Eine Jahreszahl, die einer ganzen Generation den Namen gab: Die „Achtundsechziger“ stehen bis heute für Aufbruch und Protest. Tatsächlich war 1968 ein Jahr, in dem sich Geschichte zu verdichten schien – mit dramatischen Ereignissen wie dem blutigen Ende des Prager Frühlings, dem Vietnamkrieg und den Attentaten auf Martin Luther King und Bobby Kennedy. Das Gefühl von Rebellion und Aufbruch erfüllte vor allem die Jugend. Ob
in Berkeley, Buenos Aires, Tokio, Warschau oder Berlin: Weltweit zogen junge Menschen auf die Straße. Mit ihren politischen Forderungen scheiterten sie, aber auf lange Sicht veränderten sie nachhaltig das Establishment, das sie provozierten. Mit vielen unveröffentlichten Privataufnahmen porträtiert ZDF-History fünf „Achtundsechziger“, die das Jahr an verschiedenen Schauplätzen weltweit erlebten. (Text: Phoenix)