Im Jahr 1768 kam der junge und ehrgeizige Reiter Philip Astley auf die brillante Idee, die berühmte militärische Voltigier-Tradition mit Kunststücken zu paaren, die Stärke, Gelenkigkeit und Balance erfordern. Heute ist das Erbe Philip Astleys vor allem auf dem englischen Land zu bewundern. Die Reiteinlagen nehmen bis heute einen wichtigen Platz im Programm des Giffords Circus ein. Die Zirkusartistin Sarah Schwarz trifft Starclown Tweedy, dessen Schaffen einem weiteren
prominenten Engländer, nämlich Charlie Chaplin, verpflichtet ist. Zu seinen Ehren führen Tweedy und Sarah Chaplins berühmte Drahtseilnummer aus dem Film „Der Zirkus“ auf. Im nordenglischen Sheffield trifft Sarah Schwarz auf den prominenten Manegenmeister Norman Barrett, der seit 75 Jahren Eleganz, Exzentrik und Humor des britischen Zirkus verkörpert und seine Besucherin an einer einzigartigen Wellensittichdressur teilhaben lässt. (Text: arte)