Unser Westen, unser Bestes, Folge 1–8

  • Folge 1 (45 Min.)
    Der Niederrhein ist geprägt von „Vater Rhein“. Nirgendwo sonst ist der Fluss so breit und gestaltet die Landschaft so wie hier. Düsseldorf ist das Tor zu der Region, deren Geschichten in diesen unterhaltenden 45 Minuten erzählt wird. Die mondäne NRW-Hauptstadt ist berühmt für ihre Königsallee, den Medienhafen und „Die längste Theke der Welt“. Von dort geht es weiter nach Mönchengladbach. Die Borussen-Stadt, die auf fünf Meistertitel in den 1970er Jahren zurückblickt und darüber hinaus auch die einzige Stadt mit zwei Hauptbahnhöfen ist, lohnt sich allemal für einen Besuch. Die weitere Tour führt durch den Niederrhein, vorbei am berühmten Wallfahrtsort Kevelaer und dem größten Schützenfest in Neuss mit Halt an der Xantener Südsee und der längsten Hängebrücke Deutschlands, der Rheinbrücke Emmerich. Mitreisende sind Yvonne Willicks aus Kamp-Lintfort, Thomas Bug, der jahrelang in Düsseldorf gearbeitet hat, Ingolf Lück, Sabine Heinrich und viele mehr. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.01.2022WDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    Natur pur. Das ist die Nordeifel. Der Nationalpark Eifel ist der erste Nationalpark bei uns im Westen. Auf einer Fläche von 110 Quadratkilometern passiert etwas in dieser Größe Einzigartiges: eine Landschaft macht sich auf den Weg zurück zur Wildnis. Die Natur sein lassen, ist hier das Motto. Ein echtes Paradies für Wanderfreudige, eine Landschaft wie gemacht für Erholung. Die großen Stauseen im und am Nationalpark laden die Menschen aus der Umgebung zum Verweilen ein. Der Rursee bietet Wassersportmöglichkeiten in einer traumhaften Landschaftskulisse und nirgendwo sonst bei uns im Westen kann man so gut die Sterne beobachten wie in der Eifel. Natürlich darf ein Besuch in Aachen nicht fehlen. Der Hohe Dom zu Aachen ist immerhin das erste Kulturdenkmal in Deutschland, das in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden ist.
    Der Geheimtipp auf der Tour durch die Nordeifel ist aber ein ganz anderes und viel kleineres Bauwerk: Die Bruder-Klaus-Feldkapelle in Mechernich-Wachendorf. Für Barbara Schock-Werner, die ehemalige Kölner Dombaumeisterin, einer der spirituellsten Orte im ganzen Land. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.01.2022WDR
  • Folge 3 (45 Min.)
    Der Hermann wacht über die Naturlandschaft des Teutoburger Waldes, eine Region, die zur Erholung einlädt. Nirgendwo sonst gibt es so viele Heilbäder. Gradierwerke bieten den Besucher:innen ein wunderbares Meeresklima mitten in Nordrhein-Westfalen. Die Externsteine erzählen den Besuchenden ihre Geschichte voller Mythen und Sagen. Schon seit der Eiszeit prägen sie das Bild der Landschaft. Dagegen ist das benediktinische Klosterleben in Corvey „nur“ 1200 Jahre alt. Das Westwerk der Klosterkirche trägt zu Recht seit 2014 den Titel UNESCO-Weltkulturerbe. Geschichte hautnah erleben, das geht wirklich gut in Ostwestfalen. Auch echte Naturfans kommen auf ihre Kosten. Die Senne lädt zu einer langen Wanderung ein. Hier kann sich die Natur ungestört von menschlichen Einflüssen entwickeln. Die Entdeckungstour endet in Paderborn, der Stadt, die ihren Namen von dem kürzesten Fluss Deutschlands ableitet. Eine Region zeigt sich von ihrer natürlichsten Seite. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.01.2022WDR
  • Folge 4 (45 Min.)
    Es wird scharf geschossen – mit Milchkannen. Die Menschen im Münsterland sind traditionsbewusst und pflegen ihre Bräuche wie das Milchkannenschießen. Dem Kiepenkerl hat die Stadt Münster mitten in der Stadt ein Denkmal aufgestellt, weil die Männer mit der Kiepe in vergangenen Zeiten unerlässlich die Waren zwischen den Dörfern und der Stadt hin- und her transportiert haben. Münster ist heute das unbestrittene Zentrum der Region und der Prinzipalmarkt ist der Anziehungspunkt für Besucher:innen aus aller Welt. Die Giebel der Häuser am Markt strahlen in den warmen Farben des Sandsteins aus den Baumbergen, einer Gegend, die zum Wandern einlädt und liebevoll die „Alpen des Münsterlandes“ genannt werden. Weil das Münsterland eher flach ist, empfiehlt Reisebegleiterin Lisa Feller das Rad für eine Entdeckungstour.
    Der Tipp der Comedienne aus Münster ist die 100 Schlösser Route. Höhepunkt ist Schloss Nordkirchen. Das „Westfälische Versailles“ gilt als die größte Barockresidenz in Westfalen. Die Fahrradtour führt zu weiteren Superlativen im Münsterland: das Kanaldreieck in Datteln gilt als der größte Kanalknotenpunkt weltweit, das Zwillbrocker Venn als der nördlichste Brutplatz der Welt für Flamingos und Dülmen als Heimat der berühmtesten frei lebenden Wildpferdeherde bei uns im Westen. Auch für das leibliche Wohl der Besucher:innen ist im Münsterland bestens gesorgt: Der Westfälische Knochenschinken ist ein Leckerbissen hier in der Gegend genau wie das köstliche Brot vom Holzofenbäcker auf Burg Vischering. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.02.2022WDR
  • Folge 5 (45 Min.)
    WOW, ist das grün hier! Eine Region hat sich verändert. Vom Kohlenpott zur Grünen Lunge. Das Ruhrgebiet zeigt sich von seiner besten Seite. Mit einer eigenen Hymne, einem besonderen Witz und einer ganz eigenen Art das Leben zu genießen. Sabine Heinrich ist hier groß geworden. Sie und ihre Kolleg:innen nehmen die Zuschauer:innen mit auf eine abwechslungsreiche Tour durch das Ruhrgebiet, die mit einer Wanderung über die Halden startet. Schuttberge, die sich von Abraum- zu Erholungsplätzen gewandelt haben. Zwischenstopp wird an einer der bekanntesten Currywurstbuden gemacht und dann ein Revierderby zwischen Schalke und der Borussia aus Dortmund besucht, in einem der faszinierendsten Bauwerke und dem größtem Stadion im Land. Die Tour führt vorbei an Industriekultur der Spitzenklasse.
    Die Zeche Zollverein zum Beispiel erzählt die Geschichte des Ruhrgebiets und des Kohleabbaus wie kein anderer Ort im Pott. Erinnerung an schwere und arbeitsreiche Zeiten für die Menschen in dieser Region. Erholung fanden sie am Lago di Baldini, dem Naherholungsgebiet für das Ruhrgebiet. Die Sendung lädt zur Tour de Ruhr ein und entdeckt den Pott auf unterhaltende Weise. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.02.2022WDR
  • Folge 6 (45 Min.)
    Vater Rhein ist der Reiseführer auf einer unterhaltenden Tour durch die Kölner Bucht. Vorbei an Schloss Drachenfels und der Drachenburg geht’s in die Region mit den vier „K“s – Kultur, Kirche, Kölsch und Karneval. Der Kabarettist Jürgen Becker ist hier zuhause und liebt seine Heimat: „Die Menschen kommen hier nicht weg, die hängen am Strom“. Vor allem die Kölner:innen sind total verliebt in ihre Stadt, den Karneval und natürlich den Dom. Kein anderes Gebäude zieht so viele Besucher:innen an. Und die freuen sich auf ein frisches Kölsch, serviert vom „“unfreundlichen““ Köbes in der Altstadt, direkt am Rhein, der viele Geschichten erzählen kann. Die vom weißen Wal zum Beispiel, der sich in den 1960er Jahren in der Kölner Bucht getummelt hat. Bis nach Bonn ist er gekommen.
    Eine Stadt, die sich von der Bundeshauptstadt zur Bundestadt entwickelt hat, mit einer lebendigen Studierenden- und Kulturszene. Die rheinischen Städte haben aber noch mehr zu bieten: Gefeiert wird die Kölner Bucht mit dem CSD in Köln, der Pützchensmarkt in Bonn und zum Schluss begeistert das größte Musikfeuerwerk der Welt, die Kölner Lichter, mit einem „himmlischen“ Lichtermeer. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.02.2022WDR
  • Folge 7 (45 Min.)
    Landschaft, soweit das Auge reicht: Das Sauerland und Siegen-Wittgenstein laden zu wundervollen Wanderungen ein. Gleich drei große Wanderwege ziehen sich durch die Region. Der Star unter ihnen ist der Rothaarsteig, der für alle Sinne etwas zu bieten hat. Wilde Natur, Wisente und ein Skulpturenweg machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Ein bisschen Kondition kann da nicht schaden. Immerhin geht es rauf auf den Kahlen Asten. Der zweithöchste Berg im Land bietet mit seinem Astenturm den höchsten Aussichtpunkt. Ein Muss für die Besuchenden – genauso wie die Fachwerkhäuser von Freudenberg. In Reih und Glied aufgestellt bieten sie den Fotografierenden das Motiv, das für diese Region steht wie kein anderes.
    Reisebegleiter Thomas Bug ist ein großer Fan der alten Fachwerk-Architektur und weiß die spannende Geschichte um Freudenberg zu erzählen – und auch die von Siegen, dem Geburtstort von Peter Paul Rubens. Siegen hat sich in den letzten Jahren neu erfunden und sich von den Spuren der Industrialisierung befreit. Die Sieg ist heute wieder ein lebendiger Fluss, der Lachse zum Laichen und Besucher:innen zum Paddeln einlädt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.03.2022WDR
  • Folge 8 (45 Min.)
    Eine Zeitreise durch eine Region, geprägt von herrlichen Landschaften und ganz viel Wasser. Der Name „Bergisches Land“ geht auf die Dynastie „von Berg“ zurück, die der Region ihren Namen gegeben hat. Das Bergische Land ist viel besungen und schön anzuschauen mit seinen schmucken, schwarzen Schieferhäusern. An wilden Ufern kann man frühindustrielle Spuren und Meisterleistungen der Ingenieurskunst bewundern. Die Müngstener Brücke über dem Tal der Wupper ist ein herausragendes Sinnbild dafür. Sie verbindet Natur, Technik und die Menschen. Die Wupper führt durch wunderbare Landschaften bis nach Wuppertal, der grünsten Stadt im Land, in der sich heute die Kultur zuhause fühlt. Reisebegleiter Ingolf Lück präsentiert die schönsten Ecken und berichtet auch von seiner Fahrt mit der Schwebebahn, dem weltbekannten Meisterwerk der Stadt Wuppertal. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.03.2022WDR

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