Folge 1343

  • In Nigeria: Fela Kuti erfindet den Afrobeat /​ Der Morvan, zweite Mutter der französischen Hauptstadt /​ In Indien: Deewans frittierte Kardamombällchen /​ In England: Die Regenschirm-Polemik

    Folge 1343 (45 Min.)
    Bild: Elephant Doc
    (1): In Nigeria: Fela Kuti erfindet den Afrobeat
    Fieberhafte, überschäumende Musik, verbunden mit politischen Forderungen – diesen Soundtrack schenkte Fela Kuti seiner Heimat Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas. Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre begründete er den Afrobeat. Dieses Musikgenre stützt sich auf traditionelle Rhythmen und Instrumente, macht aber auch Anleihen bei Jazz und Funk. Der noch unter der britischen Kolonialherrschaft geborene Musiker engagierte sich für die Wahrung und Wertschätzung des afrikanischen Kulturerbes. Seine Persönlichkeit verkörpert die Vielschichtigkeit und den Facettenreichtum seines Landes.
    (2): Der Morvan, zweite Mutter der französischen Hauptstadt
    Jahrhundertelang verließen Tausende von Frauen die Hügel und Täler des Morvan, um sich als Ammen für die Kinder der Aristokratie und später der Pariser Bourgeoisie zu verdingen. Sie verließen ihre Kinder und eine arme Region mit wunderbaren Wäldern und Seen, deren granithaltiger Boden jedoch nicht genug Ertrag zur Ernährung der Bevölkerung
    erbrachte. Dann empfing der Morvan das „Kleinparis“. So nannte man vor Ort jene Pariser Kinder, die das Sozialamt in Fürsorgeheimen des Morvan unterbrachte. Diese für die örtliche Gesellschaft sehr prägende Pendelbewegung machte die Region somit zu einer nährenden „Mutter Erde“.
    (3): In Indien: Deewans frittierte Kardamombällchen
    In Jaipur will Deewan typische Pfannkuchen aus Rajasthan servieren. Aus Frischkäse, Kondensmilch, Mehl, Kardamom und Safran stellt er die Füllung für die Pfannkuchen her. Die brät er und taucht sie in Zuckersirup.
    (4): In England: Die Regenschirm-Polemik
    Portsmouth, eine Hafenstadt mit Marinestützpunkt, erstreckt sich an der englischen Südwestküste entlang eines Meeres voller Schiffe. Die Engländer haben seit jeher eine symbiotische Beziehung zum Wasser und dies selbst zu Lande, denn hier regnet es durchschnittlich 136 Tage im Jahr. Früher bedeutete ein kleiner Spaziergang, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Regenschauer abzubekommen -bis ein Brite, ein Abenteurer mit vielen Gesichtern, sich der Sache annahm … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 23.11.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 16.11.2023 arte.tv

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