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Für Lavinia Wilson war schon früh klar, dass sie Schauspielerin werden will. Bereits im Alter von elf Jahren gab sie ihr Kinodebüt im Film „Leise Schatten“. Zwei Jahre später war sie dann im Film „Todesreigen“ erstmals auch im Fernsehen zu sehen. Seitdem folgten zahlreiche Film- und Fernsehengagements. Im Jahr 2000 übernahm Wilson im Drama „Juliette“ ihre erste Kino-Hauptrolle. Für ihre Arbeit als Schauspielerin erhielt die gebürtige Münchnerin bereits einige Auszeichnungen, unter anderem den Max-Ophüls-Preis 2004 für die Darstellung einer psychisch Kranken in „Allein“ oder den Udine

Publikumspreis 2008 als beste Hauptdarstellerin für ihre Leistung im Drama „Freigesprochen“.
2006 stand Wilson dann erstmals auch auf der Theaterbühne. Am Hamburger Schauspielhaus spielte sie in einer Inszenierung von Horvaths „Zur schönen Aussicht“ die Rolle der Christine. Neben der Schauspielerei studiert Wilson an der Fernuniversität Hagen Philosophie, Geschichte und Soziologie. Am 28. Oktober um 20:15 Uhr ist Lavinia Wilson im ZDF-Drama „Blutgeld“ zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte dreier Brüder, die an der Bluterkrankheit leiden und sich durch ein vermeintliches Heilmittel mit HIV infizieren. (Text: ZDF)