Kommentare 11–20 von 55

  • (geb. 1961) am

    Ich glaube in der 7. Klasse habe ich Wiederholungen der Serie zusammen mit meinem Kumpel angesehen. Damals waren wir fasziniert von der Handlung. Jetzt ca 40 Jahre später kann ich über die eigentlich phantasielose Handlung nur schmunzeln. Sollte das Deutsche Fernsehen damals wirklich mit derart primitiven Mitteln gearbeitet haben? Vielleicht war aber dem deutschen Fernsehpublikum nicht mehr zu zumuten. Emotionen und Spannung werden nur durch herumschreien dargestellt. Schauspielkunst kann man den Darstellern wirklich nicht unterstellen. Am lustigsten finde ich die Stabsbesprechungen der Generäle. Die kann man 1:1 in einen WK II-Spielfilm einbauen. Anders ging es im OKW bestimmt auch nicht zu. Am phantasielosesten ging es bei der Bezeichnung der Extraterrestrischen zu. Das deutsche Wort Frösche klingt zu bekannt, also sagen wirs englisch. OMG. Und sowas wird dann KULT oder eben typisch deutsch. Das ändert nicht mal die Tatsache, das die Darsteller ausländische Namen bekommen haben um eine internationale Zusammenarbeit vorzutäuschen. Diese Tanzeinlagen ala Jahr 3000 bringen mich nur dazu, mich zu freuen das ich dann schon tot bin. In diesem Sinne......
    • (geb. 1966) am

      Also, bevor man sich über die Kultserie Raumpatroille mokiert sollte man schon wissen, das die Frösche ganz sinngemäß als »Feindliche Raumverbände Ohne Galaktische Seriennummer (FROGS)« bezeichnet werden.

      Hier kannst du dich, bevor du deinen nächsten Raumpatroille-Kommentar vom Stapel lässt, weiterbilden:

      http://www.orionspace.de/ww/de/pub/home.htm
    • (geb. 1946) am

      @Horatio: Die Bezeichnung »Feindliche Raumverbände Ohne Galaktische Seriennummer (FROGS)« stammt allerdings nicht aus der Fernsehserie, sondern aus den erst ein Stück später im Heyne Verlag erschienenen Romanen. Federführend war hier Hanns Kneifel. Überhaupt hat das "Kneifel-Universum" etliche Neuerungen eingeführt, die mit der TV-Serie nichts zu tun haben, so etwa die Bezeichnung "Galyxo" für den obligaten Tanz im Starlight-Casino oder Vornamen für einige Serienfiguren wie zB Oberst Henryk Villa.
  • (geb. 1972) am

    Ich hab mal gehört das es eine neue Serie von RpO geben soll. Aber leider ist daraus wohl nichts gewurden. Schade... :-(
    • (geb. 1961) am

      Deutsches Fernsehen und Science Fiction geht gar nicht. Die können nur Krimi und Kommödien oder Liebesschnulzen.
      Wenn es dann mal einen tollen Action-Tatort gibt, regt sich der deutche Seniorenmichel mächtig darüber auf und schon kuschen die Fernsehmacher wieder. Traurig aber wahr.
    • am

      Liebe(r) AM, da ich in Deinem Alter bin , möchte ich Dir nur eines zu Deinem Kommentar sagen: Diese Serie war damals absoluter Kult, und die Darsteller waren teilweise hochkarätige Charakter. Man denke allein an Schauspieler wie Wolfgang Völz , Dietmar Schönherr oder Eva Pflug, um nur einige zu nennen! Der Science-Fiction-Film steckte in Deutschland damals noch absolut in den Kinderschuhen, also hat man improvisiert, was das Zeug hält. Aber gerade das macht diese Serie meiner Meinung nach so sehenswert und interessant!
  • (geb. 1953) am

    Rücksturz ins Kino
    Zuviel action! Knaller und Brüller ohne Pause hintereinander. Es fehlen die Ruhepunkte, um die Handlung wirken zu lassen. Damit ist der Film wirkungs- und wertlos.
    Anstatt den Film zu verstümmeln hätte man sich lieber an einer vorsichtigen Colorierung versuchen sollen
    • (geb. 1962) am

      NEEEEEEEEEE - bloß keine Farbe "drauf geben" !
      Das würde das ganze Flair dieser wunderbaren Mini-Serie kaputt machen.
    • (geb. 1962) am

      Gebe hier vollkommen Recht. "Rücksturz ..." war nicht gut. Hätte man sich sparen sollen.
  • (geb. 1970) am

    Auch ich als Sci Fi Fan finde die Serie ist der absolute Kult, keine Frage.

    Ich finde es sehr schade das der Deutsche Filme Markt es nicht geschaft hat nach solchen Erfolgen wie Orion und später ja Moon 44, anzuknüpfen und mal eine Serie wieder ins leben zurufen, kann mir auch nicht vorstellen das es nicht genug Scripte gibt um Handlungen zu machen.
    Und die spezial Effects, sind wohl kein problem mehr wenn man die Filme von Bullig Herbig betrachtet die wohl unumstritten Hollywood reife sind, wenn man den vergleich braucht.
    Ich denke es fehlt einfach der Mut der deutschen Produzenten sowas zu machen weil die Standards natürlich jetzt sehr hoch liegen , im Vergleich zu BS Galactica und anderen der letzten jahre. Es wird den deutschsprachigen Zuschauern wohl nicht zugemutet auch mal was aus den eigenen Reihen zusehn.
    Und wenn mal wieder sowas kommt hoffe ich das wenigstens 2 staffeln gemacht werden, weil erfahrungsgemäß sind die erstens Folgen schwach bedeckt und gewinnt erst zu nehmend an Tiefe und Interesantheit (wenn es das Wort überhaupt gibt).

    Damals die Serie V- Die Besucher, war eine absolulte billig produktion in den USA, aber dennoch sehnswert.


    Also für dieses Jahr auf der Weihnachtswunschliste, ein herz für deutsche Produzenten die mal weniger Cobra 11 sehen wollen und mehr Sci-Fi im Programm.

    Gruss HR
    • (geb. 1975) am

      Ich verstehe es einfach nicht. Was stimmt eigentlich nicht mit unseren Fernsehproduzenten?

      Die einzige richtige Sci - Fi - Serie, die je in Deutschland produziert wurde genießt noch Jahrzehnte nach ihrer Erstausstrahlung - absolut zu Recht und nicht nur wegen des Bügeleisens, sondern auch wegen der guten Geschichten - Kultstatus.
      Und in all den Jahren hat es nicht ein einziges Mal den Versuch einer Neuauflage oder einer ähnlichen Genreproduktion gegeben.
      Was ist los mit den Leuten? Sind die blind?? Oder einfach nur zu geizig für Spezialeffekte?? Ist es reine Dummheit?? Fehlt es einfach nur an der Phantasie?? Sogar die Briten mit ihren geringen Budgets produzieren Science - Fiction. Bei denen läuft Dr. Who seit 40 Jahren. (UND KEINER BESCHWERT SICH IM ÜBRIGEN ÜBER DIE BILLIGEN TRICKS)

      Warum spielen alle deutschen Serien in der Gegenwart? Wieso traut man uns nicht zu uns mit phantastischen Inhalten zu beschäftigen?
      Mann, ist das traurig!!!

      Aber wenigstens ist die Serie ein Beweis dafür, dass es vor langer Zeit mal so etwas wie Innovation auf unseren Bildschirmen gegeben hat. Andernfalls klänge das wie ein Märchen oder schlimmer noch - wie Science - Fiction.
      • (geb. 1968) am

        Hallo Stevie

        Bedenke bitte: seit dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden in Deutschland keine wirklich grossen Filme mehr produziert... nach dem Krieg mangelte es schlicht und einfach an Geld und an kompetenten Leuten (die meisten wanderten ja nach Amerika aus, wie z.B. Fritz Lang). In den 60er Jahren waren die Menschen in der BRD sehr kreativ und erschufen mit dem wenigen, was sie hatten, die fanatsievolle Serie Raumschiff Orion. Wenn man heutzutage ebenso die Leute wie in den 60en begeistern will, dann braucht es viele Effekte, moderne Kulissen, ein Star-Esmble an Darstellern etc. Daher wird es wohl so schnell keine derart grosse Produktion geben, wie Orion es war.
    • (geb. 1959) am

      Raumpatroille ist das Beste was die deutschen Fersehanstalten im Science Fiction-Bereich jemals produziert haben, sie wurden sogar in diverse Länder verkauft. Und dann ist nach sieben Folgen Schluß, obwohl es noch massenhaft Bücher gibt. Nichts gegen Star Trek, bin auch Fan davon, aber muß man uns deutschen Zuschauern nur amerikanische oder englische (UFO)Produktionen vorsetzen? Allerdings der lieblose Orion-Zusammenschnitt der als "Rücksturz ins Kino" zu sehen war ist total daneben. Zum Glück kriegt man Cliff & Co. als DVD'en.
      • (geb. 1954) am

        Die Serie war 1966 zusammen mit den "Die Gentlemen bitten zur Kasse" ein Highlight, das mich auch Jahre danach fasziniert hat. So war es geradezu zwingend, dass ich auch 1968 und 1975 keine Folge verpasst habe und alles auf Band (Tonband!) und SW-Fotos mitgeschnitten habe. Mittlerweile habe ich auch die Orginal-Außendrehorte in Bayern mehrmals bereist. Die Kulisse ist noch fast wie in den 60er Jahren. Enttäuschend ist, dass die Bavaria nichts mehr zur Raumpatouille zu bieten hat. Toll finde ich es, dass der Autor Josef Hilger als "Nachgeborener" als einer der ganz wenigen nach so vielen Jahren so viel über diese Serie ausgegraben hat.
        • (geb. 1961) am

          Ich habe ORION schon "kultig" gefunden, lange bevor dieser Begriff gebräuchlich wurde. Bin als kleines Kind von Commander McLane & Co. geprägt worden und bis zum heutigen Tage dem SciFi-Genre zugetan. Ich erinnere mich an einen Sonntag Nachmittag in den 60er Jahren, da wollte ich partout eine Folge sehen, musste aber mit meinen Großeltern auf dem Balkon Eis essen - was hab' ich geplärrt! Später lief die Serie mal abends und ich hab alle Folgen per Mikro und Cassettenrekorder direkt vom TV-Lautsprecher aufgenommen. Kennt jemand von den älteren Semestern noch diese bunten C-120 BASF-Cassetten? Gab's in gelb, rot und lila, glaub' ich... Einige Jahre darauf wurde die Aufnahme erneuert, diesmal auf CrO2-Cassetten mit Cassettendeck und richtigem Anschlusskabel. Ein paar Kumpels und ich kannten die Sprüche der Serie in- und auswendig. In den 80ern folgte zwangsläufig die Aufnahme auf VHS-Cassette und mittlerweile besitze ich die sieben Episoden natürlich auf DVD, logisch! Der Film ist selbstredend kein Ersatz, macht aber irgendwie trotzdem Spaß. Wirklich putzig sind die dämlichen Ansagen von Elke Heidenreich und die Pseudo-Werbespots. Meine Mutter besaß früher auch so eine aufblasbare (und höllisch laute) Trockenhaube. Ach ja... ich wusste zwar, dass TRAV "Terrestrische Raum-Aufklärungs-Verbände" heißt und TORB "Treibstoff/Oxygen/Radio/Batterien" bedeutet - aber dass FROGS die Abkürzung für "Feindliche Raumverbände ohne galaktische Seriennummer" ist, fand ich zum schießen! Alles wird galaktisch gut - muss jetzt dringend was trinken - IM STARLIGHT-CASINO!!!
          • (geb. 1946) am

            @ Thomas (wenn auch mit leichter Verspätung, aber was bedeutet das schon in den unendlichen Weiten ...) ;-)
            "dass FROGS die Abkürzung für "Feindliche Raumverbände ohne galaktische Seriennummer" ist, fand ich zum schießen!" OK, ich auch. Aber das wurde ja auch nicht von Honold oder dem Autorenkollektiv W.G.Larsen verzapft, sondern von den Autoren der (in der Tat zahlreichen) Epigonen-Bücher ... die qualitativ (Spannung, Originalität) mE ohnehin in keinster Weise an die genialen Originale heranreichen.
            mit Galaktischem Gruß,
            G.G. (auch auf Facebook zugange)
        • (geb. 1959) am

          interessante Kommentare von den Kids der 70er. Tja Leute die Special Effects waren damals - habe die erste Wiederholung 1968 gesehen - klasse. Wir haben als Kinder lange diskutiert, ob man solche Raumschiffe wirklich irgendwann mal bauen könnte.
          Kultig wurde die Serie dann in den Siebzigern, als man, inzwischen verwöhnt von teueren US-Produktionen, die Wasserhähne und Bügeleisen auch als solche erkannte. Dennoch bleibt Raumpatrouille als deutsche Science-Fiction-Serie einfach genial und braucht sich vor der ersten StarTrek Staffel bestimmt nicht zu verstecken.
          • (geb. 1955) am

            Ich war 11 Jahre alt, als Raumpatrouille zum ersten Mal gesendet wurde. Die Serie war damals eine echte Sensation. Ich war überzeugt, nie etwas Besseres gesehen zu haben. Außerdem war ich unsterblich in Commander McLane verliebt. Heute bin ich das zwar nicht mehr, aber noch immer überzeugt, keine bessere Serie zu kennen.

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