungsschweine Moritz und Smarty in den Urlaub, lernt das Heldenschwein Luise kennen, besucht glückliche Bauerhofschweine. Und auf dem Archehof Warder erfährt es sogar, wie wunderschön und vielfältig die Sau an sich sein kann: Schwein gehabt – in jeder Hinsicht. (Text: Bayerisches Fernsehen)

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