Die Serie lief meiner Meinung nach im Regionalprogramm der ARD. Eine Folge hieß "Die weiße Frau".An zwei andere Folgen kann ich mich besser erinnern die da wären, "Zwei Augen im Dunkeln" und "Der eingemauerte Schrei". Die Geschichte mit den Augen spielt in einem einsamen Haus an der Nordseeküste, wo der /die Eigentümerin von zwei leuchtenden Augen verfolgt wird. Die Folge" Der eingemauerte Schrei"spielt hauptsächlich in einem Keller, in dem vor jahrzehnten eine Frau eingemauert wurde. Obwohl es eine deutsche Produktion war, kann ich mich nur an den Darsteller Uwe Friedrichsen erinnern. Ich weiß nicht ob ich heute vor diesen Geschichten Angst hätte, aber damals war das Kissen vor meinem Gesicht, mein bester Freund. Trotzdem würde ich die Geschichten gerne einmal wiedersehen.
Emil (geb. 1957) am
Ich habe die amerikanische Serie mit unheimlichen Geschichten (ich glaube, das war auch der Serientitel) Mitte/Ende der 60er Jahre im ZDF Vorabendprogramm gesehen. An eine Folge erinnere ich mich noch besonders gut: Wie jeden Morgen wirft ein Mann dem Zeitungsverkäufer seine Münze auf sein Brettchen, und diesmal bleibt sie aufrecht stehen. Von dem Moment an kann er die Gedanken aller ihn umgebenden Menschen hören, und die meisten davon sind verbrecherischer Natur, was ihn sehr durcheinanderbringt.
Hannelore Wirth (geb. 1949) am
Da bin ich noch einmal. Inzwischen erinnere ich weitere Episoden aus dieser Serie, die NICHT unter dem Titel "Unheimliche Geschichten" im bayer. Regionalvorabendprogramm der ARD lief, sondern "Geschichten, die nicht zu erklären sind", hieß.
1. Ein Mann begeht Fahrerflucht. Sein Auto entwickelt ein Eigenleben und fährt ihn immer wieder zur Polizeistation, die Autotüre öffnet sich von selbst. Letztendlich steigt er aus und stellt sich.
2. Ein junges Ehepaar findet sich mit seinem Auto in einer ihm unbekannten Kleinstadt wieder und kann sich nicht erinnern, wie es dorthin gekommen ist. Die Innenräume der Häuser sind zwar ausgestattet, aber es sind allesamt Attrappen. Sie steigen in einen Zug, der fährt nur im Kreis und endet am Einstiegsbahnhof.Während ihres Herumirrens hören sie immer wieder Kinderlachen. Zum Schluß geht die Kamera von der Szene weg und wir sehen, daß es sich um eine "Puppenstadt" plus Eisenbahn handelt. Eine Frauenstimme aus dem Off sagt: "Komm' jetzt, sei artig, sonst bringt Vater dir nichts mehr von der Erde mit". - Diese Folge fand ich damals mit Abstand die blödeste...
3. Ein Ehepaar kehrt nach langjährigem Afrika-Aufenthalt in die USA zurück und bringt einige Fetische mit, die Medizinmänner ihnen verehrt haben. Einer davon soll sie vor Löwen schützen. Der Ehefrau gehen diese "Staubfänger" auf die Nerven und eines Abends - ihr Mann ist noch nicht zuhause - wirft sie alle kurzerhand ins offene Kaminfeuer. Sehr beeindruckt hat mich damals, daß eine präparierte Riesenspinne im Glaskasten wieder lebendig wird und unbemerkt aus dem Feuer krabbelt. Als der Mann durch einen nächtlichen Park nachhause geht, hört er plötzlich ferne Trommeln, Urwaldgeräusche... Als er heimkommt, sucht er seine Frau. Hinter der geschlossenen Schlafzimmertüre hört er ein lautes Fauchen, als er öffnet, sieht er, wie ein riesiger Löwe eben seine Frau getötet hat, sich umdreht und ihn auf ihn losspringt.
4. Ein Haus an einer schroffen Küste. Im Haus ein Mann und eine Frau. Eine dritte Frau, ganz in Schwarz gekleidet, stürzt atemlos ins Zimmer und ruft "Wieder nicht!". Am nächsten Tag sehen wir, daß diese Frau ausreitet und ebenso verbissen wie vergeblich versucht, ein junges Mädchen, ebenfalls zu Pferd, zu erreichen.Am Ende stellt sich heraus, daß sie sich selber jagt, um zu verhindern, daß sie den o.g. Mann heiratet und unglücklich wird.
ernst am
Kann Fr. Hannelore Wirth nur beipflichten; durch die wirklich brillianten Schwarz/weiß Aufnahmen ist der Gruseleffekt natürlich enorm. Eine Folge dauert so ca. 25.minuten und auch die Titelmusik mit der Hypnosescheibe ist genial,habe zwar einige Folgen auf DVD (ca.30) aber warte ebenfalls sehnsüchtig auf eine Wiederholung im freeTV.
Holger (geb. 1967) am
Ich würde die Serie sehr gerne wieder sehen. Leider wird viel zuwenig aus dieser Zeit wiederholt. Die deutschen Serien zwischen 1970 und 1983 sind meiner Meinung nach fast alle wiederholungsbedürftig. Besser als zum 1000 male "ich heirate eine Familie " oder der Bergdoktor!
Hannelore Wirth (geb. 1949) am
Etwas lange geratene Antwort für Claudia, Zuschrift vom 25.12.2004; vielleicht liest sie es ja irgendwann einmal...
Die Serie lief Ende der 60er Jahre im Vorabendprogramm, die Episoden spielen allesamt in den USA, Titel: "Geschichten, die nicht zu erklären sind", Autor Rod Serling. Die Folge, von der Sie schreiben, hat mich damals sehr beeindruckt. Es geht um einen Mann mittleren Alters, dessen Chef und seine Frau fortwährend an ihm herumnörgeln. Eines Abends fährt er wie immer mit dem Vorortzug nachhause und nickt während der Fahrt ein. Als er wach wird, ruft ein Schaffner, den er noch nie gesehen hat eine Station aus, die nicht auf der Strecke liegt: Willowbe. Er öffnet das Rollo am Zugfenster und blickt in einen strahlend-schönen Sommertag hinaus, Menschen in altmodischer Kleidung gehen ihren Tätigkeiten nach, Jungen mit Angeln sind auf dem Weg zum Fischen und fragen ihn: "Kommen Sie mit, Sir?". Der Schaffner sagt: "Willowbe, Sir, Willowbe. Möchten Sie nicht aussteigen?". Der Mann bleibt sitzen. Zuhause Ärger, am nächsten Tag im Büro Ärger. Wieder nächtliche Heimfahrt. Er fragt seinen Schaffner, ob es auf der Strecke mal eine Station namens Willowbe gegeben hat, was dieser verneint. Wieder nickt er ein, wird wach, wieder blickt er in diese Idylle, wieder steht der fremde Schaffner vor ihm und fragt ihn, ob er nicht aussteigen möchte. Und diesmal steigt er aus. Schnitt. Es ist nacht, es regnet, der Zug hat auf offener Strecke gehalten, es hat einen Unfall gegeben. Der Schaffner der Gegenwart spricht mit einem Polizisten, sagt, daß sich der Tote nach einer Station Willowbe erkundigt habe, plötzlich aufgesprungen und aus dem fahrenden Zug gestürzt sei. In dem Moment wird die Heckklappe des Leichenautos geschlossen, und der Schaffner sagt mit einem Blick auf den dort stehenden Namen des Leichenbestatters (Willowbe): "Da hat er sein Willowbe".
User 1222863 am
Liebe Hannelore! Das ist genau die Folge, die ich gesucht habe! Ich bin 1961 geboren und ein großer Fan der Serie!! Danke dafür! Udo Schmidt!
Ingrid (geb. 1962) am
mir fällt gerade ein steven spielbergs "phantastische geschichten" da habe ich das mit der mumie, die vater wird, gesehen
Ingrid (geb. 1962) am
ich erinnere mich an eine serie aus japan. muss in den 70ern gewesen sein. SRI klär unheimliche fälle oder so ähnlich eine episode hiess: "dianas pfeile treffen immer" - ging um eine gestallt der aus einem bild, die leute mit pfeil und bogen erledigt hat. - ich erinnere mich auch noch an eine folge mit einem mann, der in einen vulkan fiel. bei seiner frau tropfte dann überall lava von der decke. war unheimlich....aber heute würde ich die gern nochmal sehen.
die geschichte mit der mumie kenne ich auch. ich versuche mal herauszufinden, von wem der film war. die story ist aus den 80ern.
Norbert (geb. 1962) am
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Serie etwa 1973 oder 74 im Regionalfernsehen lief, in diesem Falle im NDR. Wir konnten bei uns damals nur diesen Regionalsender kriegen. Ich erinnere mich an eine Folge mit einem Bahnwärter der als Gespenst(?) einen Eisenbahnzug bei Nacht mit einer Laterne warnte.
Pedder (geb. 1949) am
Komme nicht auf diesen diesen link.(www.kabel1.de/serienlexikon/ergebnis.php?action=exact&id=3311)
Welcher Sender hatte diese Sendung ausgestrahlt? Habe schon beim WDR sowie ZDF nachgefragt. Wo kann ich diese Filme erwerben?
