Kommentare 1–2 von 2

  • am

    Ich kann mich da nur dem Kommentar von VW761 anschließen: Eine nicht ausgebildete Ärztin bzw. Psychotherapeutin/Psychologin macht Experimente mit Drogen an Menschen. Dadurch werden angeblich deren Probleme gelöst. Mir ist bewusst, dass die Psychiaterlobby in den USA sehr stark ist, aber das ist abseitiges, sich zum Gott aufschwingendes Verhalten ohne Einwilligung der Versuchskarnickel. Das Ganze ist langatmig, auch wenn ich einige der Darstellerleistungen nicht schlecht fand. Im Ergebnis für mich unterdurchschnittlich, 1,5 von 5.
    • am

      Mal davon abgesehen, dass Nicole Kidman durch die Szenen wie ein Zombie oder Geist huscht, keinerlei Ausdruckskraft hat und hier total fehlbesetzt ist, war die Serie wirklich gut. Vielleicht etwas zu esoterisch, aber durchaus sehenswert. Man muss sich aber auf alles einlassen und wirken lassen. Die einzelnen Charaktere tragen alle ein Päckchen mit sich herum und wollen hier zur Ruhe kommen. Man weiß nicht so genau, auf was sie sich da einlassen bzw was sie gebucht haben. Das bleibt alles im Dunkeln. Die Handlung will ich hier nicht vorweg nehmen, das soll jeder selbst beurteilen. Am Schluß wird vieles klarer bzw erleuchtet. Die Bemerkung bei den Rezessionen in Bezug auf den Lamborghini ist total aus dem Zusammenhang gerissen. Wer die letzte Folge aufmerksam ansieht weiß, warum sie dann den Lamborghini fährt. Ich war früher selbst in einer psychomatischen Reha und habe dort wirklich auch Dinge in meiner Gruppe erlebt, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Wenn der Psychologe sein Handwerk versteht, kommen uralte Ängste oder vergraben Erlebnisse zu Tage, die einmal an das Tageslicht gebracht, in der Gruppe bleiben. Wer Lust hat auf so eine bzw mehrere Reisen zu gehen, ist hier richtig.
      Melissa McCarthy hat mich total umgehauen, da man sie eigentlich aus ganz anderen Rollen kennt.
      • (geb. 1969) am

        Mich haben die 8 Folgen tierisch geärgert, u.a. deshalb, weil insbesondere am Ende der ersten Folgen immer eine dramaturgische Wendung suggeriert worden ist, die aber dann in der nächsten Folge nicht umgesetzt worden ist. Stattdessen ging in der nächsten Folge das Wellness-Gehampel mit Therapie-Gesprächen weiter. Erst in den letzten beiden Folgen nimmt diese Serie etwas an Fahrt auf.
        Und auch die Gesamt-Aussage der Serie halte ich für sehr bedenklich, wenn am Schluss suggeriert wird, dass durch die Einnahme von Drogen (egal welcher Art) ein Therapie-Erfolg erzielt wird.
        Lediglich Darstellung und Setting sind sehenswert, aber Story ist "unterirdisch".

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