Stadt Land Kunst Folge 160: Glücklich wie der Dichter Joachim du Bellay in Anjou / Als Tunesien römisch war / Das absolute Muss: Das North End in Boston
Folge 160
Glücklich wie der Dichter Joachim du Bellay in Anjou / Als Tunesien römisch war / Das absolute Muss: Das North End in Boston
Folge 160
(1): Glücklich wie der Dichter Joachim du Bellay in Anjou Anjou ist eine liebliche Gegend, wo sich in den Fluten der Loire der weiße Tuffstein der Häuser, die schwarzen Schieferschindeln der Schlösser und das Grün der Weinberge spiegeln. Hier im Loire-Tal wurde im 16. Jahrhundert der große Dichter Joachim du Bellay geboren. Der Autor von „Heureux qui, comme Ulysse, a fait un beau voyage“ war ein leidenschaftlicher Verteidiger der französischen Sprache und schöpfte die Lieblichkeit seiner Werke aus den Landschaften seiner Heimat. (2): Als Tunesien römisch war Die tunesische Provinz Africa wurde 146 vor Christus von den
Römern gegründet und war fast 8. Jahrhunderte lang eine der wichtigsten Regionen des Römischen Reichs. Vom römischen Einfluss zeugen heute die Überreste von antiken Amphitheatern, Mosaiken und Olivenhainen. (3): Das absolute Muss: Das North End in Boston Das North End am Ufer des Charles River ist eines der ältesten Stadtviertel Bostons. Seit dem 19. Jahrhundert ließen sich dort bevorzugt italienische Einwanderer nieder. Dieses „Little Italy“ ist für seine Restaurants mindestens ebenso berühmt wie das in New York. Wer hier eine Pizza genießt, ahnt vermutlich nicht, dass es hier einst zu einer süßen Katastrophe kam … (Text: arte)