Riverboat

Live aus Leipzig Als Gäste werden erwartet: * Wolfgang Stumph (Schauspieler; Abschied von „Stubbe“) * Henry Maske (Boxchampion) * Nazan Eckes (DSDS-Moderatorin) * Mariella Ahrens (TV-Star) * Andreas Kieling (Tier- und Dokumentarfilmer) * Atze Schröder (Star-Comedian) * Thorsten Havener (Deutschlands bekanntester Gedankenleser) * Dr. Werner Bartens (Arzt und Wissenschaftsjournalist). (Text: mdr)

Kim Fisher und René Kindermann freuen sich auf diese Gäste: Wencke Myhre, Schlager-Legende Ihren ersten Festivalpreis gewann die Norwegerin in Rostock, beim ersten Gesangsunterricht hatte sie schon 30 Jahre Bühnenerfahrung. Lernen, wachsen, sich weiter entwickeln und dabei die Freude am Spiel nie verlieren, Partnerschaften pflegen, Teamarbeit – mit diesen Prinzipien hat Wencke ihre einmalige Karriere auf die Beine gestellt. Als sie 2010 an Brustkrebs erkrankte, fand die vierfache Mutter und zehnfache Großmutter in ihrer Familie viel Kraft.
Mario Barth, Star-Comedian Hauptberuflich macht sich Mario Barth seit Jahren lustig über die alltäglichen Missverständnisse zwischen Mann und Frau. Damit wurde er zum erfolgreichsten deutschen Comedian. 70.000 Zuschauer verfolgten sein Bühnenprogramm im Berliner Olympiastadion – Weltrekord! Fast zweieinhalb Millionen Mal verkaufte sich sein Sprachführer „Deutsch/​Frau – Frau/​Deutsch“ und insgesamt achtmal erhielt er den Deutschen Comedy Preis. Am 7. und 8. Juni dieses Jahres möchte Mario Barth im Olympiastadion insgesamt 100.000 Fans versammeln – mit seinem Programm „Männer sind schuld – sagen die Frauen“.
Anja Koebel, MDR-Moderatorin Am 31. Januar übernimmt sie den Staffelstab von Andreas Fritzsch: Anja Koebel moderiert ab jetzt die Nachmittagssendung „MDR um 4“. Authentisch, offen, gut gelaunt – so mögen die MDR-Zuschauer die Blondine aus Dresden. Seit mehr als 15 Jahren kennen sie sie als Moderatorin des „Sachsenspiegels“, vom Magazin „Nah dran“ und zuletzt als Moderatorin von „MDR um 2“ Am 7. Februar wird Anja Koebel gemeinsam mit „Riverboat“- und Sportmoderator René Kindermann das Publikum vor der Semperoper und die Zuschauer des MDR FERNSEHENS auf den Semperopernball einstimmen.
Zuvor freut sich die Sächsin auf einen Spaziergang mit Udo Jürgens. Dr. Eckart von Hirschhausen, Mediziner, Komiker, Bestsellerautor, Entertainer Der promovierte Mediziner bringt die Menschen zum Lachen, vollführt Zaubertricks und vermittelt gleichzeitig wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.
Bei TV-Sendungen wie der ARD-Show „Frag doch mal die Maus“ oder „Hirschhausens Quiz des Menschen“ sehen ihm Millionen zu. Doch zu Hause fühlt sich der 46-Jährige nur auf der Bühne. Sein neues Programm ist die logische Verbindung seiner Leidenschaften Medizin und Magie: Er ist als „Wunderheiler“ unterwegs. Dabei „operiert“ er ohne Betäubung und erklärt den Zusammenhang zwischen Selbstheilung und den Öffnungszeiten von Arztpraxen. Yvonne Catterfeld, Sängerin und Schauspielerin Aktuell ist die vielseitige Yvonne Catterfeld gleich mit zwei neuen Projekten unterwegs – ihrem neuen Album „Lieber so“ und dem ZDF-Film „Zwischen Himmel und hier“ am 9. Februar.
Obendrein verändert sich im Leben der 34-jährigen Thüringerin einiges, denn sie ist schwanger. Vor 14 Jahren hatte die beliebte Künstlerin ihren ersten Auftritt bei der Castingshow „Stimme 2000“ im MDR FERNSEHEN. Rüdiger Joswig, Schauspieler Ein Kapitän geht von Bord: Rüdiger Joswig verlässt nach 16 Jahren die erfolgreiche Krimiserie „Küstenwache“.
Geboren wurde Joswig 1949 in Anklam. Er studierte an der Leipziger Theaterhochschule und wurde ein gefragter Schauspieler in der DDR. Dann stellt er 1982 einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublik – fünf Jahre Berufsverbot waren die Folge, bevor er endlich die DDR verlassen durfte. Susen Tiedtke, Leichtathletik-Star der 1990er-Jahre und Naturheilpraktikerin In den 1990er-Jahren ist sie die schönste Frau der Leichtathletik, geschmückt mit Titeln wie „Miss WM“ und „Miss Olympia“.
Auch wenn der Weitspringerin Susen Tiedtke der ganz große Sieg nie gelang, mit Grazie beim Springen, ansteckendem Lachen und ihrer frischen Art erhielt sie viel Aufmerksamkeit, Werbepartner standen Schlange, Männer liegen ihr zu Füßen Bei „Riverboat“ spricht die mittlerweile 45-Jährige über ihr bewegtes Leben: Mehr als vier Jahre verbrachte Susen in den USA, erlebte über zehn Jahre Höhen und Tiefen im Sport und auch in der Liebe. Kai Schumann, Schauspieler Als Kriminalkommissar „Heldt“ mischt der 37-jährige Sachse gerade die Krimilandschaft auf.
Spätestens, wenn er demnächst in der Folge „Clowns“ in der Bochumer Demo-Szene einen spektakulären Auftritt hat, wird die innere Beziehung zwischen Schauspieler und Rollengestalt deutlich: Der gebürtige Dresdner, der in Plauen aufwuchs, ließ in seiner Jugend keine Demo aus, engagierte sich in der antifaschistischen Jugend gegen Rechtsextremismus. Zeitgleich kam er zum Theater, gründete eine eigene Gruppe, studierte – und verlor in mehreren Engagements nach und nach ein paar Illusionen über die Wirkmacht der Bühnenkunst, aber nicht die Freude an der Schauspielerei … (Text: mdr)

Matthias Platzeck, SPD-Politiker und Ministerpräsident a. D. Streuobstwiese, Traktor, Segelboot: Dass dies die Lebenskoordinaten des 60-jährigen Potsdamers nach der Landtagswahl im September 2014 in Brandenburg sein werden, ist schwer vorstellbar. 1997 als „Deichgraf“ bekannt geworden, war Matthias Platzeck elf Jahre lang Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Im Dezember 2013 kündigte er aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug von allen politischen Ämtern an. Wie wird das nun mit dem Ruhestand? Ein Blick zurück, ein Blick voraus mit dem „Menschen-Mitnehmer“ Matthias Platzeck.
Jens Weißflog, Skisprung-Legende Direkt eingeflogen von den Olympischen Winterspielen kommt Jens Weißflog aus Sotschi zu „Riverboat“. Druckfrisch im Gepäck hat er den opulent aufgemachten Fotobildband „Bilder meines Lebens“, der seltene Einblicke in sein Privatarchiv gewährt. Mit dem Buch krönt die Skisprung-Legende aus dem Erzgebirge ihr Jubiläumsjahr 2014: 1984 in Sarajevo gewann Jens Weißflog sein erstes Olympisches Gold; vor 20 Jahren wurde er Doppelolympiasieger in Lillehammer.
Und im Juli 2014 feiert der bodenständige „Floh vom Fichtelberg“, der zu den erfolgreichsten deutschen Wintersportlern zählt und seit 18 Jahren erfolgreich ein Hotel in seiner Heimat führt, seinen 50. Geburtstag. Howard Carpendale, Schlager-Ikone Mit zahlreichen jungen Songwritern zog sich der 68-Jährige in ein „Kreativ-Camp“ zurück. Dort entstanden 13 neue Songs, mit denen sich der als Schmusesänger bekannt gewordene Howard Carpendale nach einer kreativen Schaffenspause inhaltlich und musikalisch neu präsentiert.
Am 8. März sendet das MDR FERNSEHEN eine musikalisch-unterhaltsame Dokumentation über den Geist dieser Unternehmung, die Mitstreiter, die Intentionen des Sängers und die neuen Lieder. „Viel zu lang gewartet. Ein besonderer Moment in meinem Leben“, die TV-Weltpremiere dieses Specials, erzählt über Musik, neue Freundschaften, über den eher scheuen Künstler Howard Carpendale und sein Leben. Sarah Tkotsch, Schauspielerin, die Neue bei „In aller Freundschaft“ Als Tochter des Wiener „Tatort“-Kommissars Harald Krassnitzer machte sie mit 16 erstmals auf sich aufmerksam.
Und als Gothic-Mädchen Lucy Cöster spielte sich Sarah Tkotsch in „Gute Zeiten schlechte Zeiten“ in die Herzen der Zuschauer. In Köthen geboren und in Berlin aufgewachsen, folgte Sarah ihrer Schwester Sina ins Filmgeschäft. Dafür ließ sie sogar ihr Abi sausen. Die drehfreie Zeit verbringt Sarah am liebsten in Sachsen-Anhalt bei den Großeltern. Dafür dürfte demnächst wenig Zeit bleiben, denn die inzwischen 26-Jährige wird ab 20. Mai in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ als neue Lernschwester gehörig für Wirbel sorgen.
Gerade hat sie ihre ersten Bilder dort abgedreht. Melanie Müller, Dschungelkönigin 2014 Sie rockte sich zur Königin des Dschungels! Die 25-jährige taffe Sächsin ist derzeit der Star der Boulevardmedien. Beim Wettbewerb um die Krone der „Dschungelkönigin“, die sie als erste Ostdeutsche vor wenigen Tagen bekam, verspeiste die aus Grimma stammende Melanie Müller unerschrocken alle Ekel-Delikatessen und gewann so die Herzen der Zuschauer.
Nach ersten Erotikaufnahmen und einem Kurzausflug in die Pornobranche bewarb sich die attraktive Superblondine 2013 in der TV-Show „Bachelor“ und wurde damit schlagartig bekannt. Seit diesem Jahr betreibt die ausgebildete Restaurantfachfrau auch eine Boutique in Leipzig. Hinnerk Schönemann, Schauspieler Er gehört zu den stillen Stars und ist doch gut beschäftigt. Gerade überraschte Hinnerk Schönemann als Psychopath im Kölner „Tatort Franziska“.
Ab 6. März ist er als Transvestit in Doris Dörries neuem Kinofilm „Alles inklusive“ zu erleben; dabei balanciert der gebürtige Rostocker im Urlaubs-(Alb-)Traumland Spanien gekonnt zwischen Komik und Melodram. In seinen Rollen wirkt der Mann von der Ostseeküste oft ein bisschen „durchgeknallt“. Neben seinem Faible für schräge Rollen („Marie Brand“, „Dr. Psycho“) gilt seine Liebe der Familie mit Sohn Dexter (1). In der Nähe von Plau am See betreibt der 39-Jährige einen Bauernhof, Tiere, Trecker, Landwirtschaft.
Roberto Blanco, Stimmungssänger Seit 60 Jahren setzt Roberto Blanco nun schon für das Publikum sein schönstes Lächeln auf und rollt auf Wunsch auch gerne mit den Augen. Für sein aktuelles Album war der Entertainer in New York, um die Ära des Swing wieder aufleben zu lassen. Neben bekannten Klassikern hat er auch einige neue Songs aufgenommen. Seit vergangenem Jahr ist der Spaß-Sänger nun auch nach deutschem Recht mit seiner Frau Luzandra verheiratet Genau wie Roberto Blanco ist sie kubanischer Abstammung, allerdings 40 Jahre jünger. Für den 1937 in Tunis geborenen Sänger gilt eben auch heute noch: „Ein bisschen Spaß muss sein!“ (Text: mdr)

Mareile Höppner und Kamilla Senjo, „Brisant“-Moderatorinnen Diese zwei Frauen gemeinsam vor der Kamera – das hat Seltenheitswert! In der Regel präsentieren Mareile Höppner und Kamilla Senjo das Boulevardmagazin „Brisant“ im wöchentlichen Wechsel im Ersten. Im Januar feierte die beliebte Sendereihe 20-jähriges Bestehen. 1994 als Experiment gestartet, hat sich das TV-Format zum beliebtesten People-Magazin im deutschen Fernsehen entwickelt. Im November gab es dafür nun schon zum zweiten Mal den Medienpreis BAMBI.
Ingo Steuer, Weltklasse-Sportler und Eiskunstlauftrainer Letzter Angriff auf Olympia-Gold – und wieder ging’s daneben: Ingo Steuers Schützlinge Aljona Savchenko und Robin Szolkowy verpatzten ihre Kür im Februar in Sotschi. An der Bande mit gehofft, gezittert und gelitten hat ihr Trainer Ingo Steuer. In den 1990er Jahren mit Mandy Wötzel selbst Kufenstar im deutschen Paarlauf, blieb auch ihm damals der ersehnte Platz auf dem obersten Podest verwehrt. Gold gab es für den 47-jährigen Chemnitzer wie für seine Schützlinge trotzdem reichlich – bei Welt- und Europameisterschaften.
In seinem soeben erschienenen Erinnerungen „Eiszeiten. Vom Ehrgeiz getrieben“ wagt Ingo Steuer nun einen Blick zurück. Joachim Llambi, „Let’s Dance“-Juror, ehemaliger Profitänzer und Börsenmakler Beim Erfolgsformat „Let’s Dance“ ist er seit 2006 der Chef-Juror, der „harte Hund“, was ihm nicht nur Sympathien einbrachte. Jetzt, kurz vor dem Start der 7. Staffel, hat Joachim LLambi ein Buch veröffentlicht, das sich genau diesem Thema widmet – kritisieren, aber richtig! In „Das wollte ich Ihnen schon immer mal sagen“ erklärt er aus seinem Erfahrungsschatz in Beruf, Tanzsport, Familie und Fernsehshow heraus, wie das funktionieren kann.
Wolf und Pamela Biermann, Liedermacher, Künstler- und Ehepaar Sie sind seit 30 Jahren ein Paar und feiern in diesem Herbst Silberhochzeit. Doch erst jetzt stehen sie gemeinsam auf der Bühne. Wolf und Pamela Biermann sind mit ihrem Programm „Ach, die erste Liebe …“ unterwegs.
Wolf Biermann hat jahrzehntelang Lieder aus aller Welt gesammelt, sie übersetzt und nachgedichtet – zuerst im Buch „Fliegen mit fremden Federn“, jetzt als Programm. Der in Hamburg geborene Liedermacher war 1953 in die DDR übergesiedelt und begann sich früh in seinen Texten mit dem kommunistischen Regime anzulegen. Das erteilte ihm erst Auftrittsverbot, 1976 folgte die Ausbürgerung. Der Rest ist Legende. Inzwischen ist der 77-jährige Sänger Ehrenbürger der wiedervereinten Stadt Berlin und bleibt auch weiterhin meinungsstark und unbequem.
Martin Rütter, Hundetrainer und Tierpsychologe Schon als Junge interessierte sich Martin Rütter für die Frage, warum bei seiner Tante Thea aus friedfertigen Hunden alsbald „Bestien“ wurden. Aus dem kindlichen Interesse wurde eine Leidenschaft und aus dem Buben Martin Deutschlands bekanntester „Hundeversteher“, der auch mit seinen Sendungen, wie aktuell auf VOX, Hunderttausende begeistert. Privat hat der 43-Jährige gerade zwei neue Hunde zu sich in die Familie bei Bonn genommen.
Andrea Ballschuh, Moderatorin Frech und fröhlich frühstückt sie seit zehn Jahren bei „Volle Kanne“ im ZDF-Morgenmagazin. Und im Quiz „Quickie“ im MDR Fernsehen fühlt sie ihren Kandidaten wöchentlich auf den Zahn: Ist das Wissen um die mitteldeutsche Heimat auch sattelfest? In Dresden geboren, entdeckt die 41-Jährige dabei immer wieder Staunenswertes. Stress adé heißt es bei ihr trotzdem neuerdings, denn sie hat das Powerprogramm im heimischen Grün entdeckt. In „Gärtnern ist mein Yoga“ gibt die Moderatorin ihre erprobten Tipps an Gartenneulinge passend zur Jahreszeit weiter. (Text: mdr)

Kim Fisher und René Kindermann freuen sich auf diese Gäste: Verona Pooth, Stilikone und Unternehmerin Sexy und selbstironisch – das ist Deutschlands bekanntester Werbestar Verona Pooth. Ob Blitzehe mit Dieter Bohlen oder Firmenpleite des Ehemannes Franjo Pooth – die Selfmade-Werbeikone verliert weder ihr umwerfendes Lächeln noch ihre Stilsicherheit. Nun darf am 30. März hinter die heimischen Kulissen der 45-Jährigen in Meerbusch bei Düsseldorf geschaut werden: „Verona privat – Zuhause bei den Pooths“ auf RTL.
Franziska Troegner & Jaecki Schwarz, Schauspieler und Theaterkollegen „Mit der Lammkeule auf dem Weg zum Himmel“ – genüsslich präsentiert das Duo derzeit ein Leseprogramm mit Mord(s)geschichten vom Feinsten. Dabei wissen die meisten schaurig-amüsierten Zuschauer wahrscheinlich nicht, dass die beiden Publikumslieblinge im wahren Leben seit fast 40 Jahren eng befreundet sind. Alles begann in den 1970er Jahren, als beide mehr oder weniger „Frischlinge“ am Berliner Ensemble waren und hat bis heute gehalten.
Peter Escher, MDR-Moderator 850 Sendungen lang kämpfte Peter Escher im MDR FERNSEHEN für Gerechtigkeit. Seine Lieblingsgegner: Bürokraten, Abzocker und miese Gauner. Viele Fälle hat der „Robin Hood des MDR“ in seinem Buch „Mit mir nicht!“ zusammengefasst. Jetzt gibt es mit dem bekannten Moderator eine neue Reportage-Reihe. In „Meine zweite Chance“ ist der heute 59-Jährige ab Mittwoch, 02. April, unterwegs auf den Spuren des Schicksals. Darin stellt er Menschen vor, die einen Bruch oder einen Wendepunkt in ihrem Leben – etwa einen Schicksalsschlag – erlitten und gemeistert haben.
Michaela Koschak, MDR-Wetterfee und Dipl.-Meteorologin Zurzeit ist die bekannte MDR-Wetterfee im Babyurlaub, denn im November 2013 kam Söhnchen Benedikt zur Welt. Für „Riverboat“ macht die 36-Jährige eine Ausnahme und zeigt sich den Fernsehzuschauern. Auch fachlich war die Wetterexpertin und Ehefrau von MDR-Nachrichtenmann Robert Burdy (49) fleißig. Sie schrieb ihr zweites Kinderbuch „Entdecke das Wetter“, in dem es u. a. um Sonne und Regen im Doppelpack geht.
Wolfgang Lippert, Entertainer Zwischen dem Stöbern in Archivperlen für die Neuauflage von „Ein Kessel Buntes“ am 5. April im MDR FERNSEHEN, seinem Leben mit Ehefrau Gesine und der nunmehr 15. Saison bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen, heuert der 62-Jährige wieder einmal bei „Riverboat“ an und wartet mit viele witzigen Episoden auf: Was es im „Kessel Buntes“ geben wird, wie er zu DDR-Zeiten als „Mädchen für alles“ Schmugglergänge wagte und wie er einen nicht genehmigten Besuch im West-Fernsehen startete … Roger Willemsen, Publizist und Bestseller-Autor Roger Willemsen hat sich auf ein ganz und gar spannendes Experiment eingelassen, von dem die kürzlich verstorbene Kabarettlegende Dieter Hildebrandt sagte: „Warum ist noch niemand auf diese Idee gekommen?“ Er hat ein Jahr lang sämtliche Sitzungen des Deutschen Bundestages von der Zuschauertribüne aus verfolgt.
Über seine erstaunlichen Beobachtungen im Berliner Reichstagsgebäude und treffsicheren Rückschlüsse auf den Zustand unserer Demokratie hat Willemsen das Buch „Das Hohe Haus“ herausgebracht.
Seit dieser Woche steht der Bestseller-Autor damit auf Platz Eins der „Spiegel“-Bestsellerliste. Landolf Scherzer, Schriftsteller Seit Jahrzehnten hat sein Name einen guten Klang in der Welt der literarischen Reportage. Von Afrika bis China erlebte der gebürtige Dresdner und Wahl-Thüringer Landolf Scherzer Land und Leute, beobachtete und schrieb das Erfahrene auf. Jetzt hat sich der 72-Jährige aufgemacht um zu schauen, wie die Griechen mit der Krise im Alltag zurechtkommen. „Stürzt die Götter vom Olymp“ hat er sein jüngstes Buch genannt. (Text: mdr)

Kim Fisher und René Kindermann freuen sich auf diese Gäste: Aljona Savchenko & Robin Szolkowy, Eiskunstlauf-Paar, WM-Erste 2014 Sie sind das erfolgreichste deutsche Eiskunstlaufpaar aller Zeiten. Fünfmal wurden Aljona Savchenko und Robin Szolkowy Weltmeister; zweimal holten sie Bronze bei Olympischen Spielen. Auf dem Eis strahlten Aljona und Robin perfekte Harmonie aus. Dabei sind sie privat sehr unterschiedlich. „Riverboat“ blickt zurück auf elf erfolgreiche Jahre mit Star-Trainer Ingo Steuer. Erzählt wird, warum es gerade nach dem letzten WM-Gold zum Krach kam und was die beiden nun wirklich künftig planen.
Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber, Kabarettisten-Duo Ganz persönlich kommt uns das Kabarett-Duo Bernd-Lutz Lange und Katrin Weber. Der Alteingesessene eilt seinem Kabarett-Ruhestand entgegen. Und bevor seine 20 Jahre jüngere Lieblingskollegin, Bühnenpartnerin und Sängerin Katrin Weber auf Solopfaden weiterwandelt, lachen, tanzen und singen sich die beiden Wahl-Leipziger in der Sendung „Mit Herz, Hirn & Humor – Weber/​Lange ganz persönlich“ am 11. Mai im MDR FERNSEHEN durch die Jahrzehnte ihres Daseins.
Dr. med. Franziska Rubin, Deutschlands bekannteste Fernsehärztin Seit 1998 moderiert die promovierte Medizinerin im MDR FERNSEHEN das Magazin „Hauptsache gesund“. Sie berät, fragt nach, klärt auf zu medizinischen Problemen und schreibt zudem regelmäßig Bestseller. In Rubins jüngstem Buch „Von Null auf drei – Vom Kinderwunsch zum Wunschkind“ wendet sie sich einem Tabuthema zu: Was tun, wenn es mit der „natürlichsten Sache der Welt“ nicht klappt? Dabei handelt sie das Problem nicht theoretisch ab, sondern berichtet erstaunlich offen über ihren nicht einfachen eigenen Weg zum Wunschkind.
Walter Sittler, Schauspieler Für die einen ist er der Frauenschwarm, für die anderen seit „Stuttgart 21“ der „Wutbürger“ und politische Aktivist. Der hochgewachsene 61-Jährige zeigt viele Facetten – auch vor der Kamera: Bekannt geworden ist der gebürtige Amerikaner an der Seite von Mariele Millowitsch in der Serie „Girl Friends“ und als selbstverliebter Arzt in der Sitcom „Nikola“. Seit 2006 glänzt er als tiefgründiger und sensibler Ermittler in der ZDF-Krimireihe „Der Kommissar und das Meer“.
Privat steht bei dem Dreifach-Vater die Familie an erster Stelle. Nun widmet er sich gemeinsam mit Ehefrau Sigrid auch den Kindern der Welt, im Herzensprojekt „199 kleine Helden“. Mirja du Mont, Model und Medienstar Mode ist ihre Welt! Gerade eröffnet Mirja du Mont in Hamburg ihre erste Boutique mit eigener Kollektion. Und am 16. April spielt sie in „Verbotene Liebe“ im Ersten eine standesbewusste Freifrau, die sich über einen „Reizwäsche-Eklat“ erzürnt … Mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Sky du Mont, hat sie 2009 zudem den launigen Beziehungsratgeber „Unsere tägliche Krise gib uns heute“ geschrieben.
Dirk Michaelis, Sänger Wenn der Sänger und Komponist heute mit der heute 83-jährigen Schriftstellerin und Texterin Gisela Steineckert zu einer musikalischen Lesung kommt, weiß das Publikum, dass es das Schöpfer-Paar von „Als ich fortging“ vor sich hat. Spannend ist die Geschichte dieser bekannten DDR-Rock-Ballade – von der Melodie, die der 11-jährige Dirk am Klavier ersann, über die Rezeption als „Wendehymne“ bis zum Evergreen heutzutage. Zurzeit tourt Michaelis mit einem Lieder-Mix inklusive seiner „Welthits auf Deutsch“.
Darüber und warum er im Guinnessbuch der Rekorde verewigt ist, erzählt Dirk Michaelis bei „Riverboat“. Susan Sideropoulos, Schauspielerin und Ex-GZSZ-Star Zehn Jahre gehörte Susan Sideropoulos zum Erfolgsteam der Daily-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Im August 2011 stieg die Schauspielerin aus, weil sie zum zweiten Mal Mama wurde. 2005 hatte die Tochter eines Griechen und einer Israelin ihre Jugendliebe geheiratet, im Jahr darauf eine Feier nach jüdischem Ritual nachgeholt. Zur Zeit konzentriert sich Susan auf ihre Mutterrolle. Bei uns erzählt die attraktive Blonde vor allem darüber, wie Multikulti heutzutage klappt. (Text: mdr)

Kim Fisher und René Kindermann sind diesmal gespannt auf folgende Gäste: Gesine Cukrowski, Schauspielerin: Was mag sie an sich am meisten? Ihre Sturheit. Was mag sie an sich gar nicht? Ihre Sturheit. Eine Frau mit solcher Selbstauskunft bringt viel Gesprächsstoff mit: Ihren Kampf für das Recht auf anonyme Geburt für werdende Mütter in Not zum Beispiel. Oder ihre Abkehr von der katholischen Kirche nach einem Jahr Studium Religionswissenschaften. Ihre Vielseitigkeit hätte Gesine Cukrowski auch als Eigenschaft anführen können, denn sie gehört zu den gefragtesten Schauspielerinnen hierzulande.
Mit „Der letzte Zeuge“ (1998–2007) wurde sie an der Seite des unvergessenen Ulrich Mühe bundesweit bekannt. Am 7. Mai ist Gesine Cukrowski im Ersten im Politthriller „Die Spiegel-Affäre“ als Katharina Augstein zu sehen. Giulia Enders, Medizinstudentin und Bestsellerautorin „Darm mit Charme“: „Wie geht kacken?“ Diese unmissverständliche Frage aus ihrem Freundeskreis nahm die Medizinstudentin Giulia Enders zum Anlass, einen unterhaltsamen Vortrag unter der Überschrift „Darm mit Charme“ zu erarbeiten.
Mit dem gewann sie verschiedene Wettbewerbe, so genannte „Science Slams“. Nun wurde aus ihrer Begeisterung für das unterschätzte Organ ein Buch, das aus dem Stand heraus seit Wochen die Bestsellerliste anführt. Die Vorgänge rund um die Verdauung sind für die 24-jährige Doktorandin inzwischen nicht mehr schambehaftet, sondern eine unterhaltsame, launige wie ernsthafte Entdeckungsreise durch den Körper. Claudia Wenzel, Schauspielerin: Als Tochter Sabine Wittkugel in der DDR-Kultserie „Zahn um Zahn“ wickelte Claudia Wenzel in den 80er-Jahren alle um den Finger.
Und spätestens seit ihrer Rolle der männerverschlingenden und mannstollen Fanny Moll in „Unser Lehrer Dr. Specht“ wurden die Fernsehzuschauer bundesweit auf die Klassefrau aufmerksam: Wenzel, geboren in Wittenberg, Ehefrau des Schauspielerkollegen Rüdiger Joswig („Küstenwache“) und Schwester des Liedermachers Hans-Eckardt Wenzel wird als feurige Rothaarige gern als Biest besetzt. Ob „In aller Freundschaft“ oder „Sturm der Liebe“ – die intrigante Dame kauft man ihr ab.
Frank Schöbel, Schlagerlegende: Er startete seine Karriere zeitgleich mit den Rolling Stones. Dass Frank Schöbel auch sein Publikum mehr als 50 Jahre später noch begeistert, hat ganz sicher mit der Devise zu tun: „Immer am Ball bleiben“. Und auch im wahrsten Sinne des Wortes ist der 71-jährige gebürtige Leipziger nach wie vor am Ball, was bei „Riverboat“ Gelegenheit zu unterhaltsamen Erinnerungen gibt. Stephanie Stumph, Schauspielerin: Die Zeit als „Stumpis Kleene“ gehört der Vergangenheit an, auch wenn Papa Wolfgang Stumph immer präsent bleiben wird.
Im vergangenen Jahr heimste die 29-Jährige viel Lob für ihre Hauptrolle im Zweiteiler „Das Mädchen mit dem indischen Smaragd“ an der Seite von Suzanne von Borsody ein. Am 4. Mai wird Stephanie Stumph in der „Herzkino“-Reihe mit der Komödie „Herzlich Willkommen, Sie haben gewonnen!“ im ZDF für Wirbel sorgen. Privat hält die attraktive Sächsin Freund Alexander Rethwisch, Frontmann der Rock-Band „Stanfour“, auf Trab.
Dafür pendelt sie regelmäßig zwischen ihrem Geburtsort Dresden, Hamburg und der Nordseeinsel Föhr. Marco Schreyl, Moderator: „Wie war das?!“, fragt Marco Schreyl am 1. Mai in einer Spezial-Ausgabe seiner MDR-Rateshow in die prominente Runde, in der auch Kim Fisher dabei sein wird. Der sympathische Moderator ist in Apolda aufgewachsen, begann seine Fernsehkarriere 1997 beim MDR. Mittlerweile gehört er zu den bekanntesten Fernsehgesichtern des Landes. Nach „Hallo Deutschland“ und „Der große Preis“ im ZDF präsentierte er sieben Jahre die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ mit Dieter Bohlen.
2012 kehrte er zum MDR zurück. Seit Anfang dieses Jahres stellt der 40-Jährige donnerstags in seiner Magazinsendung „Lebensretter“ vor. Bernd Stelter, Entertainer: Gemäß dem Motto „Wir müssen uns unser Gesicht verdienen“ ist der Komödiant schon im dritten Jahr unterwegs mit seinem Programm „Mundwinkel hoch!“. Die Mission: landauf, landab Optimismus verbreiten. Und weil das mit dem Bekehren so eine Sache ist, legt Stelter jetzt mit einem speziellen Musikprogramm nach: „Von Bären, Clowns und Schokolade“ heißt der Abend – u.a. in Glauchau, Leipzig und Berlin zu erleben. (Text: mdr)

Stefanie Hertel, Sängerin und Moderatorin: Die Nachricht kam überraschend: Volksmusik-Star Stefanie Hertel heiratete am Ostersonntag den Rockmusiker Lanny Isis. Sogar die Eltern erfuhren davon erst kurz vorher. Ihr Privatleben will die gebürtige Vogtländerin in Zukunft generell besser schützen. Jedes Auf und Ab ihrer langjährigen Beziehung und Ehe mit Stefan Mross wurde von großem Medienrummel begleitet. Das möchte sie künftig vermeiden und sich auf ihre Arbeit konzentrieren: Zum Beispiel auf die Präsentation ihrer Showreihe im MDR und ihrer neuen Sendung „Stefanie Hertel – Die große Show zum Muttertag“, am Samstag, 10. Mai um 20:15 Uhr.
Andreas Wank, Olympiasieger im Mannschafts-Skispringen: Andreas Wank erkämpfte sich zusammen mit Severin Freund, Andreas Wellinger und Marinus Kraus in Sotschi die olympische Goldmedaille im Team-Skispringen. Der 26-Jährige entdeckte in seiner Heimat Sachsen-Anhalt das Skispringen. Ausgebildet wurde er im Sportgymnasium in Oberhof in Thüringen, wo er zum Weltklassespringer reifte und das, obwohl er unter Höhenangst leidet. Zum nicht ganz alltäglichen Hobby des Olympiasiegers gehört das Nähen, denn nach dem Sport kann er sich durchaus vorstellen, als Modedesigner zu arbeiten.
Thorsten Wolf, „Tierärztin Dr. Mertens“-Star, Kabarettist und Theaterchef: Seit 30 Jahren steht der 49-Jährige Sachse schon auf der Bühne. Thorsten Wolf hat 1990 das Leipziger Kabarett „Funzel“ aus der Taufe gehoben, dessen Direktor er bis heute ist. Der vielseitige Künstler ist aber auch im Fernsehen gefragt. In gleich zwei erfolgreichen ARD-Serien, die beide in der Messestadt spielen, ist Wolf dabei. Als Hausmeister Werner Matschke drehte er gerade eine neue Episode „In aller Freundschaft“ ab; für seine Rolle als Chef-Tierpfleger Conny in „Tierärztin Dr. Mertens“ gehen die Dreharbeiten für die neue Staffel im August weiter.
André Hennicke, Charakterdarsteller: In der internationalen Filmwelt ist der Charakterkopf seit seiner Zusammenarbeit mit Starregisseur Francis Ford Coppola angekommen. Im Fernsehen brillierte André Hennicke gerade als Rechtsanwalt Josef Augstein in „Die Spiegel-Affäre“ und als undurchsichtiger Sicherheitsmann im „Tatort: Kaltstart“ neben Wotan Wilke Möhring.
Demnächst laufen seine internationalen Produktionen „Sommersonnenwende“ und „When you were born“ an, die ihn auch zu den Filmfestspielen nach Cannes führen. Das Herz des 55-Jährigen aber schlägt für seine Heimat, das Erzgebirge. Tanja Schumann, Komödiantin: Tanja Schumann kann nach ihrer hohen Schuldenlast wieder lachen. Seit 16 Monaten ist sie wieder sorgenfrei und ihr Privatinsolvenz-Verfahren eingestellt. Wie es überhaupt so weit kommen konnte, beschreibt die diesjährige „Dschungelcamp“-Bewohnerin in ihrem Buch „6 Jahre Taschengeld“.
Seit Anfang April zeigt der Star aus „RTL Samstag Nacht“ in der Dresdner Comödie sein komödiantisches Talent – in der Titelrolle als „Perle Anna“. Dirk Martens, Schauspieler und Waschsalonbesitzer: Dirk Martens hat seine Traumrolle gefunden. Seit fünf Jahren betreibt der Schauspieler „Freddy Leck sein Waschsalon“ in Berlin. Größer könnte der Kontrast zu seinen Filmrollen kaum sein, denn vor der Kamera wird der 49-Jährige oft als Bösewicht besetzt. Sein Waschsalon dagegen ist eine skurrile Mischung aus Schlagerparty, Kaffeehaus und Waschservice.
In „Riverboat“ erzählt er, was hinter dem „Muschiservice“ steckt und warum Männer anders waschen als Frauen? Alexander Hold, Richter, TV-Richter und ehemaliger Staatsanwalt: Morgens ist er im Frühstücksfernsehen zu sehen, mittags als „Richter Alexander Hold“, und nachmittags „Im Namen der Gerechtigkeit“. Für Alexander Hold begann 2001 die Fernsehkarriere. Zuvor hatte Hold zehn Jahre lang in Kempten (Allgäu) als Staatsanwalt und Richter für Recht und Ordnung gesorgt. Auch wenn seine Mutter es nicht gern sah, dass sich der heute 52-Jährige vom sicheren Staatsdienst beurlauben ließ – die Neugier trieb ihn und hat ihn bis heute nicht losgelassen … (Text: mdr)

Jürgen Sparwasser, Fußball-Legende Vor 40 Jahren schoss der gebürtige Halberstädter am 22. Juni 1974 bei der Fußball-WM das 1:0 gegen die BRD. Damals ahnte er noch nicht, wie das legendäre „Sparwasser-Tor“ sein Leben beeinflussen wird. Der Fußballer wurde zum Star wider Willen und für Propagandazwecke vereinnahmt. Nach dem sportlichen Karriereende sollte Sparwasser den 1. FC Magdeburg trainieren, er wollte aber weiter an der Hochschule lehren und promovieren. – seine akademische Laufbahn wurde jedoch gestoppt.
Sparwasser nutzte daraufhin 1988 die Chance zur Flucht, blieb bei einem Altherrenspiel im Westen. Seitdem lebt er mit Familie in der Nähe von Frankfurt/​M. und trainiert den Nachwuchs an einer Fußballschule. Claudia Michelsen, Charakterdarstellerin und „Polizeiruf“-Kommissarin Claudia Michelsen gehört zu den besten Schauspielerinnen des Landes. Spätestens seit ihrer Darstellung als Oppositionelle und bürgerliche DDR-Frau an der Seite von Jan Josef Liefers in „Der Turm“ ist die gebürtige Dresdnerin Millionen von Zuschauern ein Begriff.
Dabei brilliert die 45-Jährige wie kaum eine andere mit ihrer Mimik und den eher kleinen Gesten. Am 6. Juli ermittelt sie zum zweiten Mal als starke Magdeburger Kommissarin im „Polizeiruf 110“ unter Verantwortung des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS im ERSTEN. Marianne Birthler, Politikerin und ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen Ihr Lebensweg führt durch die Geschichte des geteilten Deutschlands. Die ehemalige Bundesbeauftragte für die Unterlagen der Staatssicherheit hat nun diesen Weg in ihrer Autobiografie „Halbes Land.
Ganzes Land. Ganzes Leben“ nachgezeichnet. Mitte der 70er Jahre wird Marianne Birthler Gemeindehelferin und Katechetin an der Berliner Gethsemanekirche, einem wichtigen Sammelpunkt für Dissidenten und Friedensbewegte in der DDR. Nach der Deutschen Einheit gehört sie als Bildungsministerin dem Brandenburger Kabinett an, wird zwei Jahre später Bundesvorsitzende von Bündnis 90/​Die Grünen.
Im September 2000 wählt der Bundestag Birthler zur Beauftragten für die Stasiunterlagen. Aus der „Gauck-Behörde“ wird die „Birthler-Behörde“ – bis zu ihrem Ausscheiden 2011. Helga Piur, Schauspielerin Sie feierte gerade ihren 75. Geburtstag. Die Berlinerin kann auf ein turbulentes Leben zurückblicken. Geboren am 24. Mai 1939, als Kriegskind in Berlin aufgewachsen, erlebte sie schwere Zeiten. Die geliebte Mutter starb als sie fünf Jahre alt war. Helga fand bei Tante Lucie und Onkel Erich ein liebevolles Zuhause, das Paar unterstütze sie bei ihrem Traum, Schauspielerin zu werden.
Die erste große Rolle spielte sie im DEFA-Film „Wo der Zug nicht lange hält“. In mehr als 300 Rollen zeigte sie anschließend ihr Können. Der größte Publikumserfolg blieb aber das „Häppchen“ in der Kult-Serie „Zahn um Zahn“, die sie Mitte der 80er Jahre zum Fernsehliebling machte. Dr. Bettina Hauswald, Allergie-Expertin Sie ist die Entertainerin unter den deutschen Hals-, Nasen-, Ohrenärzten.
Die Dresdnerin Bettina Hauswald war in der DDR die einzige promovierte Schallplattenunterhalterin und legte vor großem Publikum auf. Unter Fachkollegen ist sie eine anerkannte Koryphäe in der Diagnose und Bekämpfung von Allergien. Etwa 20 Millionen Deutsche leiden inzwischen unter der Volkskrankheit, Tendenz steigend. Viele von ihnen wissen, wie unangenehm die üblichen Allergietests sein können. Deshalb hat die Chefärztin an der Uniklinik Dresden eine sanfte Methode entwickelt: einen nasalen Applikationstest ohne Nachwirkungen und Schmerzen für ihre dankbaren Patienten.
Vor allem mit Akupunktur versucht sie, der Krankheit Einhalt zu gebieten. Maxi Biewer, Wettermoderatorin „Ein glückliches Landei auf der Durchreise“ – so beschreibt sich Maxi Biewer selbst. In Berlin am 24. Mai 1964 geboren, hat die dienstälteste Wetterfee auf dem Land bei Köln ihre Mitte gefunden. Seit 22 Jahren kennen sie die Zuschauer mit ihrer herzerfrischenden Art. Warum eine der schönsten Wetterfrauen ihren 50. Geburtstag trotzdem nicht feierte, wie die diplomierte Schauspielerin zum Wetter fand und warum sie sich auf der Durchreise fühlt verrät sie im „Riverboat“.
Matze Knop, Comedian Er ist der Mann der 1000 Stimmen: Der fußballbesessene Comedian Matze Knop hat spätestens während des Deutschen Sommermärchens 2006 die Rolle seines Lebens gefunden – als lebensechter Imitator von Fußball-Kaiser Franz. Ab heute (6.6.) besingt er in seiner WM-Hymne die „Goldene Generation“ und macht Stimmung für das Fußballfest in Brasilien.
Bekannt wurde der Westfale zunächst als Supa Richie. Inzwischen parodiert der 39-Jährige zahllose Entertainer – vor allem Fußballgötter, von Klinsmann bis Maradona. Wayne & Annemarie Carpendale, Promi-Paar, Schauspieler und Moderatorin Im September 2013 krönte das Promipaar seine Liebe mit einer Hochzeit auf Ibiza und Flitterwochen auf den Seychellen – dort, wo auch Prinz William mit Kate den Honeymoon verbrachte. Während Wayne gerade für seine dritten Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg probt, packt Annemarie schon ihre Koffer, um für PRO7 live aus Brasilien von der Fußball-WM zu berichten. (Text: mdr)

Eva Padberg, Model Paris, New York, Mailand, Tokio und Berlin sind ihr Revier. Eva Padberg ist allerdings ein Model abseits jeglicher Klischees: „Wahnsinnig geduldig, bodenständig und immer gut drauf“, lautet die einhellige Wesensbeschreibung. Dies zeigt die Thüringerin auch mit ihrer jüngsten Herausforderung: Auf der Berliner Fashion Week schwebte sie nicht selbst über den Laufsteg, sondern ließ modeln und präsentierte ihre erste eigene Kollektion Ce’nou. Eva Padberg erfindet ihren Lieblingslook nun selbst. Bei Riverboat gewährt die 34-Jährige Einblicke hinter die Kulissen der internationalen Glamour-Welt und offenbart Geschichten aus der gar nicht immer vornehmen Welt der Mode.
Lars Riedel, Diskus-Olympiasieger und Zeitreise-Botschafter des MDR Seine Welt war eine Scheibe – der Diskus. Als sportlicher Superstar ist er auch um die Welt gereist, hat dabei olympisches Gold und Silber gewonnen sowie fünf Mal den Weltmeistertitel erobert. Eine wichtige Station auf dem Weg zum Erfolg war für den gebürtigen Zwickauer die Stadt Chemnitz. Mit der neuen MDR-App „Zeitreise“ kann ihn heute als Botschafter jedermann auf Tour durch die sächsische Stadt begleiten.
Christian Henze, TV-Koch Als Fernsehkoch macht er am Herd eine extrem gute Figur: Christian Henze ist seit zehn Jahren mit seiner Sendung „Iss was?!“ jeden Freitag-Nachmittag bei „MDR um 4“ zu sehen. Der Starkoch aus dem Allgäu begann seine Laufbahn 1985, kochte unter anderem bei Küchengenie Eckart Witzigmann. Als Privatkoch von Gunter Sachs lernte er auch andere Genüsse des Lebens kennen. Von 1995 bis 2009 betrieb Henze sein eigenes Restaurant, erkochte sich einen Michelin-Stern.
Heute ist der 46-Jährige Inhaber einer der größten deutschen Kochschulen. Miriam Pielhau, Moderatorin Als wäre nicht schon genug in ihrem Leben passiert: 2004 erlebte Miriam Pielhau den Tsunami in Thailand, 2008 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs und vor einem Jahr ging ihre Ehe nach zehn Jahren in die Brüche. Doch die lebensfrohe Mutter einer zweijährigen Tochter lässt sich nicht unterkriegen. Sie stellte sich jetzt selbst verschiedene Missionen: Einem Schönheitseingriff, Ausgehen als Mann, eine Frau küssen oder anonymen Sex haben – das sind nur einige Situationen, die Miriam Pielhau unter die Lupe nimmt.
Ihre Erfahrungen hat die 39-Jährige in ihrem ersten Roman verarbeitet: Mit „Radiergummitage“ ist sie demnächst auf Lesereise. Wolfgang Berghofer, Ex-Oberbürgermeister von Dresden und Unternehmer Als er im heißen Herbst 1989 als erster Vertreter der „Obrigkeit“ in einen Dialog mit den unzufriedenen und aufmüpfigen „Untertanen“ tritt, wird sein Name schlagartig bekannt: Berghofer, auch genannt „Bergatschow“.
25 Jahre danach macht sich Wolfgang Berghofer mit dem Buch „Keine Figur im Schachspiel“ daran, Licht in unbekannte bzw. vergessene Details der damaligen Ereignisse zu bringen. Er erzählt dabei, wie er zu dem wurde, der er damals war und der er heute ist. Bürger Lars Dietrich, Musiker und Comedian „Sexy Eis“ war Mitte der 90er Jahre sein Sommerhit. Bürger Lars Dietrich bastelte aber bereits in der DDR der 80er an seiner Karriere: Rap und Hip-Hop made in GDR waren zwar keine Exportschlager, aber Lars Dietrichs Band „Crazy Feif“ erhielt die staatliche Zulassung.
Jetzt hat der Musiker und Comedian seine Jugenderfahrungen in einem Bühnenprogramm verarbeitet. So tourt er mit „Dietrichs Demokratische Republik“ ab Herbst durchs Land. Außerdem ist der multitalentierte Bürger ein Star des Kinderfernsehens und wird mit gänzlich neuem Outfit zu Gast bei „Riverboat“ sein. Jan Becker, Hypnose-Trainer, Gedankenleser und Mentalmagier Jan Becker nennt sich „Wundermacher“.
Der Magier liest die geheimsten Gedanken und versetzt sein Publikum im Handumdrehen in Hypnose. Mit Zwölf bekam der gebürtige Saarbrücker ein Buch über Hypnose geschenkt – es war das Schlüsselerlebnis für sein weiteres Leben. Becker entdeckte seine Leidenschaft und Talent. Als Autodidakt las er alles, was er zu diesem Thema finden konnte. Heute ist er ausgebildeter Hypnosetherapeut und arbeitet neben seinen Shows als Coach und Trainer für Persönlichkeiten und Institutionen aus Wirtschaft, Sport und Politik. In seinem jüngsten Buch „Das Geheimnis der Intuition“ empfiehlt er, einfach mal wieder dem Bauchgefühl zu vertrauen! (Text: mdr)

Ruth Moschner u. René Kindermann feierten den 50. Geburtstag von Uwe Steimle mit Henry Hübchen, Claudia Schmutzler u.a. Uwe Steimle spricht das allerfeinste Sächsisch und ist nach der „Kehre“ zum kabarettistischen Anwalt der Ostdeutschen geworden. Letztes Jahr wurde der semmelblonde Schauspieler und Komödiant 50 Jahre alt. Gemeinsam mit Weggefährten und Kollegen wie Henry Hübchen, Tom Pauls und Claudia Schmutzler ging das Riverboat deshalb auf Geburtstagskurs. Auf einem Elbdampfer begrüßten die Moderatoren Ruth Moschner und René Kindermann ihre Gäste. Gemeinsam sahen sie sich noch einmal die besten Szenen aus Steimles Programmen und Filmen an: Seine legendäre Honecker-Parodie, die Kultfiguren Ilse Bähnert und Günther Zieschong, Spannendes aus seinen „Polizeiruf 110“-Einsätzen, seine Rolle als Thüringer Fischkoch in der Kinokomödie „Sushi in Suhl“ und vieles mehr. (Text: mdr)

Eine blond, eine brünett, beide schön anzuschauende Sängerinnen, beide Multiinstrumentalistinnen – und gemeinsam seit über 20 Jahren erfolgreich im Musikgeschäft. Die Geschwister Hofmann wurden immer als Einheit wahrgenommen, im Gleichklang eroberten sie die Herzen der Fans. Beim 25-jährigen Bühnenjubiläum präsentierten sie sich neu. Nicht mehr im detailgenau gleichen Kostüm, mit völlig unterschiedlichen Frisuren und mit dem lässig-selbstbewussten Bekenntnis: „Ja, wir sind nun mal ziemlich unterschiedlich veranlagt. Und das ist auch gut so.“ Als äußere Konsequenz treten sie jetzt unter dem Namen „Anita und Alexandra Hofmann“ auf.
Auf der zweistündigen Schiffspartie auf der Saale forschten die „Riverboat“-Moderatoren nach den Gründen dieser Wandlung, gruben an den Wurzeln des Erfolgsduos und konfrontierten die jungen Damen mit einigen Überraschungen. Und zwischendurch enterte Maxi Arland den Saaledampfer. Mit ihm konnten die Schwestern schon einmal Ideen austauschen, denn der Blondschopf, ein guter Freund der beiden, feierte im letzten Jahr immerhin auch schon sein 20-jähriges Bühnenjubiläum. Anita und Alexandra haben sich vorgenommen, ihr künstlerisches Leben zu genießen. Möge diese Dampferfahrt also der pure Genuss werden. (Text: mdr)

Karel Gott, Schlager-Legende. In seiner Autobiographie „Zwischen zwei Welten. Mein Leben“ erzählt der weltweit beliebte Sänger, der gerade 75 geworden ist, wie aus dem Jungen aus Pilsen via Las Vegas die goldene Stimme aus Prag wurde und beschreibt seinen selbstbestimmten Weg vom Schwerenöter zum glücklichen Familienvater. Bis heute hat Karel Gott allein in Deutschland rund 25 Millionen Tonträger verkauft und wurde mit mehr als 50 Diamant-, Platin-, Goldenen- und Silbernen Schallplatten ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Prag.
Reiner Calmund, Fußball-Experte und Manager.30 Jahre war Reiner Calmund Manager des Bundesliga-Clubs Bayer 04 Leverkusen. Seit seinem Ausstieg 2004 ist er in den Medien aber noch präsenter – als Juror in der „Kocharena“, Teilnehmer von Stefan Raabs Wok-WM, als Werbebotschafter oder pfiffiger Kandidat in Promi-Quizshows. Fußball und Essen sind die Lebensthemen der 65-jährigen Frohnatur. Darüber hat Calmund ein Buch geschrieben. Um es endlich ein wenig ruhiger angehen zu lassen, zog „Calli“ 2012 gemeinsam mit Frau Sylvia und Adoptivtochter Nisha aus dem Bergischen Land nach Saarlouis.
Ella Endlich & Vater Norbert Endlich, Sängerin und Musiker. Mit dem Lied „Küss mich, halt mich, lieb mich“ aus dem Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gelang Ella Endlich aus Weimar der musikalische Durchbruch. Die Thüringerin ist gerade 30 geworden und brachte ihr drittes Album mit dem verheißungsvollen Titel „Die süße Wahrheit“ heraus.
Vater Norbert Endlich, heute Ellas Produzent und bester Kritiker, hat seine Tochter schon immer künstlerisch unterstützt. Der Lebensgefährte von Carmen Nebel wurde in den 80er Jahren zusammen mit Norbert Flesch alias „H & N“ als „Modern Talking der DDR“ gefeiert. Dunja Hayali, Morgenmagazin-Moderatorin mit ihrem Hund Emma. Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali und ihre Golden Retriever-Hündin Emma gehen seit zehn Jahren gemeinsam durch dick und dünn. Voller Selbstironie und Sympathie beschreibt die 40-jährige Fernsehfrau ihr Leben mit Hund jetzt in ihrem Buch „Is’ was Dog?“.
Und natürlich wird Emma auch im Studio dabei sein. Denn Hunde sind, so Hayalis einschlägige Erfahrungen, ein guter Seelentröster und die perfekte Flirtmaschine. Angelika Mann, „die Lütte“, Entertainerin Auf 65 Jahre bewegtes Leben schaut „die Lütte“, wie Entertainerin Angelika Mann schon von ihrer Mutter genannt wurde, zurück. In ihrer Autobiografie „Was treibt mich nur?“ verewigt sie ihre „wilden“ Jahre, ihre Zeit mit Stars wie Manfred Krug und Reinhard Lakomy sowie die Hochs und Tiefs in ihrem privaten wie künstlerischen Leben.
Anlässlich ihres Geburtstags gab „die Lütte“ jetzt ein ganz besonderes privates Versprechen ab. Was ist dran und wann ist es soweit? Am Freitagabend bei „Riverboat“ lüftet sie das Geheimnis. Ingo Oschmann, Comedian. „Deutschlands sympathischster Bielefelder“, wie er sich selbst nennt, verzaubert sein Publikum mit komödiantischem Talent und raffinierten Tricks. Zudem ist Oschmann ein geselliger Typ.
Zwei Bücher hat er darüber geschrieben, wie man ein hervorragender Gastgeber wird. 2003 wurde er vom Publikum zum Gewinner der Casting-Show „Star Search“ in der Sparte Comedy auserkoren und damit über Nacht zum Star. Mit seinem aktuellen Bühnenprogramm „Wort, Satz und Sieg!“ geht der heute 44-Jährige demnächst auf Tour. Nachdem Ingo Oschmann 2005 bei „Riverboat“ seine Talkpremiere feierte, ist er nun zum fünften Mal zu Gast. Katja Burkard, TV-Moderatorin. Im Mittagsmagazin „Punkt 12“ bringt Katja Burkard die Zuschauerinnen und Zuschauer mit einer bunten Themenpalette von knallharter Politik über Lifestyle bis zu Promi-News auf den neuesten Stand.
In der Reihe „Katja trifft“ führt sie Gespräche mit Tiefgang, dreht Reportagen und schreibt Kolumnen. Mit Herz und Leidenschaft ist die 49-jährige Gastwirtstochter auch Mutter zweier Mädchen, 13 und 7 Jahre alt. Und weil Burkard inzwischen weiß, dass selbst bestgemeinte Ratschläge bei den lieben Kleinen nicht immer fruchten, schreibt sie zum zweiten Mal ein Kinderbuch mit pädagogischem Inhalt. Das aktuelle heißt „Prinz Grünigitt“ und feiert das „Wundermittel“ Gemüse. (Text: mdr)

Ursula Karusseit, Schauspielerin Ihren 75. Geburtstag hat sie auf einem Campingplatz an der Müritz gefeiert, ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum hat sie bewusst vernachlässigt, denn Ursula Karusseit hat die Absicht, so lange zu spielen, wie sie im Kopf fit ist. Ein breites Publikum kennt sie vor allem aus der ARD-Serie „In aller Freundschaft“, denn hier gehört sie in ihrer Rolle als Cafeteriabesitzerin Charlotte Gauss zum „Urgestein“. Welche Eisen sie sonst noch im Feuer hat, und aus welchem Eisen „die Karusseit“ überhaupt geschmiedet wurde – wird sie in der Talkshow erzählen.
Andreas Bourani, Sänger und Musiker Er hat ein Stück deutsche Fußballgeschichte mitgeschrieben, indem er den Bildern und Emotionen der WM2014 eine Melodie gegeben hat. „Auf uns, auf dieses Leben!“ wurde zur Hymne – nach dem Sieg unserer Fußballelf spielte den Song sogar das Maracanã-Stadion in Rio. Andreas Bourani lässt allerdings auch sanftere Töne anklingen: Der 30-Jährige gebürtige Augsburger mit nordafrikanischen Wurzeln startet seine Tour am 22. September in Leipzig.
Andy Borg, Entertainer und ARD-Musikantenstadl-Moderator Musikshows hat Andy Borg eigentlich lieber als Talkshows, doch für „Riverboat“ macht er eine Ausnahme. Immerhin erscheint am Tag der Sendung sein neues Album „San Amore“. Obwohl er seit 2006 die Moderation des legendären „Musikantenstadls“ übernommen hat, und damit wenig Zeit zum Singen, hat er es ins Tonstudio geschafft und eine neue Platte aufgenommen. Damit ging für den humorvollen Wiener mit Wahlheimat Deutschland ein Traum in Erfüllung.
Der nächste „Stadl“ wird am 27. September aus Passau im Ersten übertragen. Uwe Steimle, Schauspieler und Kabarettist Seismograf der Zeit sein, das ist seine Mission. Wie die Zeiten waren, was die Zeit mit uns macht, was die Menschen mit der Zeit anstellen – da hört Steimle ganz genau hin, erlebt mit, beobachtet und schreibt auf. So entstehen die Kabarett-Programme von Uwe Steimle und seine Bücher, zuletzt „Heimatstunde – Neues vom Zauberer von Ost“.
Eine an sich harmlose Schirmherrschaft des 51-Jährigen wuchs sich allerdings vor kurzem zur Fast-Katastrophe aus. In „Riverboat“ erfahren die Zuschauer mehr. Jenny Jürgens, Schauspielerin und die Neue in ARD-Reihe „Rote Rosen“ Schön und selbstbewusst, ungestüm und bodenständig – mit dieser Mischung ist Jenny Jürgens die perfekte Besetzung für die neue weibliche Hauptrolle in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“. Serienerprobt ist die Tochter von Sängerlegende Udo Jürgens bereits, stand sie doch schon für zahlreiche Produktionen wie „Die Anrheiner“, „Schlosshotel Orth“ oder „In aller Freundschaft“ vor der Kamera.
Für ihre neue Rolle ist die 47-Jährige, die mit dem Regisseur David Carreras abwechselnd auf Mallorca und in Düsseldorf lebt, sogar in die idyllische Altstadt Lüneburgs gezogen. Mirja Boes, Comedian Mirja Boes wurde vor allem mit der Comedyreihe „Die Dreisten Drei“ bekannt. An der Leipziger Musikhochschule studierte sie in den 90er Jahren Musical. Gesangseinlagen gehören deshalb bei der heute 43-Jährigen dazu: Sei es als Ballermann-Stimmungskanone unter dem Künstlernamen „Möhre“ oder als sie selbst auf der Comedy-Bühne.
Aus der Erfahrung als Mutter zweier kleiner Söhne, weiß sie jetzt: „Das Leben ist kein Ponyschlecken“. So auch der Titel ihres Programms, mit dem sie ab Herbst tourt – ein Mix aus Stand-Up und Musik. Marco Girnth, Schauspieler, „SOKO-Leipzig“ Seit 14 Jahren spielt er den Hauptkommissar bei „SOKO-Leipzig“ und das, obwohl Marco Girnth bis dahin in TV-Serien wie „Gegen den Wind“ auf Sunnyboy und Surfer-Beauty abonniert war.
Girnth ist mit seiner Serienhauptrolle in der Krimiserie der Absprung ins Charakterfach geglückt. Während der Dreharbeiten wohnt er in Leipzig und kennt sich deshalb in der Messestadt bestens aus. Auch privat ist der smarte 44-Jährige glücklich: Seit 16 Jahren führt er mit Schauspielkollegin Katja Woywood eine Bilderbuch-Ehe. Das Paar lebt mit Sohn Niklas (10) in Berlin. Holger Stromberg, Koch der Fußball-Nationalmannschaft Er ist der Küchenstar, der unsere Fußballweltmeister versorgt.
Seit sieben Jahren kocht Holger Stromberg für die deutsche Fußball – Nationalmannschaft. Er hat den Kickern gezeigt, dass gesundes Essen auch schmeckt. Zu Beginn wurde seine neue Küche kritisch beäugt, doch längst haben die Spieler verinnerlicht, dass gesunde Ernährung als wichtiger Baustein für den Erfolg zählt. Allerdings darf auch der legendäre Milchreis des Sternekochs nicht fehlen, der auch vor Anpfiff von Spielen bei der Weltmeisterschaft ein Muss war. Einen Einblick in seine Arbeit als DFB-Koch gewährt Stromberg in seinem Buch „Das Kochbuch der Nationalmannschaft“. (Text: mdr)

Kim Fisher und René Kindermann freuen sich auf diese Gäste: Kai Pflaume, ARD-Star und Moderator. Er zählt zu den erfolgreichsten Moderatoren im deutschen Fernsehen. In diesem Jahr wird er die Jubiläumsshow zur 20. „Goldenen Henne“ am 10. Oktober live im MDR FERNSEHEN moderieren. Cornelia Pieper, Politikerin und Generalkonsulin für das Auswärtige Amt in Danzig. Unter Außenminister Guido Westerwelle wurde die Hallenserin als Staatsministerin und Beauftragte für die deutsch-polnischen Beziehungen berufen. Insofern ist der Wechsel von der Generalsekretärin der FDP in den diplomatischen Dienst für die studierte Polonistin nur folgerichtig.
Cornelia Pieper blickt nicht nur auf Erfolge: In Riverboat spricht sie u.a. auch über den Absturz ihrer Partei in die politische Bedeutungslosigkeit und den Suizid ihres Ehemanns im vergangenen Jahr. Jutta Wachowiak, Schauspielerin. In der Tragikomödie „Die letzten Millionen“ am 03.10. im Ersten spielt Jutta Wachowiak eine 72-jährige Rentnerin, die plötzlich mit ihrer Tipp-Gemeinschaft in der Seniorenresidenz den Jackpot abräumt. Mit Jutta Wachowiak über das Alter und das Leben zu sprechen, macht Spaß.
Béla Réthy, Sportreporter. Béla Réthy ist fast überall dort, wo Fußballgeschichte geschrieben wird. Ob 1996 beim einzigen Golden Goal, mit dem Oliver Bierhoff Deutschland zum Europameister schoss oder beim legendären Halbfinale bei der Weltmeisterschaft vor zwei Monaten, als Deutschland 7:1 gegen Brasilien gewann. In Österreich geboren, in Brasilien aufgewachsen und mit zwölf Jahren eher unfreiwillig nach Deutschland gekommen, studierte er Publizistik und veröffentlicht nun ein Buch über seine Erlebnisse. Bettina Zimmermann, Schauspielerin.
Mit ihrem sensiblen Spiel, ihrem Witz und einer tollen Optik gehört Bettina Zimmermann zu den beliebtesten Schauspielerinnen des Landes. Jetzt zeigt die 39-Jährige, die aus Großburgwedel bei Hannover stammt und heute in Berlin lebt, eine neue Seite: Die Mutter eines Sohnes (5) hat ihr erstes Kinderbuch geschrieben: „Mo – ich bin jetzt wach“. Dieter „Maschine“ Birr, Frontmann der Puhdys Dieter Birr, besser bekannt als „Maschine“, dreht mit 70 Jahren noch einmal richtig auf. Nach 45 Jahren mit den Puhdys geht er bis Ende nächsten Jahres mit seinen Weggenossen auf Abschiedstour.
Parallel macht Birr zum zweiten Mal nach 1986 ein Solo-Album. Christian Meyer & Julius Fischer, Comedians – „Comedy mit Karsten“. Ab dem 28. September moderieren Christian Meyer und Julius Fischer achtmal die Show „Comedy mit Karsten“ im MDR FERNSEHEN. Die beiden in Leipzig lebenden Comedians präsentieren in ihrer Sendung das Neueste und Beste, was die deutschsprachige Comedyszene zu bieten hat. Ihren Fans sind die beiden als „The Fuck Hornisschen Orchestra“ bekannt. Beide sind bisher vor allem durch preisgekrönte Auftritte bei Poetry Slams bekannt geworden. (Text: mdr)

Prof. Ludwig Güttler, Trompeten-Virtuose. Sein Name ist untrennbar mit dem Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche verbunden. 2015 wird bereits zum 10. Mal die Weihe der Kirche gefeiert. Wie aus dem kleinen Jungen aus dem erzgebirgischen Sosa ein Weltstar wurde, den man weithin auch als den „Baumeister der Frauenkirche“ bezeichnet, das erzählt der Vater von fünf Kindern bei „Riverboat“. Bernhard Bettermann, Schauspieler. Derzeit sind sie das Traumpaar auf dem Roten Teppich: der „In aller Freundschaft“-Star Bernhard Bettermann und die Schauspielerin Mimi Fiedler, bekannt als Assistentin aus dem Stuttgarter „Tatort“.
Und der Sachsenklinik-Beau hat noch einen weiteren Grund zum Stahlen: „In aller Freundschaft“ ist für den Publikums-BAMBI in der Kategorie „populärste Fernsehserie des Jahres“ nominiert. Die Entscheidung fällt am 13. November 2014. Gunther Emmerlich, Entertainer. Vor einem Monat feierte Opernsänger und Entertainer Gunther Emmerlich seinen 70. Geburtstag. Grund genug zurückzublicken. Seine Lebenserinnerungen hat der Wahl-Dresdner in zwei Bücher gegossen, Teil 3 ist schon in Arbeit.
Denn das Leben bietet immer wieder Überraschungen wie etwa kürzlich die Trennung von seiner Frau Anne-Kathrein nach 35 Jahren Ehe … Und auch beruflich zieht er Resümee: Sein jüngstes Bühnenprogramm heißt „Die Welt und ich – 70 Jahre Gunther Emmerlich“. Annemarie Eilfeld, Sängerin und DSDS-Dritte 2009. „Wenn man schon in seiner Muttersprache singt, dann sollte man den Leuten auch wirklich etwas mitteilen“. Unter dieser Devise schrieb die 24-Jährige aus Dessau-Roßlau den Song „Wir sind Helden“, der am Sendetag, 24. Oktober, veröffentlicht wird.
Sie singt in ihrem Lied für die Helden des Alltags genauso wie für Sportler und – das ist ihr besonderes Anliegen – für Menschen, die unter der lebensbedrohenden Krankheit Mukoviszidose leiden. Und dass die Blondine auch inzwischen persönlich sehr glücklich ist, erzählt sie in der Talkshow am Freitagabend … Udo Walz, Promi-Friseur. Er ist ‚der‘ Coiffeur des Landes. 98 Prozent der Deutschen kennen Udo Walz. Nie zuvor hat ein Haarkünstler einen solchen Status erreicht. Mittlerweile ist der Star-Figaro bekannter als manche seiner berühmten Kunden.
Doch wie ist er zur High Society gekommen? Wo kommt er selbst her? Workaholic Walz nimmt uns anlässlich seines 70. Geburtstags in der Autobiografie „Udo Walz, Coiffeur. Jede Frau ist schön“ mit in seinen „Salon“, der für ihn sein Leben ist. Susi Brandt, MDR-Moderatorin SACHSEN-ANHALT HEUTE. Seit zehn Jahren ist sie ‚die‘ Fachfrau für Sachsen-Anhalt. Susi Brandt, geboren und aufgewachsen in Magdeburg, kennt in ihrem Bundesland jeden Winkel und präsentiert im MDR-Ländermagazin „Sachsen Anhalt heute“ spannende Geschichten, kuriose Begebenheiten und Dinge zum Staunen.
Die 39-jährige Moderatorin, die übers Radio zum Fernsehen kam und eine Leidenschaft für Live-Events hat, erzählt bei „Riverboat“, wie sie ihr Jubiläum feiert. Bastian Sick, Sprach-Experte und Bestsellerautor. Mit Bastian Sick wird „dem Genitiv sein Tod“ zumindest keine allzu traurige Angelegenheit. Mit Humor und spannenden Geschichten führt der Sprach-Experte durch den Irrgarten der deutschen Sprache. Seine Bühnenshows sind alles andere als öde Deutschstunden. „Füllen Sie sich wie zu Hause“, ruft er seinen Fans diesmal zu und lädt sie zu seiner aktuellen Tour ein. (Text: mdr)

Francis Fulton-Smith, Schauspieler, u. a. „Ein Fall von Liebe“. Zur Zeit ist Francis Fulton-Smith im Ersten am Donnerstag in der Serie „Ein Fall von Liebe“ zu sehen. Er schlägt sich als Anwalt Florian Faber mit spannenden juristischen und zwischenmenschlichen Konflikten herum. Wie Francis als Zweifachvater das umfangreiche Arbeitsprogramm bewältigt, wie ein Schauspieler um bestimmte Rollen kämpfen muss, wofür er sich darüber hinaus Zeit nimmt, darüber erzählt er, wenn er direkt von den Dreharbeiten zu „Der Alte“ von der Isar zu Riverboat kommt. Roland Jahn, Bürgerrechtler und Chef der Stasiunterlagenbehörde.
Vor 25 Jahren hatte der Jenaer erheblichen Anteil daran, dass im Westfernsehen über die Leipziger Montagsdemonstration vom 9. Oktober berichtet wurde. Die kleine Flamme der herbstlichen Kerzenlichtrevolution wurde zu einem Flächenbrand. Es folgten Mauerfall und Deutsche Einheit. Roland Jahn galt als einer der wichtigsten ostdeutschen Dissidenten, saß sechs Monate im Stasiknast, wurde 1983 auf dramatische Weise aus der DDR ausgebürgert. Eduard Geyer, Kult-Fußballtrainer. Dass er so manches Mal auf die Tribüne verwiesen wurde, weil er am Spielfeldrand wortgewaltig einen Tanz aufgeführt hat, wissen die Fußball-Freunde, weshalb er respektvoll „Geyer gnadenlos“ genannt wird.
Dass Eduard Geyer auch einmal mit Hingabe in einer Tanzgruppe zugange war, dürften weniger bekannt sein – und auch er selbst kann es sich kaum noch vorstellen. Alissa Jung, Schauspielerin, Tochter des Leipziger OBM Burkhard Jung. Als „Leipzigs schönster Exportschlager“ wird Alissa Jung gern bezeichnet. Zwar ist die älteste Tochter des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung in Münster geboren, aber seit ihrem 10. Lebensjahr in der Messestadt aufgewachsen.
Hübsch, schlau und zielstrebig geht die heute 33-Jährige ihren Weg: Mit 16 Einstieg bei „In aller Freundschaft“, andere Rollenangebote lassen nicht lange auf sich warten. Nebenbei: Abitur mit Traumnote, ein Medizinstudium und zwei Kinder in sehr jungen Jahren. Motsi Mabuse, „Let’s Dance“-Jurorin und Tänzerin. „Ich bin eine laute Person“, sagt Profitänzerin und „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse selbstbewusst. Und tatsächlich: Das Temperamentsbündel hat eine unglaubliche Präsenz.
Wenn sie mit ihrem Tanzpartner Evgenij Voznyuk zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen die Hüften kreisen lässt, sprühen die Funken. In ihrer Autobiografie „Chili im Blut. Mein Tanz durchs Leben“ verrät sie jetzt Details aus ihrer Kindheit und offenbart ihre leise Seite. Tatjana Meissner, Kabarettistin. Ihr Steckenpferd ist die Entwicklung des Menschen. Seit Ende September lässt uns Tatjana Meissner in der aktuellen Comedy-Show „Sexuelle Evolution“ an ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen teilhaben: Männer sind schuld an der Menopause, Rentner an der Klimaerwärmung, Frauen finden Männer mit Bäuchen genauso attraktiv wie Männer mit Sixpack.
Das und mehr verpackt die Sachsen-Anhalterin sprechend, tanzend und singend in Ihrem Programm. Thomas Junker, Abenteurer und MDR-Reisereporter. Seit 22 Jahren und 222 Tagen ist Thomas Junker auf Reisen für den MDR. Inzwischen hat er weit mehr als 100 Länder gesehen, reiste vom Nord- zum Südpol, an den kältesten Ort der Welt, durchquerte die Sahara und Tibet mit dem Motorrad. Aktuell zog es den Abenteurer für eine 5-teilige Reihe auf Inseln, die zwar enorm weit von uns entfernt liegen, aber dennoch zu Europa und teilweise sogar zur EU gehören. (Text: mdr)

Als Gäste werden erwartet:
* Dr. Norbert Blüm, Bundesarbeitsminister a.D.
* Jo Brauner, Tagesschau-Sprecher a.D.
* Maren Gilzer, Schauspielerin; alias Schwester Yvonne aus „In aller Freundschaft“
* Tom Beck, Schauspieler, ehem. „Alarm für Cobra 11“ und Sänger
* Hendrik Duryn, Schauspieler und Titelrolle „Der Lehrer“
* Seraphina Kalze, Moderatorin und Reporterin, u.a. „MDR vor Ort“
* Lisa Feller, Comedian (Text: MDR)

Dr. Lothar de Maizière, erster und letzter frei gewählter Ministerpräsident der DDR. Er war 14 Jahre Bratschist, 38 Jahre Jurist, 199 Tage erster und letzter frei gewählter Ministerpräsident der DDR. Da würden wir von Lothar de Maizière schon mal gerne wissen, welche Tätigkeit ein wenig länger hätte dauern dürfen? Beatrice Egli, Schlagerstar. Es war schon eine Sensation, als die blonde Schweizerin im Mai 2013 bei Dieters Bohlens „DSDS“ mit überwältigenden 70% den Sieg errang. Und das mit deutschem Schlager.
Birgit Schrowange, Moderatorin. Sie ist unkonventionell, unwiderstehlich, voller Überraschungen und wandlungsfähig. Kein Wunder also, dass Birgit Schrowange mit ihrem Buch „Es darf gern ein bisschen mehr sein“ eine Extraportion Leben als Nachschlag für sich einfordert. Johann Lafer, Starkoch. In Johann Lafers Küche zählt einzig der gute Geschmack. Wie der sich noch etwas verfeinern lässt, zeigt der Sternekoch in seinem jüngsten Buch „Lafers Kräuterküche“. Robin Szolkowy, Eiskunstlauf-Weltmeister und Neu-Trainer Mit fünf WM-Titeln bildete er gemeinsam mit Partnerin Aljona Savchenko das bisher erfolgreichste deutsche Eiskunstlaufpaar.
Ein Paar, das die Fans durch ihre Leistung in Spannung hielt, aber auch durch den Dauerkonflikt um Trainer Ingo Steuer, mit Gerüchten um Spannungen in dem Trio aus Chemnitz, und mit dem nervenzerreibenden Kampf um Olympia-Gold. Margie Kinsky, Comedian. Sieben Männer hat Margie Kinsky zuhause. Mit ihrem Mann, dem Schauspieler Bill Mockridge („Lindenstraße“), ist die in Rom geborene Komödiantin seit 30 Jahren verheiratet, gemeinsam haben sie sechs Söhne.
Über ihr aufregendes Familienleben hat die Tochter einer böhmischen Gräfin nun ihr witziges Buchdebüt vorgelegt Jens Hänisch, „MDR aktuell“-Nachrichtenmoderator. Die Nachrichten sind das „Gehirn“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Jens Hänisch ist seit 2001 einer der Haupt-Nachrichtenmoderatoren von MDR aktuell. Der seit 1987 in Leipzig lebende Journalist ist in Potsdam aufgewachsen. In Riverboat blickt Jens Hänisch auf sein Jahr 2014 zurück. (Text: mdr)

Til Schweiger, Kinostar Nr. 1 in Deutschland: Macho, Frauentyp, Actionheld – das ist Til Schweiger. Spätestens mit seinem ersten eigenproduzierten Film „Knocking on heavens door“ stellte das Multitalent unter Beweis, dass er ein großartiger Geschichtenerzähler ist. Mit Millionensellern wie „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ stieg er dann endgültig zum Kinostar auf. Auch bei seiner jüngsten Produktion „Honig im Kopf“ lässt er die Zuschauer lachen und weinen. Es geht um Tilda, gespielt von Schweigers jüngster Tochter Emma, die sich liebevoll um Großvater Amandus kümmert, der an Alzheimer erkrankt ist. Direkt im Anschluss an die Dreharbeiten zu „Honig im Kopf“ stand Til wieder als „Tatort“-Kommissar Nick Tschiller vor der Kamera – diesmal für eine Doppelfolge. An der Seite des Kinokönigs: Schlagerkönigin Helene Fischer. Über den Film, den „Tatort“ und was dran ist an den Plänen mit Ex-Frau Dana und den Kindern in die USA zu ziehen – in „Riverboat“!
Bettina Michel, Tochter von Fußball-Legende Rudi Assauer: „Papa ich bin für dich da!“ – so heißt der Erfahrungsbericht von Bettina Michel. Die 49-Jährige ist die Tochter von Rudi Assauer, dem ehemaligen Fußballchef von Schalke 04. Mit ihm als Manager feierten die Königsblauen ihren bisher größten Erfolg, den Gewinn des UEFA-Pokals. Seit 2006 Jahren leidet Assauer an Alzheimer, vor vier Jahren machte er es öffentlich. Und jetzt wollen die beiden, dass sich Alzheimer-Patienten, von denen es derzeit 1,3 Mio. Betroffene gibt, nicht verstecken müssen. Daher hat Bettina Michel ein Buch geschrieben, in dem sie offen ihren Weg nachzeichnet: Vom ersten Verdacht über die Diagnose bis zum Leben mit Alzheimer heute. Michel will zeigen, dass das Leben Spaß machen kann – trotz Alzheimer, aber natürlich beschreibt sie auch die traurigen Momente im Kampf gegen das unaufhaltsame Vergessen.
Linda Hesse, Sängerin: „Ich bin ja kein Mann“ – frecher Text, flotte Melodie, kecker Po-Schwung, Hosenträger – so wurde die gebürtige Halberstädterin bekannt und mit ihrem ersten Album bei der „Goldenen Henne“ 2013 zur „Aufsteigerin des Jahres“ gekürt. Jetzt hat sie mit ihrer Erfolgsband nicht nur das zweite Album mit dem Titel „Hör auf dein Herz“ produziert, sondern zeigt auch, dass Heimatverbundenheit, soziales Engagement und musikalischer Fortschritt durchaus miteinander zu verbinden sind. Am 27. Dezember gibt die „kesse Hesse“ Einblicke in ihr Leben in der MDR-Doku „Linda Hesse – Hör auf mein Herz“.
Dominique Horwitz, Charakterdarsteller und „Tatort“-Star: Auch im zweiten „Tatort“ aus Weimar, der Neujahr im Ersten ausgestrahlt wird, taucht der Kutscher Caspar Bogdanski auf, gespielt von Dominique Horwitz. Bereits im ersten Weimar-Krimi der Reihe von 2013 war diese Figur eine höchst zwielichtige Person. Der gebürtige Franzose und Wahl-Weimarer Horwitz findet diese Konstellation einmalig in der „Tatort“-Landschaft, wie es sie halt nur in der Klassiker-Stadt geben kann. Wie der 57-Jährige überhaupt nach Weimar kam und was ihn darüber hinaus mit der Titelrolle des „Wallenstein“ verbindet, den er ab 30. Januar am legendären DNT Weimar spielen wird – der Schauspieler bringt auf alle Fälle eine Menge Gesprächsstoff mit …
Paul Panzer, Star-Comedian: Unermüdlich tourt der Kölner Spaßmacher Paul Panzer durch die Republik. Zur Zeit mit seinem Programm „Alles auf Anfang“. Dort stellt sich der Mann mit Sprachfehler, Kassenbrille und Blümchenhemd die entscheidende Frage: Woher kommen wir? Und: Wohin gehen wir? Das Pointenfeuerwerk des Deutschen Comedy-Preisträgers wird quasi vom Urknall ausgelöst und mündet in der Erkenntnis, dass wir heutzutage alle viel zu ängstlich sind und kaum noch etwas erlaubt ist – noch nicht mal Feuer machen auf der Bühne! Paul Panzer schrieb einst gemeinsam mit Kollege Mario Barth das Drehbuch zum Kinohit „Männersache“. Im Fernsehen ist er vornehmlich mit seiner Show „Stars bei der Arbeit“ zu besichtigen.
Gaby Dohm, Schauspielerin: Sie ist die Zicke im Habit. Seit 2012 führt Gaby Dohm als Mutter Oberin Louise von Beilheim ein strenges Regime im Kloster Kaltenthal in der derzeit erfolgreichsten deutschen TV-Serie „Um Himmels Willen“. Ganz anders hat sie ein Millionenpublikum 1985 kennengelernt: Die heute 71-Jährige war jahrelang die überaus sympathische Schwester Christa aus der „Schwarzwaldklinik“. Ein Wiedersehen mit Gaby Dohm in ihrer aktuellen Paraderolle gibt es am 25. Dezember um 20:15 Uhr im Ersten im „Um Himmels Willen“-Weihnachtsspecial „Das Wunder von Fatima“. Ab dem 6. Januar 2015 folgt die 14. Staffel der Nonnenserie im Ersten, in deren Verlauf sich Gaby Dohm verabschieden wird …
Florian Schroeder, Kabarettist: Kabarettisten, Parodisten und Comedians gibt es viele, aber es gibt nur einen Florian Schroeder: Seine Angela Merkel- und Jogi Löw-Parodien gehören zum Besten, was es derzeit in der deutschen TV-Humorlandschaft zu sehen gibt, sein politisch-psychologisch-philosophischer Humor ist sein preisgekröntes Markenzeichen. Derzeit tourt der 35-jährige gebürtige Badener mit dem Programm „Entscheidet euch!“ durchs Land und auch in seinem Buch „Hätte, hätte Fahrradkette“ geht es um die Kunst der optimalen Entscheidung.
Karin Balzer, Olympiasiegerin von 1964: Vor 50 Jahren hatte sie den Lauf ihres Lebens. Karin Balzer gewann bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 die Goldmedaille im Hürdensprint – damals noch für die gesamtdeutsche Mannschaft. 1968 trug sie die Fahne der DDR-Delegation ins Stadion von Mexiko-Stadt und 1972 gelang der gebürtigen Magdeburgerin noch einmal ein olympischer Erfolg: Bronze bei den Spielen in München. Die SED-Propaganda feierte Karin Balzer als Vorzeigeathletin, doch ihre Vorgeschichte kennt kaum jemand: 1958 war Balzer mit ihrem Trainer und späteren Ehemann in den Westen geflüchtet. Nach massiven Drohungen gegen ihre Familie kehrte sie zwei Monate später wieder in die DDR zurück. Und dies keineswegs „freiwillig und reumütig“, wie die offizielle Lesart besagte. Karin Balzer blieb stets die Unbequeme und Unangepasste, auch nach der deutschen Einheit … (Text: mdr)