Stadt Land Kunst Folge 543: Mähren: Mucha und die tschechische Unabhängigkeit / Burgund: Cluny, das Zentrum der Christenheit / Tokio: Rundfunkpropaganda auf Japanisch
Folge 543
Mähren: Mucha und die tschechische Unabhängigkeit / Burgund: Cluny, das Zentrum der Christenheit / Tokio: Rundfunkpropaganda auf Japanisch
Folge 543 (38 Min.)
(1): Mähren: Mucha und die tschechische Unabhängigkeit Grüne Hügel, weite Wälder, gewundene Flüsse: Die Landschaft Mährens hat etwas Melancholisches. Hier, im Osten des heutigen Tschechien, wuchs Alfons Mucha auf und entwickelte eine ganz eigene künstlerische Sensibilität. Seine Bilder, in denen der Einfluss seiner ländlichen Heimat zu spüren ist, sind eine Ode an die tschechische Seele und ein Symbol für die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei Anfang des 20. Jahrhunderts. (2): Burgund: Cluny, das Zentrum der Christenheit Im Herzen der Region Burgund erheben sich inmitten fruchtbarer Weinberge die Überreste
der imposanten Abtei von Cluny. Die schlichte romanische Architektur zeugt von der glorreichen Vergangenheit dieses Sakralbaus, der im 11. Jahrhundert zu den wichtigsten Zentren der Christenheit gehörte. Einfluss und Wohlstand des Ordens von Cluny prägten Landschaft und Leben im Burgund nachhaltig. (3): Tokio: Rundfunkpropaganda auf Japanisch Der Yoyogi-Park im Zentrum von Tokio ist eine Oase der Ruhe, wo Spaziergänger die vergängliche Schönheit der Kirschblüten bewundern. Direkt gegenüber befindet sich der Sitz des Radiosenders NHK, von dem im Zweiten Weltkrieg ziemlich schlechte Wellen ausgingen … (Text: arte)