Folge 3760

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    Mögliche Hilfe für Nikotin-Abhängige? Über Sinn und Nutzen der E-Zigarette Elektrogrills im Test Stiftung Warentest prüft 16 Geräte Die Zeckensaison beginnt wieder Wie schützt man sich vor FSME? Pflanzengift in Lebensmitteln Gefährliche Rückstände im Essen Gast: Marleen Lohse Schauspielerin Früh übt sich: Als sie ihre ersten Rollen für Film und Fernsehen annahm (zum Beispiel in der Serie „Die Kinder vom Alstertal“), drückte sie noch die Schulbank. Im Grunde war damals schon klar, dass Marleen Lohse nach dem Schulabschluss eine Karriere als Schauspielerin anstreben würde – auch wenn sie eigentlich immer Regisseurin werden wollte.
    Die Bühne habe sie aber einfach mehr angezogen als die Arbeit hinter der Kamera, sagt sie. Die Engagements ließen dann auch nicht lange auf sich warten. So war sie beispielsweise in verschiedenen „SOKO“-Folgen, im „Tatort“ oder bei den „Rettungsfliegern“ zu sehen. Noch während ihrer Schauspielausbildung an der Filmuniversität in Babelsberg Konrad Wolf ergatterte sie Rollen in Kinofilmen wie „Vollidiot“ oder „Maria, ihm schmeckt’s nicht“. Inzwischen kann die 31-Jährige auf eine beachtliche Vita zurückblicken: Regelmäßig ist sie in Kinofilmen, im Fernsehen und auf der Theaterbühne zu sehen, teilweise laufen die Engagements parallel.
    Aktuell ist sie in der ZDF-Produktion „Im Knast“ zu sehen. In der sechsteiligen „Gefängnis-Sitcom“, die donnerstags um 22:45 Uhr bei ZDFneo ausgestrahlt wird, spielt sie die
    idealistische Gefängnispsychologin Nora Meindl, die jeden noch so hoffnungslosen Fall für therapierbar hält – so auch den Gefängnisinsassen Erdem Azimut, der von Denis Moschitto gespielt wird. Gast: Denis Moschitto Schauspieler In seiner Rolle verkörpert Denis Moschitto einen türkischstämmigen Kleinkriminellen, der schon früh auf der Straße sozialisiert wurde, mit seiner Gang schon so manches Ding gedreht aber auch ein großes Herz hat.
    Ständig der „Migrantenhans“ zu sein, wie Moschitto Charaktere mit Migrationshintergrund nennt, darauf hatte er eigentlich keine Lust mehr, sagt er. Tatsächlich finden sich einige dieser Rollen in seiner Vita, etwa in den Kinofilmen „Süperseks“, „Kebab Connection“ oder „Chiko“. Zahlreiche Rollenangebote, die in die gleiche Richtung zielten, habe er danach abgelehnt. Stattdessen stellte der gebürtige Kölner unter Beweis, dass er auch anders kann – zum Beispiel in den Kinofilmen „Verschwende Deine Jugend“, „1 1/​2 Ritter“ oder in Fatih Akins Kurzfilm „Der Name Murat Kurnaz“.
    Überhaupt möchte er sich weder auf ein bestimmtes Genre noch auf ein Medium festlegen: So war er in „Stolberg“ oder im „Spreewaldkrimi“ zu sehen und spielte in Detlev Bucks „Rubbeldiekatz“ oder Til Schweigers „Zweiohrküken“. Dass er sich nunmehr doch noch einmal dafür entschied, einen Charakter mit Migrationshintergrund zu spielen, liegt auch an der Rolle des Erdem Azimut: Dieser habe – wie er selbst auch – eine weiche Seite, sagt Moschitto – mit dem Unterschied, dass er selbst sich nicht über Gewalt profiliere. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 28.05.2015 ZDF

Sendetermine

Do. 28.05.2015
09:05–10:30
09:05–
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