1960, Folge 16–20

  • Folge 16
    Deutsche TV-PremiereSa 23.01.1960ARD
  • Folge 17
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.1960ARD
  • Folge 18 (90 Min.)
    Dem alten Opa Meiners muss man jedes Wort in sein altmodisches Hörrohr schreien, wenn er überhaupt etwas verstehen soll. Deshalb entgeht ihm die „falsche Freundlichkeit“ von Schwiegertochter Bertha. Ihr Ziel ist es, dass der Alte ihrem Mann Jochen endlich den Hof überschreibt. Ihre Nichte Elke und der Knecht Bernd durchschauen das Spiel. Der Notar ist bereits bestellt. In letzter Minute gelingt es Bernd, dem Alten ein neues Hörrohr in die Hände zu spielen, das zwar dem alten äußerlich gleicht, aber durch seine Elektronik äußerst „hellhörig“ ist. Opa Meiners erfährt so die Pläne der anderen. Während Bertha mit einem Jugendfreund aus Hamburg bereits künftige Änderungen bespricht, fängt Opa Meiners den Notar ab und sorgt dafür, dass Bertha einen Denkzettel bekommt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.05.1960ARD
  • Folge 19
    Gleiches bekämpfe man mit Gleichem! Das sagen nicht nur Mediziner, das sagt auch Mariek, als sie ihrem Mann den Suff abgewöhnen will. Den ersten Versuch hat sie mit dem Sympathiemittel einer Kräuterfrau unternommen. Vergeblich. Nun hat sie selber eine Wundermedizin gefunden: Grog.
    Das Ohnsorg-Theater in Hamburg zeigt die Wirkung. Das Spiel ist von Max Dreyer, dem Dramatiker aus Rostock, der 1946 auf Rügen starb. Es ist so lustig, daß man fast nicht merkt, wieviel menschliche Erfahrung darin steckt.
    Sympathie, das heißt nicht nur, sich zu einem Menschen hingezogen fühlen, auf dem Lande ist es zugleich ein Ausdruck für geheimnisvolle Kräfte, die Gebrechen heilen und Leidenschaften abkühlen. Ein „Sympathiemittel“ hilft gegen Warzen, Liebeskummer und den bösen Blick. Manches alte Weiblein hat aus „Sympathie“ ein gutgehendes Gewerbe gemacht.
    Komödie von Max Dreyer
    Personen: Hinrich Rohde (Jochen Schenk). Mariek, seine Frau (Christa Wehling). Korlluwig Heister (Ernst Grabbe). Minning, seine Tochter (Hilde Sicks). Mutter Fine Kuhlendiek (Eri Neumann). Steffen Korthals (Otto Lüthje). Gottfried Mestermann (Henry Vahl). Jakob Nehls (Karl-Heinz Kreienbaum). Korl Ströper (Heini Kaufeld). Martin Drews (Günther Siegmund)
    Bühnenbild: Hans-Albert Dithmer
    Inszenierung: Hans Mahler (Text: Hörzu 37/1960, S. 10, 69)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.1960ARD
  • Folge 20
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.1960ARD

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