Rappelkiste

Die kleine Petra aus Schweden ist immer ganz glücklich, wenn sie mit ihrer Freundin zusammen sein kann oder gemeinsam mit ihren Eltern einen Ausflug macht. Aber allein hat sie doch manchesmal Angst. Ob das den Kindern in anderen Ländern der Erde wohl genauso geht?

Anschließend der Trickfilm „Die lose Klappe“ (vgl. Folge 13, 43)

Anschließend der Trickfilm „Ich will meine Ruhe haben“

Die neuen Folgen schildern, was Kinder in der Stadt erleben und wovon sie träumen. Heute geht es um einen sprachbehinderten sechsjährigen Jungen, der umgezogen ist. Konstantin hat Angst, in seiner neuen Umgebung von den Kindern wegen seines Stotterns ausgelacht zu werden. Darum stellt er sich einfach stumm. Der Trick scheint zu klappen.

Zu gern hätte Frauke mit ihrem Bruder mal eine Entdeckungsreise durchs Viertel gemacht. Doch er will nicht. Also fragt sie ihre Freundin. Die ist etwas ängstlich. „Was ist, wenn wir uns verlaufen?“ Sie überlegen. Wie wär’s, einen Kreidestrich hinter sich zu ziehen? Das ist die Idee – und schon geht’s los! Unterwegs lernen die beiden Mädchen ihnen bisher unbekannte Menschen und Orte kennen.

Andreas ist ratlos. Sein Flugzeug ist in den Garten von Herrn Meier geflogen und auf einem Baum „notgelandet“. Was tun? Einfach über den Zaun in den fremden Garten klettern? Wider Erwarten holt Herr Meier das Flugzeug aus dem Baum herunter und bietet dem Jungen sogar an, den kaputten Flügel zu reparieren … Ein Film, der von der vorsichtigen Annäherung zwischen Kindern und alten Leuten erzählt.

Überall in der Stadt blühen Blumen: die Natur erobert den Beton zurück.

Ramon ist ein Romani, ein Zigeuner. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und geht dort zur Schule. Nur noch selten, an Feiertagen und in den Ferien, sind sie mit dem Wohnwagen unterwegs. Ramon freut sich auf diese Reisen. In seiner Familie wird viel musiziert. Man erzählt sich noch Märchen der „Zigeuner“. Und von einem solchen Märchen handelt auch der Film.

Nico ist sauer, denn sein Vater hatte versprochen, am Wochenende „etwas Tolles“ mit ihm zu unternehmen. Doch nun ist Vaters Bastelleidenschaft voll ausgebrochen. Erst hat er sich mit dem Schrank befaßt, und jetzt repariert er das Auto. Nico will nicht nur zusehen und macht sich selbständig.

Es dauert nur noch kurze Zeit, bis Holle in die Schule kommt. Sie freut sich schrecklich darauf. Im Kindergarten hat sie noch ganz liebevoll einen feinen Brief an die Großmutter gemalt, von der sie sich einen Schulranzen mit einem roten Hund wünscht. Aber, oh weh!, irgendwie ist die Epistel auf der Parkbank abhanden gekommen, als sie grad mal nicht aufgepaßt hat. Und damit fängt die tolle Geschichte erst richtig an. Plötzlich lernt Holle lauter nette Leute kennen, die sie nie getroffen hätte, wenn der Brief, wie es sich gehört, im Postkasten um die Ecke gelandet wäre.

Josta, bitte iß! ermahnt die Mutter ihre Tochter. Aber das Mädchen ist mit seinen Gedanken mal wieder ganz woanders. Nicht etwa aus Langeweile – Josta träumt nur gerne. Dabei erlebt sie „phantastische“ Abenteuer wie den Beinahezusammenstoß eines Flugzeugs mit einer Fliege – und plötzlich gurgelt gar der Waldbach unter dem Wohnzimmertisch hindurch …

Marie ist schon sechs Jahre alt und freut sich drauf, bald eingeschult zu werden. Aber erst einmal muß sie mit ihrer Mutti zum „Schulreifetest“. Beim Schularzt lernt sie Eike und seinen Papa kennen. Der Junge hat einen Rucksack und seinen Lieblingsaffen mitgebracht, rutscht unter einen Tisch und schert sich nicht um die einschüchternde, kühle Spannung im Wartezimmer. Toll, was für Spiele sich Eike ausdenkt. Marie macht mit, und bald sind die zwei im Reich der Phantasie. Der Test später ist dann nur noch ein Kinderspiel für beide.

Olli wollte seine Papierschwalbe eigentlich „bis zum Ende der Welt“ fliegen lassen, aber ihr Weg endet schon am gegenüberliegenden Haus. Da wird ihm bewußt, daß er es bisher noch nie so recht beachtet hat. Ein Mädchen kommt die Straße entlang, hebt die Papierschwalbe auf und verschwindet in dem Haus. Was mag es dort wollen? Als Olli und seine Freunde dem Mädchen folgen, erleben sie so manche Überraschung!

Ute hat sich von ihrer Freundin Klara getrennt. Es gab Knatsch zwischen den beiden, weil Klara an Utes Kunststücken auf dem Fahrrad ständig herummäkelte. Da ist Klassenkameradin Hella viel umgänglicher. Statt zu kritisieren, macht sie Ute Mut und zeigt ihr auch, wie man seinen „Drahtesel“ auf Hochglanz bringen kann.

Ein kleiner Junge schaltet den Alltag ab, macht eine „Reise nach innen“. Er erlebt Unheimliches, aber auch Augenblicke von Trost und Geborgenheit. Am Ende dieses Ausflugs in eine Traumwelt kehrt er in seine lärmende Straße zurück. – In dem anschließenden Trickfilm findet ein kleiner Mann eine große Papierrolle. Weil er neugierig ist, rollt er sie auf und entdeckt eine merkwürdige Welt, die ihm vertraut und fremd zugleich ist. Er durchwandert sie, besteht mancherlei Abenteuer. Als er einen gefährlich blickenden Hund sieht, flüchtet er über den Rand der Rolle.

Obwohl der Indianerjunge Johnny für den kärglichen Lebensunterhalt der Familie schon kräftig mit anpacken muß, ist er doch zu beneiden. Denn seine Eltern haben sich etwas Kostbares bewahrt: die Zeit, sich umeinander zu kümmern. Trotz großer Not und harter Arbeit kommen Vergnügen, Spiel und Spaß nie zu kurz.

Ein Männchen geht auf Entdeckungsreise. Dabei sind ihm dauernd Schlüssel im Wege, die den Abenteurer hindern und einschließen wollen. Mit dem Hauptschlüssel kommt es sogar zum Ringkampf. – Vorher geht’s um einen Dreijährigen, den ebenfalls die Abenteuerlust packt: Auf einer Ferieninsel läuft er seiner Mutter davon, sieht und findet die tollsten Sachen. Der Film beschreibt die Entdeckerfreude eines Kleinkindes.

Die kleine Lisa lebt in der Großstadt wie auf einer verzauberten Insel – alles ist für sie, als sei es Märchen. Ihre heile Welt zerbricht jedoch, als der Vater plötzlich arbeitslos wird und die Mutter eine Stelle als Lehrerin annehmen muß.

Der Buchhändler Jakoblein hat Lisa eine alte Flöte geschenkt. Zu Hause versucht sie, darauf zu spielen. Doch statt einer Melodie erscheint plötzlich ein Riese. Lisa ist enttäuscht: Riesen hat sie sich viel größer und mächtiger vorgestellt. Dieser aber erzählt von schlechten Zeiten und jammert. Dennoch verspricht er Lisa, alle Wünsche zu erfüllen.

Lisa sucht für die Kinderbande einen neuen Spielplatz und findet auch einen. Doch er wird von dem früheren Boxer „Bulldog“ bewacht. Weil ihr Riese mal wieder versagt, wagt sich Lisa selber zu „Bulldog“, und siehe da: Der ist riesig nett. Er hat auch nichts gegen spielende Kinder, aber entscheiden muß Hugo Habbich, der raffgierige Besitzer des Platzes.

Der geschäftstüchtige Hugo Habbich hat eine „Abenteuer-Maschine“ bauen lassen. Darin erleben die Kinder die tollsten Dinge. Aber das kostet ihr ganzes Taschengeld. Lisa beklagt sich beim Buchhändler Jakoblein. Sie und ihre Freund fordern den schönsten Spielplatz, den es gibt – die ganze Stadt! Was wohl die Politiker dazu sagen?