Durch Citizen Science können Hobbysammler Fossilfunde und potentielle Ausgrabungsstätten melden und so die Paläontologen in Österreich unterstützen. Dadurch wird ein flächenmäßig sehr viel größerer Bereich abgedeckt, als die Wissenschaftler alleine erforschen könnten. So konnte durch die Meldung eines Hobbysammlers vor zwei Jahren ein bedeutender Fund in Oberösterreich ausgegraben werden: ein versteinerter, 132 Millionen Jahre alter Pliosaurierzahn – eine wissenschaftliche Sensation, denn das bedeutete den ersten Nachweis dieser Meeressaurier-Art in Österreich. Wer erforscht die Höhlen Österreichs? 17.000 Höhlen sind in Österreich bekannt. Würde man ihre Gesamtlängen addieren, wären sie 2400 Kilometer lang – so lang wie eine Autofahrt von Wien nach Madrid. Kartiert werden sie überwiegend von etwa 300 ehrenamtlichen
Hobbyforschern, so genannten Citizen Scientist oder Bürgerwissenschaftlern. Als Mitglieder in österreichischen Höhlenvereinen liefern sie in ihrer Freizeit wertvolle Daten für die Wissenschaft. P.M. Wissen Reporter Phillipp McAllister hat zwei leidenschaftliche Höhlenforscher auf eine Expedition in eine oberösterreichische Höhle begleitet. Kommt die Wildkatze zurück nach Österreich? Die Wildkatze – sie unterscheidet sich von der Hauskatze durch einen kräftigeren Körperbau und einen kürzeren, stumpfen Schwanz mit drei dunklen Kringeln. Im Nationalpark Thayatal sind ihr die Ranger auf der Spur. Doch wie findet man ein Tier, das nicht nur sehr scheu, sondern auch gut getarnt ist? Außerdem: Können wir Wasser aus Höhlen als Trinkwasser nutzen? Wie navigieren Schildkröten? Wie wehrt man Haie ab? Und: Ist der Polarstern immer im Norden? (Text: Servus TV)
Deutsche TV-PremiereMi. 02.12.2020ServusTV Deutschland