Die Schriftstellerin Lotte Ingrisch ist für ihre Neigung zum Übersinnlichen, ihre besondere Beziehung zum Jenseits und die Kommunikation mit Geistern und Toten bekannt. Dass Naturwissenschaft und Übersinnliches mehr gemeinsam haben als vielleicht gedacht, zeigt die Grenzgängerin gemeinsam mit dem renommierten Physiker Helmut Rauch im aktuellen Buch „Der Quantengott“. Am Gründonnerstag erzählt die 86-Jährige in „Stöckl.“, wie sie sich ihren Kontakt zum Jenseits und die Gespräche mit Toten aus naturwissenschaftlicher Sicht erklärt. Für Liedermacher Ernst Molden ist der Friedhof ein Ort der Inspiration. Die Mundart-Lyrik des Wieners, der mit der Kombo „Molden / Resetarits / Soyka / Wirth“ das neue Album „YEAH“ veröffentlicht, ist so unverkennbar wie legendär. Der Sohn des Verlegers Fritz Molden war in seiner Kindheit von großen Persönlichkeiten wie Peter Ustinov oder Sophia Loren
umgeben, nach Jobs als Polizeireporter oder Theaterdramaturg fand er schließlich in der Literatur und Musik seine Erfüllung. Extrembergsteiger Jost Kobusch hat mit 24 Jahren bereits einen Achttausender bestiegen, erlebte aber auch schon die Schattenseiten des Lebens als Abenteurer. Während des großen Erdbebens in Nepal vor zwei Jahren befand er sich gerade im Basislager des Mount Everest. Er überlebte jene Lawine, die dort 19 Bergsteiger in den Tod riss. Trotz dieser Erfahrung zieht es ihn weiterhin in die Berge – und das stets allein. Die Filmemacherin und Autorin Maria Blumencron wurde von ihrer Mutter verlassen, als sie erst zweieinhalb Jahre alt war. Ein Ereignis, das sie später in ihrem sozialen Engagement für tibetische Flüchtlingskinder prägte – bis ihr Leben auf allen Ebenen zusammenbrach. Sie verkaufte ihr komplettes Hab und Gut und unternahm eine spirituelle Reise nach Indien – und zu sich selbst. (Text: ORF)
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