Sissi und Franz sind zum ersten Mal getrennt. Sissi verbringt jetzt viel Zeit damit, Franz zu schreiben. Seitdem die Kaisersöhne abgereist sind, sind schwere Zeiten auf Possenhofen angebrochen. Herzog Max ist wieder auf unbestimmte Zeit verreist, und niemand weiß, wo er sich gerade aufhält. Die Ernte war schlecht, und die Familie muss sparen – sehr zur Freude von Graf Arkas, der hofft, Possenhofen bald aufkaufen zu können. Auch den Brauners geht es nicht gut. Sie müssen wegziehen und lassen Moritz schweren Herzens zurück. Der Junge wird herzlich von Sissis Eltern aufgenommen. Als er erfährt, dass auch auf Possenhofen das Geld knapp ist, will er nicht zur Last
fallen. Heimlich verlässt er nachts das Haus und fällt in eine Schlucht. Gerade noch rechtzeitig kann er sich an einer Wurzel festhalten. Ein schwarzer Hengst zeigt Sissi den Weg zu Moritz. Im letzten Moment wird der Junge gerettet. Sissi ist von dem stolzen Pferd völlig fasziniert und verfolgt heimlich seine Spur. Es stellt sich heraus, dass der Hengst dem Grafen Arkas gehört und von diesem brutal misshandelt wird. Empört beschließt Sissi, das Pferd zu befreien. Dabei wird sie von Arkas auf frischer Tat ertappt. Der böse Graf kennt keine Gnade und will Sissi mit der Reitpeitsche bestrafen. Da steht plötzlich Herzog Max in der Tür … (Text: hr-fernsehen)