D 1995–2000
- Erotik
- Magazin
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„Peep!“ – das ist bis heute das erfolgreiche Erotikformat im deutschen Fernsehen. Das erste Mal flimmerte „Peep!“ am 7. Mai 1995 über den Bildschirm. Moderiert wurde die Sendung von der „Queen of Disco“ Amanda Lear (1995–1996), der Werbe-Ikone Verona Feldbusch (1996–1999), jetzt Verona Pooth, dem Ex-GZSZ-Sternchen Saskia Valencia (1997), dem Model Verena Araghi (1999) und der Ex-Lebensgefährtin von Dieter Bohlen Nadja abd el Farrag (1999–2000). Alle fünf Moderatoren führten insgesamt über 5 Jahre durch den Erotik-Talk. Mit Woche für Woche rund 1,6 Mio. Zuschauern und 9,6% Marktanteil bei den 14–49-Jährigen erreichte „Peep!“ schnell Kultstatus mit einer festen Fangemeinde. Als erstes deutsches Erotikmagazin wurde das Format 1998 und 2000 mit dem begehrten Erotik-Preis „Venus“ und 1999 mit dem „ITVA-Award“ in Bronze für den Vorspann mit Verena Araghi ausgezeichnet. Breit gefächerte Themen aus aller Welt der Erotik kombiniert mit unterhaltsamen Talk macht „Peep!“ nachhaltig aus. Mit dem bis dato im TV-Talk tabuisierten Thema Erotik wurde ein thematisches Feld betreten, das für ein breites Publikum erfolgreich ausgearbeitet werden kann. Hemmschwellen fallen, wenn Prominente über Erotik plaudern und sich im ungezwungenen Gespräch manch intimes Geheimnis entlocken lassen. Zudem bietet „Peep!“ unterhaltsame und gut recherchierte Beiträge rund um Liebe, Lust und Leidenschaft. Ob Hochzeiten im Swingerclub, Aktfotofetischisten, FKK-Skifahren oder erotische Events weltweit: Skurrilitäten, Unterhaltung, wissenswerte Details und viel Spaß rund ums Thema Erotik – das ist „Peep!“ und „Peep!“ macht Lust auf mehr. Ob an der Tigerfell-Bar, auf dem roten Sofa, im belebenden Whirlpool oder im kuscheligen Wasserbett: Wer war nicht im extravaganten „Peep!“-Studio bei Verona und ihren Kolleginnen zu Gast? Von Lotto King Karl über Jörg Pilawa, Theresa Orlowski bis Matthieu Carriere waren alle da und plauderten in offenherziger Atmosphäre über Liebe, Lust und Leidenschaft.
Auch Bestandteil von „Peep!“: Dolly Buster. Mit ihrem Quiz vor und nach den Werbepausen mit den berühmt gewordenen A, B oder C-Multiple Choice Antworten wurde ihr Name zum Kultstatus, denn keiner hätte die Antworten so rüberbringen können wie sie. (Text: Text nach: www.peep.de/show.html)
Auch Bestandteil von „Peep!“: Dolly Buster. Mit ihrem Quiz vor und nach den Werbepausen mit den berühmt gewordenen A, B oder C-Multiple Choice Antworten wurde ihr Name zum Kultstatus, denn keiner hätte die Antworten so rüberbringen können wie sie. (Text: Text nach: www.peep.de/show.html)
Peep! – Kauftipps
Peep! – Community
wolfgang am
nicht nur Verona war super auch die sexy Blondine Saskia Valencia als Vertretung war eine Augenweide.starsucker am
Nee, der Song heisst "Misirlou" und ist schon von Dick Dale. Aber Amanda Plummer und Tim Roth sind die Schauspieler, die Pumpkin und Honeybunny spielen.Markus (geb. 1980) am
Peep kommt demnächst wieder? Aber wahrscheinlich ohne Verona?! Das war immer gut, bsonders die Home - Strip - Videos am Ende der Sendung.Eugen (geb. 1983) am
Na klar, die Musik stammt von Amanda Plummer; Dick Dale; Tim Roth. Der Titel lautet "Pumkin and Honey Bunny". Zu finden ist dieser Song auf meiner besten CD im Schrank - im Soundtrack zu "Pulp Fiction".suche !!! am
kann mir bitte jemand sagen von wem die titelmusik bzw die musik stammt die immer zu beginn von peep gespielt wurde
es war ein schnelles gitarrengezupfe wenn ich das mal so sagen darf?!?!
Peep! – News
- 30 Jahre RTL Zwei: Von „Vampy“ über „Big Brother“ und „Popstars“ bis „Kampf der Realitystars“
- Die Geschichte des „Enfant Terrible“ unter den deutschen Vollprogrammen im Rückblick ()
- arte porträtiert Disco-Queen Amanda Lear
- Neue Dokumentation über die Sängerin, Moderatorin und Kultfigur ()
- „S.O.S. Barracuda“: RTL holt Actionreihe mit Nick Wilder („Traumschiff“) aus dem Archiv
- RTL Passion zeigt Serie erstmals seit fast 20 Jahren ()
- Quoten: „Die Höhle der Löwen“ meldet sich mit deutlichem Zielgruppensieg zurück
- Guter „Love Island“-Auftakt, „Guardians of the Galaxy“ machen ProSieben froh ()
- RTL Zwei feiert „Love Island“-Start mit „Peep!“-Jubiläum
- Reality-Kuppelshow geht in die vierte Staffel ()
- „Schlag den Star“-Frauenduell: Verona Pooth gegen Janine Kunze
- Südamerikanisches Feuer gegen rheinisches Temperament ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Wöchentliches einstündiges Erotikmagazin mit Filmbeiträgen und prominenten Gästen, die mit der jeweiligen Moderatorin über Sex plaudern.
Es ging um Swingerclubs, Blicke hinter die Kulissen einer Pornoproduktion, Swingerclubs, FKK-Skiurlaub, Nacktputzen, Swingerclubs, Aktfotografie, erotische Kuriositäten weltweit und Swingerclubs. Aber die Beiträge waren es nicht, die der Sendung einen Ehrenplatz in den Fernsehgeschichtsbüchern sicherten; es waren die Moderatorinnen.
Den Anfang machte die französische Disco-Queen Amanda Lear, deren fremdländischer Akzent den zusätzlichen Charme hatte, dass man kein Wort ihrer Moderationen verstand. Konsequenterweise wurde sie im August 1996 abgelöst durch eine Moderatorin, die offensichtlich selbst kein Wort ihrer Moderationen verstand: Verona Feldbusch. Die „Miss Germany 1993“ und „Miss American Dream 1995“ hatte sich für den Job qualifiziert, als sie sich unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit und mit Bekanntgabe vieler schmutziger Details im Juni 1996 nach nur einmonatiger Ehe von dem Schlagerproduzenten Dieter Bohlen trennte.
Für die Produktionsfirma war das Engagement mit deutlicher Mehrarbeit verbunden: Sie musste nun jede Szene mehrfach drehen, bis Feldbusch es geschafft hatte, ungewöhnliche oder kompliziertere Sätze (etwa: „Guten Abend, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zu peep!“) fehlerfrei vom Teleprompter abzulesen. Andererseits schrieben die Autoren auf diesen Teleprompter auch verblüffend tiefgründige Sätze wie: „Sex unter freiem Himmel ist eine schöne Sache. Man kann dabei in den Himmel schauen“ (wobei sich Frau Feldbusch Mühe gab, jedes einzelne Wort besonders zu betonen – man weiß ja nie). Die Mehrarbeit lohnte sich: Die Quoten stiegen deutlich, peep! holte Marktanteile von 10 %, das Doppelte des Senderschnitts. Vor den Werbepausen stellte Pornostar Dolly Buster in wiederum ganz eigenem Idiom Multiple-Choice-Quizfragen zum Thema Sex, die nach der Pause aufgelöst wurden und bei denen es nichts zu gewinnen gab.
Irgendwann merkte die Produktionsfirma dann auch, dass das Herausschneiden der peinlichsten Pannen gar nicht nötig, sondern eher kontraproduktiv war, und ließ sie einfach drin. Nach fast drei Jahren allerdings merkte auch Verona Feldbusch etwas, nämlich: was für eine Sendung sie da moderierte. Sie beschwerte sich darüber, dass das alles zu schmuddelig sei. „Abartig“ soll sie gesagt haben (nachdem sie auch ohne Dativ, Stimme und Ahnung eine eigene Sendung namens Veronas Welt bei RTL bekommen hatte). Im März 1999 trennten sich beide Seiten geräuschvoll.
Für sie kam das bolivianische Fotomodell Verena Araghi, das schon 1996 einige Sendungen vertretungsweise moderiert hatte. Sie blieb aber nur zehn Sendungen, bevor sie ihrerseits durch die „bildschöne Halb-Sudanesin“ (RTL 2) Nadja Abd el Farrag ersetzt wurde, bekannter unter ihrem Spitznamen „Naddel“ und als langjährige Lebensgefährtin von Dieter Bohlen, genau: dem Ex-Ehemann von Ex-peep!-Moderatorin Verona Feldbusch.
Farrag hatte dem „Stern“ noch kurz zuvor gesagt, sie würde auf gar keinen Fall eine Sexsendung wie peep! moderieren: „Eine Sendung, die früher Verona moderiert hat, kommt für mich nicht in Frage – ich will ihr nicht wieder eine Vorlage geben, über Dieter und mich Lügen zu verbreiten. Peep! wäre außerdem unter meinem Niveau.“
Dann allerdings gab es angeblich ein neues Konzept (und, ebenfalls angeblich, mehr Geld von RTL 2) und weniger Schmuddel. Ihre Agentin erklärte der „Berliner Zeitung“: „Die Beiträge bleiben, wie sie waren. Aber Nadja guckt sich vorher alles an.“ In ihrer ersten Sendung am 7. September 1999 führte sie ein Interview mit einer Gummipuppe von Bundeskanzler Schröder (gesprochen von Elmar Brandt), der u. a. sagte: „Ich genieße die Kraft meiner Lenden. Ich zeig dir gerne mal, wie das geht, wenn du zwei Minuten Zeit hast.“ Die folgende Aufregung war enorm, Schröder schrieb einen empörten Brief an den Sender, und Naddel sagte, die Entscheidung, den Beitrag zu senden, habe der Redaktionsleiter getroffen, sie selbst habe nur Text abgelesen. Danach überlebte die Sendung immerhin noch ein Dreivierteljahr.
Die Show wurde vor Studiopublikum aufgezeichnet und sonntags kurz nach 22:00 Uhr ausgestrahlt.
Es ging um Swingerclubs, Blicke hinter die Kulissen einer Pornoproduktion, Swingerclubs, FKK-Skiurlaub, Nacktputzen, Swingerclubs, Aktfotografie, erotische Kuriositäten weltweit und Swingerclubs. Aber die Beiträge waren es nicht, die der Sendung einen Ehrenplatz in den Fernsehgeschichtsbüchern sicherten; es waren die Moderatorinnen.
Den Anfang machte die französische Disco-Queen Amanda Lear, deren fremdländischer Akzent den zusätzlichen Charme hatte, dass man kein Wort ihrer Moderationen verstand. Konsequenterweise wurde sie im August 1996 abgelöst durch eine Moderatorin, die offensichtlich selbst kein Wort ihrer Moderationen verstand: Verona Feldbusch. Die „Miss Germany 1993“ und „Miss American Dream 1995“ hatte sich für den Job qualifiziert, als sie sich unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit und mit Bekanntgabe vieler schmutziger Details im Juni 1996 nach nur einmonatiger Ehe von dem Schlagerproduzenten Dieter Bohlen trennte.
Für die Produktionsfirma war das Engagement mit deutlicher Mehrarbeit verbunden: Sie musste nun jede Szene mehrfach drehen, bis Feldbusch es geschafft hatte, ungewöhnliche oder kompliziertere Sätze (etwa: „Guten Abend, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zu peep!“) fehlerfrei vom Teleprompter abzulesen. Andererseits schrieben die Autoren auf diesen Teleprompter auch verblüffend tiefgründige Sätze wie: „Sex unter freiem Himmel ist eine schöne Sache. Man kann dabei in den Himmel schauen“ (wobei sich Frau Feldbusch Mühe gab, jedes einzelne Wort besonders zu betonen – man weiß ja nie). Die Mehrarbeit lohnte sich: Die Quoten stiegen deutlich, peep! holte Marktanteile von 10 %, das Doppelte des Senderschnitts. Vor den Werbepausen stellte Pornostar Dolly Buster in wiederum ganz eigenem Idiom Multiple-Choice-Quizfragen zum Thema Sex, die nach der Pause aufgelöst wurden und bei denen es nichts zu gewinnen gab.
Irgendwann merkte die Produktionsfirma dann auch, dass das Herausschneiden der peinlichsten Pannen gar nicht nötig, sondern eher kontraproduktiv war, und ließ sie einfach drin. Nach fast drei Jahren allerdings merkte auch Verona Feldbusch etwas, nämlich: was für eine Sendung sie da moderierte. Sie beschwerte sich darüber, dass das alles zu schmuddelig sei. „Abartig“ soll sie gesagt haben (nachdem sie auch ohne Dativ, Stimme und Ahnung eine eigene Sendung namens Veronas Welt bei RTL bekommen hatte). Im März 1999 trennten sich beide Seiten geräuschvoll.
Für sie kam das bolivianische Fotomodell Verena Araghi, das schon 1996 einige Sendungen vertretungsweise moderiert hatte. Sie blieb aber nur zehn Sendungen, bevor sie ihrerseits durch die „bildschöne Halb-Sudanesin“ (RTL 2) Nadja Abd el Farrag ersetzt wurde, bekannter unter ihrem Spitznamen „Naddel“ und als langjährige Lebensgefährtin von Dieter Bohlen, genau: dem Ex-Ehemann von Ex-peep!-Moderatorin Verona Feldbusch.
Farrag hatte dem „Stern“ noch kurz zuvor gesagt, sie würde auf gar keinen Fall eine Sexsendung wie peep! moderieren: „Eine Sendung, die früher Verona moderiert hat, kommt für mich nicht in Frage – ich will ihr nicht wieder eine Vorlage geben, über Dieter und mich Lügen zu verbreiten. Peep! wäre außerdem unter meinem Niveau.“
Dann allerdings gab es angeblich ein neues Konzept (und, ebenfalls angeblich, mehr Geld von RTL 2) und weniger Schmuddel. Ihre Agentin erklärte der „Berliner Zeitung“: „Die Beiträge bleiben, wie sie waren. Aber Nadja guckt sich vorher alles an.“ In ihrer ersten Sendung am 7. September 1999 führte sie ein Interview mit einer Gummipuppe von Bundeskanzler Schröder (gesprochen von Elmar Brandt), der u. a. sagte: „Ich genieße die Kraft meiner Lenden. Ich zeig dir gerne mal, wie das geht, wenn du zwei Minuten Zeit hast.“ Die folgende Aufregung war enorm, Schröder schrieb einen empörten Brief an den Sender, und Naddel sagte, die Entscheidung, den Beitrag zu senden, habe der Redaktionsleiter getroffen, sie selbst habe nur Text abgelesen. Danach überlebte die Sendung immerhin noch ein Dreivierteljahr.
Die Show wurde vor Studiopublikum aufgezeichnet und sonntags kurz nach 22:00 Uhr ausgestrahlt.
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