Stadt Land Kunst Folge 299: Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Somme-Bucht / Iran: Der leuchtende Glaube der Zoroastrier / Das absolute Muss: Taylor-und-Burton-Hochzeit in Montréal
Folge 299
Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Somme-Bucht / Iran: Der leuchtende Glaube der Zoroastrier / Das absolute Muss: Taylor-und-Burton-Hochzeit in Montréal
Folge 299
(1): Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Somme-Bucht An der nordfranzösischen Küste mündet die Somme in den Ärmelkanal. Weiße Sandstrände und mäandernde Flussarme lassen die Bucht wie eine Mondlandschaft anmuten. Jules Verne entdeckte diesen Landstrich zu Ende des 19. Jahrhunderts, kurz nach seinem ersten Erfolg mit „Fünf Wochen im Ballon“. Die endlosen Weiten der Bucht befeuerten seine Fantasie, seinen Freiheitsgeist und seine Liebe zum Ozean. (2): Iran: Der leuchtende Glaube der Zoroastrier Der Iran ist seit Jahrhunderten ein islamisches Land. Doch in manchen seiner Städte hat eine Religion Fortbestand, deren Wurzeln bis zurück
in die Antike reichen: der von Zarathustra begründete Zoroastrismus, dessen Anhänger zu Ahura Mazda beten. Die Riten und Bauten dieser monotheistischen Religion haben viele Spuren in Landschaft und Brauchtum des Iran hinterlassen. (3): Das absolute Muss: Taylor-und-Burton-Hochzeit in Montréal Das Ritz-Carlton im schicksten Viertel von Montréal verbirgt hinter einer nüchternen Fassade äußerstes Raffinement. Seit 1912 steigen in diesem Luxushotel die Reichen und Schönen dieser Welt ab, um sich an seinem palmengesäumten Innenhof und seinen schattigen Gärtchen zu erfreuen oder auch an subversiven Hochzeiten teilzunehmen … (Text: arte)