Stadt Land Kunst Folge 2: Martinique, zurück in Joseph Zobels Straße der Kindheit / Die Klänge der Beguine und die Geschichte von La Martinique / Das absolute Muss: Die Bucht von Fort de France auf Martinique
Folge 2
Martinique, zurück in Joseph Zobels Straße der Kindheit / Die Klänge der Beguine und die Geschichte von La Martinique / Das absolute Muss: Die Bucht von Fort de France auf Martinique
Folge 2 (38 Min.)
(1): Martinique, zurück in Joseph Zobels Straße der Kindheit Martinique ist eine Insel der Kleinen Antillen mit zahllosen Sandstränden, Vulkanen und Plantagen, die hier „Habitations“ genannt werden. Sie stammen aus dem 18. Jahrhundert, als das Zuckerrohr die europäischen Siedler reich machte. Damals hatte jede Plantage auch eine Straße mit Hütten, in denen die Sklaven wohnten, die sogenannte „Rue cases-nègres“. So nannte Joseph Zobel auch den Roman, in dem er seine Kindheit in einem dieser Viertel 70 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei erzählt. (2): Die Klänge der Beguine und die Geschichte von La Martinique Zwischen dem Karibischen Meer und dem Atlantik liegt die Insel La Martinique mit ihren
Stränden, Vulkanen und botanischen Gärten. In den Straßen der Inselhauptstadt Fort-de-France erklingen seit dem 19. Jahrhundert die Rhythmen der Beguine. Noch heute bereichert der Musikstil und der traditionelle Tanz, der zur Zeit der Sklaverei aus einer Vermischung von Völkern und Kulturen entstand, die Antillen-Insel. (3): Das absolute Muss: Die Bucht von Fort de France auf Martinique Der Spitzname dieser Karibikinsel lautet „Blumeninsel“: Mit ihren weißen Stränden und dichten Wäldern ist Martinique eine wahre Postkarteninsel. Jedes Jahr strömen mehr als 900.000 Touristen in die Bucht der Hauptstadt Fort de France. Im 17. Jahrhundert war die Bucht der Schauplatz einer „Rum-„reichen militärischen List … (Text: arte)