Für die einen ist die Insel in der Karibik ein Urlaubsparadies. Für die anderen ist Kuba ein Relikt aus der Zeit des Kalten Kriegs. Immer wieder stand das kleine Land im Mittelpunkt: Die Kuba-Krise brachte die Welt an den Rand eines Atomkriegs. Fidel Castro und die Revolution haben die Welt bewegt. Bis heute scheiden sich am „kubanischen Sozialismus“ die Geister. Seit US-Präsident Barack Obama und der kubanische Staatschef Raúl Castro das Ende einer langen Feindschaft
einläuteten, ist die Karibikinsel erneut in den Blick der Weltöffentlichkeit gerückt. Kuba verändert sich. Was bringt die Annäherung? Wie sieht der Alltag, wie die Zukunft des Landes aus? Die Journalistin Rosa Muñoz Lima und der Historiker Prof. Michael Zeuske haben lange auf Kuba gelebt. Mit ihnen sprechen wir über die Geschichte und über die Zukunft dieser besonderen Insel. Gäste im Studio: Rosa Muñoz Lima, Journalistin und Prof. Michael Zeuske, Historiker (Text: WDR)