unvollständige Episodenliste, Seite 10

  • Brad Pitt, John Travolta und Cary Grant: Ihre Namen lassen die Herzen der Frauen höherschlagen. Doch hinter der Glitzer-Fassade der Schauspieler verbergen sich bewegende Schicksale. Grant, der Hollywood-Gentleman, genießt bis heute Ikonenstatus. Als tanzender Schönling gelingt John Travolta Ende der 70er Jahre in „Grease“ der große Durchbruch. Und Brad Pitt holt ihn gleich zweimal: den Titel des „Sexiest Man Alive“. Für den Schauspieler und Filmproduzenten ist das Segen und Fluch zugleich. Denn nicht seine schauspielerischen Leistungen, sondern vor allem seine wechselnden Ehefrauen beherrschen die Schlagzeilen.
    Im September 2016 wird aus der Seifenoper um „Brangelina“ Hollywoods größter Rosenkrieg. Abseits der Frage, wer diesen Krieg gewinnt, wirft „ZDF-History“ einen Blick auf die Karriere des Schauspielers, der sich seit Jahren unter den Top-Verdienern Hollywoods hält. Auch Cary Grant zählt über 30 Jahre zu den populärsten Filmstars der Traumfabrik. An der Seite der großen Filmdiven wie Marlene Dietrich und Grace Kelly spielt er bis in die 60er Jahre hinein den charmanten Gentleman.
    Privat allerdings sucht er das Glück vergeblich: vier gescheiterte Ehen, zahlreiche Affären, Drogenexzesse. Gerüchte, der „Vorzeige-Casanova“ Cary Grant sei homosexuell gewesen, halten sich bis heute. „ZDF-History“ geht den Mythen und Geheimnissen um den legendären Schauspieler auf den Grund. Mit seiner Rolle als tanzender „Danny“ im Musical „Grease“ gelingt John Travolta 1978 der Durchbruch zum Hollywood-Star. Mit Aerobic-Tanzfilmen versucht er nachzulegen.
    Doch die treffen nicht den Geschmack der Massen. Auch privat verlässt ihn sein Glück: Innerhalb eines Jahres sterben seine Freundin Diana Hyland und seine Mutter an Krebs. Erst in den 90er Jahren macht er als Schauspieler wieder von sich reden. Der Weg zurück auf die Leinwand ist hart erkämpft. Doch auch als erfolgreicher Schauspieler ist er nicht vor Schicksalsschlägen gefeit: Im Januar 2009 stirbt sein ältester Sohn Jett im Urlaub durch einen tragischen Unfall. „ZDF-History“ blickt auf filmische Highlights und private Krisen der Schauspiel-Legende John Travolta zurück. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.12.2017 ZDF
  • Sie war der ganze Stolz der „White Star Line“ – und stolz waren auch die Männer, die 1912 auf der „Titanic“ anheuerten, dem größten Passagierschiff seiner Zeit, ein Wunderwerk der Technik, luxuriös, modern und angeblich „unsinkbar“. Doch schon die erste Fahrt führte in die Katastrophe. Die Männer im Maschinenraum versuchten bis zur letzten Sekunde, das Schlimmste zu verhindern. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.04.2012 ZDF
  • 45 Min.
    Die ‚Illuminaten‘ sind keine Fiktion: Den Geheimorden hat es wirklich gegeben. Viele Dokumente sind aber verschollen.
    Als Gruselmärchen ist die Geschichte legendär: Dr. Frankenstein und sein Monster. Doch es gibt einen wahren Kern, der bis heute aktuell ist: Wie weit darf die Medizin gehen? Auch die antike Sage der „Amazonen“ ist mehr als nur ein Hirngespinst: Die kriegerischen Frauen, die stärker waren als die Griechen, hat es gegeben – im Gebiet der heutigen Ukraine. Auch dem berühmten König Artus sind Forscher auf der Spur. Populäre Legenden ranken sich um die magische „Bundeslade“ der Juden, den „Illuminatenorden“, den „Seher“ Nostradamus und die blutsaugenden Vampire wie Graf Dracula. Alles Themen für populäre Filme und Romane – aber auch Gegenstände seriöser wissenschaftlicher Forschung. ZDF-History geht auf die Suche nach dem historischen Kern solcher Mythen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.07.2022 ZDF
  • Sie werden von Millionen verehrt, bis heute. Fünf charismatische Frauen – von Marlene bis Romy. Doch wie sehr mussten sie als Künstlerinnen und auch privat dafür kämpfen?
    Senta Berger, Eva-Maria Hagen, Romy Schneider, Marlene Dietrich und Hildegard Knef: Sie alle legen entschlossen die auferlegten Klischee-Rollen ihrer Anfangsjahre ab und ernten dafür teils herbe Kritik. Doch das kann sie nicht aufhalten.
    Marlene Dietrich wird in Deutschland noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg als Verräterin beschimpft, nachdem der Star des frühen Tonfilms und „Blonde Engel“ in die USA auswandert und dort nicht nur zum ersten deutschen Hollywoodstar avanciert, sondern auch entschieden gegen Hitlerdeutschland Stellung bezieht.
    Hildegard Knef, eine andere Berlinerin, wird in Nachkriegsdeutschland für ihre Nacktszene in dem ohnehin verfemten Film „Die Sünderin“ 1951 öffentlich ausgebuht. Sie selbst zeigt sich in einem Interview erstaunt über ihre Landsleute, die Verbrechen der NS-Zeit verdrängen, sich aber über einige Sekunden Freizügigkeit im Kino entrüsten. „Die Knef“ schließt einen Vertrag mit Hollywood, geht in die USA und wird US-Staatsbürgerin. In Deutschland ist sie als Schauspielerin weiterhin geächtet, wird aber mehr und mehr als Chansonnière populär.
    Sie ist einer der größten Stars des Kinos hierzulande: Romy Schneider. 1958 will sie sich von Mutter Magda, dem Stiefvater und vor allem vom „Sissi“-Image lösen. Sie geht nach Paris. In der Heimat werden ihr das viele nicht verzeihen. In Frankreich hat sie es nicht leicht, die gewohnte Anerkennung zu finden – schafft aber dann dennoch den Durchbruch.
    Eva-Maria Hagen gilt vielen noch heute als die Brigitte Bardot der DDR. Ihre Ehe mit dem Drehbuchautor Hans-Oliva Hagen scheitert früh, doch ihre gemeinsame Tochter wird später im Westen populärer sein als sie selbst: Nina Hagen. Als ihre Mutter gegen die Ausbürgerung ihres Partners Wolf Biermann protestiert, wird ihr im DDR-Fernsehen fristlos gekündigt. Zusätzlich erhält sie Berufsverbot. Als die Behörden Eva-Maria Hagen die Ausreise nahelegen, verlässt sie schließlich zusammen mit Tochter Nina die DDR. Im Westen ist der DDR-Star fast unbekannt und muss in späten Jahren von vorne beginnen. Doch sie schafft es. Zunächst nur als Sängerin, dann wieder als Bühnenschauspielerin, aber auch im TV und endlich wieder auf der Kinoleinwand.
    Senta Berger beginnt ihre Karriere Ende der 1950er-Jahre im Heimatfilm, um als europäischer Film-Import in Hollywood erfolgreich an der Seite von Yul Brynner, Charlton Heston, Dean Martin und Kirk Douglas zu drehen. In Hollywood muss sie sich den Übergriffen männlicher Kollegen erwehren. 1969 kehrt sie wieder nach Europa zurück. Politisch engagiert tritt sie für Frauenrechte ein und wirbt für die SPD unter Willy Brandt. Später ist sie erste Präsidentin der Deutschen Filmakademie. Schauspielerisch vollzieht sie einen Wandel – vom „Fräuleinwunder“ von einst zu Charakterrollen auf der Bühne, in Serien und TV-Movies. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.01.2022 ZDF
  • „Alle lieben den Verrat, aber niemand den Verräter.“ Davor warnten bereits die Römer. Am Beispiel von sieben Verrätern der Geschichte ist der schmale der Grat zwischen Held und Schurke abzulesen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.10.2014 ZDF
  • Zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl zeigt „ZDF-History“ ein persönliches Porträt des Altkanzlers. Er erlebte in den letzten Jahrzehnten große Triumphe – aber auch Tragödien gehörten dazu. Sein Platz in der Geschichte ist ihm sicher, doch über den Erfolgen liegt ein Schatten. 1990 war er der „Kanzler der Einheit“. Jahre später folgten die Spendenaffäre und der Selbstmord seiner Frau. Seither erlebte er Höhen und Tiefen. Ein Blick auf sein bewegtes Leben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.03.2015 ZDF
  • Kruzifixe und geweihte Hostien sollen Vampire abschrecken, aber auch Knoblauch gilt als bekanntes Hausmittel gegen unerwünschte Blutsauger.
    Seit jeher graut es den Menschen vor dem Unheimlichen. „ZDF-History“ spürt Schreckensgestalten wie Vampiren, Henkern und Hexen nach. Eine Dokumentation mit Gruselfaktor. Vampire verbreiten seit dem Altertum Schrecken, Hexen fürchtete man vor allem in der Neuzeit. Henker, die Vollstrecker des Todes, sind uns bis heute nicht geheuer, während die Angst vor der Zukunft selbst Staatsmänner in die Arme von Wahrsagern treibt. Doch wo liegen die Wurzeln dieser schaurigen Figuren? Warum flößen sie uns seit Jahrhunderten so viel Furcht ein? Der bekannteste aller Vampire ist der blutrünstige Graf Dracula aus Transsylvanien.
    Er wurde 1897 vom irischen Schriftsteller Bram Stoker erschaffen und prägt bis heute unsere Vorstellung. Dabei kannte nahezu jede Kultur ob in China, Indien oder der griechisch-römischen Antike – Geschichten von unheimlichen Blutsaugern und Untoten, die nachts aus ihren Gräbern steigen und die Lebenden heimsuchen. Hexen siedeln wir heute in den Bereich der Mythen und Märchen an. Doch die weit verbreitete Meinung, sie seien hauptsächlich eine Erscheinung des Mittelalters gewesen, ist ebenso falsch wie die Ansicht, sie seien vorrangig von der kirchlichen Inquisition verfolgt worden.
    Man schätzt, dass in Europa während der Hexenverfolgungen bis zu 60 000 Menschen unschuldig hingerichtet wurden, davon fast die Hälfte in Deutschland. Es traf Arme und Reiche, Männer und Frauen. Viele Menschen fürchten sich vor der Zukunft: Wann werde ich sterben? Geht morgen die Welt unter? Deswegen wurden im Lauf der Geschichte immer wieder Hellseher um Rat gefragt, die mit der Angst ihrer Klienten gute Geschäfte machten.
    In Deutschland trieb Hanussen, der „Magier von Berlin“, Anfang der 30er Jahre sein Unwesen. Seine Prophezeiung vom Reichstagsbrand wurde ihm zum Verhängnis. Im März 1933 wurde er von SA-Männern ermordet. Johann Reichhart war der letzte Henker Deutschlands. Er stammt aus einer Familie, die seit Generationen die Todesstrafe vollstreckte. Er selbst tötete über 3000-mal darunter die Geschwister Scholl und Kriegsverbrecher der Nürnberger Prozesse. Sein Leben ist ein blutiges Spiegelbild der deutschen Zeitgeschichte, mit ebenso vielen Wendungen und Widersprüchen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.11.2017 ZDF
  • „ZDF-History“ blickt auf Europas Prinzgemahle. Die Dame schwingt das Zepter, der Herr spielt nur die zweite Geige. Ein Leben im Schatten der Königin. Kann das gut gehen? Prinzgemahle haben keinen Beruf, kein Mitspracherecht. Sie gelten als die Entrechteten am königlichen Hof, die nur eine wirklich wichtige Aufgabe in ihrem Leben zu erfüllen haben: einen Thronerben zeugen. Wie kommen die Prinzgemahle mit ihrer Statistenrolle klar? Wie finden sie ihren Platz neben der Königin? Hat sich die Rolle gewandelt? „ZDF-History“ klärt die Fragen anhand der Biografien von Claus und Bernhard der Niederlande, Albert und Philip von England, Henrik von Dänemark und des zukünftigen Prinzgemahls Daniel von Schweden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.05.2015 ZDF
  • Sie gilt als Superheldin – anarchisch, frei und radikal: Pippi Langstrumpf. „ZDF-History“ blickt auf die Geschichte der Kultfigur und erzählt von ihrem Weg und ihrer Wirkung in Deutschland. Vor 75 Jahren erschien die schwedische Erstausgabe von „Pippi Langstrumpf“. Astrid Lindgren schuf damit eine Figur, die Kinder in aller Welt noch heute beeindruckt. In Deutschland kam das Buch 1949 auf den Markt – im Gründungsjahr der Bundesrepublik. Der westdeutsche Verleger Friedrich Oetinger erkannte das Potenzial der kleinen Schwedin. Fünf Verlage hatten das Buch bereits abgelehnt.
    „Da müssen die Schweden herkommen und uns zeigen, wie man das köstlichste Kinderbuch der Welt macht!“, schrieb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ damals und sagte Pippi „Unsterblichkeit“ voraus. Doch Pippi bekam auch Gegenwind: Ängstliche Lehrer sahen sich durch das derart zügellos dargestellte Mädchen in ihrer Autorität bedroht. Eltern schimpften über dieses ungepflegte rothaarige Geschöpf: was für ein grauenhaftes Vorbild für die eigene Tochter. Bis dato herrschte in deutschen Haushalten die Pädagogik der Gehorsamserziehung. Die Dokumentation beleuchtet, welche Wirkung das Erscheinen des Buches in der Nachkriegszeit hatte.
    Welche Rolle spielte die Kinderbuchfigur Pippi für die Emanzipation der Frau? Wie hat die fiktive Figur die gesellschaftliche Diskussion beeinflusst oder die Pädagogik der antiautoritären Erziehung befeuert? Wie viel von ihrer Schöpferin Astrid Lindgren, der „Schwedin des Jahrhunderts“, steckt in Pippi? Was machte dieses heute in über 70 Sprachen übersetzte Werk aus dem Leben der Autorin, die beim Versand des Ur-Manuskripts an den Verleger bat, er möge nicht das Jugendamt alarmieren. Der Film gibt Antworten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.12.2020 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 19.12.2020 ZDFmediathek
  • Hillary Clinton will die erste Präsidentin der USA werden. Doch die ehemalige First Lady spaltet: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Wer ist Hillary Clinton wirklich? Die Dokumentation zeigt den Aufstieg Hillary Clintons zu einer der mächtigsten Frauen der Welt, die kein Skandal und keine Affäre aufhalten konnten. Was sind die Schattenseiten ihres Erfolgs, und welche Geheimnisse verbirgt die Präsidentschaftskandidatin? „ZDF-History“ zeigt eine der außergewöhnlichsten politischen Biografien unserer Zeit: Feministin, Anwältin, First Lady, Senatorin, Außenministerin, Präsidentschaftskandidatin – Hillary Rodham Clintons Karriere ist so beeindruckend wie einzigartig.
    Mitten in der heißen Phase des Wahlkampfs fragt „ZDF-History“ nach den Stärken und Schwächen Hillary Clintons und ihrer Bewerbung für das Weiße Haus. Diese Fragen beantworten namhafte Experten wie der renommierte politische Journalist Evan Thomas, die Hillary-Biografen Jonathan Allen und Daniel Halper, die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, die Politikberaterin Constanze Stelzenmüller und Hillary Clintons ehemalige Mitarbeiterinnen Melanne Verveer und Christine Heinke. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 28.08.2016 ZDF
  • Jahrzehntelang galten sie als verschollen – nun wurden sie erstmals veröffentlicht: hunderte private Briefe, Fotos und Dokumente von Reichsführer-SS Heinrich Himmler. Die Person Himmler gibt bis heute Rätsel auf: Wie konnte der Chef-Organisator des Holocaust zugleich ein biederes Leben als „treusorgender Familienvater“ führen? Und welche Rolle spielte die mysteriöse Geliebte, mit der er jahrelang ein geheimes Doppelleben führte? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.02.2014 ZDF
  • Alljährlich zum Gedenktag an den US-Atombombenangriff setzen die Einwohner von Hiroshima Lampions auf den Fluss. Jedes steht für die Seele eines der Toten.
    Der nukleare Urknall brachte zigtausendfach Leid und Tod und erschütterte die Weltgeschichte. Am 6. August 1945 verwüstete die erste Atombombe die japanische Stadt Hiroshima. In einer spannenden Parallelmontage erzählt die Dokumentation minutiös, wie sich der Angriff aus Sicht der amerikanischen Bombercrew und von Japanern vor Ort vollzogen hatte. Auch nach einem Dreivierteljahrhundert sind die traumatischen Folgen spürbar. Als Colonel Paul Tibbets am 6. August 1945 um 8:15 Uhr und 19 Sekunden den Bombenschacht seiner B-29 öffnete und die Uranbombe „Little Boy“ ausgeklinkt wurde, brach er damit einem neuen Zeitalter der Menschheitsgeschichte Bahn, das fortan im Zeichen der Bedrohung durch ein bis dahin unvorstellbares Massenvernichtungsmittel stand.
    43 Sekunden später detonierte erstmals überhaupt ein nuklearer Sprengsatz über einer von Menschen bewohnten Stadt: Hiroshima. Die Explosion löschte binnen Sekundenbruchteilen mehrere Zehntausend Menschenleben aus. Sie hinterließ eine unübersehbare Wüste und bei den Überlebenden auf Dauer schwerste körperliche und seelische Folgen. Zugleich beendete sie, nach einem weiteren Atombombenabwurf auf Nagasaki, den Zweiten Weltkrieg auch im Pazifik. Das gemeinsam mit der BBC gefertigte Doku-Drama rekonstruiert den Ablauf der Ereignisse aus der Nahsicht der amerikanischen Forscher und Luftwaffensoldaten.
    Zugleich schildert es in beklemmender Authentizität, wie sich das Dasein der ahnungslosen Bewohner Hiroshimas blitzartig in ein Drama verwandelt. Der Atomschlag sei nötig gewesen, um den Krieg zu beenden und noch mehr Sterben zu vermeiden, beteuern am Angriff Beteiligte. Dass das Massaker vor allem eine Machtdemonstration der künftig führenden Supermacht war, kritisieren Zeugen des Geschehens. Der Einsatz der vernichtenden Waffe jedenfalls hat Japan bis heute gezeichnet und die Welt auf Dauer verändert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.08.2020 ZDF
  • Der britische Schauspieler John Nettles, bekannt als „Inspector Barnaby“, erzählt die kaum bekannte Geschichte der deutschen Besatzungszeit 1940 bis 1945 auf den britischen Kanalinseln. Nettles lebte lange auf der Kanalinsel Jersey. In dieser Zeit erfuhr der studierte Historiker viel über die Besatzungsjahre. Für „ZDF-History“ erkundet er die Inseln und zeigt, welche Spuren der Krieg in der Landschaft, aber auch bei den Bewohnern hinterließ. Die Kanalinseln – 14 Meilen vor dem französischen Festland gelegen – waren der einzige Teil des britischen Empire, dessen Bewohner während des Zweiten Weltkrieges unter deutscher Besatzung leben mussten.
    Der britische Premierminister Churchill hatte seine Truppen im Juni 1940 von den Inseln abgezogen und diese kampflos den Deutschen überlassen. Für die britische Führung waren die Inseln strategisch wertlos, doch Hitler erkannte sofort die propagandistische Chance. Seine Truppen sollten auf den Inseln zunächst eine mustergültige Besatzungsherrschaft errichten.
    Der Film stellt dieses wenig bekannte Kapitel der Kriegsgeschichte anhand von ausgewählten Schicksalen auf britischer und deutscher Seite dar. Sie zeigen, dass sich auf der kleinen britischen Inselgruppe all das ereignete, was auch die Besatzungsjahre in weiten Teilen Europas prägte: Es gab Kollaboration und Widerstand, es gab Heroismus und Niedertracht, Repression und Gewalt, Ausbeutung und Zwangsarbeit. Und gleichzeitig gab es neben all dem auch das menschliche Miteinander von Besetzten und Besatzern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.02.2017 ZDF
  • Offiziell beging er am 9. Mai 1945 Selbstmord: Hitlers Geheimwaffenchef Hans Kammler. Neue Quellen und Zeugen wecken jetzt erhebliche Zweifel an dieser Version. Danach hat Kammler den Krieg überlebt und wurde heimlich nach Amerika gebracht, wo sein Wissen über die „Wunderwaffen“ als wertvoll galt. Ein brisanter Fall: Denn der SS-General und promovierte Architekt war maßgeblich am Bau des KZ Auschwitz beteiligt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2014 ZDF
  • SS-General Hans Kammler (M.) auf dem Weg in eine rüstungstechnische Anlage bei Ebensee.
    Überlebte Hitlers Geheimwaffen-Chef den Krieg? Wurde SS-General Hans Kammler heimlich in die USA gebracht? „ZDF-History“ zeigt dafür erstmals Belege. Hitlers mächtiger Geheimwaffen-Chef Hans Kammler wurde 1948 von einem deutschen Gericht für tot erklärt. Angeblich beging der SS-General am 9. Mai 1945 Selbstmord. Doch neueste Quellenfunde widerlegen die amtliche Version. Ein auf den 30. Mai 1945 datiertes Dokument des Geheimdienstes der US-Luftwaffe listet eine Reihe hochrangiger deutscher Kriegsgefangener auf, die zum Verhör zur Verfügung stehen: neben Albert Speer und Hermann Göring auch Hans Kammler – drei Wochen nach dessen angeblichem Tod.
    Im November 1945 ordnete der Militär-Geheimdienstchef der U.S. Air Force (Europa) an, Kammler aufgrund seines Wissens über die wichtigsten bombensicheren unterirdischen Rüstungsanlagen zu vernehmen, da Erkenntnisse darüber für künftige mit Raketen und Atombomben geführten Kriege von Bedeutung sein könnten. Weitere Dokumente belegen die weitreichenden Zuständigkeiten des SS-Generals bei den Geheimprojekten: Raketen, Atomenergie und Düsenflugzeuge. Zudem kontrollierte er ein Netz wichtiger Rüstungsstandorte unter Tage und Forschungseinrichtungen.
    Ein brisanter Fall: Denn Hans Kammler war nicht nur für neueste Waffensysteme zuständig. Der SS-General und promovierte Architekt hatte auch maßgeblichen Einfluss auf die Errichtung von Konzentrationslagern und den systematischen Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen, der Zehntausende Opfer forderte. Er war ein „Technokrat des Todes“ und wurde als Kriegsverbrecher bei den Nürnberger Prozessen offenbar nur deshalb nicht zur Verantwortung gezogen, weil er einer Siegermacht als Wissensträger dienen konnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.08.2019 ZDF
  • Hermann Göring (r.) nach einer Vernehmung 1946: links der amerikanische Gerichtspsychologe Gustave M. Gilbert.
    Wie tickten die Nazis? Dieser Frage geht der US-Psychologe Gustave M. Gilbert während des Nürnberger Prozesses nach. In intensiven Gesprächen studiert er die Psyche der Haupttäter. Gilbert kommt den NS-Größen in ihren Zellen nahe wie sonst niemand, obwohl er, wie alle Juden, einst zu ihren Todfeinden zählte. Die Aufzeichnungen seiner Dialoge ergeben ein einzigartiges Psychogramm jener Männer, die Europa und die Welt in den Abgrund stürzten. Gilberts Tagebücher geben auch einen verstörenden und bisher kaum bekannten Einblick in die Welt der Helfer Hitlers und zeigen sie immer wieder in ihrer menschlichen Erbärmlichkeit, Feigheit und Verlogenheit. Dezidiert beschreibt der Psychologe, wie die Angehörigen der NS-Führungsriege nach dem Verlust ihrer Macht und unter Anklage nun gegeneinander arbeiten und intrigieren.
    So kann Hermann Göring, lange Zeit der zweite Mann im NS-Staat, gegenüber Gilbert seine Abneigung für Joachim von Ribbentrop („dumm und eitel wie ein Pfau“) nicht verbergen. Der Gerichtspsychologe entlarvt immer wieder die Rechtfertigungsversuche der mächtigsten damals lebenden Funktionsträger des untergegangenen Regimes. Nun, vor Gericht, scheitern sie mit der dreisten Lüge, an führender Stelle von den Verbrechen der eigenen Schergen nichts gewusst haben zu wollen. Die Dokumentation gibt ungeschönte Einblicke in die Gedankenwelt der Jahrhundertverbrecher. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.09.2021 ZDF
  • Am 16. Oktober 1946 wurden zehn Todesurteile gegen die in Nürnberg verurteilten NS-Hauptkriegsverbrecher vollstreckt. „ZDF-History“ rekonstruiert dieses einmalige Gerichtsverfahren. Aus Angst vor Protesten ließ man die Leichen von Hermann Göring, Joachim von Ribbentrop und den anderen heimlich in München verbrennen und die Asche in die Isar streuen. „ZDF-History“ blickt zurück auf die kriminellen Karrieren von Hitlers Helfern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.05.2010 ZDF
  • „Hitlerjugend“ und „Bund Deutscher Mädel“ hießen die vom Regime gelenkten Massenorganisationen für Jugendliche im NS-Staat. Eine Mitgliedschaft galt als Pflicht. Millionen Jugendliche erlebten dort neben Ausflügen und geselligen Abenden die ideologische Schulung im Sinne der NSDAP. Doch die Verführung löste unterschiedliche Reaktionen aus – von der totalen Verblendung bis hin zum entschlossenen Widerstand. „ZDF-History“ zeichnet verschiedene Schicksale von Jugendlichen im NS-Staat nach. Zu Wort kommen neben ehemaligen begeisterten „Hitlerjungen“ auch jugendliche Gegner und Ausgegrenzte des „Dritten Reiches“, wie Hans-Jürgen Massaquoi, der als Farbiger in Hamburg aufwuchs und seine Erinnerungen in dem Buch „Neger, Neger, Schornsteinfeger“ festgehalten hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.03.2017 ZDFinfo
  • 1940 befahl Hitler den Angriff auf die westlichen Nachbarländer Deutschlands. Der „Blitzkrieg“ der Wehrmacht schockierte die Welt, Millionen Zivilisten flohen vor den Deutschen.
    Die Offensive vor allem gegen Frankreich endete nach sechs Wochen mit dem Sieg der Deutschen. Im Juni 1940 kapitulierte Frankreich, Hitler feierte den Triumph. Doch die Westmächte hatten einen Teil ihrer Truppen über den Kanal evakuiert und setzten den Krieg fort.
    Die Niederlande, Belgien und Luxemburg erlitten im Frühjahr 1940 alle Schrecken des modernen Krieges, doch der Hauptstoß zielte auf Frankreich. Die Großmächte Frankreich und Großbritannien hatten dem Deutschen Reich schon im September 1939 den Krieg erklärt. Als Verbündete Polens reagierten sie so auf den Überfall Deutschlands auf seinen östlichen Nachbarn. Im Westen folgte im Winter 1939/​40 ein „Sitzkrieg“ – ohne große militärische Aktionen. Hinter den Bunkern und Festungsanlagen der Maginot-Linie verschanzten sich die französischen Truppen, unterstützt von einem britischen Expeditionsheer.
    Doch dann folgte am 10. Mai 1940 der Schock: Ein deutscher Großangriff in den Ardennen und durch Belgien und die Niederlande umging zunächst die Maginot-Linie – Vorstöße schneller Panzerverbände brachten die Verteidiger schnell in Bedrängnis, der deutsche Vormarsch verlief äußerst erfolgreich. Doch bei Dünkirchen sammelte sich ein Teil der geschlagenen britischen und französischen Truppen – die Deutschen konnten nicht verhindern, dass diese Einheiten über den Kanal nach England evakuiert wurden. Dennoch endete der „Blitzkrieg“ mit einer schmachvollen Niederlage Frankreichs im Juni 1940. Im Spätsommer begann dann die „Luftschlacht um England“ – schwere Bombenangriffe auf britische Städte sollten den Gegner zermürben und an den Verhandlungstisch zwingen. Doch dieser Plan ging nicht auf.
    Der Film zeigt diese frühen Kapitel des Zweiten Weltkrieges in eindringlichen Farbbildern. Die kolorierten Aufnahmen machen deutlich, wie massiv auch unsere westlichen Nachbarn in dieser Phase des Krieges litten. Heute wird oft vergessen, wie gewaltsam diese Schlachten im Westen waren und welches Leid sie über die Bevölkerung brachten: gewaltige Flüchtlingstrecks auf den Straßen Frankreichs, Tod und Zerstörung bei Bombenangriffen. Bilder der Trümmerstädte Nordfrankreichs und Großbritanniens zeigten schon 1940, was dieser Krieg noch bringen sollte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.06.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 11.06.2022 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Nach Kriegsende besichtigen amerikanische Soldaten im Zentrum Berlins den Bunker der ehemaligen Reichskanzlei. Hier, unter meterdickem Stahlbeton, verbrachten Adolf Hitler und sein Gefolge ihre letzten Tage.
    April 1945. Während Hitler an den Fronten sein letztes Aufgebot verheizt, versteckt er sich selbst in seinem Bunker. Eine Animation zeigt diesen Ort so realitätsnah wie nie zuvor. Dort, unter der Berliner Reichskanzlei, heiratet er am 30. April seine langjährige Lebensgefährtin Eva Braun, diktiert seinen letzten Willen und zieht sich anschließend in seine Privaträume zurück. Dort begehen er und Eva Braun Selbstmord. Augenzeugen berichten von der Verbrennung der Leichen im Garten der Reichskanzlei. Doch es kommen Zweifel auf, ob Hitler wirklich tot ist. Im Chaos des Kriegsendes fehlen verlässliche Informationen über seinen Tod und seine letzten Tage im „Führerbunker“.
    Direkt nach der deutschen Kapitulation beginnen Geheimdienste und Ermittler zu recherchieren, was sich im Bunker abgespielt und ob Hitler wirklich Selbstmord begangen hat. Es entstehen Ton- und Filmaufnahmen der wichtigsten Augenzeugen aus dem Bunker. 1948 interviewt der amerikanische Richter Michael Musmanno auf eigene Kosten und als Privatperson mehrere Augenzeugen vor der Kamera, darunter Hitlers Sekretärinnen Traudl Junge, Gerda Christian und Else Krüger, den Chauffeur Erich Kempka, der bei der Verbrennung von Hitlers Leiche half, und Arthur Kannenberg, Hitlers persönlichen Kammerdiener.
    Musmannos Interviews widerlegen viele der Verschwörungstheorien, die nach dem Krieg aufkamen. Hitlers Adjutant Otto Günsche und sein Kammerdiener Heinz Linge sind 1956 nach ihrer Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft die wichtigsten Zeugen, als das Landgericht Berchtesgaden die historischen Ereignisse im Führerbunker genau untersucht. Das Gericht bestätigt offiziell, dass Hitler am 30. April 1945 um 15:30 Uhr starb. Dennoch kursieren Jahrzehnte später immer noch Gerüchte, dass sich alles ganz anders abgespielt hat. „Terra X History – Hitlers letzte Tage. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.05.2025 ZDF
  • Im Frühjahr 1943, wenige Wochen nach der Niederlage von Stalingrad, setzte NS-Propagandachef Goebbels den Mythos von den „Wunderwaffen“ in die Welt. Ein Film über die „V3“ und Ganzflügel-Jets. „ZDF-History“ zeigt, was während des Zweiten Weltkrieges zwischen Wundergläubigkeit und mörderischem Wahn erfunden wurde – vom monströsen „Londongeschütz“ mit dem Codenamen „V3“ bis hin zum ersten Ganzflügel-Jet, dem Vorläufer des US-„Tarnkappenbombers“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 31.07.2011 ZDF
    • Alternativtitel: Höher, schneller, extremer - Pioniere und Abenteurer
    Mit 14 allein um die Welt segeln, ein Fallschirmsprung aus 38 000 Metern Höhe, ohne Sauerstoffgerät auf den Mount Everest – was treibt Frauen und Männer zu solch waghalsigen Abenteuern? Die 14-jährige Schülerin Laura Dekker, der Extremsportler Felix Baumgartner und der Bergsteiger Reinhold Messner gehören zu den Menschen, die die Grenzen des Machbaren testen. Genauso wie Bertrand Piccard, der als Erster im Ballon nonstop um die Welt fährt. „ZDF-History“ erzählt die Geschichte von außergewöhnlichen Menschen und ihren atemberaubenden Rekorden. Warum nehmen sie Risiken in Kauf, vor denen andere zurückschrecken? In bewegenden Interviews berichten die Pioniere und Abenteurer von ihren größten Erfolgen, aber auch vom Scheitern und von ihrem Mut zum Neuanfang. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.08.2021 ZDF
  • Der Auftrag galt von vorneherein als Himmelfahrtskommando: Im April 1915 drang das australische U-Boot AE2 heimlich in die schwer gesicherten türkischen Meerengen ein. Seine Mission sollte die Wende bringen in der alliierten Großoffensive gegen die Türkei. Kapitänleutnant Stoker und seiner Crew gelangen aufsehenerregende Erfolge – doch dann sank AE 2 in die Tiefen des Marmarameeres. Erst jetzt konnte eine internationale Expedition das mysteriöse Wrack orten und sein Schicksal genau untersuchen. Die Dokumentation zeigt ein ebenso spannendes wie vergessenes Kapitel des Ersten Weltkriegs. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 14.10.2009 ZDFinfokanal
  • Grace Kelly, Rita Hayworth, Gloria Swanson – drei Hollywoodstars, die sich echte Traumprinzen angelten. Doch die Liebe zu ihren blaublütigen Ehemännern endete für sie alle tragisch. 1956 heiratet Grace Kelly den Fürsten Rainier von Monaco. Sie ist nicht die erste Filmdiva mit Adelstitel. Schon 1925 angelt sich Stummfilm-Legende Gloria Swanson einen französischen Marquis und ihre Kollegin Rita Hayworth einen pakistanischen Prinzen, Aly Khan. Für die vielen Fans der drei Schauspielerinnen war es, als würde ein Hollywood-Märchen plötzlich wahr werden.
    Und auch für sie selbst schien die Hochzeit mit einem Adligen offenbar wie der Aufbruch in ein neues, schöneres Leben. Doch eine lange, glückliche Ehe an der Seite ihres „Traumprinzen“ war keiner von ihnen beschieden. Die eine betrog bald ihren neuen Mann, die andere wurde von ihm betrogen, die dritte starb durch einen tragischen Autounfall. „ZDF-History“ zeigt den wechselvollen Lebensweg dreier berühmter Filmstars, die auf der Suche nach Ruhm und Glück kein dauerhaftes Happy End fanden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.09.2019 ZDF
  • Sie gelten als das einflussreichste Paar in der Geschichte der DDR: Erich und Margot Honecker. In der Öffentlichkeit stets präsent, blieb ihr privates Leben bis zuletzt geheim. Nach dem Tod Margot Honeckers in Chile im Frühjahr 2016 können nun erstmals Unterlagen aus dem Besitz der Familie ausgewertet werden. Mit ihrer Hilfe zeichnet „ZDF-History“ ein Bild der privaten Honeckers, wie es noch keiner kennt. Nach außen inszenieren sich Erich und Margot Honecker stets als sozialistische Gemeinschaft. Doch hinter der Fassade der Macht entpuppen sich die Klassenkämpfer als eine typisch bürgerliche deutsche Familie: Es gibt Affären und Nöte, das Ringen mit pubertierenden Kindern und überarbeiteten Eltern.
    Lediglich die Privilegien der Spitzengenossen unterscheiden sie von den Normalbürgern im Arbeiter- und Bauernstaat. Nach dem Sturz und dem Ende der DDR gehen Erich und Margot Honecker ins Exil nach Chile. Dorthin ist schon Tochter Sonja mit dem chilenischen Schwiegersohn ausgewandert. Doch das Leben in der Fremde bringt die Familie an ihre Grenzen. Gemeinsam mit persönlichen Weggefährten, langjährigen Bediensteten und dem Honecker-Enkel Roberto erzählt „ZDF-History“ die unbekannte Geschichte der Honeckers. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.01.2017 ZDF

zurückweiter

Füge Terra X History kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Terra X History und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Terra X History online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App