Justine ist zur ihrer großen Beichte in den Beichtstuhl gestiegen. Pater O’Malley ist entsetzt, was er da zu hören bekommt. Justine gesteht einen Brief, den ihr Susan für Michael gegeben hat, geöffnet und als Schriftvorlage für eine Fälschung benutzt zu haben. Ein spanischer Fälscher schrieb diesen Brief nach ihrem verfassten Text, in dem Susan gesteht, den Mord begangen zu haben und keine Besuche mehr zu empfangen wünscht. Diesen Brief gab Justine dann dem von ihr mit 50.000 Dollar bestochenen Gefängnisdirektor, der ihn Michael aushändigte. Mit dem „Schuldgeständnis“ von Susan in der Tasche, glaubte Michael, nun frei von allen Verpflichtungen zu sein und ließ sich von Susan scheiden. Justine hatte ihr Ziel erreicht. Auch Michael kommt zur Beichte und erzählt O’Malley von Susans Brief und dass er über
ihr Geständnis erschüttert war. Er bittet O’Malley um Hilfe bei der Entscheidung, die er am Abend treffen will. O’Malley verweist ihn auf sein Gottvertrauen. In der Sakristei hat Peter auf O’Malley gewartet, um sich mit einer Spende für die Messe, die Pater O’Malley für seine Mutter gelesen hat, zu bedanken. O’Malley redet ihm ins Gewissen, die Finger von Susan zu lassen. Später, in Michaels Büro, verspricht Peter gegen seine Empfindungen für Susan, die ganze Sache erst mal auf Eis zu legen. Vinny, ein Nachbar von D.A. und Willy, erfährt zufällig, dass Willy gesucht wird. Er erzählt es sofort D.A., damit der Willy warnen kann. Erin spricht nach der Messe mit Pater O’Malley in der Sakristei. Sie sagt ihm, dass sie keine gute Meinung von Susan hätte. O’Malley versucht, ihre Bedenken zu zerstreuen. (Text: RTL Passion)