2024, Folge 410–416

  • Folge 410 (90 Min.)
    Das Kripoteam Rostock wird an einen Tatort gerufen, bei dem es sich auf den ersten Blick auch um einen unglücklichen Haushaltsunfall handeln könnte. Doch die Gerichtsmedizin und Einbruchsspuren sprechen eine deutliche Sprache: Vera Bödecke wurde ermordet. Erste Hinweise führen zur drogenabhängigen Mascha Kovicz, die sich und ihre vierjährige Tochter Holli mit Einbrüchen über Wasser hält. Melly Böwe geht das Schicksal der kleinen Familie nahe und sie begibt sich in eine gefährliche emotionale Nähe zur Tatverdächtigen. Denn Mascha weiß mehr als sie zugibt und bringt alle damit in große Gefahr. Katrin König trifft auf ihren Vater Günther Wernicke und möchte ihm so gerne seine Liebe glauben, aber ihr Misstrauen sitzt tief. Ist der Graben zwischen ihnen überwindbar? (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.02.2024 Das Erste
  • Folge 411 (90 Min.)
    Auf der deutschen Seite der Oder wird Anwalt Leon Herne mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Alexandra Luschke und Karl Rogov, die in diesem Fall zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, folgen seiner Spur durch den Wald auf die polnische Seite, wo die Jagdgruppe nächtigte. Sie müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist. Auf der deutschen Seite der Oder wird Leon Herne, der Teil einer Jagdgesellschaft war, mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Die beiden Kommissare Alexandra Luschke (Gisa Flake) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder), die in diesem Fall zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, folgen seiner Spur durch den Wald auf die polnische Seite, wo die Gruppe nächtigte.
    Hier trifft Rogov auf den stark alkoholisierten Konstantin Richtmann (Nicolas Handwerker). Der Dritte im Bunde Daniel Pillokat (Marius Ahrendt) ist, wie sich herausstellt, verschwunden. Richtmann verzichtet auf den anwaltlichen Beistand seines Vaters und Patriarchen, Dr. Albrecht Richtmann (Bernhard Schütz), in dessen Kanzlei die drei arbeiten und sich einen harten Konkurrenzkampf liefern. Auch Jagdleiter Marek Kulesza (Piotr Witkowski), verantwortlich für die Jagdgesellschaft, hat kein Alibi für die Tatzeit.
    Er hatte die Jagd abgebrochen, weil sich die drei Anwälte im Wald wie Gutsherren aufführten und sich in keiner Weise um die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest scherten. Rogov und Luschke haben es mit Verdächtigen zu tun, die sich ihrer Rechte sehr wohl bewusst sind. Sie müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist. Erst als Rogov zusammen mit der Hospitantin Viola Reusch (Johanna Asch) aus dem deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko am Tatort einen überraschenden Fund macht, fügen sich die Puzzleteile zusammen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.03.2024 Das Erste
  • Folge 412 (90 Min.)
    Halle an der Saale. Die achtjährige Inka ist spurlos verschwunden. Während Kommissar Michael Lehmann (Peter Schneider) hofft, die Grundschülerin lebend zu finden, hat sein Kollege Kommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth) eine grausame Vorahnung. Tatsächlich wird die Leiche des kleinen Mädchens nur wenig später in einer Kleingartenanlage entdeckt. Das Schlimmste ist eingetreten. Fieberhafte Ermittlungen beginnen. Das familiäre Umfeld wird durchleuchtet und auch einschlägig bekannte Straftäter geraten in den Fokus der Ermittlungen. Parallel führen die Nachforschungen die Kommissare in Inkas Schule.
    Hier trifft Kommissar Koitzsch auf eine alte Bekannte: die Lehrerin Monika Hollig (Susanne Böwe) – sein Blinddate aus der ersten Folge. Auch sie befindet sich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Gleichzeitig gerät der beliebte Mathelehrer Herr Krein (Sascha Nathan) unter Verdacht. Er pflegt ein inniges Verhältnis zu seinen Schülerinnen und im Besonderen zu Inka. Womöglich zu innig? Eine Bürgerwehr bedroht Kreins Leben und setzt die Kommissare zusätzlich unter Druck. Doch Koitzsch und Lehmann lassen nichts unversucht, den Täter zu finden. Am Ende ist die Lösung des Falls so überraschend wie schockierend. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.04.2024 Das Erste
  • Folge 413 (90 Min.)
    In den sozialen Medien hatte sie eineinhalb Millionen Follower. Jetzt sorgt Aalisha Mansours Tod für großes Aufsehen. Vom Dach eines Einkaufszentrums ist sie in die Tiefe gestürzt. War es Selbstmord? Die Karriere der Influencerin mit den bunt gefärbten Haaren war zuletzt ins Stocken geraten. Durch die Bewerbung eines falschen Produkts war sie einem regelrechten Shitstorm ausgesetzt. Hat der Hass aus dem Netz Aalisha in den Tod getrieben? Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch hat einen anderen Verdacht: Der Bruder, Mahdi Mansour, hatte das freizügige Auftreten seiner Schwester in den sozialen Medien als Schande empfunden und seinem Unmut auch öffentlich Ausdruck verliehen. Musste Aalisha deshalb sterben? Plötzlich nimmt der Fall jedoch eine neue, ganz ungeahnte Wendung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.05.2024 Das Erste
  • Folge 414 (90 Min.)
    Ein ehemaliges Verwaltungsgebäude ist abgebrannt. In den Trümmern hat man eine verkohlte Leiche gefunden. Und keiner hat die Tote gekannt. Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek) und ihr Kollege Dennis Eden (Stephan Zinner) versuchen, das Geheimnis der Toten zu lösen. Unterstützt werden sie vom Brandermittler Hanno Senoner (Golo Euler), der fest an Brandstiftung mit Todesfolge glaubt. Was die Ermittlung für Cris nicht einfacher macht: Ihr Kollege Dennis kann den „schönen“ Brandermittler aus persönlichen Gründen nicht leiden. Die Ermittlungen führen in die elitäre Welt des Autoverleihkonzerns Hechtle und damit zu einer der angesehensten und einflussreichsten Familien Münchens. Als ein vermeintlicher Brandstifter selbst zum Opfer wird, wird es für die drei Ermittler in jeder Hinsicht ein Spiel mit dem Feuer. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.05.2024 Das Erste
  • Folge 415 (90 Min.)
    In der Nähe von Eberswalde, am Ufer des Finowkanals, wird eine polnische Studentin der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in einem Kanu tot aufgefunden. Die Kommissare Vincent Ross (André Kaczmarczyk) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder) ermitteln entlang der alten Wasserstraße: Der Weg führt über das Schiffshebewerk in Niederfinow und den Hafen von Eberswalde zu einem Kanuclub, wo am Abend zuvor Milan Günschow (Robert Kuchenbuch), ein Professor der Hochschule, seinen Geburtstag mit Student:innen gefeiert hat. Auch Sara, das Opfer, war dabei.
    Ross und Rogov rekonstruieren mit Unterstützung der Wasserschutzpolizistin Gunde Johannsen (Petra van de Voort), dass die Tat oberhalb des Schiffshebewerks am Oder-Havel-Kanal stattgefunden haben muss und die Leiche erst nachträglich in das Kanu gelegt wurde. Unklar bleibt aber, wie das Kanu an den Fundort kam – auf dem Landweg oder zu Wasser? Das neu gebaute Schiffshebewerk war um diese Zeit nur mäßig frequentiert. Im Fokus der Ermittlungen steht zunächst ein Schubschiff, das am Tatabend als letztes das Schiffshebewerk passiert hat.
    Die Besatzung des Binnenschiffs, die Schwestern Lena (Jana Julia Roth) und Isabelle Thiele (Sophie Pfenningstorf), nehmen auf dem Weg von Berlin nach Stettin regelmäßig Fracht im Eberswalder Hafen auf. In der Tatnacht aber wollen sie nichts Ungewöhnliches gesehen haben. Da das Opfer keine Familie oder Freunde in Eberswalde hatte, ist ihr Mitbewohner und Ex-Freund Daniel Beck (Dominikus Weileder) der Einzige, der etwas über die Lebenssituation der jungen Studentin sagen kann. Daniel ist sichtlich geschockt, zumal Saras Bruder vor drei Jahren an einer Überdosis Drogen gestorben ist.
    Für Sara gab es in den letzten Monaten nur ihre Masterarbeit über die Nutzung der Wasserstraßen und den Eberswalder Hafen, derselbe Hafen, wo Peter Günschow (Wanja Mues), der Bruder ihres Professors, arbeitet. Erst als Rogov und Ross Saras Handy auswerten, haben sie eine ernstzunehmende Spur. Ging das Interesse der jungen Studentin am Hafen über ihre Masterarbeit hinaus? Worauf ist Sara während ihrer Recherche gestoßen, was hat sie beobachtet? (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.10.2024 Das Erste
  • Folge 416 (90 Min.)
    In ihrem dritten Fall ermittelt Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek) gemeinsam mit ihrem Kollegen Dennis Eden (Stephan Zinner) in einem Mordfall in der Amateurporno-Szene. Cris Blohm gerät dabei in eine vertrackte juristische Sackgasse. Der Fall eines toten jungen Mannes führt Kommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek) und ihren Kollegen Dennis Eden (Stephan Zinner) in die Amateurporno-Szene und zu Mia (Emma Preisendanz), die Tochter des bekannten Münchner Unternehmers Ralph Horschalek (Martin Rapold), der sehr um seinen guten Ruf fürchtet. Dann wird Cris Blohm eine Information zugespielt, die zum Täter führen könnte, die sie wegen juristischer Fallstricke aber nicht verwenden darf. Ihre Ermittlungen sind blockiert. In heikler Lage beschließt sie, ihrem dringendsten Tatverdacht trotzdem nachzugehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.12.2024 Das Erste

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