Stadt Land Kunst Folge 544: Bulgarien: Sylvie Vartans Sehnsuchtsort / Aragonien: Wenn Halbmond und Kreuz sich vereinen / Schweden: Vergängliche Kunst
Folge 544
Bulgarien: Sylvie Vartans Sehnsuchtsort / Aragonien: Wenn Halbmond und Kreuz sich vereinen / Schweden: Vergängliche Kunst
Folge 544 (38 Min.)
(1): Bulgarien: Sylvie Vartans Sehnsuchtsort Vom Süden der bulgarischen Hauptstadt Sofia aus durchquert die Maritza die Berglandschaften, Felder und Dörfer des Landes. Die französische Sängerin Sylvie Vartan wurde 1944 in Bulgarien geboren und floh mit ihrer Familie vor dem kommunistischen Regime. Ende der 60er Jahre besang sie den Fluss und die Erinnerung an ihre Kindheit auf dem Balkan in einem nostalgischen und schmerzlichen Lied. „La Maritza“ wurde zum Hit und zur Hymne aller Entwurzelten. (2): Aragonien: Wenn Halbmond und Kreuz sich vereinen Azulejos, Arabesken und schmiedeeiserne Balkone schmücken die Städte
im nordspanischen Aragonien. Die architektonischen Verzierungen erinnern an die bewegte Geschichte einer Region, die jahrhundertelang von den Mauren besetzt und schließlich von den Christen zurückerobert wurde. Aus diesen geschichtlichen Wirrungen entstand der Mudejar-Stil, der die Architektur und das Kunsthandwerk Aragoniens einzigartig macht. (3): Schweden: Vergängliche Kunst Göteborg im Westen Schwedens verzaubert Einwohner wie Touristen. Besonders das Künstlerviertel Vasastan, wo es jede Menge Cafés, Museen und Galerien gibt. Hier begann 1964 die kurze Karriere eines mysteriösen Malers … (Text: arte)