2023 (Folge 1211⁠–⁠1235)

  • Folge 1211 (45 Min.)
    (1): Hawaii: Joann Sfars imaginäres Kindheitsparadies
    Der französische Comicautor und Zeichner Joann Sfar verlor seine Mutter, als er vier Jahre alt war. Trost und Ablenkung fand der Junge im Klang der Ukulele und in der Welt, die die kleine Gitarre heraufbeschwor: In Sfars Vorstellung wurde Hawaii zum Paradies und Zufluchtsort. Viele Jahre später besuchte er als Erwachsener zum ersten Mal tatsächlich den Pazifikarchipel. Der 20-tägige Trip im Jahr 2019 inspirierte ihn zu einem farbenfrohen und gefühlvollen Reisetagebuch.
    (2): Auf Spitzbergen: Auf den Spuren eines norwegischen Nationalhelden
    In seinen Augen scheinen sich die eisigen Weiten der Arktis zu spiegeln, seine Haut ist gegerbt von den schneidend kalten Polarwinden: Der Forscher Fridtjof Nansen ist das Gesicht Norwegens. Ende des 19. Jahrhunderts gehörte das Königreich noch zum mächtigen Nachbarn Schweden. Stürmen, Frost und Packeis trotzend machte sich Nansen zum Nordpol auf und wurde zum ersten Helden einer nach Unabhängigkeit strebenden Nation.
    (3): In Frankreich: Louis’ Filet Mignon vom Schwein in Buchweizenkruste
    Louis lebt im bretonischen Pleumeur-Bodou und liebt Schweinefleisch über alles. Für sein Rezept wählt er ein Filet Mignon, ein Fleischstück, das besonders zart und schnell gar ist. Das Filet wird mit einer Kruste aus Buchweizen umhüllt und in der Pfanne angebraten. Dann kommt es in den Ofen. Als Beilage gibt es einen Kürbis, der – natürlich! – mit Schweinefleisch gefüllt ist.
    (4): In Winnipeg: Überfall am If Day
    Winnipeg, die Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba, liegt 2.000 Kilometer von der Atlantikküste entfernt, wohlbehütet vom Ungemach der Welt. Weite Ebenen und Wälder wirken wie ein Schutzschild. Und doch probte die Stadt im Zweiten Weltkrieg den Ernstfall und wurde für kurze Zeit zum Schauplatz eines eigenartigen Überfalls … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 14.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 07.03.2023 arte.tv
  • Folge 1212 (45 Min.)
    (1): Armenien: Heimat von Aram Chatschaturjan
    Aram Chatschaturjans berühmter „Säbeltanz“ wurde während des Zweiten Weltkriegs komponiert und gilt als Fanal des Widerstands gegen die Nazis. Chatschaturjan stammte aus einer armenischen Familie und wuchs in Tiflis auf. Ab den 30er Jahren wurde er zu einem der wichtigsten Komponisten der Sowjetunion. In seinen Werken war stets der Einfluss seiner kaukasischen Heimat und der armenischen Volksmusik zu spüren.
    (2): In Texas: Waffen sind heilig
    Die Bewohner der weitverzweigten texanischen Metropole Houston bewegen sich fast ausschließlich mit dem Auto fort. Auf dem Beifahrersitz: die Handtasche, ein paar Einkäufe und … die Schusswaffe! In den USA ist Waffenbesitz ein unabdingbares Recht, garantiert durch den zweiten Zusatzartikel der Verfassung. In Texas gilt dieses Recht – mehr als irgendwo sonst – als heilig. Die Texaner sind überzeugt, dass sie ihre Freiheit und Unabhängigkeit den Schusswaffen zu verdanken haben. Längst sind diese zu einem festen Bestandteil ihres Lebens und ihrer Identität geworden.
    (3): In Ungarn: Nóras herzhaftes Kartoffelgratin
    In ihrer Küche in Budapest bereitet Nóra einen Wochenendklassiker zu: ein herzhaftes Kartoffelgratin mit hartgekochten Eiern, fein geschnittener Paprikawurst, Räucherspeck und Sauerrahm. Das Lieblingsessen fast aller Kinder!
    (4): Auf Korsika: Eine Straße mit makabrer Geschichte
    Fernab der Küste bietet sich das andere Gesicht Korsikas: unverfälscht, schroff, majestätisch. Mitten durchs Hinterland, von Ajaccio bis Corte, schlängelt sich die Landstraße RT20 über Berge und durch Pinienwälder. Die Route ist eine Hinterlassenschaft Napoleons an Korsika. Ihre Entstehungsgeschichte jedoch lässt einen erschaudern … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 08.03.2023 arte.tv
  • Folge 1213 (45 Min.)
    (1): Portland: Gus Van Sants Underground
    In „My Private Idaho“, „Drugstore Cowboy“ und dem in Cannes mit der Goldenen Palme prämierten „Elephant“ machte Gus Van Sant die Stadt Portland zur Heimat von Amerikas verlorenen Kindern. Seit den 80er Jahren filmt er den Underground der hippen Oregon-Metropole und setzt dort seine Helden in Szene: Junkies, Prostituierte, Jugendliche ohne Zukunft und Perspektive. Die kaputten und zugleich liebenswerten Charaktere sind ein Abbild dieser freiheitsliebenden Ecke an der nördlichen Pazifikküste – ein anderes Gesicht von Amerika, das Van Sant in seinen Filmen ins Rampenlicht rückt.
    (2): In Portugal: Reis ist Leben
    Wenn im portugiesischen Alentejo die Reisernte beginnt, blutet die Erde und es werden schmerzhafte Erinnerungen wach: Ab dem 20. Jahrhundert kamen Wanderarbeiter in diese unwirtliche Gegend und schufteten zu fast schon feudalistischen Bedingungen und für einen Hungerlohn auf den Reisfeldern. Ihrer Plackerei ist es zu verdanken, dass die fruchtbaren Ebenen der Sado-Mündung sich in das größte Reisanbaugebiet des Landes verwandelten. Heute ist Portugals Kornkammer ein einzigartiges Naturreservat.
    (3): In Kanada: Christophes Hummer mit Ahornsirup-Algen-Creme
    Im Hafenort Percé auf der Halbinsel Gaspésie am Sankt-Lorenz-Golf bereitet Christophe lokalen Hummer zu. Um dem edlen Meerestier gerecht zu werden, braucht es besondere Beilagen: eine Creme aus Algen und Ahornsirup, essbare Farnspitzen in Butter und Pastinakenpüree. Lecker!
    (4): In Nancy: Widerstand in Uniform
    Die Place Stanislas, benannt nach einem ehemaligen Herzog, erzählt von der Geschichte der ostfranzösischen Stadt Nancy und der Region Lothringen. Dieser Geschichte wurde 1942 ein heldenhaftes Kapitel hinzugefügt: Im Sommer jenes Jahres verhaftete die Polizei des Vichy-Regimes in Paris Juden, doch in Nancy widersetzte sich eine Handvoll Beamter dem Befehl … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 09.03.2023 arte.tv
  • Folge 1214 (45 Min.)
    (1): Tuschetien: Shalva Alkhanaidze porträtiert sein Land
    Am Rande Georgiens, hoch oben zwischen den Wolken und den Berggipfeln des Kaukasus, erhebt sich eine praktisch unberührte Landschaft aus dem Nebel: Tuschetien, eine Gegend bevölkert von halbnomadischen Schafzüchtern, die im Sommer ihre Herden hier herauftreiben und ein paar Monate grasen lassen. Ab den 50er Jahren hielt ein hiesiger Fotograf namens Shalva Alkhanaidze die Menschen der Region mit der Kamera fest. Er machte einfühlsame Porträts und fotografierte die Tischrunden und Bräuche der Einheimischen, die er von der Modernisierung und dem sowjetischen Einfluss bedroht sah. Heute gilt Shalva Alkhanaidze als einer der bedeutendsten Fotografen seines Landes.
    (2): Frankreich: Auf der N7 in den Urlaub
    N7 – diese Abkürzung weckt bei vielen Franzosen Urlaubsgefühle und die Erinnerung an eine unbeschwerte Kindheit. Die Nationalstraße N7 verbindet Paris mit Menton an der Mittelmeerküste und folgt dabei weitestgehend alten Römerstraßen. Knapp tausend Kilometer Asphalt durch unterschiedlichste Landschaften, für unzählige Franzosen in der goldenen Nachkriegszeit gleichbedeutend mit Sommer, Sonne und Urlaubsglück.
    (3): In England: Williams Schweinebraten mit Äpfeln
    In Brighton liest William frisch vom Baum gefallene Äpfel auf und bringt sie in seine Küche, um ein traditionelles Gericht zuzubereiten: Schweinebauch mit knuspriger Schwarte und Apfelsoße. Bei William weckt die einzigartige Mischung aus herzhaftem Fleisch und süßen Früchten Kindheitserinnerungen.
    (4): In der Bronx: Die Geburtsstunde des Hip-Hops
    Die Bronx nördlich von Manhattan war schon immer ein Ort der Resilienz. Im Sommer 1973, mitten in der Wirtschaftskrise, als Wohnungen brannten und die Straße in Aufruhr war, sammelte sich die Jugend im Viertel und legte das Fundament für eine weltweite Kulturbewegung, die Ende jenes Sommers bei einer Party ihren Anfang nahm … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 10.03.2023 arte.tv
  • Folge 1215 (45 Min.)
    (1): Antibes: Picasso und das Licht des Mittelmeers
    Schon in den 1920er Jahren übte die südfranzösische Stadt Antibes mit ihrem mediterranen Licht, ihren einfachen Freuden und ihrem archaischen Charme einen unwiderstehlichen Reiz auf Pablo Picasso aus. Kein Wunder, dass er nach den düsteren Kriegsjahren 1946 dorthin zurückkehrte. Doch neben dem reinen Badevergnügen galt sein Interesse diesmal vor allem den Mythen der Antike und den Ursprüngen der europäischen Zivilisation.
    (2): Der Oberrhein – Geburtsstätte des aschkenasischen Judentums
    Im Mittelalter bildeten die jüdischen Gemeinden der oberrheinischen Städte Speyer, Worms und Mainz einen Verbund, „SchUM“ genannt. Die Bezeichnung ist ein Akronym aus den hebräischen Anfangsbuchstaben der drei Rheinstädte. Zu Friedenszeiten unterhielten vor allem jüdische Fernhändler, die von Italien nach Deutschland („Aschkenas“) übergesiedelt waren, rege Handelsbeziehungen zwischen Nord- und Südeuropa. Alte Bräuche vermischten sich mit örtlichen Einflüssen und führten zu einer zunehmend eigenständigen Auslegung der jüdischen Religion. So wurde die Rheinregion zur Wiege des aschkenasischen Judentums.
    (3): Indonesien: Uwiks Dampfgemüse mit Erdnusssoße
    Uwik lebt in der Hafenstadt Semerang. Für „Stadt Land Kunst“ kocht sie das Leibgericht ihrer Familie: Dampfgemüse mit einer Soße aus gerösteten Erdnüssen und Kokosmilch – ein gesundes und noch dazu leckeres Essen!
    (4): Vermont – Der Club der toten Dichter
    In den östlichen Ausläufern der Green Mountains, am Westufer des Connecticut River, liegt die Stadt Brattleboro. Die hügelige und stark bewaldete Ortschaft im US-Bundesstaat Vermont wurde dank ihrer Holz- und Wasserressourcen zur Vorreiterin der Papierindustrie. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden hier allerlei Bücher gedruckt, darunter das Werk eines bekannten Betrügers … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 20.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mo. 13.03.2023 arte.tv
  • Folge 1216 (45 Min.)
    (1): Uruguay: Páez Vilaró, die Pop-Art-Ikone
    Carlos Páez Vilaró gilt als einer der vielseitigsten, wandelbarsten und produktivsten Vertreter der uruguayischen Kunst. Er wirkte als Maler, Bildhauer, Komponist, Schriftsteller, Architekt und Filmregisseur. In den 1940er Jahren wandte er sich als einer der ersten Künstler der afro-uruguayischen Kultur zu. Diese Einflüsse wurden zum Markenzeichen seines Schaffens – und zum festen Bestandteil der uruguayischen Kunst.
    (2): Montana: Die Bodenschätze von Butte
    Inmitten der Rocky Mountains befindet sich der US-Bundesstaat Montana, das Land der Pioniere, mit seinen schier endlosen Weiden. Im Süden liegt am Fuße eines Berges die Stadt Butte. Reiche Bodenschätze verhießen bereits im 19. Jahrhundert großen Wohlstand. Die Kupfervorkommen verhalfen der Stadt zu Bedeutung und machten sie zu einer der größten Bergbausiedlungen der USA.
    (3): Italien: Marcos Ricotta-Kreation
    In Siziliens Hauptstadt Palermo bereitet Marco leckere Cannoli zu. Für den Teig vermengt er Mehl, Essig, Zucker und Schmalz. Dann formt er die Cannoli mithilfe von kleinen Zylindern und frittiert sie. Anschließend werden sie mit gesüßtem Ricotta gefüllt, in den Ofen geschoben und schließlich mit Puderzucker bestäubt. Für Marco der pure Gaumenschmaus!
    (4): Paris: Ein Fall für Vidocq
    Auch wenn das 2. Pariser Arrondissement das kleinste ist, birgt es doch allerhand Kostbarkeiten. So verschwand zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Schatz des Frankenkönigs Chilperich I. aus der königlichen Bibliothek. Den bedeutsamen Fall übernahm ein Ermittler, der als schillernde Figur in die Kriminalgeschichte eingehen sollte … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 21.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 14.03.2023 arte.tv
  • Folge 1217 (45 Min.)
    (1): Finistère: Geneviève Asses’ besonderes Blaus
    Die Palette der Malerin Geneviève Asse ist ein Abbild des bretonischen Horizonts. Ihre fein abgestuften „Asse-blauen“ Farbflächenmalereien spiegeln die atmosphärische Dichte des südlichen Finistère. Fluten, Boote, Hortensien und Fenster werden in ihren Bildern zur meisterhaften Abstraktion. Die 1923 in Vannes am Golf von Morbihan geborene Künstlerin schuf unter den Einflüssen ihrer Heimat ein unkonventionelles Werk, das in der französischen Kunst einen eigenständigen Platz einnimmt.
    (2): Japan: Kult der Reinlichkeit
    Säubern, waschen und ausgiebig baden – Reinigungsrituale gehören im „Land der aufgehenden Sonne“ zum Kulturgut. Japan verfügt über eine Vielzahl an heißen Quellen. Reinlichkeit hat hier einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Sie ist ein Zeichen des Respekts gegenüber anderen und sich selbst. Die Baderituale bilden das Fundament einer weltweit einzigartigen Hygiene-Philosophie.
    (3): Griechenland: Chrysas Olivenöl-Krapfen
    Chrysa ist im Hause ihrer Mutter in Zakros auf Kreta, um dort kleine traditionelle Krapfen zuzubereiten. Das Originalrezept besteht lediglich aus drei Zutaten: Wasser, Salz und Mehl. Der luftig-leichte Teig wird portionsweise in Olivenöl frittiert. Wenn die Krapfen goldbraun sind, werden sie mit Honig oder Traubensirup verfeinert.
    (4): Homosexuellenfeindlichkeit in Idaho
    Im konservativen US-Bundestaat Idaho tanzt die liberale, fortschrittliche Studentenstadt Boise aus der Reihe. Und doch wurde sie zum Schauplatz einer erbarmungslosen Hexenjagd … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 15.03.2023 arte.tv
  • Folge 1218 (45 Min.)
    (1): Südafrika: Die vielen Gesichter der Karoo
    Die Karoo ist Südafrikas karges, unwirtliches Hinterland, vergleichbar etwa mit Texas, Arizona oder New Mexico in den USA. Die Große Karoo umfasst eine Fläche, die etwa so groß ist wie Deutschland, und erstreckt sich quer über das Land. Der südafrikanische Fotograf Louis Botha ist von diesem Landstrich nahezu besessen. In seinen Aufnahmen versucht er, die vielen Gesichter der Karoo zu erfassen.
    (2): Fontainebleau: Die Wiege der Wanderwege
    Fontainebleau und Umgebung erkundet man am besten zu Fuß. Nur einen Katzensprung von Paris entfernt, ermöglicht dieser Wald mit seinen Felsformationen, steilen Hängen und jahrhundertealten Eichen eine Pause vom Alltag. In der Region entstanden die ersten markierten Wanderwege weltweit, und sie kann damit als die Wiege des Wanderns gelten.
    (3): Ungarn: Ferenc’ Fischsuppe mit Paprika
    In Ungarn, unweit des Balaton, bereitet Ferenc eine Fischsuppe zu. Dafür schuppt er einen Spiegelkarpfen, nimmt ihn sauber aus und legt die Fischmilch zur Seite. Er brät den Fisch mit Zwiebeln, Paprika und Chilipulver scharf an und gibt ganz am Ende die Fischmilch hinzu. Mit Ausblick auf den See wird das Gericht gekostet.
    (4): Liverpools sicherer Hafen
    Seit Jahrhunderten verhilft Liverpools Hafen der Stadt zu Reichtum und Ansehen. Hier entwickelte ein Offizier gemeinsam mit seiner Truppe während des Zweiten Weltkriegs Militärstrategien der etwas anderen Art … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 23.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 16.03.2023 arte.tv
  • Folge 1219 (45 Min.)
    (1): Amin Maalouf: Am Anfang war der Libanon
    Leben und Schaffen des in Beirut geborenen Schriftstellers Amin Maalouf waren von der Sehnsucht nach seiner Heimat Libanon geprägt. Mit knapp 30 Jahren musste Amin Maalouf Beirut, die Stadt seiner Träume und Hoffnungen, wegen des Kriegs verlassen. Den Schmerz über Chaos und menschliche Tragödien verarbeitete er literarisch, indem er Exil, Immigration und die Suche nach der eigenen Identität zu seinen zentralen Themen machte.
    (2): Auf der Bergenbahn durch Norwegen
    Die Fahrt auf der sogenannten Bergensbanen ist eine einzigartige Reise zwischen beinahe arktischen Gefilden und den Nebelschwaden der Taiga. Sie führt vorbei an malerischen Fjorden und folgt dem Wasserlauf. Für die Norweger ist die Bergensbanen die Wirbelsäule ihres Landes, und ihre Geschichte ist die einer Nation. Als Bindeglied zwischen den größten norwegischen Städten trug sie dazu bei, dass der von Bergen zerklüftete Staat gedeihen konnte.
    (3): Kanada: Kims würzige Hamburger
    In Montreal zeigt Kim, wie man die stadtbekannte Gewürzmischung herstellt. Dazu mahlt er Pfeffer, Koriandersamen, Anis, Kreuzkümmel und schwarzen Chili und würzt damit Hackfleisch. Anschließend formt er daraus Hacksteaks, die er auf den Grill legt. Nun müssen nur noch die Burger-Brötchen belegt werden, und dann heißt es „guten Appetit“!
    (4): Ein unbeugsames Dorf im Dordognetal
    Die Dordogne hat den Menschen über Jahrhunderte Schutz, Nahrung und ein Zuhause geboten. Bereits im Gallischen Krieg beherbergte das Tal Kämpfer, die auch nach einer Niederlage dem Angreifer weiterhin die Stirn boten … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 17.03.2023 arte.tv
  • Folge 1220 (45 Min.)
    (1): Die Aisne, wie Camille Claudel sie formte
    In dem östlich von Paris gelegenen Dorf Villeneuve-sur-Fère verbrachte Camille Claudel als Kind viele glückliche Stunden. Das lichtdurchflutete und sturmgepeitschte Land mit seinen ausgedehnten Feldern und Weiden bot der Vorstellungskraft des kleinen Mädchens, das einmal Bildhauerin werden wollte, jede Menge Projektionsfläche. Auf ihren Spaziergängen entfloh sie der emotionalen Einsamkeit und schöpfte Kraft und Inspiration.
    (2): Detroit: Wiege des Techno
    Die Geschichte des Techno ist vielfältiger, als man denkt! Eins seiner Kapitel spielte in Detroit, einer Stadt, die sonst für Autos und Motown bekannt ist. Hier entstand in den 80er Jahren eine vielleicht weniger bekannte, deutlich lokalere aber vor allem von schwarzen Jugendlichen geprägte Facette der ansonsten eher weißen Musikrichtung. Als die glorreiche Vergangenheit der Industriemetropole bereits weit zurücklag, blickten sie in die Zukunft – und auf die elektronische Musik.
    (3): In Indonesien: Madame Wikidahs Reis-Kokoskugeln
    In Yogyakarta bereitet Madame Wikidah ein typisch javanisches Dessert zu. Dafür vermischt sie Klebreismehl und herkömmliches Reismehl mit Wasser zu einem Teig und formt daraus Kugeln, die sie mit Kokosblütenzucker füllt. Nachdem sie die Kugeln in Wasser gekocht hat, wälzt sie sie in frisch geriebenen Kokosraspeln.
    (4): In Armenien: Ein gerade noch geretteter Schatz
    Das Matenadaran, das sich auf einem Hügel über der armenischen Hauptstadt Jerewan erhebt, ist weit mehr als eine Bibliothek: Seit über 60 Jahren werden dort die Schätze der armenischen Kultur aufbewahrt. Eines der wertvollsten Manuskripte, dem während des Völkermords an den Armeniern die Vernichtung drohte, verdankt seine Rettung dem Mut zweier heldenhafter Frauen … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 27.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mo. 20.03.2023 arte.tv
  • Folge 1221 (45 Min.)
    (1): Wien im Kalten Krieg mit Graham Greene
    Wien, Februar 1948: Auf der Suche nach einer Story streift ein Mann durch die Straßen der österreichischen Hauptstadt. Die Story muss gut sein und er hat nur zwei Wochen Zeit. Der Mann heißt Graham Greene und ist einer der bedeutendsten britischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Ein Filmproduzent hat ihn gerade damit beauftragt, das Drehbuch für einen großen Film zu schreiben, der in Wien gedreht werden soll. Unweit des Stephansdoms findet er die Inspiration zu „Der dritte Mann“, einem der größten Meisterwerke des Film Noir.
    (2): In Tunesien: Ruhm und Niedergang Karthagos
    Die Ruinen Karthagos auf dem Byrsa-Hügel in Tunis zeugen von einer der legendärsten Feindschaften der Menschheitsgeschichte. Dank ihrer privilegierten Lage beherrschte die Stadt bis 146 vor Christus den gesamten Mittelmeerraum und wurde zur meistgefürchteten Rivalin Roms. Trotz aller Bemühungen der Römer, die nordafrikanische Handels-, Kultur- und Militärmacht zu vernichten, ist die Erinnerung an Karthago in Tunesien noch sehr lebendig.
    (3): In England: Rosies Lamm in Minzsoße
    In London bereitet Rosie eine Lammschulter mit Rosmarin, Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln und einer mit einem ordentlichen Schuss Essig abgeschmeckten Minzsoße zu – der englische Sonntagsbraten schlechthin. Sie benetzt das Fleisch mit Rotwein und schmort es dann vier Stunden lang im Ofen, bis es butterzart ist.
    (4): In Saint-Paul-de-Vence: Ein fortschrittliches Lernkonzept
    Saint-Paul-de-Vence im Hinterland von Nizza ist ein postkartenschönes Kleinod der Provence, wo die Zeit einem ganz eigenen Rhythmus zu folgen scheint. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt dort ein Dorfschullehrer ganz und gar avantgardistische Lernmethoden … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 28.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 21.03.2023 arte.tv
  • Folge 1222 (45 Min.)
    (1): Dylan Thomas: Das Enfant terrible von Wales
    Dylan Thomas, Enfant terrible und Liebling der walisischen Literatur, verbrachte über 20 Jahre seines Lebens in der Küstenmetropole Swansea. Hier schrieb er die Geschichte eines verfluchten, alkohol- und frauensüchtigen Dichters – seine Geschichte. Seine düster-poetische Sprache und sein einzigartiges Werk inspirieren die Menschen bis heute.
    (2): In Ghana: Königinnen der Sheabutter
    Sheabutter wird aus der Frucht des Karitébaums gewonnen, der in der gesamten Sahelzone wild wächst. Sie ist das bestgehütete Geheimnis der Ghanaerinnen, findet Einsatz in Küche und Körperpflege und befreite die afrikanischen Frauen sogar von der männlichen Vormundschaft. Bis heute ist Sheabutter ein echtes Symbol des Widerstands.
    (3): In Ungarn: Márias Kartoffeltopf mit Wurst
    In Budapest brät Mária Speck und Zwiebeln in einem großen Topf an. Anschließend fügt sie Paprikaschoten, eine Chili, Paprikapulver und pulverisierte getrocknete Tomaten hinzu, bevor sie Kartoffeln und in Scheiben geschnittene Wurst unterrührt und das Ganze mit Wasser bedeckt. Ein echter ungarischer Klassiker!
    (4): In Paris: Kellner auf dem falschen Fuß erwischt
    Im Pariser Opernviertel und in den von Baron Haussmann angelegten Boulevards lässt sich der Siegeszug der Kaufhäuser und das Leben in der Belle Epoque nachempfinden. In den Cafés, wo damals namhafte Künstler und Intellektuelle ein- und ausgingen, kam es allerdings zu einem unerwarteten Streik … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 29.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 22.03.2023 arte.tv
  • Folge 1223 (45 Min.)
    (1): Álvaro Siza: Architekt aller Portugiesen
    Die Anastasis-Kapelle in Frankreich, ein Wohnhaus in Deutschland oder die Stiftung Iberê Camargo in Brasilien: Diese schmucklosen Werke, die über die ganze Welt verstreut sind, stammen vom portugiesischen Architekten Álvaro Siza. Bevor er zu einem der Meister der modernen Architektur wurde, begleitete er sein Land auf dem Weg zur Demokratie. Sizas Vision von Architektur ist vor allem humanistisch. Der engagierte Künstler stellt stets den Menschen – und insbesondere die Portugiesen – in den Mittelpunkt seiner Projekte.
    (2): Palästina: Die Vielfalt des Christentums
    Im Heiligen Land lässt sich die Vielfalt des Christentums noch deutlicher erleben als anderswo. Jerusalem, die Stadt der drei monotheistischen Religionen, ist das Zuhause orthodoxer, griechischer und syrischer Mönche, äthiopischer und koptischer Geistlicher, armenischer und katholischer Priester und sogar weltlich gekleideter Vertreter des Protestantismus. In einer Region, wo Christen in der Minderheit sind, steht dabei das Zusammenleben im Vordergrund.
    (3): In Slowenien: Janjas Teigtaschen mit Dörrbirnen
    In Solčava lebt Janja auf einem traditionellen Bergbauernhof. Die Birnen, die sie als Füllung für ihre süßen Teigtaschen verwendet, dörrt sie selbst. Für ihr Rezept lässt sie sie in Wasser quellen und mischt sie anschließend mit Zucker, Zimt und Ziegenfrischkäse als Füllung für ihren Nudelteig. Die fertigen Taschen serviert sie mit selbstgemachtem Walnusseis.
    (4): In Verdun: Ein außergewöhnlicher Soldat
    Auch wenn die Kanonen vor mehr als einem Jahrhundert verstummt sind, ist Verdun bis heute vom Ersten Weltkrieg gezeichnet. Die Stadt war Schauplatz einer der blutigsten Schlachten des 20. Jahrhunderts. Allerdings konnte sich hier ein Soldat beweisen, dessen Laufbahn sich als außergewöhnlich herausstellen sollte … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 30.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 23.03.2023 arte.tv
  • Folge 1224 (45 Min.)
    (1): Mordecai Richler: Der Rebell von Montreal
    Mordecai Richler erzählt auf einzigartige Weise vom Leben im jüdischen Viertel von Montreal und verschont mit seiner spitzen Feder niemanden, vor allem nicht die eigene Glaubensgemeinschaft. Richler hat ein Dutzend Romane veröffentlicht, darunter „Die Lehrjahre des Duddy Kravitz“ und „Wie Barney es sieht“. Der englischsprachige Schriftsteller und Satiriker hegt zu seiner Heimat eine tiefe Hassliebe. Bis zu seinem Tod 2001 bezeichnete sich der laizistische Jude aus Quebec stets als Freidenker, dessen einzige Heimat das grenzenlose Reich der Literatur war.
    (2): Franche-Comté: Land der Utopien
    Die Franche-Comté an der Grenze zur Schweiz hat sich wirtschaftlich auf höchst ungewöhnliche Weise entwickelt: Rund um die Erzeugung von Milch und Milchprodukten organisierten die Bauern ihre Arbeit hier in einer Weise, die der Sozialismus für sich entdecken sollte – in Genossenschaften. Hier nahm eine Utopie Gestalt an, die aus der Region mit ihrem rauen Klima nicht mehr wegzudenken ist.
    (3): In der Dominikanischen Republik: Sairas Fleischtopf
    In Santo Domingo trifft sich Saira mit ihrer Mutter zum Kochen. Sie bereiten ein Gericht mit Huhn, Schweinekoteletts, geräucherten Rippchen, Würstchen und Rindfleisch zu, das angeblich sieben Fleischsorten enthält, in Wahrheit aber nur sieben verschiedene Stücke Fleisch. Diese kochen die beiden in einer Brühe mit Gemüse und servieren den Eintopf dann mit Reis und gebratenen Kochbananen.
    (4): In Portugal: Salazar geht baden
    Eine Schiffswerft und eine Kabeljau-Trocknungsanlage haben der portugiesischen Stadt Nazaré eine bedeutende Rolle in der lokalen Wirtschaft beschert. Zu Beginn der Salazar-Diktatur beschlossen die Behörden dort den Bau eines gigantischen Propagandaprojekts. Doch es lief nicht alles nach Plan … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.03.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 24.03.2023 arte.tv
  • Folge 1225 (45 Min.)
    (1): Bodensee: Otto Dix’ unfreiwilliges Exil
    Idyllisch ist der Bodensee mit seinen stillen Wassern und sanften Ufern. Wer hierherkommt, findet eigentlich Ruhe und Frieden. Nicht so Otto Dix. Für den radikalen Künstler kam der Aufenthalt im ländlichen Paradies nahe der Schweizer Grenze einer Bestrafung gleich. Von den Nazis als „entartet“ gebrandmarkt, verließ er Dresden und suchte Zuflucht in Süddeutschland. Um weitermalen zu können, musste er seine Wut, seine beißende Kritik und verstörenden Motive hinter sich lassen … oder zumindest den Anschein erwecken.
    (2): Bissagos: Archipel der Frauen
    Fast jeden Morgen fahren Néné Kané und Sabado mit dem Motorradtaxi hinaus, weit weg vom Gemenge. Die beiden Frauen leben auf Bissagos und werden wie Königinnen behandelt. Das hat seinen Grund. Der Archipel vor der Küste Guinea-Bissaus mit seinen knapp 90 Inseln zählt zu den isoliertesten Regionen Afrikas und hat eine Gesellschaftsform bewahrt, die nicht nur in Afrika eine Besonderheit ist: das Matriarchat! Auf Bissagos haben die Frauen das Sagen – in der Familie und in wirtschaftlichen sowie spirituellen Angelegenheiten.
    (3): Korsika: Fabiennes gefüllte Auberginen mit Parmesan
    Im korsischen Bonifacio kauft Fabienne Parmesankäse, um eine Spezialität ihrer Stadt zuzubereiten. Zu Hause dünstet sie Auberginen, löst das Fruchtfleisch heraus und vermischt es mit Parmesan, Paniermehl, Basilikum und korsischem Hartkäse aus Schafsmilch. Die gefüllten Auberginen werden frittiert und mit einer selbst gemachten Tomatensoße serviert.
    (4): Vermont: Eine Pionierin aus Battleboro
    In den dichten Wäldern Vermonts ist die Ortschaft Brattleboro gar nicht leicht zu finden. In den 1970er Jahren zogen zahlreiche Hippies hierher, um ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen. 20 Jahre zuvor sah die kleine Stadt noch ganz anders aus und eine Frau erhob ihre Stimme, um ihren Traum wahrwerden zu lassen … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mo. 27.03.2023 arte.tv
  • Folge 1226 (45 Min.)
    (1): Bretagne: Alfons Mucha und der Zauber der französischen Provinz
    Der tschechische Maler Alfons Mucha wurde innerhalb kürzester Zeit zum Liebling der Pariser Belle Epoque. Doch was verband den Meister des Jugendstils mit der wilden, ungekünstelten Bretagne der Jahrhundertwende? Eine fast schon magische Faszination. Mucha war wie verzaubert von den malerischen Küsten und dem Hinterland mit seinen bodenständigen, stolzen Menschen. Die bretonische Identität und Volkskunst brachten etwas in ihm zum Klingen und inspirierten ihn zu einigen seiner bewegendsten Werke.
    (2): Aserbaidschan: Willkommen im Land von Feuer und Öl
    Der Name Aserbaidschan bedeutet „Feuerland“, was auf die Öl- und Gasvorkommen zurückzuführen ist, die sich beim Austritt an die Erdoberfläche entzünden können. In der Antike prägte das Erdöl den Glauben der Menschen in dieser Region der Welt. Im 19. Jahrhundert, mitten in der industriellen Revolution, veränderte der Rush auf das schwarze Gold das Gesicht der Hauptstadt Baku. Bis heute ist die Geschichte des Landes untrennbar mit der Förderung fossiler Brennstoffe verbunden.
    (3): Indonesien: Rinis Kokosmilchsuppe mit Süßkartoffeln
    In ihrer Küche in Yogyakarta bringt Rini Wasser zum Kochen und gibt Süßkartoffeln, Palmfrüchte und Maniok hinein. Dann fügt sie noch Zucker und eine lokale Vanilleart hinzu. Wenn alles schön weichgekocht ist, kommen Bananen und Kokosmilch in den Topf und fertig ist die Suppe. Ein leckeres Gericht, das traditionell im Ramadan zum Fastenbrechen serviert wird.
    (4): Portugal: Mit einer Wurst gegen die Inquisition
    Die historische Provinz Trás-os-montes liegt – wörtlich – „hinter den Bergen“, zwischen dem Fluss Douro und der spanischen Grenze, und ist die am weitesten von der Hauptstadt Lissabon entfernte Region auf dem portugiesischen Festland. Im 15. Jahrhundert suchten zahlreiche Juden in dieser Gegend Zuflucht vor der Inquisition. Um unerkannt zu bleiben, bewiesen sie großen Einfallsreichtum … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 28.03.2023 arte.tv
  • Folge 1227 (45 Min.)
    (1): Libanon: Khalil Gibran, der Prophet
    Der libanesisch-amerikanische Dichter Khalil Gibran zählt zu den prägenden Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Seit dem Erscheinen seines Hauptwerks „Der Prophet“ im Jahr 1923 berührte er Generationen von Lesern. Manche sahen ihn als verderblichen Einfluss auf die Jugend, andere als einen leidenschaftlichen Visionär, einen Atheisten, einen Mystiker … Die Hippie-Bewegung machte ihn bekannt, in seinem Heimatland wird er verehrt und seine Stimme wird bis heute gehört.
    (2): Mont Blanc: Zuflucht in eisiger Höhe
    Die Besteigung des Mont Blanc war und ist eine einmalige Erfahrung, ein Traum, eine Herausforderung, die den Menschen an seine körperlichen Grenzen bringt. Um es auf den Gipfel zu schaffen, braucht er Zufluchtsorte vor Wind, Wetter und Erschöpfung: Schutzhütten aus Holz oder Stein. Seit der Erstbesteigung bis zum heutigen Massentourismus sind die robusten Alpenhütten eine unerlässliche Etappe auf dem Weg nach oben.
    (3): Dominikanische Republik: Rossys Gratin mit Rinderhack und Kochbananen
    Auf dem Markt in Santo Domingo kauft Rossy reife Kochbananen für ein feines Püree. In ihrer Küche brät sie Rinderhack mit Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und Thymian an. Dann kommen abwechselnd mehrere Schichten Püree und Hack in eine Ofenform. Die letzte Schicht besteht aus Cheddar und Mozzarella.
    (4): Santa Monica: Fun under the Sun
    Die Küstenstadt Santa Monica ist die kleine Nachbarin von Los Angeles und eine Wiege der kalifornischen Strandkultur. An ihren kilometerlangen Sandstränden ist Tag und Nacht etwas los. Unter außergewöhnlichen Umständen entstand hier Ende der 1930er Jahre ein ganz neues Spielzeug … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 05.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 29.03.2023 arte.tv
  • Folge 1228 (45 Min.)
    (1): Detroit: Joyce Carol Oates’ Schreiblabor
    Seit mehr als einem halben Jahrhundert ergründet Joyce Carol Oates den Morast aus Gewalt und Dramen, auf dem der amerikanische Traum fußt. In Detroit, wo der Kontrast zwischen Traum und tragischer Wirklichkeit besonders groß ist, schrieb die junge Autorin einen ihrer ersten Romane. Jene erzählt die Geschichte einer Detroiter Familie von der Great Depression bis zu den blutigen Rassenunruhen 1968 und zeichnet zugleich das Porträt der Industriestadt und einer ganzen Nation.
    (2): Epirus: Der Gesang der griechischen Seele
    Diese Stimmen wären fast verstummt, doch nun erklingt der iso-polyphone Gesang wieder in den Bergtälern von Epirus. Die Region liegt im äußersten Nordwesten Griechenlands entlang der albanischen Grenze, und die Iso-Polyphonie zählt zu ihren wichtigsten folkloristischen Gesangsstilen. Die mehrstimmig vorgetragenen Volkslieder drehen sich um die Freuden und Widrigkeiten des Lebens. Die Griechen machten sie zum Symbol des Widerstands und Überlebens.
    (3): England: Bernadettes königliche Nachspeise
    In London bereitet Bernadette einen Nachtisch zu, der eigens zu Königin Victorias Sechzigstem kreiert wurde und seitdem bei den Briten sehr beliebt ist. Er besteht aus einer Schicht Custard und einer Schicht Rote Grütze, getoppt von Baiser – was das königliche Dessert aussehen lässt, als trage es eine Krone.
    (4): Korsika: Der deutsche König
    Aléria, die Hauptstadt des antiken Korsikas, liegt an der Ostküste der Mittelmeerinsel inmitten einer Seen- und Sumpflandschaft und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Im Laufe der Jahrhunderte versuchten zahllose Völker und Herrscher, Korsika unter ihre Kontrolle zu bringen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein besonders unerwarteter und sehr kurzlebiger Versuch gestartet … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 06.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 30.03.2023 arte.tv
  • Folge 1229 (45 Min.)
    (1): Schottland: Monty Python und der Heilige Gral
    Die Legende von König Artus und der Suche nach dem Heiligen Gral zählt zu den Meisterwerken der mittelalterlichen Literatur. 1974 machte sich die wohl verrückteste Comedy-Truppe aller Zeiten über die Artus-Sage her und verballhornte sie in ihrem ersten Spielfilm, „Monty Python and the Holy Grail“ („Die Ritter der Kokosnuss“), der in Schottland gedreht wurde. Den britischen Komikern diente der hehre Stoff vor allem dazu, einen satirischen Blick auf ihr Heimatland zu werfen, das gerade in schweren wirtschaftlichen, religiösen und politischen Turbulenzen steckte.
    (2): Portugal: Im Land der Azulejos
    Klein und doch so groß: Azulejos sind ein Symbol Portugals, ein Monument, das in eine Hand passt und das man zerbrechen, modellieren und bemalen kann – mit Landschaften, geometrischen oder figurativen Formen, naiven oder hochkomplexen Motiven. Die Keramikfliesen sind überall im Land zu finden und scheinen die Seele seiner Bewohner eingefangen zu haben. Sie stehen für Portugal, und doch ist ihre Herkunft ungewiss.
    (3): Sizilien: Annarellas Caponata mit Oliven und Kapern
    In Noto bereitet Annarella eine Caponata zu, ein typisch sizilianisches Gemüsegericht, von dem es viele regionale Varianten gibt. Annarellas Rezept stammt aus Syrakus. Zuerst frittiert sie Paprika, Auberginen und Sellerie getrennt. Dann werden die drei Gemüse gemeinsam mit Kapern, Oliven, Tomatensoße, einer süß-sauren Soße und Rosinen in einem großen Topf geschmort. Ein Klassiker!
    (4): Paris: Rebellion im Drouant
    Das legendäre Restaurant Drouant im zweiten Pariser Arrondissement ist seit 1880 Treffpunkt von Feinschmeckern und Literaturkritikern. Hier wird jedes Jahr der Prix Goncourt verliehen. In den wilden 1920ern waren die Tische meist noch von Männern besetzt, doch das sollte sich bald ändern … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 31.03.2023 arte.tv
  • Folge 1230 (45 Min.)
    (1): Das gnadenlose New York von Tom Wolfe
    „Hochmut kommt vor dem Fall“ – so ließe sich die Warnung zusammenfassen, die Tom Wolfe, Vater des New Journalism und Enfant terrible der US-amerikanischen Literatur, in seinem berühmten Erstlingsroman „Fegefeuer der Eitelkeiten“ an die Leser richtet. Er gilt als einer der bedeutendsten, die je über New York geschrieben wurden, und schildert den Absturz von Sherman McCoy, einem typischen Sunnyboy der 1980er Jahre. Das Buch persifliert genüsslich das New York der Eliten und prangert dabei die Schwächen des Liberalismus und die Verwerfungen in der US-amerikanischen Gesellschaft an.
    (2): Die Malgré-nous: Ein elsässisches Trauma
    Auf dem Platz vor dem Straßburger Münster erregt ein langes Transparent die Aufmerksamkeit der Passanten. Darauf zu sehen sind die Gesichter und Namen von 10.000 elsässischen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg für Nazideutschland kämpfen und ihr Leben lassen mussten. Das Schicksal dieser sogenannten Malgré-nous („wider unseren Willen“) ist das Trauma einer ganzen Generation und spiegelt die Tragik der zwischen Frankreich und Deutschland hin- und hergeworfenen Region wider. Ihre Nachkommen wollen sich der Geschichte stellen und sich endlich mit ihrer doppelten Identität versöhnen.
    (3): In Griechenland: Marys Kaninchen mit Weinrebenzweigen
    In Panormos kocht Mary ein altes kretisches Gericht, für das sie zunächst ein Kaninchen in Wein und Essig mariniert. Dann schwitzt sie eine Zwiebel an, gibt unter anderem eine getrocknete Zitrone und Orangenschalen als Würze hinzu und brät darin die Kaninchenteile an. Zu guter Letzt werden Weinreben, ein paar Rosinen, Mandeln und etwas Zitrone untergemischt.
    (4): Auf der Isle of Man: Kreative Gefangene
    Seit über 150 Jahren begrüßen die Isle of Man und ihre Hauptstadt Douglas Touristen, die über das Meer anreisen. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte die Insel erstaunlich kreative Besucher … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mo. 03.04.2023 arte.tv
  • Folge 1231 (45 Min.)
    (1): Wales: Die zweite Heimat von Fred Uhlman
    Die Melancholie des 1901 in Deutschland geborenen Schriftstellers Fred Uhlman findet ihr Echo in den charakteristischen Schieferbergen von Nordwales. In seiner Novelle „Der wiedergefundene Freund“ schildert der gebürtige Stuttgarter die Leiden eines jüdischen Teenagers nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Bevor er anfing zu schreiben, machte er sich in der Nachkriegszeit als Maler einen Namen – ein Maler im Exil, dessen aufgewühlte Seele fernab der Heimat in den Weiten der walisischen Berge zur Ruhe kam.
    (2): Uruguay: Naturbelassene Luxusstrände
    Ein endloses Band aus Sand läuft die Küste Südamerikas entlang, umschmeichelt vom warmen Wasser des Südatlantiks … Uruguay lockt mit seinen naturbelassenen Stränden zahlreiche brasilianische und argentinische Familien auf der Suche nach diskreter und gefahrloser Erholung an. Einer dieser diskreten, von den Großverdienern geschätzten Badeorte ist José Ignacio. Er zeugt von der geduldig aufgebauten Strategie, die uruguayische Küste zu einer Oase der Ruhe auf dem oft unruhigen südamerikanischen Kontinent zu machen.
    (3): In der Dominikanischen Republik: Marians Frühstück
    In Las Terrenas bereitet Marian ein traditionelles Frühstück zu. Es besteht aus Kochbananenpüree, das mit Speck, gebratenem Käse, Salami, Würstchen, Avocado, Zwiebeln und Eiern serviert wird – ein üppiges Mahl, nach dem man sich zur Verdauung gleich wieder hinlegen kann …
    (4): In Périgueux: Vom blauen Trikot zur roten Armbinde
    Unter den Kuppeln der Kathedrale von Périgueux wähnt man sich fast im Orient, doch auch so lässt es sich in der Hauptstadt des Périgord blanc gut leben. Im März 1944, als die Region von deutschen Truppen besetzt ist, zeigt sich eine einstige französische Ikone von ihrer abscheulichsten Seite … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 11.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Di. 04.04.2023 arte.tv
  • Folge 1232 (45 Min.)
    (1): Boby Lapointe: Das Enfant terrible von Pézenas
    In Pézenas, wo der Schabernack den Menschen im Blut liegt, gilt Boby Lapointe als Wunderkind. Der Wortvirtuose, der 1922 hier geboren wurde, war geradezu verrückt nach Wortspielen und Zweideutigkeiten und avancierte schließlich zu einem Klassiker des französischen Chansons. Die Streiche seiner Kindheit und die Texte seiner Lieder strahlen eine solche Lebensfreude aus, dass zu seinen Ehren ein jährliches Festival stattfindet.
    (2): Baku: Wo Orient auf Jazz trifft
    Unter der glühenden Sonne liegen die Mauern der mittelalterlichen Paläste von Baku in orientalischem Schlummer, bis am Abend eine leichte Brise vom Kaspischen Meer ein wenig Abkühlung bringt. Dann erklingen in der aserbaidschanischen Hauptstadt unerwartet westliche Rhythmen: Jazz. Doch nicht nur die Einwohner erliegen dem Reiz der Musik, Liebhaber aus der ganzen Welt zieht es für den aserbaidschanischen Jazz hierher. Seine orientalische Anmutung verdankt er einer glücklichen Verbindung zwischen New-Orleans-Jazz und dem traditionellen Mugham.
    (3): In Schweden: Louises Kohlsuppe mit Frikadellen
    In Malmö holt Louise ihren Grünkohl frisch vom Erzeuger. Zu Hause blanchiert sie ihn zunächst und gibt ihn dann in einen Topf mit gebratenen Zwiebeln und Knoblauch, die mit Muskatnuss verfeinert sind. Zum Schluss gießt sie Brühe auf und lässt ihre vorbereiteten Frikadellen darin garen – ein Hochgenuss!
    (4): In Kalifornien: Nach ihm die Sintflut
    Als letzte kalifornische Stadt vor der mexikanischen Grenze mangelt es San Diego nicht an Attraktionen. Das trockene und sonnige Klima macht sie zu einem besonders beliebten Reiseziel. Doch das war nicht immer so. Als vor hundert Jahren eine Dürre drohte, fand man dort eine ungewöhnliche Lösung … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 12.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 05.04.2023 arte.tv
  • Folge 1233 (45 Min.)
    (1): Wien: Die Schattenspiele von Madame d’Ora
    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts posiert ganz Wien vor der berühmtesten Kamera der Stadt – der von Dora Kallmus alias Madame d’Ora. Die Bilder der Fotografin erzählen Geschichten vom Glanz und Elend der österreichischen Hauptstadt in den 1920er Jahren, die sie vor allem mit dem Herzen einzufangen wusste.
    (2): In Südafrika: Das Reich der Botanik
    Südafrika ist für seine wilde Tierwelt, seine spektakulären Landschaften und seine kulturelle Vielfalt berühmt, doch das Land beherbergt noch einen weiteren Schatz: die Kapflora. An der Südwestspitze des Landes befindet sich das kleinste der sechs kontinentalen Florenreiche der Erde. Es gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und besitzt die weltweit höchste Dichte an Pflanzenarten.
    (3): Auf Korsika: Antoines gebratene Zahnbrasse mit Gemüse
    In Corbara erntet Antoine in seinem Garten Gemüse für sein Rezept: Kartoffeln, Tomaten, Zucchini und Kürbisse. Dann brät er die Zahnbrasse in einer Pfanne, bis sich das Fleisch von den Gräten löst. Auch das Gemüse wird gebraten und anschließend zusammen mit dem Fisch und einem mit Zitronengras und Zitronenbasilikum abgeschmeckten Kartoffelpüree serviert.
    (4): In Israel: Der Spion, der Bäume wachsen ließ
    Von den Golanhöhen aus hat man einen weiten Blick über den Nahen Osten und den See Genezareth, auf dem Jesus angeblich übers Wasser ging. In den 1960er Jahren, als das strategisch wichtige Gebiet viele Begehrlichkeiten weckt, versucht auch ein israelischer Geheimagent, dort Wunder zu vollbringen … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 13.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 06.04.2023 arte.tv
  • Folge 1234 (45 Min.)
    (1): In Tunesien: Auf der Suche nach Salambo
    Als Gustave Flaubert im April 1858 in Tunesien landete, hatte er bereits seit über einem Jahr den Plot seines nächsten Romans im Kopf. Nachdem der Prozess um „Madame Bovary“ ihm gewaltig zugesetzt hatte, machte er sich auf, um dort stürmisch-sinnliche Inspiration zu schöpfen. Aus dem untergegangenen Reich der Karthager erschuf er wie aus dem Nichts eine einzigartige Heldin: Salambo.
    (2): England: Rudern – ein Klassesport
    Die schlanken Silhouetten der Ruderboote auf der Themse sind auf den ersten Blick erkennbar. Seit Jahrhunderten sind sie Teil der englischen Geschichte. Einst war das Rudern der Aristokratie vorbehalten. Heute ist es ein Volkssport, der alle Engländer zu vereinen sucht.
    (3): In Indien: Izhars Butter Chicken
    Ein Rezept aus dem alten Delhi hat Izhar zur Spezialität seines Restaurants gemacht: Murgh Makhani, auch bekannt als Butter Chicken. Zuerst massiert er eine Gewürzmarinade in das Huhn ein, dann brät er es ein erstes Mal, zerlegt es und brät es erneut. Zum Abschluss werden Butter und Sahne darüber gegossen – fertig!
    (4): In der Ardèche: Der Himmel in Flammen
    In der Ardèche, an den ersten Ausläufern des Zentralmassivs, liegt inmitten sanfter Hügel die Stadt Annonay. Sie erlebte ihr goldenes Zeitalter, als hier die Papier- und Lederindustrie blühte und die Stadt zur Wiege einer bahnbrechenden Erfindung machte … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 07.04.2023 arte.tv
  • Folge 1235 (45 Min.)
    (1): Die Alpen: Wo Jean Giono sich neu erfand
    Das Hochtal Trièves im Département Isère, wo die Alpengipfel darum wetteifern, welcher von ihnen am majestätischsten ist, hat mit seinen spektakulären Landschaften und seinem ländlichen Charakter das Werk von Jean Giono tief durchdrungen. Der naturverbundene Autor empfand eine große Sympathie für die Authentizität dieses Landstrichs, den er schon bald zu seinem Zufluchtsort machte. Von den 1930er Jahren bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fand er hier den Stoff für einige seiner schönsten Werke.
    (2): Libanon: Die Lebenslust der Armenier
    Im Herzen von Beirut hat sich Arpi Mangassarian ihr ganz persönliches Armenien geschaffen. In dem von ihr gegründeten Kulturzentrum Badguèr bewahrt sie sich ein Stück armenische Identität in der Fremde. Für alle dort lebenden Armenier, die den gleichen Lebenshunger teilen, ist der Libanon zur zweiten Heimat geworden – ein Zufluchtsort, der schon immer verfolgte Gemeinschaften angezogen hat. Im fruchtbaren Austausch mit ihrem neuen Zuhause machen die Armenier den Libanon zu einem Zentrum ihres intellektuellen Lebens.
    (3): Schweden: Rogers Würstchen in Sahnesoße
    In Malmö bereitet Roger ein beliebtes Gericht für die ganze Familie zu. Seine wichtigste Zutat sind Würstchen, üblicherweise Siedewürstchen vom Schwein. Für die Soße brät er kleingeschnittene Zwiebel mit Tomatenmark an und fügt anschließend Senf, Sahne und Sojasoße hinzu. Dazu schmeckt am besten Reis.
    (4): Vermont: Ein wundersamer Hirnverletzter
    Am Fuße der grünen Hügel von Windsor County in Vermont sind noch immer die Spuren der industriellen Revolution zu erkennen. Während das Andenken daran allmählich verblasst, erinnert sich die Medizin bis heute an den Unfall eines Eisenbahnarbeiters im 19. Jahrhundert … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 17.04.2023 arteDeutsche Streaming-Premiere Mo. 10.04.2023 arte.tv

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