Staffel 1, Folge 1–13

  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Otto Schabrowsky ist seit kurzem Witwer und Rentner. Mit dem Kochen kommt er schon ganz gut klar, nur wenn er dann alleine vor seiner Gemüsesuppe sitzt, fühlt er sich doch sehr einsam. Auch die Arbeit fehlt dem ehemaligen Handwerker und Betriebsrat, er weiß mit seinem Tag nichts Rechtes mehr anzufangen. Ottos Freund Jonny geht es noch schlechter. Er soll in ein Altenheim, und die Vorstellung, dort mit einem ihm völlig fremden Menschen das Zimmer teilen zu müssen, deprimiert den sonst so lustigen Jonny sehr. Man müsste sich im Alter mit Menschen, die man mag, zusammentun, meint er und bringt Otto auf eine seiner besten Ideen: die Gründung einer Rentnerkommune. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Auf der Wohnungssuche stoßen Otto und Jonny bei den meisten Vermietern auf Ablehnung. Als sie endlich doch eine passende Wohnung gefunden haben, stellt sich heraus, dass in dem einen Zimmer noch der alte Schauspieler Conradi lebt. Er versucht, seine Armut mit Noblesse zu ertragen, und verspricht, so bald wie möglich auszuziehen. Der Malermeister Karl Nägele ist seinen Freunden Otto und Jonny beim Renovieren behilflich, steht dem Unternehmen Rentnerkommune aber zunächst skeptisch gegenüber. Er bezweifelt, dass sie überhaupt andere Rentner finden werden, die bei diesem Vorhaben mitmachen möchten. Aber der dirtte Mann hat sich bald eingefunden. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)
    Der Tag des Einzugs bringt für Otto, Karl und Jonny eine Menge Aufregung. Der alte Schauspieler Conradi bereitet ihnen mit Hilfe von Frau Böttger, einer attraktiven Witwe, die in demselben Haus wie die Rentnerkommune wohnt, einen liebevollen Empfang. Als Conradi noch schnell Zigaretten kaufen will, wird er vor dem Haus von einem Auto angefahren und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Otto, Karl und Jonny machen sich Sorgen um Conradi. Sie zwingen mit einer originellen Idee die Autofahrer, in der Wiesenstraße langsamer zu fahren. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 4 (25 Min.)
    Nachdem Conradi auf der Wiesenstraße von einem Auto angefahren worden war, stellen Otto, Jonny und Karl Blumenkästen auf die Straße und zwingen die Autofahrer zum langsamen Fahren. Dies entspricht genau dem Plan einer verkehrsberuhigten Straße, den das Architektenehepaar Schwarzbach entwickelt und vergeblich beim Stadtrat eingereicht hatte. Otto und die anderen laden zu einer Bürgerversammlung ein, auf der die beiden Architekten ihr Konzept erläutern. Aber erst ein Sit-in, das die Rentnerkommune und die anderen Anwohner auf der Straße veranstalten, lässt die zuständigen Stellen im Rathaus aufhorchen. Was in Holland längst Wirklichkeit ist, soll jetzt in der Wiesenstraße erprobt werden. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Jonny begleitet Frau Böttger beim Einkaufsbummel in die Stadt. In einem Kaufhaus wird ihr dabei die Handtasche gestohlen, in der sich neben Geld und Papieren auch ihre Wohnungsschlüssel befinden. Man rät Frau Böttger, so schnell wie möglich das Türschloss auszuwechseln. Das scheint aber nicht mehr notwendig, denn in einem Anruf wird ihr mitgeteilt, dass die Tasche gefunden worden sei. Während Frau Böttger ins Kaufhaus zurückfährt, öffnen Diebe mit ihrem Schlüssel die Wohnung. Jonny gerät in Verdacht, ein Einbrecher zu sein, und nur der Aufmerksamkeit von Frau Böttger ist es zu verdanken, dass die Polizei ein gesuchtes Trio von raffinierten Trickdieben verhaften kann. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
    In der Rentnerkommune ist dicke Luft: Man geht sich gegenseitig auf die Nerven, beharrt auf liebgewordenen Angewohnheiten und hat unterschiedliche Auffassungen von Sauberkeit und Ordnung. Die Gemeinschaft droht auseinanderzubrechen, als Otto immer mehr den Boss herauskehrt und schließlich die Rentnerkommune auflösen will. Erst die Probleme des 16-jährigen Hauptschülers Roland machen ihn nachdenklich. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 7 (25 Min.)
    Ottos Tochter Rita ist freiweillige Bewährungshelferin. Sie setzt sich sehr für einen aus der Haft entlassenen Flussschiffer ein, besorgt ihm eine Stelle auf einem Lastkahn und leiht ihm auch die Anzahlung für orthopädische Schuhe, ohne die der gehbehinderte Rudi Sievers die Arbeit auf dem Schiff nicht antreten kann. Sievers gibt das Geld aus und bestellt die Schuhe nicht rechtzeitig, der Arbeitsplatz droht ihm verloren zu gehen. Otto und seine Freunde in der Rentnerkommune verstehen Ritas Bemühungen nicht. Sie müssen aber ihre Meinung ändern, als sie Rudi Sievers persönlich kennenlernen. Sie versuchen, ihm zu helfen, und erleben die Schwierigkeiten, mit denen ehemalige Strafgefangene zu kämpfen haben. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 8 (25 Min.)
    Jonnys Enkelin Dagmar, bisher immer eine gute Schülerin, hat Schwierigkeiten in der Schule. Ihre Leistungen haben stark nachgelassen, die Versetzung ist gefährdet. Dagmars Mutter liegt seit Wochen im Krankenhaus, und die 15-Jährige muss den Haushalt, ein Baby, einen Bruder im besten Rüpelalter und den Vater versorgen. Sie ist völlig überfordert. Als sie bei ihrem Großvater Jonny Trost sucht, wird die Rentnerkommune aktiv, und Otto erzählt stolz: „Wir haben Nachwuchs bekommen“. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 9 (25 Min.)
    In der Rentnerkommune herrscht Theaterfieber: Conradi hat nach langer Zeit wieder ein Engagement bekommen und besorgt seinem Freund Jonny auch gleich eine Rolle in dem Stück „Der Babbutz“. Jonny ist aufgeregt, alle üben mit ihm seinen Text. Conrady bringt Jonny erst einmal bei, wie man „ganz normal“ über die Bühne geht. Der Erfolg ist umwerfend. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    In der Rentnerkommune lernt Sabine, Ottos 15-jährige Enkelin, den jungen Griechen Nikos kennen, der in Deutschland aufgewachsen ist. Die beiden Jugendlichen erleben ihre erste große Liebe. Sabine hängt sehr an ihrem Großvater Otto, der sie auch immer wieder den Eltern gegenüber unterstützt. Otto findet die Erziehungsmethoden seines Schwiegersohnes Karl-Heinz etwas veraltet und übertrieben. Es kommt zum großen Knall, als Karl-Heinz erfährt, dass sich seine Tochter in der Rentnerkommune mit einem Kümmeltürken trifft. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    Karls letzter Arbeitstag ist gekommen, was nicht etwa bedeutet, dass er sich jetzt zur Ruhe setzt: Im Gegenteil, in der Rentnerkommune ist dauernd etwas los. Jonny baut im Hof eine Boccia-Bahn, es kommt Damenbesuch, Otto wagt sich mit den anderen sogar auf den Trimm-Pfad, und Karl zeigt beim Tanz im Bürgerhaus völlig unerwartete Talente, jung und alt zusammenbringen. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 12 (25 Min.)
    Das Leben in der Rentnerkommune hat sich eingespielt: Otto, Jonny, Karl und Conradi schmeißen den Haushalt „mit links“ und gehen ihren kleinen Hobbys nach. Es fehlt ihnen aber eine echte Aufgabe. Als sie erfahren, dass in einem Altenheim dringende Malerarbeiten nicht ausgeführt werden können, weil kein Geld vorhanden ist, packen sie zu und renovieren das Haus. Auch andere ehemalige Kollegen machen mit, die richtige Arbeit bringt allen Spaß. Nebenbei schwärmt Jonny insgeheim für Frau Apenberg, die aber ein Auge auf Karl geworfen hat. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 13 (25 Min.)
    Mit der Ruhe ist es aus in der Rentnerkommune. Otto und seine Freunde haben den „Rentner-Blitz“ gegründet: Zusammen mit ehemaligen Kollegen führen sie in gemeinnützigen Einrichtungen sozusagen ehrenmamtlich Renovierungsarbeiten aus. Überall dort, wo kein Geld für notwendige Arbeiten vorhanden ist, wird der „Rentner-Blitz aktiv. Sie können sich vor Anfragen kaum retten. Dass ihre Aktion so einschlagen würde, haben sie nicht gedacht. Sie freuen sich, dass sie noch gebraucht werden, wie etwa in dem Kinderheim, in dem dringend ein Spielraum ausgebaut werden muss. (Text: hr-fernsehen)

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