D 1997–2000
- Parodie
- Sketch-Comedy
Alternativtitel: Switch Classics
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„switch“ nimmt das Fernsehen aufs Korn – und lässt dabei kein Genre außen vor: Egal ob Daily-Soap, Talkshows, Nachrichten – so ziemlich alles, was über die Mattscheibe läuft, wird parodiert. Bekannte Opfer der Sketche sind beispielsweise Marcel Reich-Ranicki, Jürgen Domian, Hans Meiser sowie Alfred Biolek. Weitere, wiederkehrende Reihen des Formats sind unter anderem „Fakten, Fakten, Fakten“ sowie dessen inoffzielles – und relativ erfolgloses – Pendant „Fakten-TV“. Der Originalcast setzte sich aus Petra Nadolny, Susanne Pätzold, Mona Sharma, Michael Müller, Peter Nottmeier und Bernhard Hoëcker zusammen.
- Fortsetzung als Switch Reloaded, Binge Reloaded
- siehe auch Quatsch Comedy Club
Switch auf DVD & Blu-ray
Switch – News
- 30 Jahre „Unter uns“: Zahlen, Fakten und Bilder von der Jubiläumsfeier
- RTL-Soap feiert runden Geburtstag ()
- „Unter uns“: Diese bekannte Figur kehrt in die Schillerallee zurück
- Wiedersehen für Bambi Hirschberger ()
- 1000 Folgen „Wer weiß denn sowas?“: Fun Facts, Trivia und mehr zum runden Jubiläum
- Geistreicher Geniestreich feiert Meilenstein ()
- „Schloss Goldbach“: Neue Sketch-Comedy parodiert Helene Fischer, Markus Lanz und Karl Lauterbach
- Sat.1 auf den Spuren von „Switch“? ()
- „Limbus – Zur Hölle mit Tahnee“: Todsünden und Promis zur Geisterstunde
- Anarchische Comedyshow mit Amado, Pocher, Varell und Simonetti ()
- „Binge Reloaded“: Prime Video mit Termin und ersten Bildern zur zweiten Staffel
- Acht neue Episoden der Satire-Sendung 2022 ()
Cast & Crew
Dies & das
Die Sketchshow lief zwischen 1997 und 2000 auf ProSieben, knapp sieben Jahre später nahm der Privatsender die Produktion unter dem neuen Titel „switch reloaded“ wieder auf. Der überwiegende Teil des damaligen Hauptensembles wurde übernommen.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Halbstündige Comedyshow und Fernsehparodie.
Das Prinzip des ständigen Umschaltens regierte die Vielzahl an Persiflagen auf alle erdenklichen Fernsehsendungen, die meist mitten im Satz endeten, weil eben umgeschaltet wurde. Auf diese Weise zogen sich gleich mehrere rote Fäden durch jede Folge, denn natürlich wurde später noch mehrmals zurückgeschaltet.
Wer im Fernsehen nur noch eine einzige Sendung sehen wollte, für den war diese richtig. Sie beinhaltete alle anderen, aber besser: Emergency Room, Forsthaus Falkenau, Das aktuelle Sportstudio, Hitlers Helfer, Musikantenstadl, Ulrich Wickert, Peter Kloeppel, Willy Millowitsch, Hans Meiser, Thomas Gottschalk, Hauser und Kienzle, Bärbel Schäfer, Jürgen von der Lippe, Barbara Eligmann, Linda de Mol, Michael Schanze usw. Die Stimmen der Originale traf niemand, auch bei Verkleidungen und Masken übertrieb man es nicht mit der Perfektion, aber dank der Originalkulissen, in die die Komiker hineingestanzt wurden, funktionierten die Parodien auch so.
Das Ensemble bestand aus Michael Müller, Peter Nottmeier, Petra Nadolny, Mona Sharma, Bernhard Hoëcker und Susanne Pätzold, ab der dritten Staffel im September 1999 war Mona Sharma nicht mehr dabei, Michael Kessler und Bettina Lamprecht kamen dazu. Anfang 2000 wurde Susanne Pätzold durch Annette Frier ersetzt. Neben Parodien auf bekannte Sendungen erfand Switch neue Sendungen wie „Junge Christen“, „Deutsche Welle Polen“ („In Farbe. Und bunt.“) oder „Fakten, Fakten, Fakten“, eine Mischung aus Kofferpackspiel und Redaktionskonferenz mit Ideensammlung zu einem vorgegebenen Thema, in der Hoëcker immer aus der Reihe tanzte, weil er nie so richtig verstand, worum es eigentlich ging („Hoëcker, Sie sind raus!“).
Switch lief zunächst samstags am Vorabend und wurde dann erst auf Montag, später auf Donnerstag verlegt, jeweils um 22:15 Uhr. Die Reihe brachte es auf 71 Folgen. Sie basierte auf dem australischen Format „Fast Forward“, von dem arte 1993 ein paar Folgen in Originalton gezeigt hatte.
Das Prinzip des ständigen Umschaltens regierte die Vielzahl an Persiflagen auf alle erdenklichen Fernsehsendungen, die meist mitten im Satz endeten, weil eben umgeschaltet wurde. Auf diese Weise zogen sich gleich mehrere rote Fäden durch jede Folge, denn natürlich wurde später noch mehrmals zurückgeschaltet.
Wer im Fernsehen nur noch eine einzige Sendung sehen wollte, für den war diese richtig. Sie beinhaltete alle anderen, aber besser: Emergency Room, Forsthaus Falkenau, Das aktuelle Sportstudio, Hitlers Helfer, Musikantenstadl, Ulrich Wickert, Peter Kloeppel, Willy Millowitsch, Hans Meiser, Thomas Gottschalk, Hauser und Kienzle, Bärbel Schäfer, Jürgen von der Lippe, Barbara Eligmann, Linda de Mol, Michael Schanze usw. Die Stimmen der Originale traf niemand, auch bei Verkleidungen und Masken übertrieb man es nicht mit der Perfektion, aber dank der Originalkulissen, in die die Komiker hineingestanzt wurden, funktionierten die Parodien auch so.
Das Ensemble bestand aus Michael Müller, Peter Nottmeier, Petra Nadolny, Mona Sharma, Bernhard Hoëcker und Susanne Pätzold, ab der dritten Staffel im September 1999 war Mona Sharma nicht mehr dabei, Michael Kessler und Bettina Lamprecht kamen dazu. Anfang 2000 wurde Susanne Pätzold durch Annette Frier ersetzt. Neben Parodien auf bekannte Sendungen erfand Switch neue Sendungen wie „Junge Christen“, „Deutsche Welle Polen“ („In Farbe. Und bunt.“) oder „Fakten, Fakten, Fakten“, eine Mischung aus Kofferpackspiel und Redaktionskonferenz mit Ideensammlung zu einem vorgegebenen Thema, in der Hoëcker immer aus der Reihe tanzte, weil er nie so richtig verstand, worum es eigentlich ging („Hoëcker, Sie sind raus!“).
Switch lief zunächst samstags am Vorabend und wurde dann erst auf Montag, später auf Donnerstag verlegt, jeweils um 22:15 Uhr. Die Reihe brachte es auf 71 Folgen. Sie basierte auf dem australischen Format „Fast Forward“, von dem arte 1993 ein paar Folgen in Originalton gezeigt hatte.
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