Netflix hat weitere Details zu seiner neuen Miniserie „Wayward“ vorgestellt. Das Format ist eine der ersten kanadischen Eigenproduktionen, die der Streaming-Primus geordert hat. Neben weiteren Besetzungsmitgliedern ist auch „Suits“-Star Patrick J. Adams bei der Serie mit dabei, die zuvor noch den Arbeitstitel „Tall Pines“ trug.
„Wayward“ besteht aus acht Folgen und spielt in einer idyllisch gelegenen, aber doch äußerst düsteren Stadt. Thematisch untersucht das Format die dunkle Seite der Geschäfte, die mit psychisch angeschlagenen Jugendlichen gemacht werden. Auch die Verwerfungen zwischen den Generationen sollen aufgezeigt werden.
Mae Martin fungiert als Showrunner und Executive Producer gemeinsam mit Ryan Scott („Treadstone“). Verantwortlich zeichnen Objective Fiction und Sphere Media. Mae Martin hatte sich im Jahr 2021 als nichtbinär und bisexuell geoutet. Das Thema psychische Gesundheit hatte auch schon in Martins semi-autobiografischer Netflix-Serie „Feel Good“ einen zentralen Platz.
Patrick J. Adams war acht Staffeln lang als betrügerischer Michael James Ross in dem Serien-Hit „Suits“ zu sehen, der international durch die Netflix-Verwertung noch einmal zusätzlichen Auftrieb erhielt. Später verkörperte er den legendären US-Astronauten John Glenn, den ersten Amerikaner in der Erdumlaufbahn, in der Miniserie „Die Helden der Nation“. Feste Rollen hatte Adams zudem in dem kanadischen Drama „Plan B“, dem kurzlebigen HBO-Drama „Luck“ und in „Eine Klasse für sich“.