(1): Théodore Monod und die Liebe zur mauretanischen Wüste Mit seinen schroffen Felshügeln und endlosen Sanddünen hat das Adrar-Plateau die Fantasie zahlloser Abenteurer beflügelt, so auch den Franzosen Théodore Monod: Schon früh war er von dieser Region in Mauretanien fasziniert. 1934 brach er zu einer umfangreichen Wüstenexpedition auf. Ein Jahr lang durchstreifte er die mauretanischen Dünenlandschaften und brachte seine vielfältigen Eindrücke in dem Buch „Méharées“ zu Papier. (2): Mauretanien: Der Wüstenzug Vom Fuße der Zouérat-Berge bis zur Atlantikküste durchquert täglich ein Zug die weite Wüste Mauretaniens. Das
gigantische, mehr als 700 Kilometer lange Schienennetz wurde unter französischer Kolonialherrschaft angelegt, um die reichen Eisenerz-Vorkommen aus der mauretanischen Sahara zur Küste zu transportieren. Im Laufe der Jahre hat die Bahn das Leben in dieser abgelegenen Region und den Alltag der Einwohner dauerhaft verändert. (3): Mauretanien: Rette sich, wer kann! Der Nationalpark Banc d’Arguin, eines der größten Naturschutzgebiete in Westafrika, zieht sich an der mauretanischen Atlantikküste entlang. Für Millionen Zugvögel ist die Region ein Paradies, doch für Seefahrer können die Küstengewässer hier schnell zur Hölle werden. (Text: arte)
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