Sperling
D 1996–2007
  • Krimi
Deutsche TV-Premiere ZDF
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Sperling ist ein Kommissar der leisen Töne – einer, der keine Waffe braucht, um seine Fälle zu lösen. Eine Rolle, die Dieter Pfaff wie auf den Leib geschrieben zu sein scheint. Kein Wunder, hat er die Figur Sperling doch gemeinsam mit Autor Rolf Basedow entwickelt. Doch auch er ermittelt nicht ganz allein. (Text: ZDF)

Sperling auf DVD & Blu-ray

Sperling – Community

  • (geb. 1960) am

    Es ist gut zu wissen, daß in der Flut von grottenschlechten, meist mit heißer Nadel und mit drittklassigen Darstellern besetzen Krimiserien auch noch echte Qualität wie "Sperling" produziert wird. Aber das ist auch kein Wunder, denn wo Dieter Pfaff mitspielt, kamm man (zu Recht) Qualität erwarten.

Sperling – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dt. Krimireihe.
Hans Sperling (Dieter Pfaff) ist ein dicker Berliner Kommissar mit traurigen Augen und schweren Beinen. Er weigert sich, eine Waffe zu tragen, und wenn er ermittelt, wirkt er manchmal behäbig und sanft, er kann aber auch wendig, rigoros und hartnäckig sein. Seit seine Frau Selbstmord begangen hat, gibt es für ihn nur noch seinen Beruf. Bei den Ermittlungen unterstützen ihn Karsten Rohde (Benno Fürmann), der oft etwas voreilig agiert, die unsichere Vera Kowalski (Petra Kleinert) und Norbert Wachutka (Achim Grubel). Ab Folge 8 ändert sich die Zusammensetzung der Mitarbeiter ein paar Mal: Rohde und Kowalski sind weg, eine Folge lang ist Bettina Beermann (Dorkas Kiefer) dabei, dann kommen nacheinander Kerstin Sprenger (Gesche Tebbenhoff) und Falk Hofmann (Philipp Moog) dazu, und in Folge 14 ersetzt Marie Winter (Carin C. Tietze) Sprenger. Die Sonderkommission residiert in einer weißen Villa an der Spree vor den Toren Berlins (tatsächlich die Truman-Villa am Griebnitzsee in Babelsberg).
Die Figur des Sperling wurde von Pfaff selbst gemeinsam mit Rolf Basedow erfunden, Regie führte im Pilotfilm und in einigen weiteren Folgen Dominik Graf. Auf Action verzichten die Sperling-Krimis fast vollständig und setzten stattdessen auf bewusste Langsamkeit, auf Intelligenz, Witz und Psychologie sowie auf einen Antihelden als Kommissar, der immer wieder versucht einzugreifen, bevor das Schlimmste geschieht, und an seinem eigenen Scheitern verzweifelt.
Die einzelnen Filme hatten Spielfilmlänge und liefen in loser Folge als Samstagskrimi um 20:15 Uhr. Jede Folge begann mit einem Blick auf Berlin und Sperlings Worten „Schaut auf diese Stadt …“ Einige Filme wurden kurz vor der ZDF-Ausstrahlung auf arte gezeigt.
“Sperling und das Loch in der Wand“ erhielt 1997 den Grimme-Preis; „Sperling und der brennende Arm“ bekam 1999 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Fernsehfilm/​Mehrteiler, Katrin Saß wurde als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle ausgezeichnet.

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