57 Folgen seit 2021, Seite 1

  • Schon in der Steinzeit entdeckten Menschen, dass Getreidebrei, den man einige Tage stehen ließ, zu gären beginnt: die Geburtsstunde des Biers. Lange galten Bier und Wein als Geschenke der Götter. Sie dienten nicht nur als Nahrungs- und Heilmittel, Alkohol spielte als Rauschmittel auch eine wichtige Rolle bei religiösen Ritualen. Heute gehören alkoholische Getränke für viele Menschen ganz selbstverständlich zum Alltag: das Feierabendbier, der Wein zum Essen, der Longdrink auf der Party … Doch die ständige Verfügbarkeit von Spirituosen hat Schattenseiten. Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 20. (Text: ARD alpha)
  • Die autogerechte Stadt war gestern. Des Deutschen liebstes Kind wird insbesondere in Städten zunehmend zum Problem: Straßen und Parkplätze brauchen zu viel Platz. Flächen, die dringend für Wohnraum und die Gestaltung menschengerechter Städte benötigt werden. Städte und Gemeinden erkennen zunehmend, dass sie handeln müssen. Aber lässt sich das Rad überhaupt zurückdrehen? „W wie Wissen“ stellt Mobilitäts-Konzepte vor, die alle glücklich machen sollen.
    Zeitreise – Wie das Auto zum Dominator wurde
    Weniger Autos – Von der autogerechten zur menschengerechten Stadt
    Strukturwandel – Weniger Autos: Was bedeutet das für die Wirtschaft?
    Utopisch? – Ohne Auto auf dem Land
    Unterm Strich – Wer hat die Nase vorn: Auto, Fahrrad oder ÖPNV? (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere2020Das Erste
  • Wo sitzt das Herz, was macht eigentlich die Leber und wie viele Knochen haben wir? Schon immer haben sich Menschen gefragt, wie es im Inneren des Körpers wohl aussieht. Heute haben Ärzte bei Patienten den vollen Durchblick – dank moderner Computertechnik. 3D, Augmented Reality und Künstliche Intelligenz revolutionieren die Medizin. Mit den neuen Verfahren können Ärzte Verblüffendes sichtbar machen, genauere Diagnosen stellen und Patienten schneller helfen. [W] wie Wissen gewährt spektakuläre Einblicke in unseren Körper – und in die Zukunft der Medizin. (Text: ARD alpha)
  • Blut ist seit Jahrtausenden ein mythenumwobener Stoff. Die alten Ägypter hielten es gar für den Sitz der Seele. Mittlerweile haben Naturwissenschaftler viele Geheimnisse des roten Safts gelüftet. Ärzte können an unseren Blutwerten ablesen, ob wir gesund oder krank sind. Oder päppeln Patienten mit Bluttransfusionen wieder auf. Doch bis heute verstehen Forscher längst nicht alle Eigenheiten unseres flüssigen Organs. [W] wie Wissen taucht ein in die faszinierende Welt des Bluts. (Text: ARD alpha)
  • Mehr als eine halbe Mio. Flugpassagiere starten und landen täglich an deutschen Flughäfen, rund 2.800 Flugzeuge heben ab und durchkreuzen den deutschen Luftraum. Dass es dabei nicht zu unüberschaubarem Chaos und lebensgefährlichen Situationen kommt, ist nicht etwa ein Wunder, sondern das Ergebnis perfekter Logistik. [W] wie Wissen blickt hinter die Kulissen der perfekt geölten Flughafenmaschinerie. (Text: ARD alpha)
  • Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz im menschlichen Körper. Eigentlich. Denn bei etwa jedem siebten Kind weist der Schmelz weiche und bröckelige Stellen auf. Ein Phänomen, das Zahnärzte schon seit einiger Zeit beunruhigt beobachten und das sie als „Kreidezähne“ bezeichnen. Für die Betroffenen sind sie eine Qual, schon Essen und Trinken schmerzen mit den überempfindlichen Beißern. Was sind die Ursachen dafür? Und wie lässt sich diese Epidemie in den Griff bekommen?
    Die Themen:
    Auf der Spur der Kreidezähne – Stehen Forscher vor dem Durchbruch?
    Gerade schon, aber auch gesund? (Text: ARD-alpha)
  • WwieWissen begibt sich auf Verbrecherjagd! Die guten Nachrichten zuerst: Die Anzahl der Straftaten sank im letzten Jahr um 10%. Und die schlechte: von den immer noch etwa 5,7 Millionen Straftaten im Jahr kann nur etwa die Hälfte aufgeklärt werden. Bei Einbrüchen gelingt das nur selten, bei Mordfällen zum Glück fast immer. Denn bei Mordfällen gibt es sehr häufig eine Beziehung zwischen Täter und Opfer, das macht eine Aufklärung leichter. Aber wenn das nicht der Fall ist, werden die Ermittlungen schwierig.
    Aufklärung eines schwierigen Mordfalles
    Wie in Hameln 2010. Der Besitzer eines kleinen Briefmarkenladens wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Eine grausame, blutige Tat, die völlig sinnlos erscheint. Die Polizei verfolgt akribisch alle Spuren und kann die Tat erst nach Monaten aufklären. Ein wichtiges Indiz: Abdrücke von Geldscheinen, die hinter Bilderrahmen versteckt waren. Erst dadurch ergibt sich der entscheidende Hinweis auf die Täter.
    Dunkelziffer Mord
    95 Prozent Aufklärung bei Mord – das ist beeindruckend. Aber die Statistik erfasst nur die Fälle, die auch gemeldet werden. Längst nicht jeder unklare Todesfall landet in der Rechtsmedizin. Oft wird die Leichenschau nur unzureichend durchgeführt, und damit werden wichtige Hinweise auf mögliche Straftaten übersehen. Rechtsmediziner schätzen, dass deshalb etwa 1200 Fälle von Mord und Totschlag jedes Jahr übersehen werden. Experten fordern eine Reform der Leichenschau.
    Spuren für die Kriminaltechnik
    Jeder Täter hinterlässt Spuren, auch wenn sie noch so gering sind: Fingerabdrücke, Fasern oder DNA-Spuren. Und diese Spuren müssen akribisch ausgewertet werden. Kriminaltechniker, bitte übernehmen Sie! WwieWissen durfte bei einer Übung dabei sein.
    Mit Profiling gegen Einbrecher
    Alle 3 Minuten findet in Deutschland ein Einbruch statt – für die Betroffenen ein Alptraum, denn zum finanziellen Schaden kommt oft die Angst, die bleibt. Von den vielen Fällen wird nur etwa jeder sechste aufgeklärt. Das soll sich ändern. In Hamburg ist eine spezielle Polizei-Taskforce unterwegs, die Profile von Einbrüchen und damit von der „Handschrift“ der Täter erstellt. Damit will sie Einbruchserien besser aufklären aber vor allem auch besser vorhersehen können, um so frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen (Text: ARD alpha)
  • Alle 18 Minuten greifen wir zum Smartphone – im Schnitt 80 mal am Tag. News lesen, Spiele zocken, E-Mails checken, Facebook oder Instagram. Im Bus, auf dem Sofa und manche verbotenerweise sogar beim Autofahren. Wie konnte es so weit kommen, und was macht das mit uns psychisch und körperlich? [W] wie Wissen geht online … und der Sache auf den Grund.
    Die Themen:
    - Die Tricks der Sozialen Medien: Wie man Nutzer an sich bindet und süchtig nach seinen Inhalten macht
    - Schneller, höher, weiter: Wie eSport Reaktionsfähigkeit, Koordination und kognitive Fähigkeiten beeinflusst
    - Echte Wirkung in falschen Welten: Wie virtuelle Umgebungen Ärzte bei Angst- und Schmerztherapien unterstützen
    - Plötzlich offline: Wie Online-Süchtige zurück ins echte Leben finden sollen (Text: ARD alpha)
  • Auf und in uns leben Billionen von Kleinstlebewesen, vor allem Bakterien. Und die weitaus meisten davon in unserem Darm. In nur einem Gramm Darminhalt tummeln sich mehr Mikroben als Menschen auf der Erde leben. Jahrzehntelang ging man davon aus, dass ihre einzige Funktion darin bestünde, unsere Nahrung aufzubrechen und in verwertbare Energie zu verwandeln. Doch inzwischen weiß man, dass unsere Darmflora eine Vielzahl unserer Körperfunktionen mit beeinflusst. Sie trainiert zum Beispiel unser Immunsystem. Und aktuelle Forschungsprojekte überprüfen, welche Rolle sie bei Erkrankungen wie Diabetes, Multipler Sklerose oder sogar bei Depressionen spielt. (Text: ARD-alpha)
  • Samtig wie George Clooney, rauchig wie Gillian Anderson, schrill wie Verona Pooth: Unsere Stimme ist einzigartig und unverwechselbar wie unser Fingerabdruck. Manche Redner reißen Menschenmassen mit, andere wirken einschläfernd. Doch woran liegt das? Mit speziellen Computerprogrammen können Wissenschaftler inzwischen eine Menge aus unserem Tonfall herauslesen. So verrät die Stimme nicht nur verblüffend viel über unsere Persönlichkeit, sondern kann sogar Hinweise auf Krankheiten wie Parkinson oder ADHS liefern. [W] wie Wissen ergründet das Geheimnis unserer Stimme.
    Themen der Sendung:
    1. – Verführerisches Timbre: Was Stimmen besonders charismatisch und überzeugend macht
    2. – Heiserkeit, Räusperzwang, Stimmversagen: Warum Lehrer besonders gefährdet sind und was sich dagegen tun lässt
    3. – Medizinischer Lauschangriff: Wie Forscher per Stimmanalyse Krankheiten diagnostizieren
    4. – Fälschungssicher oder nicht? Wir testen, ob menschliche Stimmen sich digital klonen lassen (Text: ARD alpha)
  • Die Weltbevölkerung wächst ungebremst weiter. Schon in wenigen Jahrzehnten werden unsere aktuell genutzten Nahrungsressourcen nicht mehr ausreichen. Und schon jetzt schaden unsere Ernährungsgewohnheiten sowohl unserer Umwelt als auch unserer Gesundheit. Was können wir noch – und was werden wir womöglich – in Zukunft essen? „W wie Wissen“ schaut den Lebensmittelforschern in Reagenzgläser und Kochtöpfe. Dennis Wilms nimmt die Zuschauer wöchentlich mit auf Entdeckungsreise: In die Tiefen der Ozeane, in die geheimnisvolle Welt des Körpers, in die entlegenen Winkel des Weltraums. (Text: ARD-alpha)
  • Revolution in der Evolution? Die Wiege der Menschheit liegt in Afrika! Das galt seit Jahrzehnten als ausgemacht. Denn zahlreiche Fossilien unserer Vorfahren schienen das zu belegen. Auch die nächsten Verwandten des Menschen, die Schimpansen, sind dort heimisch. Neue Funde deuten nun aber darauf hin, dass sich die Entwicklungslinien von Schimpanse und Mensch in Europa getrennt haben könnten – das wäre eine Revolution in der Evolutions-Forschung. Muss die Geschichte der Menschwerdung neu geschrieben werden? „W wie Wissen“ geht auf eine spannende Reise in die Entwicklungsgeschichte des Menschen und zeigt was in unseren Genen steckt – und was nicht! Die Themen: Wiege der Menschheit: Begann die Entwicklung des Menschen in Europa? Aufrechter Gang: sensationeller Fossilienfund in Süddeutschland! Turbo-Evolution in der Stadt: So schnell passen sich Lebewesen an. Epigenetik: Was unsere Gene und die unserer Nachkommen steuert. (Text: ARD alpha)
  • Ob Frühaufsteher, Normalo oder Nachteule: Rund die Hälfte der Deutschen arbeiten gegen ihre innere Uhr. Das hat gravierende Folgen – nicht nur für die Gesundheit. Denn unausgeschlafene Mitarbeiter sind teuer: Sie sind häufiger krank und weniger leistungsfähig als Ausgeschlafene. Schon kleine Verschiebungen im Schlaf-Wach-Rhythmus können sich auf Gesundheit und Leistung auswirken. Dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsbeginn selbst bestimmen, profitieren auf lange Sicht alle. [W] wie Wissen schaut kritisch auf die schöne neue Arbeitsweltwelt und zeigt, wie wir zeitgemäß arbeiten. (Text: ARD alpha)
  • Naturschutz kann eine frustrierende Aufgabe sein. Wer interessiert sich schon für Frösche, Schildkröten oder Enten? Wenn keine große Organisation dahinter steckt oder eine Regierung das Projekt fördert, steht oft schon die Finanzierung auf wackeligen Beinen. Doch manchmal lassen sich mit einer pfiffigen Idee Ökologie und Ökonomie vereinen. [W] wie Wissen zeigt, wie Tierschutz zu einer Win-Win-Situation werden kann. (Text: ARD alpha)
  • Was wären wir ohne unser Gedächtnis? Es ermöglicht uns nicht nur abzuspeichern, was wir erleben und lernen, es bildet auch das Fundament unserer Persönlichkeit. Dabei entscheidet das Gehirn unbewusst, was es behalten möchte: Wichtiges wird an unterschiedlichen Orten abgelegt und bei Bedarf wieder abgerufen, Unwichtiges durch Vergessen aktiv entsorgt. Aber manchmal spielt das Gedächtnis uns auch Streiche: Dann können wir uns an wichtige Dinge auf einmal nicht mehr erinnern – oder eine abgerufene Erinnerung entpuppt sich als falsch. Wie kann es dazu kommen? Und wie können wir dem Nachlassen des Gedächtnisses im Alter ein Schnippchen schlagen? „W wie Wissen über“ … hm, worüber nochmal? Ich komm gerade nicht drauf … Ach ja! Über Gedächtnislücken und -tücken.
    Trügerische Erinnerungen – Warum Zeugen vor Gericht immer wieder Unschuldige belasten. Streiks und Streiche – Was dahintersteckt, wenn unser Gedächtnis uns im Stich lässt oder foppt. Daddeln gegen Demenz – Wie ausgerechnet Computerspiele den Denkapparat auf Trab halten. Gedächtnisverlust nach Narkose – Warum Operationen unter Vollnarkose das Demenzrisiko erhöhen können. (Text: ARD alpha)
  • Beim Gehen müssen wir nicht ständig auf unsere Füße starren, wir wissen genau, wie viel Kraft es zum Heben eines Glases braucht, und auch im Dunkeln verlieren wir nicht das Gleichgewicht – all dies verdanken wir unserem sechsten Sinn: der „Propriozeption“, der Eigenwahrnehmung des Körpers. Unser sechster Sinn arbeitet ständig und von uns unbemerkt. Im Alltag ist er unverzichtbar. Es gibt aber Fälle, in denen Menschen diesen wichtigen Körpersinn verlieren. Sie können zwar ihre Muskeln noch aktivieren. Doch selbst alltägliche Handgriffe fallen schwer, weil die Stellung der Hand ständig mit den Augen kontrolliert werden muss.
    „W wie Wissen“ zeigt, was hinter unserem geheimnisvollen sechsten Sinn steckt und warum er uns erst dann auffällt, wenn er nicht mehr da ist. Die Themen: – Propriozeption: Zu solchen Höchstleistungen befähigt uns der sechste Sinn Eigenwahrnehmung des Körpers: So entwickelt sie sich im Menschen Verlust des sechsten Sinns: Wenn alltägliche Bewegungen zum Problem werden Training: So stärken wir den sechsten Sinn (Text: ARD)
  • Wir nehmen sie über die Nahrung auf, über die Atemluft oder unsere Haut: Weich-macher, Schwermetalle, Pestizide, PFCs – kurz: Umweltgifte. Sie stecken in Plastikverpackungen, Kosmetik oder Kleidung. Die einzelne Dosis mag oft unproble-matisch sein, doch manche dieser Stoffe reichern sich im Körpergewebe an oder reagieren womöglich mit anderen Chemikalien zu einem gefährlichen Cocktail. Erkaufen wir also alltägliche Bequemlichkeiten auf Kosten langfristiger Gesundheits-gefährdungen? (Text: ARD-alpha)
  • Die Vulkaneifel entwickelte sich aus dem Feuer der Erde und wurde vom Wasser aus vulkanischen Tiefen geprägt. Vor mehr als 10.000 Jahren kamen die speienden Feuerberge endlich zur Ruhe. Erkaltete Lava und vulkanische Asche prägen die heutige Eifel-Landschaft. Aus dem abgebauten Material werden Küchengeräte hergestellt, und auch die Baustoffe Tuff und Basalt sind vulkanischem Ursprungs. (Text: ARD alpha)
  • Sie verwandeln Kohlendioxid in Sauerstoff, reinigen und kühlen die Luft: Wälder sind die größte Klimaanlage der Welt! Doch Trockenheit, Schädlinge und Windbruch machen den Bäumen Probleme. Hinzu kommt der Umbau der Monokulturen zu klimaresistenten Mischwäldern. All das führt dazu, dass in unseren Wäldern nun jede Menge Holz vorrätig ist. Was ist besser: Es einfach im Wald zu lassen und damit die Artenvielfalt zu fördern, oder den Überschuss zu verbauen und verbrennen? Fest steht: Unter ungünstigen Bedingungen kann Wald sogar zur CO2-Schleuder werden! „W wie Wissen“ zeigt, wie unsere Wälder Natur und Klima schützen – und was passieren muss, damit das auch so bleibt.
    Wood-Wide-Web: So vernetzten sich die Bäume im Wald
    Miniwald für Klima- und Naturschutz: Deshalb helfen schon kleine Wälder
    Zu viel Holz: Verbauen, verbrennen oder im Wald lassen?
    Gefahr durch Schädlinge: So wird der Wald zur CO2-Schleuder (Text: ARD-alpha)
  • „Grüner Wasserstoff ist das Erdöl von morgen“ schwärmt unsere Bundesregierung. Ihre Strategie: Deutschland soll weltweit die Nr.1 in Sachen Wasserstofftechnologien werden. Und tatsächlich ist der Energieträger zurecht ein Hoffnungsträger: Mit Wasserstoff kann man Fahrzeuge antreiben, Stahl produzieren oder heizen. Aber noch fehlt es an effizienten Techniken für Produktion und Transport von grünem Wasserstoff – und das Wasserstoffauto erwies sich schon von Jahren als Rohrkrepierer. Ist Wasserstoff also wirklich der Stoff, aus dem die Träume sind? [W] wie Wissen zeigt das wahre Potenzial des Wasserstoff-Hypes. (Text: ARD-alpha)
  • Dass Blondinen dumm sind, ist nichts als ein dummes Vorurteil. Dass Rothaarige schmerzempfindlicher sind als die Träger anderer Haarfarben hingegen ist wissenschaftlich erwiesen. Bis zu 150.000 Haare tummeln sich auf unserem Haupt, und obwohl sie nichts weiter sind als abgestorbene, verhornte Zellen, widmen wir ihnen mehr Aufmerksamkeit und Pflege als den meisten lebenswichtigen Körperteilen. Was fasziniert uns Menschen so an diesen überflüssigen evolutionären Relikten? Warum geben wir Milliardensummen aus, um sie zu pflegen und zu verschönern? [W] wie Wissen geht der Sache haarklein auf den Grund. (Text: ARD-alpha)
  • Rucke di gu, Blut ist im Schuh. Nicht nur im Märchen vom Aschenputtel gibt es offensichtliche Schwierigkeiten mit der optimalen Kombination von Fuß und Schuhwerk: Den passenden Schuh zu finden, ist fast schon eine Wissenschaft für sich. Selbst wer seine Schuhgröße kennt, muss sich mitunter ganz schön quälen, bis er wirklich gut sitzende Treter gefunden hat. In Abwandlung des berühmten Loriot-Zitats möchte man fast sagen: „Füße und Schuhe – das passt einfach nicht zueinander.“ [W] wie Wissen geht dem perfekten Schuh ans Leder. (Text: ARD alpha)
  • „Aus den Augen, aus dem Sinn“. So sieht der Umgang mit gefährlichen Stoffen und Abfällen häufig aus. Hochgiftige Reststoffe oder Atommüll werden in still gelegten Bergwerken und Salzstöcken eingelagert. Doch wie sicher ist diese Form der „Entsorgung“? Sind wir damit wirklich alle Sorgen los, oder verschieben wir unsere Probleme nur auf künftige Generationen? [W] wie Wissen geht auf Schicht im Schacht. (Text: ARD alpha)
  • 30 Min.
    Seit 1972 ist kein Mensch mehr zum Mond geflogen. Jetzt – 50 Jahre nach der ersten Landung eines Menschen auf dem Erdtrabanten – wollen offenbar alle zurück dorthin. Nicht nur die NASA plant neue Mondmissionen. China hat Anfang 2019 eine Sonde auf der dunklen Seite gelandet, Indien will ebenfalls noch in diesem Jahr eine Rakete an den Start bringen, und Russland erwägt sogar eine baldige bemannte Reise. „W wie Wissen“ wirft einen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der Mondfahrt. – Nördlingen, we have a problem – Wie die Apollo 14-Crew auf der Schwäbischen Alb für ihre Mondmission trainierte – Kalter Krieg und heiße Ideen – Alte und neue Pläne für die Nutzung des Mondes – Von Marzahn auf den Mond – Wie aus einem Hobbyprojekt die erste private Mondmission werden soll Ziegel aus Mondstaub – Wie nur mit Materialien, die auf dem Mond vorhanden sind, eine Mondsiedlung entstehen soll (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.03.2019Das Erste

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